Das habgierige Magnayen
Es war einmal ein sehr großes, habgieriges Magnayen, das sich in den Straßen der kleinen Stadt herumtrieb. An einem sehr schönen Tag bemerkte er einen sehr köstlichen Duft.
Hungrig wie er war, folgte er diesem wunderbaren Duft nach, er ging durch viele Gassen bis er auf ein kleines, schwaches Fukano stieß. Es hatte ein sehr Großes Stück Fleisch mit Knochen im Maul, an diesem Trug es sehr Schwer, denn der Knochen war fast so groß wie es selbst.
Das Magnayen fing an ganz bedrohlich seine Zähne zu fletschen und zu Knurren.
Vor schreck und mit großer Angst flüchtete das Fukano und ließ dabei den Knochen fallen.
Nur darauf bedacht sich zu retten.
Das gierige Magnayen war mehr als sehr zufrieden mit sich. Gerade als er den saftigen Knochen den er dem kleinen Fukano abgenommen hatte zu verschlingen, bekam er jedoch ein sehr komisches Gefühl in der Magengegend, nein Reue war es nicht, es war ein anderes Gefühl. Er musste daran denken das auch andere Pokemon diesen leckeren Knochen riechen können, deshalb beschloss er sich ein ungestörtes Plätzchen zu suchen.
Mit seiner Beute fest im Maul lief er los, es dauerte nicht lange da kam er an eine Brücke.
Da die Brücke schon etwas älter war wollte er sie vorsichtig überqueren.
Als er dabei zu Wasser hinuntersah blieb er vor Schreck stehen. Dort stand ein großes Magnayen mit einem riesigen Knochen im Maul und starrte zu ihm hinauf.
Er überlegte was dieser blöde Kerl wohl will und was starrt der so.
Er kam zu einer Überzeugung und schmiedete einen Plan „Der sieht bei weitem nicht so stark aus wie ich, deshalb jage ich ihm Angst ein, dann läuft er weg und schnappe mir auch noch seinen Knochen.
Das Magnayen auf der Brücke öffnete sein Maul und ließ einen gewaltigen Brüller los um das Magnayen im Wasser zu verscheuchen.
Vor lauter Gier hatte er vergessen vorher seinen Knochen beiseite zu legen, darum versank jetzt sein geklauter Knochen.
Wütend starrte er dem heruntergefallenem Leckerbissen hinterher und stelle erst dann fest, dass er sich mit seinem eigenen Spiegelbild angelegt hatte.
Als er von der Brücke runter ging merkte er auch das er nicht ins Wasser könnte wegen der Strömung und der Tiefe des Flusses. Verärgert darüber seinen Knochen verloren zu haben schlich er mehr oder weniger nach Hause.
Und die Moral von der Geschicht: Wer nie genug kriegen kann, verliert oftmals alles.
und weils so schön war gleich noch eine:
Der Holzfäller, Die Goldene Axt und die Silberne Axt
Es war einmal ein armer Holzfäller, der in den Wäldern Bäume schlug.
Seit dem die Sonne aufgegangen ist, war der fleißige Mann auf den Beinen. Als es Mittag wurde bekam er Hunger und somit setzte er sich auf einen Baumstumpf der am See gelegen war. Das Brot was er mit hatte war zwar klein und trocken, aber er ließ es sich schmecken.
Ein Paar Staralilie’ s schauten hungrig dem Holzfäller zu, als er die kleinen Sah gab er ihnen ein kleines Stück ab und die Staralilie’ s flogen dankbar fort.
Danach ging er zu dem See und trank von dem schönen klaren Wasser. Dabei rutschte ihm seine Axt aus der Tasche und plumpste in den See. Er versuchte sie zugreifen, aber es war zu spät. Das war ein großes Unglück für den Holzfäller, denn ohne seine Axt konnte er nicht arbeiten! „Was mach ich bloß? Ich kann ja nicht schwimmen!“ sagte er zu sich selbst.
Der Mann überlegte hin und her, und als er an seine alte, kranke Mutter die zu Hause das Bett hüten musste dachte, war ihm noch schwerer ums Herz.
Hilflos den Tränen nahe, ging er am Ufer auf und ab. Plötzlich vernahm er ein Blubbern und Brodeln, und als er aufsah entdeckte er mitten im See eine sprudelnde Quelle.
Die Quelle begann zu funkeln, zu glitzern und zu leuchten, und auf einmal erschien ein Wassergeist! Es war auch ein Pokemon, aber so eines hatte der Holzfäller noch nie gesehen, Es war blau, gelb und hatte einen roten Stein auf dem Kopf und es besaß zwei Schwänze, es war ein Selfe.
„Was bist du so betrübt, Holzfäller?“ fragte das Selfe mit seiner lieblichen Stimmer.
Der Holzfäller erzählte ihm von seinem Unglück, darüber das seine Axt ins Wassergefallen ist und er ohne nicht arbeiten kann.
Dem Wassergeist tat der Mann leid und so beruhigte er ihn: „Mach dir keine Sorgen mehr, Ich werde dir deine Axt aus der Tiefe des Sees heraufholen!“ Kaum hatte das Wesen das letzte Wort gesprochen, war es auch schon untergetaucht.
Nach einer kurzen Zeit kam Selfe wieder an die Wasseroberfläche und hielt eine wunderschöne goldene Axt in der Hand. „Ist dies dein Werkzeug? Fragte der Wassergeist den Holzfäller. Der Angesprochene schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, das ist nicht meine Axt. Meine Axt ist ganz gewöhnlich.“ Selfe nickte und verschwand sogleich in den Fluten.
Es dauerte vielleicht eine Minute, da erschien das Pokemon wieder, dieses Mal hatte er eine wundervoll glitzernde Silberne Axt bei sich. „Ist das deine verlorene Axt?“ wollte Selfe von dem Holzfäller wissen, dieser antwortete ehrlicher Weise: „ Nein, auch das ist sie nicht. Meine Axt ist ganz gewöhnlich.“
Nun verschwand der sehr freundliche Wassergeist zum dritten Mal im See und als er dieses Mal auftauchte, hatte er eine alte, einfache Axt aus Eisen bei sich.
„Ist das deine Axt?“ fragte das Pokemon erneut. „Oh ja, Danke, vielen Dank! Das ist meine gute, alte Axt! Ich danke dir von ganzen Herzen!“ sagte der Holzfäller überglücklich.
Das Selfe lachte und sprach: „Du bist sehr ehrlich gewesen, guter Mann. Deshalb schenke ich dir die goldene und auch die Silberne Axt!“ Die Äxte schwebten dem Holzfäller direkt in die Arme, darüber war der Holzfäller sehr verdutzt. Er nahm sie aber mit zitternden Händen entgegen. Dann war der Geist verschwunden. Der Holzfäller bedankte sich noch einmal bei dem See und ging nach Hause.
Am nächsten Tag erzählte der Holzfäller seinen Arbeitskameraden, den anderen Holzfällern, was er Unglaubwürdiges am See erlebt hatte und zeigte zum Beweis die Wundervollen Äxte.
Als die anderen sich die goldene und die Silberne Axt sahen verschlug es ihnen die Sprache.
Solche schönen und wertvollen Werkzeuge hatten sie noch nie gesehen, selbst der sehr alte Holzfäller nicht.
Ein Holzfäller war darüber sehr neidisch geworden und erkundigte sich deshalb nach der genauen Stelle am See und machte sich sofort auf den weg dorthin.
Mit viel Schwung warf er seine alte, schäbige Axt ins Wasser und rief sogleich: „Oh meine Axt, meine gute alte Axt ist ins Wasser gefallen!“ Dann setzte er sich ans Seeufer und wartete ab. Es dauerte gar nicht lange da begann es zu Blubbern und zu brodeln, die Quelle begann zu funkeln, zu glitzern und zu leuchten und heraus kam Selfe. „Was hast du?“ fragte es den Holzfäller. „Meine Axt! Meine Axt ist ins Wasser gefallen!“ klagte er.
„Oh welch ein Jammer.“ Der Wassergeist verschwand augenblicklich im See und nach weniger als einer Minute kam er mit eine wunderschönen, glänzenden goldenen Axt an die Oberfläche des See’ s.
„Ist dies deine Axt?“ fragte er den Holzfäller.
„Oh ja, das ist sie.“ Sagte er, was allerdings eine Lüge war, und streckte ihm gierig seine Hände entgegen.
Da wurde das sanfte Selfe augenblicklich sehr wütend und rief: „WAS BIST DU DOCH FÜR EIN GEMEINER LÜGNER! DU VERSUCHST MICH ZU BETRÜGEN! DIE GOLDENE AXT IST NICHT DEINE; DEINE IST DIESE ALTE EISENAXT!“
Daraufhin verschwand das zornig gewordene Selfe mit den beiden Äxten und wurde von diesem Tag an nie wieder gesehen!
Nun brach der neidische Holzfäller in Tränen aus und schluchzte: „Ich habe alles verloren! Womit soll ich denn nun mein Geld verdienen?“
Während er heulend am See saß lachten ein paar Staralilie’ s ihn aus.
Und die Moral von der Geschicht:
Wer glaubt durch Lügen mehr zu bekommen, verliert am Ende auch das, was ihm längst gehört.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2012, 18:22 von Ashlie. )
Es war einmal ein sehr großes, habgieriges Magnayen, das sich in den Straßen der kleinen Stadt herumtrieb. An einem sehr schönen Tag bemerkte er einen sehr köstlichen Duft.
Hungrig wie er war, folgte er diesem wunderbaren Duft nach, er ging durch viele Gassen bis er auf ein kleines, schwaches Fukano stieß. Es hatte ein sehr Großes Stück Fleisch mit Knochen im Maul, an diesem Trug es sehr Schwer, denn der Knochen war fast so groß wie es selbst.
Das Magnayen fing an ganz bedrohlich seine Zähne zu fletschen und zu Knurren.
Vor schreck und mit großer Angst flüchtete das Fukano und ließ dabei den Knochen fallen.
Nur darauf bedacht sich zu retten.
Das gierige Magnayen war mehr als sehr zufrieden mit sich. Gerade als er den saftigen Knochen den er dem kleinen Fukano abgenommen hatte zu verschlingen, bekam er jedoch ein sehr komisches Gefühl in der Magengegend, nein Reue war es nicht, es war ein anderes Gefühl. Er musste daran denken das auch andere Pokemon diesen leckeren Knochen riechen können, deshalb beschloss er sich ein ungestörtes Plätzchen zu suchen.
Mit seiner Beute fest im Maul lief er los, es dauerte nicht lange da kam er an eine Brücke.
Da die Brücke schon etwas älter war wollte er sie vorsichtig überqueren.
Als er dabei zu Wasser hinuntersah blieb er vor Schreck stehen. Dort stand ein großes Magnayen mit einem riesigen Knochen im Maul und starrte zu ihm hinauf.
Er überlegte was dieser blöde Kerl wohl will und was starrt der so.
Er kam zu einer Überzeugung und schmiedete einen Plan „Der sieht bei weitem nicht so stark aus wie ich, deshalb jage ich ihm Angst ein, dann läuft er weg und schnappe mir auch noch seinen Knochen.
Das Magnayen auf der Brücke öffnete sein Maul und ließ einen gewaltigen Brüller los um das Magnayen im Wasser zu verscheuchen.
Vor lauter Gier hatte er vergessen vorher seinen Knochen beiseite zu legen, darum versank jetzt sein geklauter Knochen.
Wütend starrte er dem heruntergefallenem Leckerbissen hinterher und stelle erst dann fest, dass er sich mit seinem eigenen Spiegelbild angelegt hatte.
Als er von der Brücke runter ging merkte er auch das er nicht ins Wasser könnte wegen der Strömung und der Tiefe des Flusses. Verärgert darüber seinen Knochen verloren zu haben schlich er mehr oder weniger nach Hause.
Und die Moral von der Geschicht: Wer nie genug kriegen kann, verliert oftmals alles.
und weils so schön war gleich noch eine:
Der Holzfäller, Die Goldene Axt und die Silberne Axt
Es war einmal ein armer Holzfäller, der in den Wäldern Bäume schlug.
Seit dem die Sonne aufgegangen ist, war der fleißige Mann auf den Beinen. Als es Mittag wurde bekam er Hunger und somit setzte er sich auf einen Baumstumpf der am See gelegen war. Das Brot was er mit hatte war zwar klein und trocken, aber er ließ es sich schmecken.
Ein Paar Staralilie’ s schauten hungrig dem Holzfäller zu, als er die kleinen Sah gab er ihnen ein kleines Stück ab und die Staralilie’ s flogen dankbar fort.
Danach ging er zu dem See und trank von dem schönen klaren Wasser. Dabei rutschte ihm seine Axt aus der Tasche und plumpste in den See. Er versuchte sie zugreifen, aber es war zu spät. Das war ein großes Unglück für den Holzfäller, denn ohne seine Axt konnte er nicht arbeiten! „Was mach ich bloß? Ich kann ja nicht schwimmen!“ sagte er zu sich selbst.
Der Mann überlegte hin und her, und als er an seine alte, kranke Mutter die zu Hause das Bett hüten musste dachte, war ihm noch schwerer ums Herz.
Hilflos den Tränen nahe, ging er am Ufer auf und ab. Plötzlich vernahm er ein Blubbern und Brodeln, und als er aufsah entdeckte er mitten im See eine sprudelnde Quelle.
Die Quelle begann zu funkeln, zu glitzern und zu leuchten, und auf einmal erschien ein Wassergeist! Es war auch ein Pokemon, aber so eines hatte der Holzfäller noch nie gesehen, Es war blau, gelb und hatte einen roten Stein auf dem Kopf und es besaß zwei Schwänze, es war ein Selfe.
„Was bist du so betrübt, Holzfäller?“ fragte das Selfe mit seiner lieblichen Stimmer.
Der Holzfäller erzählte ihm von seinem Unglück, darüber das seine Axt ins Wassergefallen ist und er ohne nicht arbeiten kann.
Dem Wassergeist tat der Mann leid und so beruhigte er ihn: „Mach dir keine Sorgen mehr, Ich werde dir deine Axt aus der Tiefe des Sees heraufholen!“ Kaum hatte das Wesen das letzte Wort gesprochen, war es auch schon untergetaucht.
Nach einer kurzen Zeit kam Selfe wieder an die Wasseroberfläche und hielt eine wunderschöne goldene Axt in der Hand. „Ist dies dein Werkzeug? Fragte der Wassergeist den Holzfäller. Der Angesprochene schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, das ist nicht meine Axt. Meine Axt ist ganz gewöhnlich.“ Selfe nickte und verschwand sogleich in den Fluten.
Es dauerte vielleicht eine Minute, da erschien das Pokemon wieder, dieses Mal hatte er eine wundervoll glitzernde Silberne Axt bei sich. „Ist das deine verlorene Axt?“ wollte Selfe von dem Holzfäller wissen, dieser antwortete ehrlicher Weise: „ Nein, auch das ist sie nicht. Meine Axt ist ganz gewöhnlich.“
Nun verschwand der sehr freundliche Wassergeist zum dritten Mal im See und als er dieses Mal auftauchte, hatte er eine alte, einfache Axt aus Eisen bei sich.
„Ist das deine Axt?“ fragte das Pokemon erneut. „Oh ja, Danke, vielen Dank! Das ist meine gute, alte Axt! Ich danke dir von ganzen Herzen!“ sagte der Holzfäller überglücklich.
Das Selfe lachte und sprach: „Du bist sehr ehrlich gewesen, guter Mann. Deshalb schenke ich dir die goldene und auch die Silberne Axt!“ Die Äxte schwebten dem Holzfäller direkt in die Arme, darüber war der Holzfäller sehr verdutzt. Er nahm sie aber mit zitternden Händen entgegen. Dann war der Geist verschwunden. Der Holzfäller bedankte sich noch einmal bei dem See und ging nach Hause.
Am nächsten Tag erzählte der Holzfäller seinen Arbeitskameraden, den anderen Holzfällern, was er Unglaubwürdiges am See erlebt hatte und zeigte zum Beweis die Wundervollen Äxte.
Als die anderen sich die goldene und die Silberne Axt sahen verschlug es ihnen die Sprache.
Solche schönen und wertvollen Werkzeuge hatten sie noch nie gesehen, selbst der sehr alte Holzfäller nicht.
Ein Holzfäller war darüber sehr neidisch geworden und erkundigte sich deshalb nach der genauen Stelle am See und machte sich sofort auf den weg dorthin.
Mit viel Schwung warf er seine alte, schäbige Axt ins Wasser und rief sogleich: „Oh meine Axt, meine gute alte Axt ist ins Wasser gefallen!“ Dann setzte er sich ans Seeufer und wartete ab. Es dauerte gar nicht lange da begann es zu Blubbern und zu brodeln, die Quelle begann zu funkeln, zu glitzern und zu leuchten und heraus kam Selfe. „Was hast du?“ fragte es den Holzfäller. „Meine Axt! Meine Axt ist ins Wasser gefallen!“ klagte er.
„Oh welch ein Jammer.“ Der Wassergeist verschwand augenblicklich im See und nach weniger als einer Minute kam er mit eine wunderschönen, glänzenden goldenen Axt an die Oberfläche des See’ s.
„Ist dies deine Axt?“ fragte er den Holzfäller.
„Oh ja, das ist sie.“ Sagte er, was allerdings eine Lüge war, und streckte ihm gierig seine Hände entgegen.
Da wurde das sanfte Selfe augenblicklich sehr wütend und rief: „WAS BIST DU DOCH FÜR EIN GEMEINER LÜGNER! DU VERSUCHST MICH ZU BETRÜGEN! DIE GOLDENE AXT IST NICHT DEINE; DEINE IST DIESE ALTE EISENAXT!“
Daraufhin verschwand das zornig gewordene Selfe mit den beiden Äxten und wurde von diesem Tag an nie wieder gesehen!
Nun brach der neidische Holzfäller in Tränen aus und schluchzte: „Ich habe alles verloren! Womit soll ich denn nun mein Geld verdienen?“
Während er heulend am See saß lachten ein paar Staralilie’ s ihn aus.
Und die Moral von der Geschicht:
Wer glaubt durch Lügen mehr zu bekommen, verliert am Ende auch das, was ihm längst gehört.