Wütend schaute Luisa den Kämpfenden zu und versuchte es nochmal. Diesmal jedoch, schien sie mehr Glück zu haben.
Alles verlor seine Farbe, wurde schwarz-weiss.... Alle sind wie versteinert. Luisa stiess einen Markerschütternden Schrei
aus. Zittern berührte sie den nächsten, doch der bewegte sich weiterhin nicht. Schliesslich lief sie zu den noch ein paar Skellet-Rittern, stahl einen sein Schwert, um ihn dann den früheren
Besitzer zu köpfen. ,,Hm....'' ein Strahlen erhellte das Antlitz des Mädchens. ,,Ich kann die Zeit anhalten!'' damit
begannen sich alle wieder zu bewegen.
Seraph blickte sich gehetzt um, er erwartete, jeden Moment angegriffen zu werden.
Was sollte er überhaupt unternehmen? Mit seinem teleskopartig ausfahrbaren Rüssel konnte er vielleicht Blut saugen, aber Skelette besaßen nun einmal keinen Tropfen Blut. Hier musste er wohl lediglich mit Händen und Fäusten kämpfen, was sicher unangenehm werden konnte.
Er spürte, wie er unwillkürlich etwas an seinem Rücken bewegt hatte. Flügel!
Er schlug einige Male kräftig mit ihnen und stieß sich vom Boden ab.
Er schwebte einige Zentimeter über dem Boden, und je häufiger und kräftiger er mit den Flügeln schlug, desto höher stieg er. Nur, wie konnte er sich von der Stelle bewegen?
Verzweifelt blickte er zu anderen Leuten, die auch Flügel hatten, bei dem Mädchen, die ein wenig einem Schmetterling ähnelte, sah das Fliegen so einfach aus...
Seraph beugte sich ein wenig nach vorne und stieß noch einmal kräftig mit den Flügeln. Er stürzte unkontrollierbar nach vorne und polterte direkt in eine Skelettgestalt hinein.
Dawlish bemerkt gerade, dass das Mädchen, welches sich in der Nähe von Miron befunden hatte, plötzlich weiter weg war. *Die kann Teleport?* denkt Dawlish. *Na egal, ich glaub, ich kenne meine Kräfte... kann ... das sind doch die Fähigkeiten von diesem Ness, oder?* denkt Dawlish nach.
"Okay... achte besser ein wenig auf uns, hehe."
Miron konnte endlich aufhören zu husten.
"Also... ich werd mich mal um den Rest kümmern..."
Er torkelte auf eine Skelettmenge zu und schrie so laut er konnte einen Aurorastrahl in deren Gesichter.
Miron war schon sehr erschöpft, doch er konnte noch 3 Skelette wegräumen, jedoch merkte er langsam, dass er wieder in Ohnmacht fliegen würde, wenn er nicht aufhörte.
Er wankte langsam wieder an einen halbwegs sicheren Ort, um sich auszuruhen.
Q ging es wieder einigermaßen besser, er beobachtete Drest, Dawlish und Miron die miteinander redeten, er gesellte sich zu ihnen und hörte erstmal nur zu
Überrascht drehte Luisa den Kopf und bemerkt einen, der sie anstarrt. Lächelnd ging sie auf ihm zu und streckte den
rechten Arm aus. ,,Hai, ich bin Luisa... Und du?''
"Dawlish... einen moment, ich muss was nachdenken", und mit diesen Worten wendet sich Dawlish von der Gruppe ab, um eben nachzudenken.
Seraph spürte, wie das Skelett unter seinem Gewicht in seine Einzelteile zerfiel.
Der Moskito wollte gerade erleichtert seufzen, als um ihn herum weitere Skelette auftauchten und ihn langsam einkreisten. Er fühlte sich noch nicht bereit, mit ihnen zu kämpfen.
Schnell rappelte er sich auf und sprang in die Luft, wurde jedoch von einem knochigen Arm in die Seite getroffen und wurde wieder zu Boden geschleudert. Er schlitterte einige Meter über den Boden und bekam für einen Augenblick keine Luft.
Seraph wollte etwas sagen, doch ihm entwich nur ein kläglich hohes Summen.
Etwas benommen stützte er sich auf und bemerkte, wie die Skelette ihm bereits hinterhergeklappert waren und einen erneuten Angriff starteten.
Grinsend wandte sich Luisa ab. Als sie Miron an einem Ort sah, winkte sie ihm zu und hielt dann die Zeit an. Damit
rannte sie zu den noch übrig gebliebenen Rittern und machte sie mit der gleichen Technik K.O (omg xD). Nach kurzer Zeit
bewegten sich wieder alle. Luisa wirkte glücklich mit sich und de Welt.
*Da hat jemand Schwierigkeiten, hm...*, Dawlish wante sich in die Richtung, wo das Moskitoähnliche Ding gerade angegriffen wird und hob seine Hand. "FEUER!", und mit diesem Wort schoss ein gelber Blitz aus seiner Hand, traff die Skellete, die sofort in Flammen aufgingen.