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Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
Beitrag: #31
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
@Uru:So am Thema war das nicht vorbeida darüber dishkutiert wurde wie hoch Deutschland denn verschuldet sein und wie viel jeder einzelne ...

Siehe hier:

(06.05.2010, 17:59)Schaf schrieb: ...

Udn angeblich hat ja umgerechnet jeder auf der Welt mehrere tausend euro schulden ^-^


Back zum Topic:

Aktuell bleibt nur zu hoffen das die Euro Hilfe für Griechenland die Spekulanten etwas im Zaum hält bzw. besänftigs sodass Griechenland wieder ein besseres Bonitäts-Rating (oder so ähnlich^^-Ich bin nicht vom Fach) erhält. Damit würde es dem Euro wieder besser gehn und Schulen können leichter abgebaut werden durch neue billigere Kredite ...

Sollte das nicht funktionieren (wovon ich mal ausgehe leider gottes) sehe ich ziemlich schwarz für die Europäische Wirtschaft - allem vorran für die internationalen Banken die spekulativ Geld in Griechenland investiert haben -.- ...

mfg **Dark**Raven**

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Beitrag: #32
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
Also so wie Schaf gesagt hat ist das im Moment ein Gesprächsthema in unseren Fach, ich würd mich da zwar nicht als profi einschätzen aber ich weiß glaube ich genug um mitreden zu können.

Also genrell find ich ja den Euro und die EU nicht schlecht, als ohne hätte uns die Finanzkrise sicher schlimmer getroffen...
Und ohne hätten wir sicher schon nen Krieg miterlebt denke ich...
Also nur zu sagen das an der EU alles schlecht ist, ist schlicht und einfach schwachsinn
Nur was mich extremst daran stört ist das Österreich dadurch so ein Stück seine Neutralität verloren hat <_<

Nur so wie das alles jetzt seinen lauf genommen hat... Also entweder treten wir aus der EU aus, oder wir kicken diese Länder raus die uns so runterziehen, es gab ja auch überlegungen auf die Länder die es noch einigermaßen gut geht die EU zu begrenzen, also Deutschland, Österreich, Norwegen usw.

Ist einzige Land das in meinen Augen irgendwie alles richtig gemacht hat ist die Schweiz ö.ö

Ich hoffe nur das unser Geld nicht extrem abgewertet wird, weil dann wird es ja so gut wie gar nichts mehr wert sein...
Übrigens sein ganzes Geld in Gold zu stecken halte ich für eine sehr schlechte Idee... Weil der Goldkurs im Moment extrem hoch ist...
Aber in einem Grundstück oder so das anzulegen halte ich für eine sehr gute idee, dann hat man wenigstens noch ein stückchen Grund, wenn man sich sonst nichts mehr leisten kann... auf dem man dann sein Zelt oder was weiß ich aufstellt oo""

Ich würd mir jetzt einfach alles mal kaufen über das man schon länger nachdenkt mit seinem ersparten... wir überlegen uns jetzt z.B. ein neues Auto anzuschaffen, weil wenn das Geld dann nichts mehr Wert ist haben wir wenigstens ein neues Auto das noch fährt xD

(06.05.2010, 18:01)Iruini schrieb:
(06.05.2010, 17:55)animexd schrieb: Naja.Wir können jetzt nichts tun!Das überlassen wir eben denen!
*Hust* Monarchi? Absolutiasmus? Diktatur?

Wir sind ein Freies und selbstständiges Volk und leben in einer sozialen Demokratie in der jeder mitbestimmen kann.... nur mal so ^^
Ist damit gemeint das eine Diktatur die Situation verbessern würde?
Wenn ja, dann ist das wohl einer der bescheuertsten aussagen die ich heute gehört habe... Eine Diktatur verbessert rein gar nichts...
Und außerdem wärs dann mit Freies Volk und jeder kann mitbestimmen auch vorbei...
Ich kenn übrigens kein Land mit einer Diktatur dem es dadurch gut geht, bei der Diktatur stecken erst recht die "Großen" etwas ein, und die "kleinen" gehen noch leerer aus als sonst...
Eine Staatsform in die nur einer das sagen hat ist das schlimmste überhaupt, würde das hier passieren wäre ich sofort weg, ich werde glaube ich wenns so weiter geht in die Schweiz auswandern xD"
Hoffentlich bleibt die noch einigermaßen stabil öö

~248~

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Beitrag: #33
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
Ein neues Auto das zwar fährt aber kein benzin hat... ^^

Zu den grundstücken so toll sieht es da momentan auch nicht aus.... Zumindest in Bottrop sinken da die Preise stark.

Zu deinem letzten Teil: Ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass anis ansicht fail ist es denen da oben zu überlassen.

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Beitrag: #34
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
Meine Meinung ist, dass es damals 1999 (/2002) falsch war, dein Euro einzuführen.
Die Mark war damals und schon vorher eine starke und stabile Währung.
Aber Nein: Die >>EU<< war ja wichtiger; und jetzt mit Griechenland müssen wir (Deutschlands Regierung) auch noch mithelfen und Unmengen an Geld (ich meine 1 Mio Euro ist ja schon viel; aber das) an Griechenland angeben, weil die ein Wirtschaftsproblem haben - okay, jemanden zu helfen, der in Not ist, ist ja verständlich; aber es ist ja nicht so, dass Deutschland keine Schulden hat(te).
Die, die dann eigentlich die Hauptleidtragenden sind, sind die kleinen Bürger, die - so gut wie - nichts für diese Misere können...
Aber was sollen wir schon machen - natürlich ist es keine Lösung, das halbe Land zu zerstören und Krawallen beim Entstehen zu helfen wie momentan in Griechenland - und dann fordert das ganze auch noch Todesopfer...Da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln Sad - aber gut; Nur ein kleiner Exkurs meinerseits außerhalb Pokemon, Friede, Freude und Eierkuchen Smile
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2010, 23:23 von Folipurba. )
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Beitrag: #35
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
(06.05.2010, 23:23)MazeMidori schrieb: okay, jemanden zu helfen, der in Not ist, ist ja verständlich; aber es ist ja nicht so, dass Deutschland keine Schulden hat(te).

genau diese sache geht mir schon seit tagen durch den kopf und erhöht meinen Wutpegel immer mehr.
Immer wieder wurde uns Studenten in Österreich gesagt, dass überall eingespart werden muss, alleine die Sache mit der Bachelorumstellung und Bologna war ja schon ne Frechheit, stellen die ein 4 Jahres-Studium einfach auf den Kopf und verkürzen es auf 3 Jahre. Bravo.
Dann noch Zugangsbeschränkungen en masse, die immer weiter verstärkt und ausgeweitet werden (aktuell bei uns im Bereich Publizistik). In Japanologie muss man teilweise bis zu einem Jahr warten, nur um in die wichtigsten Vorlesungen zu kommen, nur weil das Geld hinten und vorne fehlt.

Und was nun?
Banken werden jederzeit aufgefangen und schön mit Geld versorgt, wenn sie mal Probleme haben.
Griechenland? Kein problem, auch denen kann finanziell geholfen werden. Wir haben ja keine Schulden und Geldprobleme, neeeeein.
Gehts der Wirtschaft gut, gehts uns allen gut.....
?
Bullshit.

Um noch was zum Thema selbst abzugeben: Auch ich würde jetzt nicht dem Euro die Hauptschuld geben, sicherlich ist auch bei der Einführung der neuen Währung genug schief gegangen und ganz unschuldig mag er nicht an der jetztigen Misere sein, allerdings spielen, wie meine Vorredner richtig erkannt haben, viele andere Faktoren eine wichtige Rolle, eben diese "Vertuschungen" innerhalb der EU etcetc.
Und wie auch richtig erkannt wurde, so schnell kommen wir alle aus dem Dreck nicht mehr raus, aber hey, wir sind die EU. Wenn, dann sitzt nicht nur einer im Pfuhl, sondern alle. Toll was Big Grin

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Beitrag: #36
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
Vorneweg! Nahezu jedes Land hat Schulden. Es gibt unter den mehr als 200 Ländern nur 2 bis 3 ohne.
Jedes Land das exporiert und imoprtiert hat Schulden. Das gemeine ist nur, die einen haushalten besser als die anderen und können somit Defizite besser ausgleichen. Der Witz an der Sache ist ja, dass das Land trotzdem noch liquide ist.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass dieses Geld was man an andere Länder nun abgibt woanders besser aufgehoben wäre.
Klar, mit den Millarden könnte man Spielplätze bauen, Strassen ausbessern, Naturschutzgebiete pflegen, was auch immer.
Allerdings muss man sehen, was hinter der Sache steckt. Die EU ist eine Vereinigung vieler Staaten mit vielen Einwohnern. Ein gerüst aus Gesetzen, Verantwortung, Abhängigkeit und vor allem von direktem Geldfluß untereinander.

Würde man Griechenland nicht helfen, wäre in kürzester Zeit der Euro verschwunden. Hilft man Griechenland oder anderen Ländern, so rettet man damit auch seinen eigenen Lohn.
Klar, man kann nun sagen: Die Griechen haben sich doch selbst reinmanövriert. STimmt nicht ganz, aber läßt auch die Frage aufkommen, ob man einem Ertrinkenden auch nicht helfen würden.
Die Aussage, dass der Euro verschwinden würde ruft allerdings auch Leute auf den Plan, die dann sagen: Der Euro ost eh doof, ich will meine DM zurück.
Der Euro macht alles teurer, heul blabla.
Der Euro ist eine der stärksten Währungen der Welt. Er ist das Zeichen für eine funktionierende Marktwirtschaft in einem großen Zusammenschluss von Ländern.
Die Einführung des Euro war ein Unterfangen das kostspielig war und genauso sinnvoll. Das unnötige Divisen-Wechseln innerhalb der Mitgliederstaaten wurde überflüssig, Zahlungen einfacher.
Hier also den Griechen zu helfen, rettet ein Unterfangen, dass nicht nur bereits teuer war, sondern auch bereits jedem von uns Vorteile gebracht hat, die man gar nicht bewusst wahrnimmt.

Die Meinung, dass man Banken, die sich in eine ähnlich prikäre Situation gebracht haben, nicht hätte helfen sollen, wäre übrigens genauso schlimm, als würde man nun sagen: Ab jetzt dürfen Arbeitgeber komplett selbst entscheiden, ob sie den Arbeitnehmern Geld bezahlen.
Denn wenn die Banken nicht gerettet worden wären, hätte es eine INflation gegeben, die ein weltweites Ausmaß angenommen hätte. Hierbei wäre dann jeglich gespartes Geld wertlos geworden. Jeder von euch hätte dann in seinen Schränken nach Gold suchen müssen, um noch schnell doch noch etwas zu essen kaufen zu können.

Solche Krisen, ob nun Bank oder Schulden, müssen bewältigt werden. Sie müssen behandelt werden. Und eine solche bittere Medizin zur Behanldung schmeckt nie. Sicherlich wäre es einfacher gewesen, wenn es nicht nötig wäre. Aber das sind Spekulationen.
Fakt ist, es muss etwas geschehen und die sinnvollste Handlung ist eine Unterstützung, um die EU nicht zusammenbrechen zu lassen. Denn die EU ist ein sinnvolles, hilfsreiches und wirtschaftlich nützliches Unterfangen.

Keiner von uns kann sich erinnern, weil er noch nicht gelebt hat, wie es war, als Deutschland noch kein Vereinigtes Land war. (ich meine nicht die Wiedervereinigung). Als es noch keine Bundesländer gab, sondern viele kleine Königreiche, die unter sich handelten und viele der kleinen Reiche eigene Währungen hatten. Bis zur Bundesrepublik und auch bis zum Weimarer Republik, war es ein langer Weg, auf dem auch einige deutsche Länder sicherlich nahe dem Ruin, Bankrott oder am Existenzminimum waren, bis dann durch ein gemeinsames Unterfangen ein Land entstand, in dem man nun lebt. Dem es gut geht, in dem aber immer gejammert wird.

Seit froh, dass ihr in einem Land leben dürft, in dem ihr euch Gedanken machen dürft, ob man einem Nachbarn hilft, der in eine solche Lage geraten ist. Andere MÜSSEN in einem Land leben, in dem keine Meinungsfreiheit herrscht oder in dem man sich eher Gedanken machen muss, ob man den nächsten Bürgerkrieg überlebt oder wie man etwas zu essen bekommt, dass einen für die ganze Woche hoffentlich satt macht.

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Beitrag: #37
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
(07.05.2010, 10:14)Teddyursaring schrieb: Vorneweg! Nahezu jedes Land hat Schulden. Es gibt unter den mehr als 200 Ländern nur 2 bis 3 ohne.
Jedes Land das exporiert und imoprtiert hat Schulden. Das gemeine ist nur, die einen haushalten besser als die anderen und können somit Defizite besser ausgleichen. Der Witz an der Sache ist ja, dass das Land trotzdem noch liquide ist.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass dieses Geld was man an andere Länder nun abgibt woanders besser aufgehoben wäre.
Klar, mit den Millarden könnte man Spielplätze bauen, Strassen ausbessern, Naturschutzgebiete pflegen, was auch immer.
Allerdings muss man sehen, was hinter der Sache steckt. Die EU ist eine Vereinigung vieler Staaten mit vielen Einwohnern. Ein gerüst aus Gesetzen, Verantwortung, Abhängigkeit und vor allem von direktem Geldfluß untereinander.

Würde man Griechenland nicht helfen, wäre in kürzester Zeit der Euro verschwunden. Hilft man Griechenland oder anderen Ländern, so rettet man damit auch seinen eigenen Lohn.
Klar, man kann nun sagen: Die Griechen haben sich doch selbst reinmanövriert. STimmt nicht ganz, aber läßt auch die Frage aufkommen, ob man einem Ertrinkenden auch nicht helfen würden.
Die Aussage, dass der Euro verschwinden würde ruft allerdings auch Leute auf den Plan, die dann sagen: Der Euro ost eh doof, ich will meine DM zurück.
Der Euro macht alles teurer, heul blabla.
Der Euro ist eine der stärksten Währungen der Welt. Er ist das Zeichen für eine funktionierende Marktwirtschaft in einem großen Zusammenschluss von Ländern.
Die Einführung des Euro war ein Unterfangen das kostspielig war und genauso sinnvoll. Das unnötige Divisen-Wechseln innerhalb der Mitgliederstaaten wurde überflüssig, Zahlungen einfacher.
Hier also den Griechen zu helfen, rettet ein Unterfangen, dass nicht nur bereits teuer war, sondern auch bereits jedem von uns Vorteile gebracht hat, die man gar nicht bewusst wahrnimmt.

Die Meinung, dass man Banken, die sich in eine ähnlich prikäre Situation gebracht haben, nicht hätte helfen sollen, wäre übrigens genauso schlimm, als würde man nun sagen: Ab jetzt dürfen Arbeitgeber komplett selbst entscheiden, ob sie den Arbeitnehmern Geld bezahlen.
Denn wenn die Banken nicht gerettet worden wären, hätte es eine INflation gegeben, die ein weltweites Ausmaß angenommen hätte. Hierbei wäre dann jeglich gespartes Geld wertlos geworden. Jeder von euch hätte dann in seinen Schränken nach Gold suchen müssen, um noch schnell doch noch etwas zu essen kaufen zu können.

Solche Krisen, ob nun Bank oder Schulden, müssen bewältigt werden. Sie müssen behandelt werden. Und eine solche bittere Medizin zur Behanldung schmeckt nie. Sicherlich wäre es einfacher gewesen, wenn es nicht nötig wäre. Aber das sind Spekulationen.
Fakt ist, es muss etwas geschehen und die sinnvollste Handlung ist eine Unterstützung, um die EU nicht zusammenbrechen zu lassen. Denn die EU ist ein sinnvolles, hilfsreiches und wirtschaftlich nützliches Unterfangen.

Keiner von uns kann sich erinnern, weil er noch nicht gelebt hat, wie es war, als Deutschland noch kein Vereinigtes Land war. (ich meine nicht die Wiedervereinigung). Als es noch keine Bundesländer gab, sondern viele kleine Königreiche, die unter sich handelten und viele der kleinen Reiche eigene Währungen hatten. Bis zur Bundesrepublik und auch bis zum Weimarer Republik, war es ein langer Weg, auf dem auch einige deutsche Länder sicherlich nahe dem Ruin, Bankrott oder am Existenzminimum waren, bis dann durch ein gemeinsames Unterfangen ein Land entstand, in dem man nun lebt. Dem es gut geht, in dem aber immer gejammert wird.

Seit froh, dass ihr in einem Land leben dürft, in dem ihr euch Gedanken machen dürft, ob man einem Nachbarn hilft, der in eine solche Lage geraten ist. Andere MÜSSEN in einem Land leben, in dem keine Meinungsfreiheit herrscht oder in dem man sich eher Gedanken machen muss, ob man den nächsten Bürgerkrieg überlebt oder wie man etwas zu essen bekommt, dass einen für die ganze Woche hoffentlich satt macht.


Vollkommen richtig.

Doch das Problem ist damit ja nicht abgewunden! Wenn Griechenland wieder etwas Geld hat, können die Bonzen wieder loslegen, und wer garantiert uns, dass sie dieses Mal nichts falschmachen? Niemand!

Du hast vollkommen Recht, Teddy, das wir noch in einer verhältnismäßig guten Situation leben. Leider Gottes, werden diese Ansichten nur wenige haben, da man ja von den ganzen Staatssendern nur ,, Weltwirtschaftskrise, bald werden ach wir pleite gehen,, usw. hört. Und damit bezweckt der Staat seine Bürger zu manupulieren. (Die naive Bevölkerung= 70 % von Deutschland) Diese denken, wenn sie nix unternehmen, wird Europa wegen ihnen, und neiiin, nicht wegen den Bonzen, die sich verspekuliert haben, wirtschaftlich zugrunde gehen. Aber selbst wenn wir nicht wollen, sind wir gezwungen, weil der Staat das ja will, zu zahlen.


Das Problem ist doch das. Jeder schuldet jedem etwas, und nur kaum ein Land ist in der Lage dazu Schulden zu bewältigen. Und in dem Sinne ist die Bezeichnung Teufelskreis auch gerechtfertigt, da ja die Schulden als Kreis verknüpft sind, und ohne Geld kann man halt schlecht was zurückzahlen.






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Beitrag: #38
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
http://www.youtube.com/watch?v=vVm6VTF4T...re=related

Aber hauptsache mal weinen :/ Das Finanzsystem is doch eh am Ende, wie tief man jetzt in der Scheisse sitzt is doch auch egal...

[Bild: chrnocrusadebyzerov25.jpg]

~ I'll hold your hand if you hold mine ~
~ The time that we kill keeps us alive ~
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Beitrag: #39
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
@Teddy: Die Frage ist doch ob eine Weltweite Inflation so schlecht wäre....
Man muss mal schauen was dann passieren würden:

Die Unterschicht, die Arbeiterklasse, die Arbeitslosen und Sozialempfänger hätten im endeffekt nichts mehr.... hatten sie vorher was? Etwas.... nicht sehr viel...
OK...

Aber gucken wir doch mal hier hin:
Der Kotzreiche Banker, der mitschuld an dieser kriese war, weil er Milliarden in die eigene tasche verspekuliert hat hat auch nichts mehr.... prozentuel gesehen hätten beide nen Schaden von 100% - der eine 5000€ der andere 500.000.000.000€

Im Endeffekt wäre DAS doch DIE Chance für eine NEUE Gerechte Marktwirtschaft, man nimmt einfach allen alles weg und fängt nochmal von neu an.... Dieser Vorstellung der Sturz des alten verbohren Kapitalismus und die Schaffung einer neuer Gerechten Welt in dem wir aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

[Bild: signatur11.png]
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Beitrag: #40
vom - RE: Teufelskreis: Ist der Euro gescheitert?
(16.05.2010, 20:34)Iruini schrieb: Im Endeffekt wäre DAS doch DIE Chance für eine NEUE Gerechte Marktwirtschaft, man nimmt einfach allen alles weg und fängt nochmal von neu an.... Dieser Vorstellung der Sturz des alten verbohren Kapitalismus und die Schaffung einer neuer Gerechten Welt in dem wir aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

Auf die Allgemeinheit bezogen klingt das zunächst nicht schlecht. --> Neustart... (Wobei es keine Garantie dafür gibt, dass es dieses Mal klappt - das Gegenteil haben wir ja so ähnlich bereits einmal bewiesen.)

Aber wenn man das mal ganz ichbezogen und egoistisch betrachtet - auch wir alle hätten dann kein Geld mehr. Das Gesparte für mein(e)/euer(/e) Studium/Zukunft wäre weg; alles, wofür man jahrelang gearbeitet hat, auch, "sofern man nicht rechtzeitig ein paar Goldbarren kauft" - oder?
(Wenn die Menschen sterben, ist das auch toll für den Umweltschutz, aber man selbst ist dann eben tot. <.<)
Ich habe Angst vor der (wohl unweigerlich kommenden) Inflation, weil sie dann nicht undefinierbar und schwammig "alle" oder "Deutschland" betrifft, sondern auch mich und meine Familie und ich mir nicht sicher bin, ob wir den "Weg aus der Krise" dann auch wieder schaffen.

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