Raupyboard

Normale Version: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los!
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Meiling legte ihre Hand auf Johns und folgte seinen Vorschlag herunter zu kommen. Der Sprung aufs Deck wirkte zwar nicht halb so akrobatisch wie ihr vorheriger Sturz, war aber immernoch nett anzusehen. Erst als vor dem Arzt stand bemerkte die Bardame wie elegant der Mann gekleidet war. Das führte zu einer Phase der Verwirrung. War sie auf dem richtigen Schiff? "Das hier ist aber ein Piratenschiff, oder?", forschte sie nach. "Und sie sind ein Pirat, ja?"
Erst jetzt, wo niemand mehr auf seinen Schultern stand, atmete der Mann in Violett erleichtert aus. Er war die ganze Zeit wie zu einer Salzsäule erstarrt und kaum eine Bewegung zustande gebracht. Meilings Hand ließ er los, sobald sie sich auf dem Boden befand. „Die erste Frage kann ich definitiv mit einem ‚Ja’ beantworten.“, antwortete er gut gelaunt. Dann wurde er durch den Wink des Kapitäns abgelenkt. „Sieht so aus, als sollen wir ihm folgen. Wie wäre es, Sie kommen einfach mit und überzeugen sich selbst? Scheinbar haben Sie auch den Aushang gelesen, der eine Piratenbesatzung sucht.“ Er blickte auch Mina an und nickte ihr zu, ehe er sich abwandte und einige Schritte in die Richtung machte, in die der Kapitän gehen wollte.
Während Yahik losging, fiel ihm nebenbei noch was ein. ,,Fräulein in Grün , wie heisst du eigentlich? Bist du überhaupt wegen meines Inserates hier? Er blickte zu dem Mädchen. Irgendwas kam ihm an ihr bekannt vor , nur wusste er nicht was. Nach ein paar Sekunden wendete er seine Blicke John zu , und rief: Ah, John. Ich darf dich doch duzen, oder? Ich habe hier an Bord ein Krankenzimmer, vielleicht willst du es inspizieren? Ein unvllständiges Arzneiset ist auf hher See fatal. Wir kommen dann nach. Zum Krankenzimmer geht es in die andere Richtung, du gehst einfach gerade aus, und gehst bei der nächsten Gelegenheit unter Deck. Dort findest du es dann rechts von dir. Kannst du kaum verfehlen!
Conker konnte es nicht fassen: Wo war er hier nur gelandet?!
Wenn die Personen, die sich bisher auf dem Schiff befanden, Kopfgeldjäger wären, wären sie nach spätestens einer Woche tot. Und das auch nur, wenn sie sich auf dem Mond verstecken...Aber immer noch besser als gar keine Crew.
Also begab er sich mit den anderen unter Deck, vor allem, um sich die Kanonen mal genauer zu besehen.
Da er jedoch keine Ahnung hatte, wo sie sich befanden, musste er den Käpt'n fragen.
"He, Teufelchen, wo sind hier die Kanonen...Wenn wir welche haben...auf diesem Schiff wundert mich nichts mehr..."
Yahiko antwortete Conker: Klar gibt es Kanonen. Unter dem Steuerad geht ein Weg zu den Kanonen. Sie sind von aussen nicht erkennbar, so kann man sich besser tarnen, um Handelsschiffe zu bestehlen. Die merken da nix!
Nach einem erfrischenden Lachen hatte sich Mina wieder beruhigt und nachdem die grün gekleidete und John sich auf den Weg gemacht hatten, folgte sie den beiden, überhotle sie jedoch schließlich in einem Sprung um sich an den Kapitän zu wenden.
Wichtiger als die Kabinen wäre mir die Küche. Ließe sich da was machen? Kann ich sie mir ansehen? fragte sie interessiert, wieder mit ihrem freundlichsten Lächeln auf den Lippen.
Jaa....Die Küche. Wenn es dich wirklich interresiert. Schau nach vorne. Dort hangt ein Topf an der Tür. Dor findest du die Küche.Für kurze Zeit schwieg er. Dann sprach er: Hier sind die einzelnen Kabinen. Schaut sie euch mal in Ruhe an, und sucht euch eine aus. Insgesamt gibt es 40. Und die Nr.1 ist meine.Da bitte draussen bleiben.
"Ich schließ mich mal der Küchenbesichtigung an." sagte er zu Mina, die er gerade eben eingeholt hatte. "Immerhin muss ich doch wissen wo ich meine "kulinarischen Fähigkeiten" beweisen kann" sagte er und bedachte Mina mit einem Lächeln. "Wie lange bist du jetzt schon auf hoher See unterwegs?"
Das Mädchen wandte ihren Blick zu Jaques, als dieser sie ansprach. Erfreut darüber erwiederte sie das Lächeln, das er ihr schenkte.
Nachdem die beiden sich zusammen auf den Weg zur Küche befanden hielt sie es für den rechten Zeitpunkt um ihm zu antworten. Hm, lass mich überlegen. Ich bin mit 15 zum ersten Mal zur See gefahren, dann haben uns Piraten überfallen und mich gefangen genommen, dann haben sie mich zu einem Piraten gemacht und dann, knapp vor meinem 20 Geburtstag, ist unser Schiff in einen mosntrösen Sturm geraten und untergegangen. überlegte sie laut. Also war ich schon 5 Jahre lang auf hoher See unterwegs gewesen. Da ich mir jedoch geschworen hatte nie mehr ein Schiff zu betreten hatte ich mich jetzt zwei Jahre lange in eine Landratte verwandelt. Schon intressant, nicht? Wie stehts mit dir? sie kicherte leise, nachdem sie diese Frage gestellt hatte.
Sie waren nun noch eingie Schritte von der Küchentür entfernt, so ergab sich bis zu deren Ankunft dort genug Zeit, um diese Frage zu beantworten.
John hatte Yahiko aufmerksam zugehört. Bei der Wegbeschreibung des Kapitäns hatte der Mann in die Richtung geblickt, in die er laut der Anweisungen gehen sollte. Für einen kurzen Moment schien der Violette wie weggetreten, ehe er blinzelte und dem Blauhaarigen zunickte. „Alles klar.“, hatte er lediglich geantwortet.
Wo sich das Krankenzimmer befand, war ihm jetzt klar. Seine wichtigsten Gerätschaften trug er immer bei sich. Alles andere würde er im Anschluss überprüfen, doch jetzt wollte er keine wichtige Information verpassen.
Da er anderen den Vortritt ließ, sich ihre Kabine auszusuchen, verschränkte er vorerst die Arme und ließ den Blick durch den Gang schweifen. „Und wohin wird uns die Reise zuerst führen?“, fragte John den Kapitän in einem Plauderton.
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