Raupyboard

Normale Version: Kapitel 2. ... Eine ungewisse Reise
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"Ich bin ruhig."
Sagte Tahu alles andere als ruhig
"Nur finde ich solch billige Anmachen einfach kindisch." Sagte Tahu nun wirklich ruhig.
"Was bringen uns jetzt solche Versuche mir dich auszuspannen? Sie würden nur zu ärger im Team führen, sprich wir hätten von vorne herein verloren."
Sprach er nun ganz ruhig und küsste Misaki sanft auf dem mund.
"Soweit darf es nicht kommen."
,,Wie wärs wenn du ihn erstmal fragst, ob es überhaupt eine Anmache war, hm?"
meinte Misaki vorsichtig.
"Du hast echt recht Mausi, gut dass wenigstens einer mitdenkt!"
Er guckte zu Shinji hoch und schrie:
"Ey Shinji! War dat ne Anmache?"
Reichlich verdutzt blickte Shinji in Tahus Richtung, ohne Marys Hand dabei loszulassen.

Ob das was war? Eine Anmache? Kopfschüttelnd näherte er sich Tahu, um ihn direkt anblicken zu können. Falls es dir entgangen sein sollte ... ich bin in Mary verliebt. Warum also sollte ich dir Misaki ausspannen wollen? So ein Typ bin ich nicht. Ich wollte ihr nur ihre Angst nehmen, weiter nichts. Und das, mein lieber Tahu, wäre deine Aufgabe gewesen. Ihr die Angst und Unsicherheit zu nehmen, sie zu beruhigen und sie innerlich zu stärken. Wenn hier einer kindisch ist, dann bist du das.

Brüsk wandte er sich danach ab, hielt Marys Hand dabei noch fester umschlungen. In diesem Moment war ihm noch nicht bewußt, dass er im Grunde genommen Mary gerade seine Liebe gestanden hatte.
Rina öffnete die tür nun ganz und stand im vorraum. Verdutzt sah sie sich um:"was geht hier denn ab?"
Tahu lies den Kopf hängen, die harten Worte hatten ihn total erniedrigt.
"Aber..."
Doch mehr brachte er nicht heraus.
Da keiner Notiz von Mirea nahm, setze sie sich auf den Boden und wartete ab.
Mary sah ganz verlegen drein, sie war nicht so der Typ, der gleich ihre Liebe gestand, doch bei ihm fühlte sie andest. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, doch sie kam zu den entschluss ihre Körpersprache sprechen zu lassen, sie umarmte ihn ohne ein wort zu sagen und hielt ihn ganz innig fest.

Kai sah Rina an und dachte
Diesesmal nicht, bitte nicht.
Mirea wurde langweilig und sie stand auf. Sie ging durch den Raum, als sie plötzlich stolperte und am Boden lag. "Autsch. Sorry." Sie stand wieder auf, klopfte ihre Sachen ab und stehlte sich beschämt an die Wand.
Kai fragte Mirea, sie neben ihm stand hast du dir weh getan'?