Raupyboard

Normale Version: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
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,,Warum?"
Lächelnd, zugleich auch mit etwas Neugierde bestückt sah die Valküre ihrem Gegenüber in die tiefblauen Augen, ihre Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. Anscheinend sah sie in diesem Gespräch allmählich die Chance, Freys Verhalten, seine Vergangenheit und den Rest, der ihr so geheimnisvoll und verwehrt erschien, zu ergründen. Vielleicht half es ihr sogar, mit ihren eigenen Gefühlen zu den Lunatas besser umzugehen, um der ein oder anderen Situation sofort vorzukommen.
,,War dein Leben bisher so uninteressant, dass deine Gefühle keine Bedeutung hatten? Warum hast du dich nicht damit auseinander gesetzt?"

Erneut bellte Inuka freudig und drehte sich nun in die Richtung, aus der die zwei gekommen waren.
,,Inuka schlafen gerne auf Couch!", gab er der Catsister zu wissen und wuselte los, anscheinend wollte er zu den anderen Mädchen zurück.
Riley war ein wenig zurückgestolpert, als das Schwert hinter ihm verschwunden war, immerhin hatte er sich an jenes angelehnt. Sprachlos hatte er die Erklärungen Nanashis verfolgt, sein Mund war dabei aufgeklappt.
Dass die Materialien nicht aus Kristall bestanden, hatte er zuerst nicht richtig wahrgenommen, doch nun sickerte es zu ihm durch. Schien wohl ein recht gut durchdachter Trainingsplatz zu sein.
"Ähm... Tolle Sache.", murmelte er kleinlaut und mit hochgezogenen Augenbrauen. "Danke fürs Aufklären!", rief er anschließen betont fröhlich und grinste nervös.
Avoki beruhigte sich etwas und sah Zidane dann etwas nachdenklich an. Narkolepsie. antwortete sie dann leise. Eine Schlafkrankheit. fügte sie aufklährend hinzu.
Ihrer leisen Stimmlage nach zu urteilen, konnte man feststellen, dass sie immernoch nich gerne darüber sprach.
Dank der stillen Umgebung war das Mädchens jedoch trotz allem gut zu verstehen.

Mitha sah Inuka kurz nach und verschränkte dann grinsend die Arme. Männer~ gab sie scherzhaft von sich.
Die übrigen Catsisters im Hauptraum der Wohnung hatten sich dertweilen zu anderen Beschäftigungen zurückgezogen.
Rayn, Kiera und Amai spielten Karten. Neko und Kimo hingegen waren damit beschäftigt mit Limo auf dem Boden herumzurollen.
Und Reisei kam Inuka bereits im Gang entgegen und öffnete ihm die Tür zu den anderen. Offensichtlich war sie auf dem Weg zu Mitha.

Nanashi trat näher an Riley heran. Du scheinst mir wirklich nicht der geschaffene Einzelgänger zu sein. bemerkte sie schief grinsend. Du scheintst total von uns eingeschüchtert zu sein. fügte sie hinzu.
Hack nicht so auf ihm rum, Nana. warf das andere Mädchen ein und wand sich dann an Riley. Es wird Zeit. Du wirst doch sicher nichts dagegen haben, uns zum Essen zu begleiten? fragte sie ihn schwach lächelnd.

Kamen brach aus ihrer Trance der Freude heraus und sah wieder zu Saga, als diese ihr eine Frage stellte. Im Grunde gibt es nurnoch drei Schlafzimmer. Abgesehen von meinem ist jedoch keines davon eingerichtet. erklährte sie. Achja, und dann gibt es noch ein kleines Bad durch die Tür das hinten. fügte sie hinzu und deudete auf eine kristallen wirkende Tür im japanischen Zimmer - der Erklährung nach, soltle sie jedoch zu öffnen sein.
"Mhm. Scheint dir peinlich zu sein, wie?", fragte der Sáru spontan heraus, ohne seine Position zu ändern. Für ihn schien dies nur ein Gespräch wie jedes andere zu sein.

Frey schüttelte zaghaft den Kopf und verstaute seine Hände in seinen Manteltaschen, während erneut begann den Fußboden anzustarren.
"So kann man es nicht sagen, nicht wirklich... oder vielleicht doch, ich weiß es nicht..."
Das erste Mal, dass sich der Lunatas nicht bewusst war, was er sagte oder was er sagen sollte. Bisher hatte er immer jedes Wort bedacht ausgesprochen und sich jeden Satz zurechtgelegt, bevor er ihn vorbrachte, doch dieses Mal schien dem nicht so zu sein.
"...mir kommt vor, ich weiß überhaupt nichts über mich. Das setzte mir schon immer zu, aber seit Kurzem noch mehr als sonst."

"Mhm", antwortete Saga nur und drehte sich zur Seite, sodass sie nun mit dem Rücken zur Lehne lag. Ihr machte die Tatsache nichts aus, dass sich in keinem der Schlafzimmer irgendwelche Einrichtungsgegenstände befanden, sie würde auch keine brauchen. Ob Renji der gleichen Meinung war würde sich wohl bald zeigen.
Bei Kamens Worten wurde Renji aus seiner Beobachtung geschüttelt, überrascht sah er das Mädchen an. Leere Zimmer? Nur über seine Leiche.
,,Kann man die irgendwie mit einen... zwei Betten einrichten?", fragte er sofort hoffnungsvoll, wobei er sich mitten im Satz korrigierte. Er schien wohl sein Denken darauf einzurichten, mit Saga ein Zimmer zu teilen. Da er nicht wusste, dass die Lunatas kein Bett benötigte und sie sicher nicht mit ihm in einen Bett schlafen wollte, kam er zu den logischen Ergebnis, dass er beziehungsweise sie zwei Betten brauchten.


Freys Blick auf den Boden brachte Keira nicht dazu, ihren eigenen abzuwenden und weiter in die Augen ihres Gegenübers zu sehen. Die Antwort veranlasste sie dazu, kurz nachzudenken.
,,Ich kann verstehen, dass dieser Druck seit kurzem gestiegen ist, immerhin hast du gedacht, einzigartig zu sein - rein von der Rasse gesehen", lächelte die Valküre, sie konnte sich gut vorstellen, wie es dem Lunatas im Moment ergehen musste.
,,Aber manchmal sollte man nicht krampfhaft versuchen, etwas zu ergründen. Ich zum Beispiel habe es schon etliche Male zwanghaft bei dir probiert und fand kein Ergebnis, doch halfen mir die Gespräche mit dir um einiges mehr. Ich weiß, dass du Saga im Moment sicher nicht sprechen willst, doch wenn du Antworten auf deine Fragen willst, sei es deine Vergangenheit, deine Rasse oder du selbst, solltest du mit ihr reden. Sie kann dir besser dabei helfen als beispielsweise ich. Immerhin weiß ich rein gar nichts von dir, abgesehen davon, dass du dachtest, du wärst der Einzige deiner Art und bist nicht gerade jemand, der seine Gefühle offen preis gibt", endete sie schließlich nach einigen Pausen, man merkte deutlich, dass sie die letzte Tatsache etwas frustrierte und enttäuschte, sich vielleicht selbst mit der brutalen Wahrheit konfrontierte und somit die Lächerlichkeit ihrer Gefühle zu den Lunatas darstellte.

Inuka huschte schnell durch die Tür, die ihm geöffnet wurde. Kaum betrat er den Raum wieder, in den er einem Trauma gekonnt entkommen war, setzte er sich ruckartig auf seine vier Buchstaben.
Avoki ließ ihren Blick auf den Boden wandern. Ja. erwiederte sie knappest. Ohne es zu wollen einzuschlafen ist ... peinlich. fügte sie etwas lauter hinzu.

Kamen schrak etwas hoch, als Renji seine Frage stellte. Hab ich das noch nciht gesagt, achso, die Zimmer werden eingerichtet sein, sobald wir vom Essen zurückkommen. erklährte sie. Lady Verni sagte etwas wie "Wir wissen nicht, wohin die Weglichter sie führen werden also brauchen wir jetzt noch keine Zimmer einrichten. Wir werden warten bis alles feststeht." oder so ähnlich. zitierte sie und verstellte dabei etwas ihre Stimme, was nach allem, nur nicht nach Verni klang. Sie überlegte, jetzt da man sie darauf aufmerksam gemacht hatte, das sie dies vergessen hatte zu sagen, ob sie auch anderes vergessen hatte.

Als Inuka das Zimmer betrat, wanten sich sofort die sechs Äuglein Nekos, Kimos und Limo zu ihm. Auf ihn! gab letztere mit tatenfreude von sich, woraufhin die 2 kleinen Mädchen und die grüne Katze sich zum "Angriff" aufmachten.
Die Nähe des Mädchens schien ihm richtig unwohl gewesen zu sein, Riley hatte schnell seinen Blick abgewandt und zerknirscht die etwas entfernte Wand anvisiert. Die Röte war ihm ins Gesicht gestiegen.
"M-mir ist viel wohler, alleine zu sein, glaub mir.", grummelte er kleinlaut zu der Wand.
"Alles klar, wohin müssen wir?", er verzog das Gesicht und schloss die Augen, ehe er seine Arme hinterm Kopf verschränkte.
"Hast du keinen automatischen Wecker dabei oder sowas? Wenn man seine eigenen Fehler und Probleme kennt, sollte man doch versuchen, diese irgendwie auszumerzen, ne?"
Ohne Vorwarnung drehte Zidane seinen Kopf wieder zu dem Mädchen und zwinkerte ihr verschmitzt zu.
"Jedenfalls seh ichs so."

"Ich... denke nicht, dass sie zurzeit mit mir reden möchte", murmelte Frey leise, der Fußboden schien weiterhin das Interessanteste im Zimmer zu sein, jedenfalls lies sein Blick dies schlussfolgern. Etwas nervös bohrte er seine Stiefelspitze in den Boden.
Keira musste sich bei Freys Reaktion wahrlich ein Kichern verkneifen und seufzte, bevor sie ihre Arme verschränkte und sich leicht nach vorne beugte, damit sich ihr Blick mit dem Freys traf. Weiterhin sah sie ihm in die Augen.
,,Was hast du angestellt, hmh?"


,,Das ist toll", grinste Renji und wuschelte Kamen durch den Kopf, während sein Blick wieder zu Saga wanderte.
,,Möchtest du dich bis zum Essen ausruhen, Saga?", fragte er sie lächelnd.
Kamen errötete leicht, als Renji sie berührte und sah dabei zu Boden. Erst als er seinen Satz an Saga gewandt hatte fand sie wieder zu Worten. Wenn wir zum Essen wollen, müssen wir sowieso bald los. Ihr seid hierher gegangen, wir sind nahe am Rand der Stadt, das Essen gibt es nahe dem Mittelpunkt. Ihr könnt euch denken, wie lange der Weg ist. erklährte sie etwas schüchtern.

Nanashi ließ nicht locker, Riley etwas zu ärgern, auch wenn ihm ihre Mitcatalysmas das Gegenteil einreden wollte. Sie packte die linke Hand des Safers in ihre rechte und hob sie etwas an. Wegbeschreibungen sind etwas verwirrendes. So geht es besser. erwiederte sie zur Frage des Jungen.
Sebel zuckte mit den Schultern. Es ist nicht so, als ob du das Fragen solltest, Weglichtjunge. meinte sie mit einem Deut auf das Weglicht des Caniscaper, welches wie auf Befehl aus der Halle flog und draußen wartete - scheinbar hatte es bereits den richtigen eingeschlagen.

So leicht bin ich nicht aufzuwecken, insbesondere wenn ich gerade erst eingeschlafen bin. erwiederte Avoki mit einem schwachen Lächeln.
Es wurde nun etwas kälter, was in der Hinsicht, dass es is der Crystal-City nur eine Temperatur gab nur darauf zurückschließen ließ, dass sich jemand näherte, der die Temperatur fallen ließ. Die Nebelwolke, die in weiter Entfernung die Straße entlang aufgetaucht war, gab klarerweise keinen Hinweis darauf, welche Person es sein könnte.
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