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Darf Arbeiten keinen Spaß machen?
Beitrag: #11
vom - RE: Darf Arbeiten keinen Spaß machen?
Zu A) Raiden war früher auch nicht episch: Klar, man hatte 40 Leute, aber bei so gut wie keinem Boss brauchte man eine besondere Taktik, da sind selbst die WotLK-Heros taktisch anspruchsvoller als die Classic Raidinstanzen. Schaut man sich nur mal Ragnaros an, an sich könnte sowas einen epischen Kampf ausmachen, aber ich sehe ein draufhauen und ab und an ein paar Schritte zurück gehen nicht als episch an.
Zu B) Ja, es ist doof, dass sich alle Klassen gleich spielen, aber andererseits macht es das einfacher die einzelnen Klassen untereinander zu balancen und fördert, dass man spielen kann, was man will. Ich erinnere mich noch an Raids in Classic, bei denen Palas keine Aufgabe hatten, außer sich aus dem Kampf zu halten, um rezzen zu können.
Zu C) Wenn man RP will, soll man auf einem RP-Server spielen, ich finde es praktisch, dass ich nicht mehr erst eine halbe Stunde irgendwo hin reiten muss, um eine Instanz zu machen (die dann auch nochmal 3 Stunden dauert).
Zu D) Man muss ja nicht alle machen, eigentlich hat Blizzard das so geplant, dass jeder den für ihn passenden Modus macht. Aber so weit ich weiß, wird das ja mit Cata abgeschafft.
Zu E) Das ist blöd, da gebe ich dir Recht. Hätte ja nichts dagegen gesprochen, wenn man z.B. in den Heros nur Blaues Zeug bekommt, dass sie aber da schon anfangen mit Epics rumzuschmeißen ist einfach schlecht.
Zu F) Wenn man das Spiel als "Arbeit" sieht, läuft was falsch. Man sollte machen, was Spaß macht und nicht, weil man irgendein Item haben will und sich dann beschweren, wenn es später jede rumsonst bekommt. Man hat sich ja auch nicht beschwert, dass man in Classic ewig lange Raiden gegangen ist für T2 und dann mit BC auf 61 jeder bessere Items durch Quests bekommen hat.
Zu G) Das stimmt, ist ein wenig langweilig, wenn alles so einfach ist. Wobei man den Stand mittlerweile nicht beachten sollte - es sind ja eh alle overgeared. Aber das ändert ja nichts daran, dass auch schon zu Beginn die Heros leicht waren. Schwerere Heros (man sollte wenigstens mal wieder CC brauchen) wären super; sollten aber nicht ewig dauern.
Zu H) Einerseits stimmt das, aber andererseits ist es praktisch, dass es Marken gibt, dann ist man nicht so auf den Zufall angewiesen. Früher hatte man einen Versuch pro Woche für ein bestimmtes Setteil und wenn es nicht gefallen ist: Pech gehabt. Sowas nur glückbasiert zu machen ist doof, wenn man die Anzahl der Versuche beschränkt.
Zu I) Stimmt, Berufe sind nicht mehr so nützlich. Früher konnte man noch gut Geld mit Alchemie verdienen und heute kann man nur noch einen Trank pro Kampf trinken.
Zu J) Der Buff ist halt da, damit jeder zu Arthas kann: Ich fände es als Entwickler auch kacke, wenn ich tolle Sachen einbaue, die aber nur 5% der Spieler sehen (Classic-Naxx z.B.)
Zu K) Kann ich nichts zu sagen, habe noch auf keinem RP-Server gespielt
Zu L) Das war bei Blizzard schon immer so: Wo ist Housing? Das haben sie von Anfang an versprochen. Den Punkt als negativ für heutiges WoW anzukreiden ist Schwachsinn.

Aber mal etwas, was neu ist und gut: Phasing. Das hilft ungemein bei der Story. Eiskrone wäre ziemlich langweilig ohne Phasing.
PvP ist auch besser als früher: Während man damals nur Zeit (sehr viel Zeit) und Absprachen mit der anderen Fraktion brauchte um Rang 14 zu werden ist es heutzutage ziemlich anspruchsvoll, den Gladi-Titel zu bekommen.
(Okay, andererseits muss das PvE stark unter der Arena leiden)

Aber ich finde es gut, dass man mittlerweile einfach mal einloggen kann um zu spielen: Früher ging das nicht. Man musste stundenlang Gruppen suchen, ewig zu den Instanzen reiten, Glück haben, dass nicht gerade ein Raid der anderen Fraktion da steht und rumgankt und wenn man raiden wollte musste man stundenlang vorher Mats farmen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2010, 15:58 von phistoh. )
[Bild: sApzrQ5.png]
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