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Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Druckversion

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RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Iruini - 20.12.2006

Nach einer kurzen Zeit stand Tahu wieder auf. Er wollte gerade weitergehen, als er spürte, dass etwas hartes am Boden schimmerte, er bückte sich und hob etwas gelänzendes auf.
"Was ist das?"
Fragte Tahu sich flüsternd, als er ein kleines Schwert aus dem Boden holte. Die Klinge war alt und rostig, aber noch konnte man es verwenden. Er klemmte es in seine Mantelhalterung und rannte dann weiter, immer weiter in den Wald hinein. Er wollte einfach nur noch weg. Er merkte nicht, dass er sich dabei immer weiter auf das Schloss zu bewegte. Er rannte einfach nur. Immer wieder hörte er dabei Misakis Stimme in seinen Kopf.
"Freunde sind wir auf jeden Fall noch..."
Und
"ich möchte gerne erstmal etwas abstand von dir nehmen..."
Die Worte bereiteten ihm Schmerzen, sein Herz blutete, am liebsten würde er einfach stehen bleiben und alles aus sich raus lassen, einfach weinen, doch er konnte es nicht, er rannte einfach weiter, immer weiter rein, vielleicht sogar in den sicheren Tot.


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Aikado - 20.12.2006

"Okay Schatz, los geht's!"
Dante rannte in Richtung Wald los, immer dem Geruch Tahu's, den er in seiner Nase hatte, nach.
" Is alles okay bei dir da oben," sagte Dante nach nicht einmal 10 Sekunden und Brüllte auf.


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Mogli - 20.12.2006

Misaki seufzte ein weiteres mal:,, Er versteht mal wieder gar nix."
Sie verwandelte sich in ein Einhorn und erhob sich in die Lüfte, wo sie Tahu gut verfolgen konnte ohne das er sie bemerkte.
Sie flog schneller und landete dann auf der Erde um ihm den Weg zu blockieren.
,,Wo willst du denn hin? Bist du verrükt? Hier draußen bist du so gut wie tot!"


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Iruini - 20.12.2006

"Dann bin ich halt tot! Kann dir doch egal sein!"
Schrie er Misaki voller wut an. Er stellte sich ihr wütend gegenüber und versuchte sie dabei möglichst wenig anzuschauen.
"ach Platz, lass mich gehen!"
Rief er ihr zu und guckte dabei auf den Boden.


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Mogli - 20.12.2006

,,Das ist mir eben nicht egal! Verdammt Tahu, sowas egoistisches und feiges wie dich hab ich lang nicht gesehen!"
Sie nahm Anlauf, steiß ihn zu Boden und stand über ihm. Sie blickte ihm genau in seine Augen.
,, Tahu, wir brauchen dich, wirklich auch wenns nicht immer so aussieht. Du denkst du bist jetzt der völlige Außenseiter weil ich nicht mehr mit dir zusammen sein will, oder?
Ich glaub du hast mir vorhin nicht zugehört. Ich liebe dich Tahu, aber ich bin noch nicht bereit verstehst du? Die zwei tage haben mir gezeigt das es noch nicht geht. Also bitte lass dich nicht so hängen, sonst sterb ich noch an meinen Schuldgefühlen."


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Iruini - 20.12.2006

Tahu versuchte Misakis blicken auszuweichen. Er war so wütend auf sie, sie sagte, dass sie ihn lieben würde aber tat ihm gleichzeitig mehr weh als alles andere zusammen, lieber hätte er hier einen Feind gehabt, den hätte er nämlich abstechen können ohne, dass ihn sein Gewissen auf ewig verfluchen würde. Wegfliegen konnte er auch nicht, sein Flügel war immer noch kaputt. Er versuchte sich zu befreien. Er bewegte und drehte sich hin und er und schließlich stand er wieder auf beiden Beinen, direkt vor Misaki. Instinktiv zog er das alte Schwert, was er gefunden hatte und richtete es auf sie. Er sagte nichts, er stand einfach da. Was sollte er jetzt schon sagen? "Tut mir leid, klar du hast recht, klar dürft ihr alle auf meinen gefühlen rumtrampeln wie ihr wollt?" oder lieber? "Entschuldige, ich weiß dass du mich liebst, genau deshalb muss man mich auch zum äußeren treiben!" Klar mit ihm konnte man es immer machen, immer wieder auf neue. Doch dann verstarte auf einmal Tahus blick und sie richteten sich von Misaki weg auf einen fernen Schatten. Er hörte ein geräusch und langsam sah er vier Paar Beine näher kommen und rot glügende Augen erstrahlten. Er wollte wegrennen, doch konnte es nicht. Eine Stimme dröhnte in seinem Kopf:
"Sowas egoistisches und feiges wie dich hab ich lang nicht gesehen!" Er wusste, dass sie dort wenigestens recht hatte. Er hielt sein Scghwert runtze und schubste Misaki zuir Seite.
"Lauf weg!" Schrie er sie an. Vor ihm stand plötzlich eine riesige schwarze Spinne.
"Wha, ich hasse Spinnen!" Fluchte er zu sich selbst, als sie auch schon versuchte mit ihren Beinen nach Tahu zu schnappen, doch Tahu stoch immer wieder in die Beine und ihren überdimensionalen Kiefer ein. Nach einier Zeit rückte die Spinne allerdings immer näher, also riskierte er es, er verwandelte sich in den Schmetterling. Er stand nun auf den Boden, da er nicht fliegen konnte und war ein leichtes Opfer, er hatte nur einen Angriff, sollte der daneben gehen, dann würde er gefressen werden. Er schoss einen gewaltigen feuerball direkt ins gesicht der Spinne, worauf diese laut quiekend die Flucht ergriff. Tahu verwandelte sich schnell wieder zurück, doch blickte er immer noch nicht zu Misaki, sondern zeigte ihr nur den Rücken.


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Mogli - 20.12.2006

,,Tahu wolltest du mir jetzt damit beweisen das ich Unrecht hatte oder was?"
fragte Misaki ihn mit schief gelegtem Kopf.


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Iruini - 20.12.2006

"Sollte ich dem Vieh lieber erlauben dir an den Schwanz zu knabbern? Nimm es wie du willst, ich erwarte keine Dankbarkeit!"
Sprach Tahu zu ihr, obwohl er dabei einen alten Baum anblickte. Noch immer weigerte er sich sie anzusehen.


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Mogli - 20.12.2006

Misaki wurde zusehends sauer auf Tahus abblockerei
,,Ich werd mich erst bei dir bedanken wenn du mich ansiehst, was auch mal ne schöne Abwechslung gewesen wäre. Aber du kannst es dir sparen, ich geh jetzt zu den anderen denn im Gegensatz zu dir lass ich se niht im Stich."


RE: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise - Iruini - 20.12.2006

Tahu drehte sich zu Misaki um und man konnte deutlich erkennen, dass Tränen über sein Gesicht liefen.
"Glaubst du, ich werde dich aufhalten zu gehen?"
Er schüttelte nur den Kopf und guckte sie dabei an.
"Du weißt nicht was es heißt allein zu sein? Als ich dich traf dachte ich ich würde nicht mehr allein sein. Doch du bist nicht anders als die Anderen auch. Geh ruhig zu den anderen, ich kann nichts tun um dich daran zu hindern."