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Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
Beitrag: #181
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
Misaki seufzte.
,,Ok wenns dir Spaß macht."
Sie packte sich den Umhang und zog sich langsam bis auf den Slip aus. Dann wickelte sie sich erneut das handtuch um den Oberkörper und legte voller scham ihre nassen sachen neben das feuer.
Dann legte sie sich wieder auf ihren Platz und warf Tahus Umhang über sich.

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Beitrag: #182
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
"Ja es macht mir spaß dich vor einigen Kankheiten inklusive Grippe zu schützen, auch wenn du es nicht einsiehst."
Während der ganzen Zeit in der sich Misaki umzog guckte Tahu nicht einmal hoch, er konzentrierte sich nur auf seine Sache, doch jetzt wo sie immer noch so tat, als würde er ihr was wollen, da wurde seine Stimme leicht zornig, auch wenn er keine Dankbarkeit erwartet hätte, so hätte er wenigstens etwas mehr freundlichkeit erwartet.

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Beitrag: #183
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
In der Zwischenzeit waren an der anderen Lagerstätte alle eingeschlafen. Mary lag friedlich in Shinjis Armen, der sich wieder in den Tengu verwandelt hatte, um so seiner Freundin mehr Wärme und Schutz bieten zu können. Der nächtliche wind säuselte in seinen Ohren und schien ihm zu erzählen, was die beiden Ausreißer gerade taten. Obwohl auch er schlief, huschte ein Grinsen über seine Züge.
Typisch Tahu. Der lernt es auch nie, dachte er, während seine Arme sich enger um Mary schlossen, um sie ganz sacht noch näher zu sich zu ziehen.

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Beitrag: #184
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
Mirea schlief genüsslich in Dantes Fell und verwandelte sich dabei unbewusst zurück in einen Menschen. Das Fell war schön kuschelig und warm.

Dante rückte etwas näher ans Feuer um Mirea und ihm etwas mehr Wärme zu geben. Nach einer Weile schlief auch er ein.

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Beitrag: #185
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
Es war mitlerweile Morgen geworden, die Sonne ging langsam auf und strahlte in einer ungewöhnlichen Farbe. Tahu war immer noch Wach, doch hatte er seine Arbeit beendet, er betrachtete sein Werk, er hatte das alte Schwert rostige Schwert geschliffen und den Rost entfernt und es strahlte fast wie neu. Er wünschte sich nur etwas politur gehabt zu haben. Er blickte zu Misaki, sie schlief noch seelenruhig. Lewa wäre jetzt am liebsten selbst los gezogen und hätte sie hier zu ihrer eigenen Sicherheit liegen lassen, doch er konnte es nicht. Er ging zu ihr rüber und steckte sein Schwert weg, dann rüttelte er ihr sanft an der Schulter.
"Misaki?"
Sprach er sie leise an.
"Misaki wach auf, wir müssen los!"

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Beitrag: #186
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
Misaki machte langsam ihre Augen und blickte Tahu an. Sie war so müde das sie zuerst gar nicht registrierte wer da vor ihr stand. Aber dann schrei sie wie am Spieß und schubste ihn weg.
Dann war sie hellwach und erkannte das es Tahu war. Sie wurde rot:,,Oh tschuldigung ich dachte das wäre jemand anders."

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Beitrag: #187
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
Tahu viel direkt mit dem Kopf auf einen Stein und fing auf den Kopf an zu bluten, so dass ihm das Blut an der Stirn hinunter lief.
"Autsch!"
Sagte er leise und fasste sich an die Blutige stelle, guckte dann seine Hand an und versteckte sie schnell hinter seinem Rücken.
"Nicht schlimm ist ja ähm gar nicht passiert."
Tahu stand vom Boden auf und ging zu seinem Platz hinüber.

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Beitrag: #188
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
,,Ok ich hoffe meine Klamotten sind inzwischen trocken geworden damit ich sie anziehen kann."
In Tahus Umhang gehüllt, dackelte sie zum Lagerfeuer und klaubte ihre Sachen auf. Sie waren alle trocken.
Dann wanderte sie hinter einen Baum und zog sich dort an.
,,So wir können gehen, denke ich."

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Beitrag: #189
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
"Ok dann gehen wir mal los!"
Tahu trat das Feuer aus und Zog seinen Umhang an, dann ging er ein Stück vorraus.
"Am besten bleibst du dicht hinter mir, damit wir uns im Wald nicht verlieren!"
Dann guckte er Misaki an und wartete, dass sie im folgen würde.

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Beitrag: #190
vom - RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
Mary fühlte sich hingezogen und wohl.

Samira hatte die unangenehme Angewohnheit nicht ruhig auf einer Stelle zu schlafen sodass ihr Astschlafplatz nicht geeignet war. In der Früh drehte sie sich unbewusst nach rechts und fiel hinunter. Es waren 2 Meter die sie hinabfiel. Sie stieß einen kurzen Schmerzvollen schrei aus und blieb bewusstlos liegen.

Mr.Lenn, der früh am morgen los gegangen waren um sich die gegend anzusehen machte sich schon auf den Rückweg, der aber noch ein Wenig dauern würde.

Kai schlief wie immer Felsenfest.


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.

Selbsterkenntnis - 2006

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