Raupyboard

Normale Version: Wie denkt ihr übers Heiraten?
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Also ich hab mich jetzt an einen "wiederkehrenden Alltag" gewöhnt... Ich wohn seit einem Jahre mit meiner Verlobten (!!!) zusammen und es klappt eigentlich ganz gut. Klar gibt es immer wieder Höhen und Tiefen, Streiterein gehören dazu, aber im Großen und ganzen läufts glatt, also sollte (bis auf das Geld) dem heiraten nix im Weg stehen. Natürlich kirchlich, das macht einfach was her (und gehört sich so in Bayern).
In letzter Zeit würd ich ziemlich gerne eine in rl haben T_T.
Mir gehts iwie nich so gut (allgemein) ... i muss immer daran denken->autsch.
Un dabei hätte ich gerne jemanden, den ich lieben kann, usw, Trost, Schutz un so, Gegenseitigkeit.
Bisher hab ich ja immer etwas Abstand vom Thema Heiraten gehalten, da ich bisher immer ziemliche Liebes-und Beziehungspleiten hinter mir hatte.
Jetzt denk ich aber schon öfter dran und würde es mir mit meinem jetzigen Freund richtig toll vorstellen.
Er selbst hat auch schon gesagt, wenn er mal Jemanden heiraten will, dann nur mich...wir kennen uns ja nun auch schon so 3 Jahre.
Mal gucken, wenn er in 3-4 Jährchen mit seinem Studium fertig ist.
Wir werden jetzt beide 21...wenn er mit dem Studium fertig ist haben wir beide so das optimale Alter, find ich xD...hab mir immer vorgestellt, wenn ich mal heirate, dann so mit Mitte 20 oder so...vorrausgesetzt ich habe dann auch Jemanden, bei dem ich mir sicher bin, dass es sich lohnt ihn zu heiraten...aber er ist einfach der Richtige...ich spühre das einfach.
>Am liebsten wäre mir natürlich eine kirchliche Trauung, so richtig >kitschig in weiss....ich hätte auch nichts dagegen, zum Standesamt >zu gehen aber kirchlich ist mir wegen der Tradition lieber.

Du tust, als könne man sich eins von beiden aussuchen.... Um das standesamtliche wirst du wohl nicht drumrum kommen, wenn du heiraten willst *fg*

:-)
GAME OVER!<<<<<Begründung

Ich finde, das es Psychisch, abhängig macht. Und ich möchte meine Freundin Lieben und nicht von ihr abhängig sein, ich möchte sie auch nicht jeden Tag sehen, weil es, egal wie du die Person liebst, mit der Zeit, meiner Meinung nach, die Gefühle abstumpft. Für mich ist Liebe, wenn jeder Augenblick, etwas besonderes ist und nicht, weil es ums Rechnung bezahlen geht. Ich bin gegen das zusammenleben. Am anfang scheint alles gut und schön, doch mit der Zeit, heisst es für die Liebe zwischen den beiden Game Over. Ok die Grundidee ist ja schon etwas schönes, zu heiraten, aber man muss auch die Negativen aspekte betrachten und meiner Meinung nach, ist Heiraten, eine ungewollte Gefühlsabstumpfung.
Ich weiß nicht so recht... dieses "Wir sind zusammen bis in alle Ewigkeit, heiraten uns aber nicht" finde ich irgendwie verantwortungslos. Wenn man eine Ehe eingeht, verspricht man sich doch, immer füreinander da zu sein - "in guten wie in schlechten Zeiten". Man versucht also, alle Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam zu meistern und sich gegenseitig beizustehen... während die, die in einer dieser "freien Beziehungen" leben, immer die Möglichkeit haben, abzuhauen, wenn denn mal was nicht passt. Sie ist schwanger? Scheiße, aber ihr Problem - tschüss dann! Er hat Depressionen oder es geht ihm nicht gut? Ist mir zu blöd, ich such mir was neues...
Das heißt natürlich nicht, dass es in solchen Beziehungen immer so ist. Aber eine Frage stellt sich mir doch: wenn man sich liebt und zusammen bleiben will, sich helfen und respektieren will - was ist denn dann so schlimm am Heiraten? Dass man eine Verbindung eingeht, die sich nicht für jede Blondine um die Ecke oder bei kleinen Unannehmlichkeiten wieder auflösen lässt? Dann kann ich diese Liebe nicht nachvollziehen... das ist keine Kritik an allen, die anders leben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, in meinem Leben das Gefühl der Sicherheit, der eigenen Familie und der versprochenen Liebe zu verpassen, weil ich einfach nicht glauben kann, dass wahre Liebe "abstumpft", nur weil man sich vertrauen kann und in einem Bett schläft.
(04.01.2010, 13:34)Shary21 schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht so recht... dieses "Wir sind zusammen bis in alle Ewigkeit, heiraten uns aber nicht" finde ich irgendwie verantwortungslos. Wenn man eine Ehe eingeht, verspricht man sich doch, immer füreinander da zu sein - "in guten wie in schlechten Zeiten". Man versucht also, alle Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam zu meistern und sich gegenseitig beizustehen... während die, die in einer dieser "freien Beziehungen" leben, immer die Möglichkeit haben, abzuhauen, wenn denn mal was nicht passt. Sie ist schwanger? Scheiße, aber ihr Problem - tschüss dann! Er hat Depressionen oder es geht ihm nicht gut? Ist mir zu blöd, ich such mir was neues...
Das heißt natürlich nicht, dass es in solchen Beziehungen immer so ist. Aber eine Frage stellt sich mir doch: wenn man sich liebt und zusammen bleiben will, sich helfen und respektieren will - was ist denn dann so schlimm am Heiraten? Dass man eine Verbindung eingeht, die sich nicht für jede Blondine um die Ecke oder bei kleinen Unannehmlichkeiten wieder auflösen lässt? Dann kann ich diese Liebe nicht nachvollziehen... das ist keine Kritik an allen, die anders leben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, in meinem Leben das Gefühl der Sicherheit, der eigenen Familie und der versprochenen Liebe zu verpassen, weil ich einfach nicht glauben kann, dass wahre Liebe "abstumpft", nur weil man sich vertrauen kann und in einem Bett schläft.

Da sind wir wohl geteilter Meinung. Die Grundidee ist ja etwas, was wirklich schön ist, aber ich bin mir sicher, das es die Liebe zwischen den 2 Personen rettet, wenn jeder sein eigenes Leben lebt. Das Risiko, streit zu haben ist also auch viel geringer. Wenn natürlich die Kindsfrage kommt, ist das etwas anderes. Ich hätte auch nichts daggegen, mit der Person zu leben, aber ich will nicht etwas versprechen in dem ich heirate, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das auch einhalten kann......
PS. Mehr alls 75% der Verheirateten in der Schweiz, haben durch eine Umfrage mehr Negative Aspekte alls Positive wegem Heiraten gehabt. Ich will für meine Sachen verantwortlich sein und wenn ich sie wirklich liebe, dann schaue ich auch das es ihr gut geht. Und das wegem abhauen, wenn man liebt, vertraut man, und dann gibt es das für die 2 Personen gar nicht, wenn einer geht, Beweist der, das es nicht wahre liebe war. Und man kann sich auch scheiden lassen, aber da geht eine menge Geld für eine Person drauf. Ich finde das nicht normal, das man in einem freien Land zahlen muss, damit man nichtmer zusammen ist. Für mich ist eine schöne Beziehung viel wichtiger alls ein Heirasantrag, der die Beziehung mit der Zeit kaputt macht, gut es gibt solche, die haben ein schönes Leben miteinander, aber die Mehrheit in der Schweiz, bereut es. ^^
Naja! Heiraten ist sicher schön und so. Immer neben seinem Mann aufzuwachen. Aber noch mache ich mir kenie Gedanken darüber. Habe zwar einen Freund, mit dem ich aber erst seit 3 Wochen zusammenbin, also könnte ich auch nicht sagen, ob er der richtige ist.

<3
Gute Frage.
Einerseits bin ich fürs, andererseits gegen's heiraten. Virtuell hier im RB ist das ja ganz anders als im reellem leben
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