Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Offener Brief eines Arbeiters aus einer Perrera(Tötungsstation)
Beitrag: #2
vom - RE: Offener Brief eines Arbeiters aus einer Perrera(Tötungsstation)
Ich muss sagen, dass ich da gestern beim lesen doch geschluckt habe. Ich weiß um die Existenz dieser Tötungsstationen, doch das mal so nochmal zu lesen war doch heftig.
Im großen und ganzen sehe ich das wie Enel. Es muss einfach mehr für den Schutz der Tiere getan werden. Gerade die Haustiere gehen doch oft unter, was in meinen Augen nicht Rechtens ist.
Es ist doch teilweise wirklich so, dass man sehr leicht an ein Tier kommt (nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Nager und Vögel), die seriösen Züchter/Verkäufer geben nicht an jeden ab, was auch richtig ist, aber viele denken doch nur an deren eigenen Profit. Die Notleidenen sind dann die Tiere. Die Europaparlament setzt ständig absurde Gesetze durch, aber mal daran zu denken tun sie nicht.

Um es mal zu verdeutlichen. Ich bin in der früheren DDR geboren und aufgewachsen. Sehr grenznah, ein Teil meiner Familie lebt noch immer dort und nach der Wende gab es diese sogenannten Polenmärkte. Ja, dort gab es Stände mit allem was man sich denken kann und dann gab es da noch die großen Kisten. In diesen Kisten saßen immer so um die 20 Welpen, verschiedenster Rassen. Ohne Mutter, total verängstigt und abgemagert. Wurden sie nicht gekauft, so hatten sie wohl ein ähnliches Schicksal wie die Tiere von denen berichtet wurde.
Ähnlich wie bei meinem früheren Hund, der jetzt meiner Mutter gehört. Im Winter, mit Körbchen, Decke und Spielzeug direkt am Eingangstor an meinem früheren Arbeitsplatz ausgesetzt.
Ich hab sie einfach mitgenommen, der Hund ist ungelogen so verängstigt und teilweise komisch das sie einfach keine Chance im Tierheim gehabt hätte. Das hat sich auch nur ein bisschen gelegt, man kann nicht mal mit ihr spazieren gehen ohne das sie versucht jaulend davon zu rennen.

Die Ausreden, die da auch beschrieben wurden gehen auch gar nicht. Man weiß vorher was auf einem zukommt, wenn man sich ein Tier kauft. Darüber muss man einfach nachdenken, alles andere ist dumm und einfach nicht richtig. Natürlich kostet jedes Tier Geld, Liebe und Aufmerksamkeit. Wenn man da keine Lust drauf hat und/oder weiß dass man sich das finanziell nicht leisten kann das sollte man es einfach lassen oder sich mit dem örtlichen Tierschutzverein in Verbindung setzen. Die bieten oft Patenschaften an. Die Tiere dort freuen sich auch. Es gibt genug Möglichkeiten sein Tier angemessen zu versorgen, auch wenn man nicht so viel Geld zur Verfügung hat.

Wie Enel schon geschrieben, haben wir unser Kumpelchen auch aus dem Tierheim und das war auch eine sehr gute Entscheidung. Der Kerl ist einfach Zucker, auch ohne irgendwelche Papiere.

In dem Sinne, es muss einfach mehr getan werden, was sowas unterbindet. Es gibt Gesetze für jeden Unsinn, also sollte das Leben eines Tieres genauso viel wert sein wie das eines Menschen.

[Bild: fedSKM4.png]
|| Wir suchen neue Mitglieder, PN an mich!||
Suchen
Zitieren



Nachrichten in diesem Thema
RE: Offener Brief eines Arbeiters aus einer Perrera(Tötungsstation) - von Doflamingo - 08.08.2012, 14:33

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste