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Normale Version: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
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Zidane musterte das Mädchen in Infers Armen, sie wirkte relativ friedlich, wenn sie schlief. Er war noch immer relativ sauer auf sie, genauso wie auf Infer, doch jetzt, wo sie wohl zusammenarbeiten mussten, musste er irgendwie mit seiner angestauten Wut fertigwerden.
"Pff, ich kann nicht zulassen, dass zwei Menschen, die ich nicht mag, zusammenbleiben. Das ballt meine Wut nur zusehr."
Ohne auf Infers Kommentar zu warten hatte der Sáru ihm schon das Mädchen aus den Armen gerissen und hielt sie nun selbst in seinen Händen. Zur Sicherheit trat er noch zwei, drei Schritte zurück, wobei er den Crystalsafer finster anfunkelte, doch trotz alledem grinste.
"Ich muss einzeln mit euch fertig werden, und mit ihr fange ich an", erklärte er seinem Gegenüber.

Der Junge nickte, sein Mund stand leicht offen, Sakuyas Erklärung hatte ihn wohl tief beeindruckt.
"Du bist echt klug", kommentierte er und hüpfte näher an das Mädchen heran, sodass er nun neben ihr hockte. Dort angekommen lies er sich auf seinen Hintern fallen und setzte sich im Schneidersitz neben das Mädchen, wo er gedankenverloren in den Himmel starrte.
Wehmütig nickte Keira, der Gedanke, dass sie an allem Schuld war, nistete sich in ihren Gedankengängen fest und verschaffte ihr ein schlechtes Gewissen. Nur schwer konnte sie diesen inneren Kampf bei Seite schieben, dezent lächelnd sah sie nun wieder auf.
,,Was dürfen wir in der Zwischenzeit machen?", fragte sie Sastra, der plötzliche Schock und diese Intrigen hatte sie recht schnell verkraftet, was zum größten Teil nur mit der Problematik Kenshin zusammenhing, da sie dies als wichtiger einstufte.

Erneut erschien ein rötlicher Schimmer auf dem Gesicht der Fenrir, verlegen löste sie sich etwas von Kazou und starrte den Boden an, während ihr Grinsen vor Scham verschwand.
,,Tut mir Leid", brachte sie kleinlaut heraus, ihre Röte nahm weiterhin zu. Es schien ihr recht peinlich zu sein, dass Kazou sie auf ihr Ausnutzen dieser Situation aufmerksam gemacht hatte.

Da es nun anscheinend keiner weiteren, sinnvollen Gedankengänge bedurfte, switchte Inuka kurzerhand wieder in seine kindliche Form, welche sich sofort daran machte, querfeldein um alle TCS zu rennen.
Kazuo ließ auch etwas locker, als Yuna leicht zurückwich. Ist doch kein Grund sich zu entschuldigen, solange wir uns beide gut dabei fühlen. bemerkte er schwach lächelnd und stand nach kurzem Überlegen auf, bevor er dem Mädchen seine Hand hinhielt.

Sastra sah zu Keira. Erstmal werde ich euch das hier geben. bemerkte sie, woraufhin ihre Flügel zu leuchten begannen.
Zwischen zehn und zwanzig winziger leuchtender Kügelchen trat aus den Kristallen an den Flügeln hervor. Diese steuerten sofort auf die TCS zu und verteilten sich unter ihnen, so das sich schlussendlich bei jedem der Helden eine solche Lichtkugel befand.
Das sind Weglichter. Sie zeigen euch in der Crystal-City den Weg zu wo immer ihr auch innerhalb der Stadt wollt. Sie werden automatisch verschwinden, sobald ihr euch hier auskennt. erklährte sie. Ich würde sagen, eine gute Beschäftigung, bis es Essen gibt, währe, wenn ihr euch mit deren Hilfe einen Platz zum Schlafen sucht. schlug sie vor. Denn auch wenn es hier viele Gebäude gibt, die meisten davon sind zu 100% aus Kristall und besitzen keine Räume. Natürlich will ich euch jedoch nicht vorschreiben, das jeder von euch sich eine eigene Wohnung sucht. Auch unter den Catalysmas gibt es Wohngemeinschaften. machte sie klar.

Infer sah Zidane kurz verwundert an, lächelte dann jedoch leicht schief. Hm, dann fang damit an und bring sie zu ihr nach Hause. bemerkte er leicht herausfordernd klingend, obwohl es mithilfe des Weglichts kein Problem sein sollte, den Weg zu finden.

Sakuya zog einen ihrer Arme unter ihrem Kopf hervor und streichelte den Jungen neben ihr damit leicht am Kopf. Das hast du jetzt so gesagt, als wäre es eine völlig neue Erkenntnis. bemerkte sie schwach grinsend.

Mitha beobachtete intressiert, wie Inuka über den Platz huschte. Wie aufs Komando sprang hinter Reiseis Beinen ein kleines grünes Wesen hervor und rannte dem Jungwolf hinterher.
Yuna nahm die Hand des schwarzen Engels weiterhin mit hochrotem Gesicht in die Ihre und zog sich daran hoch. Ehe sie es sich versah, befand sich eine Kugel vor ihren Gesicht. Leicht irritiert musterte sie diese und hörte Sastra gleichzeitig zu.
,,Nicht schlecht. Und woher wissen die, wo wir hinwollen? Sollen wir es ihnen einfach sagen?", fragte sie grinsend und streckte sich ausgiebig.


,,Wo es Essen geben danach?", hallte es durch Sastras Kopf, während der kleine Wolf nun urplötzlich vor der Crystallsaferin saß und sie mit seinen Kulleraugen ansah. Das grüne Etwas, welches die Verfolgung aufgenommen hatte, schien ihn nicht zu interessieren.


Keira nickte einfach nur und begutachtete das kleine Kügelchen, das sich vor ihr auftat. Mit einem Catalysmas eine Wohnung teilen? So viel vertrauen hatte sie nun doch nicht in ihre neuen Kameraden. Am liebsten wäre es ihr eigentlich gewesen, würden sich alle zusammen, wie in Serras Saloon, eine Wohnung zusammenkramen. Fragend sah sie in die Runde.
,,Wie machen wir es? Will irgend jemand allein, wieder alle in ein Haus oder auf kleinere Grüppchen aufteilen?"
Sastra blickte zwischen Yuna, Keira und Inuka hin und her. Mussten es immer mehrere Personen sein? Sie seufzte, setzte dann jedoch wieder ein Lächeln auf und wandte isch an Yuna.
Neinnein, die Dinger wissen von selbst wo ihr hinwollt. erklährte sie nebensächlich klignen und sah dann zu dem Jungwolf hinab.
Und auch dir wird dein Lichtlein zeigen, wo das Essen wartet. bemerkte sie leicht süßlich, bevor sie sofort zu Keira überging.
Ich misch mich ja nur ungern in deine Frage ein, jedoch bezewifle ich, dass es hier Unterkünfte gibt, die groß genug für eure gesammte Gruppe sind. erklährte sie.
"Schön, erst die Arbeit, dann das Vergnügen", seufzte Zidane und sah auf das Lichtkügelchen herab, welches ihn wohl leiten sollte. So ganz sicher war er sich nicht, ob man den Dingern die Befehle wörtlich mitteilen musste oder ob sie von selber wussten, wohin sie einen bringen sollten, daher wartete er ersteinmal ab.

"Man kanns nicht oft genug betonen", gurrte der Junge freudig und genoss die Streicheleinheiten Sakuyas sichtlich, wie eine Katze hob er den Kopf etwas an und schloss genüsslich die Augen, es war ein Wunder, dass er nicht laut drauflosschnurrte.

"...ich möchte nicht alleinebleiben", meldete sich Frey kleinlaut zu Wort, sah dabei aber niemanden Bestimmten an. Dies war wohl der erste Schritt, mehr Kontakt zu den anderen zu knüpfen und ihm war sichtlich unwohl dabei.
Keira grinste Sastra schief an.
,,Das war mir im vornherein schon klar, doch könnten wir den Platz so gut wie möglich ausnutzen", bemerkte sie auf ihr Kommentar hin und wendete sich nun wieder an ihre Gruppe. Verwundert sah sie kurz zu Frey, sie hätte sich nie gedacht, dass er ein solches Kommentar je äußern würde.


Renji streckte sich und sah in die Runde.
,,Hmh... wie viele sind wir und wie viele passen maximal in so ein Häuschen?", fragte er daraufhin, um zu rechnen, wir sehr Keiras Idee aufgehen würde.
Wortlos hatte der Junge zugehört. Als Sastra eine Art Heilzauber auf die TCS gewirkt hatte, war er erschrocken zusammengezuckt, als sein gesamter Körper mit einem leuchtenden Schimmer überzogen wurde, seine Sorgen waren jedoch unberechtigt gewesen. Er fühlte sich im Gegensatz zu seinen Befürchtungen sogar besser.
Zögernd hatte Riley die Mulbinde an seiner Schläfe entfernt, keine Kopfschmerzen oder Schwindel plagten ihn und die Wunde war verschwunden, hatte er durch vorsichtiges Abtasten mit den Fingerspitzen festgestellt.
Seine Reaktion zu den leuchtenden Punkten war vielmehr genervt als froh gewesen. Nachdenklich fragte er sich, ob diese Punkte jedes Mal verschwinden würden, wenn man sie zur Zeit nicht benötigte. Kurz warf er einen Seitenblick auf diese Erscheinung, musterte dann jedoch die Gruppe der TCS.
Im Grunde kannte er niemanden. Sich auf gut Glück einen Mitbewohner zu suchen kam für ihn nicht in Frage, hinterher würde er eine schlimmere Nervensäge als Ren-... Wie hieß er gleich? Wie auch immer. Er würde eine schlimmere Nervensäge als ihn am Halse kleben haben.
Die Kugel, die sich zu Zidane begeben hatte nahm ihm die Antwort auf seine innere Frage ab indem sie einfach losschwebte und ihn mehr oder weniger dazu zwang, ihr zu folgen.

Die Kugeln bei den anderen blieben noch ruhig neben ihnen schweben. Sie würden sich wohl erst bewegen, wenn deren Angehörige wussten, wo sie hinwollten und mit wem sie zusammen wollten.

Sastra überlegte auf Renjis Frage hin. Mehr als vier Personen pro Unterkunft wird sich denk ich mal nicht ausgehen... ich gebe zu, die platzmäßig größeren Gebäude haben wir im Grunde schon besetzt. erklährte sie etwas nachdenklich.
Kenshin stand mit den Händen in den Hosentaschen an die Wand gelehnt und sah sich um. Nachdem er sich ausgiebig umgeschaut hatte und Yarasas Satz vernahm fing er an zu Grinsen und löste sich von der Wand. Er stellte sich hinter sie und sah über sie. "Wenigstens die Möbel hätten sie uns doch hier lassen können?" fragte er sie scherzhaft. Gehen wir dann jetzt wo anders hin?" fragte er sie daraufhin.

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Quint hatte zugehört und zugestimmt hier zu bleiben. Er sah sich einmal kurz um bis er seine Glocke innerlich fragte wo er hingehen sollte um einen Unterschlupf zu finden.
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