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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Beitrag: #246
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Starlight Dome-

Yenas Körper war von Schrammen und Schnittwunden übersät. Schwer atmend hing sie in der Luft und blickte voller Zorn zu ihrer Gegnerin. Verni war ihrem Gegner die ganze Dauer des Kampfes über in jeder Hinsicht überlegen gewesen und war völlig unverletzt was jedoch nicht an Yenas Schwäche, sondern an derer Verteidigungstaktik lag. Erst dreimal hatte die Sünde angegriffen.
Sie schindet nur Zeit für ihre Partnerin... überlegte die Crystal-Saferin genervt und hob ihre Sense erneut angriffsbereit. Dann eben anders...
Die kristallene Klinge der Sense und der Morgenstern der sich am anderen Ende der Waffe befand begannen hell zu schimmern und tauchten den gesamten Dom in bläulichem Schimmer. Yena, die die Änderung in Vernis Taktik unmöglich übersah weitete ihre Augen und war sich sicher, was ihr Gegner nun plante konnte sie nicht mehr blocken. Sie ließ ihre Verteidigung fallen und schoss mit Höchstgeschwindigkeit auf ihren Gegner zu... weit kam sie jedoch nicht. 10 Körperlose Hände packten die Sünde an ihren Armen, Beinen, ihrem Kopf und ihrer Hüfte und warfen sie mit übermenschlicher Kraft in die Richtung der Bühne wo sie wie ein Komet mit einem lauten Krachen einschlug.

Das Krachen war laut genug gewesen! Yarasas Augen öffneten sich schlagartig und die Traumwolke über ihr löste sich sofort in Luft ein. Sie hatte gerade noch die Kälte Inukas gespürt, bevor sie und Kara getrennt wurden.
Die geklonte Catsister wusste für einige Momente nicht, was passiert war. Sie sah sich in dem immer noch von blauem Licht erfüllten Dom um und erspähte schließlich Verni. Jegliche Verwirrung entschwand aus ihren Gesichtszügen udn wurde von abgrundtiefen Hass ersetzt.
Crystal-Safer!!!!!!!! brüllte sie und sprang so schnell von ihrem Sitzplatz in Vernis Arme, dass diese sie nicht einmal dabei gesehen hatte. Sofort packten die körperlosen Arme nun die Katzenmutantin, doch diese Krallte sich in der Kleidung Vernis fest. Schwarze Magie strömte aus dem gesamten Körper der großen Sünde und in einer Explosion dieser löste sie sich wieder von ihrem Gegner.

Als Yarasa nach dieser Explosion unbeschadet auf dem Boden landete war das blaue Licht und dessen Quelle, Verni, verschwunden. Genervt fauchte die Katze und stampfte auf den Boden, bevor sie sich von der Entflohenen abwandte und sich dem indirekten Grund ihres Aufwachens widmete, Yena.
Die Sünde war schwer verletzt und schien sich schwer dabei zu tun, sich zu regenerieren. Ich sollte dich sterben lassen. gab Yarasa mit einem entwürdigenden Blick von sich, als sie die fast bewusstlose Person vor ihr betrachtete. Aber du hast dein bestes gegeben, da bin ich mir sicher...
Erneut strömte schwarze Magie aus dem gesamten Körper der großen Sünde und begann in Yena überzufließen und deren Wunden zu heilen.

-Blau-

Tatsächlich war Varhyas Angriff zu schnell für Emeralds Plan gekommen, sogar zu schnell um ihr noch einen Schmerzenschrei zu entlocken. Die Hitze wurde im Inneren des Asphaltzylinders immer wieder rotiert bis es so heiß in diesem wurde, dass das Gebilde in sich zusammenbrach und die Flammen in den Himmel davon schossen, Varhya alleine an der Stelle zurück lassend, wo der Zylinder zuvor gestanden war. Von der grünen Schwester war keine Spur mehr zu sehen und auch von deren Alchemiepinsel war wohl nur schwarze Asche zurückgeblieben, die den Boden unter der Catalysma nun schwärzte.

Mehr Glück als Emerald hatte Garnet, deren Gegner sie nicht direkt attackierte, sondern erst abseits ihrer selbst landete und dann auf sie zustürmte. Die Blumen im Haar der Ritterin schimmerten in strahlendem weiß, das Frettchen des Mädchens sprang zwischen diese und Zidane und im nächsten Moment wurde dieses in das helle Licht der Blumen getaucht. Entgegen üblicher leuchtender Lebewesen war dies kein Anzeichen einer Verwandlung. Nein, ein großer Schatten bildete sich über dem leuchtenden Frettchen welcher wohl ein anderes, unbekanntes Tier darstellte. Dieser Schatten begann in allen möglichen Farben zu schimmern bevor er sich dem Sáru entgegen stürzte.

Die Raum- und Zeitkontrollerin bewegte sich ungewollt direkt in die Flugbahn von Anathnhekas Angriff und bemerkte diesen erst, als sie das Geräusch der sich durch die Luft schneidenden Sense vernahm. Spät, zu spät für Zafira sogar, doch kam ihr unerwartet eine weitere Person mit minimalen Zeitkontrollfähigkieten zur Hilfe. Momentan spührte die Anfüherin von Team Blau, wie alles um sie verschwamm und sie jemand an der Hand packte und unter dem Angriff der Sünderin hindruch zog. Erst als diese sie wieder losließ erkannte sie wer ihr geholfen hatte, als die Sense über die beiden hinweg schoss.
Kein Grund zum Dank. sagte Luna, hatte jedoch von Zafira auch keinen zu erwarten, welche ihre Aufmerksamkeit wieder völlig ihrem Gegner zuwandte. Sie hatte nochmal Glück gehabt, einen Gegenangriff wagte sie jedoch noch nicht.
Ich hatte schon Angst, mir selbst Hilfe holen zu müssen. ging es ihr durch den Kopf.

Brathähnchen gab es tatsächlich als sich einer von Tenshis Raben lebensmutig zwischen Saltatios Angriff und seinen Meister warf.
Ich habe weder Lust noch Zeit, mich noch um dichzu kümmern. murmelte Tenshi dann, den plötzlichen Angreifer nur aus seinen Augenwinkel betrachtend, bevor er sich mit einem Flügelschlag vom Boden abstieß und laut rief: Ana! Kenshin! Wir haben was wir wollen! Zieht euch so schnell wie möglich zurück!

Die blaue Ritterin war geduldig im warten und mehr als zufireden mit der Antwort, die sie bekam. Ist es das, was dich antreibt? Dann bist du uns anderen Rittern von Mare ähnlich... Jeder von uns, neben unserem gemeinsamen Ziel, hat etwas persönliches, dass ihn voran treibt. Sei es nun Wissen oder eine Veränderung, es ist egal. Wir helfen dir gerne dabei, deine Ziele zu erreichen, Antworten zu bekommen, wenn du es den anderen gleich tust.
Die Wunderbare stimme Sapphires klang ehrlich und vertrauensvoll. Das Ziel meiner selbst und meiner Schwestern war es in einer Familie zu leben, da unsere Eltern bereits knapp nach unserer Geburt ums Leben kamen. In den Rittern von Mare haben wir diese Familie, diese Wärme, gefunden.
Durch ihre unsichtbaren Augen sah Sapphire die sich nähernde Keira, war jedoch unwillig diese irgendwie aufzuhalten. Sie und ihre Schwestern hatten sich äußerst gut über die The City Safers und Catalysmas informiert und wussten sogar von der Nähe zwischen der Valküre und dem Lunatas. Ebenso wusste sie natürlich von Saga, welche Freys Suche nach Antworten wohl kürzer als die Ritter gestalten könnte, doch da dies bis jetzt nochnicht eingetreten war war sich Sapphire bewusst, eine Chance zu haben.
Sie war äußerst intressiert an dem Jungen in ihr, und nicht nur auf beruflicher Ebene, was es ihr umso leichter machte, ihr Bestes zu geben. Frey, willst du nicht ein Teil dieser Familie sein?

-Rot-

Als Sakuya bemerkte, das Saga sie nicht erneut zurück pfiff konnte sie sich wieder voll und ganz ihrem jungen Partner widmen.
Vielleicht haben wir ja Glück und sie läuft noch einem über den Weg, oder Kamen frisst sie, was sicherlich auch vorzüglich wäre. scherzte die Catalysma, wohlwissend das beides nicht mehr eintreten würde. Was mich jedoch interessiert, Viha. Wieso denkst du, habe ich ihr geholfen?T
Hier warf Sakuya das imaginäre Stöckchen. Ihr süßer Viha würde ihre taten nicht offen hinterfragen, wenn sie ihn nicht dazu anspornte.

Sagas Weg zurück zu Kamens Unterschlupf war kurz und ohne Vorkommnisse. Immernoch lag ein gewisses Aroma der Schakalgestalt der Maske in der Luft vor dem Haus, doch hatte es sich bereits großteils verzogen.
Da Sagas unausweichliches Ziel die Eingangstür des Gebäudes war wurde sie dort unweigerlich von einer mehr oder weniger seltsamen Gestalt begrüßt. Ein sehr kleines Mädchen in einem Kimono, das Kamens Maske auf ihrem Gesicht trug.
Khikhikhi, was ist groß, grün und frisst die Seele? fragte das Mädchen, klarweise blind, da sie nicht durch die Maske hindruchsehen konnte. Was es mit der frage aufsich hatte war völlig unergründlich, doch würde sie die Lunatas ohne eine Antwort wohl nicht einlassen.

Die Augen der vermeintlichen Kara weiteten sich als das schwarze Fell ihres Gegners plötzlich weiß wie Schnee wurde. Nicht nur, weil sie Schlimmes davon ahnte, sondern auch weil die Helligkeit des Fells sie blendete. Sofort wollte sie den Wolf loslassen, doch biss ihr dieser in den Arm. Er würde sie dort nicht lange festhalten können, da auch ihr Arm gummiartig wirkte, doch gelang es ihm lange genug. Eis begann sich von dem Wolf auszubreiten, Kara bekam die Kälte zu spüren und gerade im letzten Moment, bevor die Eisschicht den Wolf und die Katze bedeckte, hatte ersterer womöglich noch sehen können wie jegliches Leben aus den Augen seines Gegners schwand…

Hisui beobachtete wie Inuka ihre Worte in die Tat umsetzte und Kara sprichwörtlich auf Eis legte. Dass er sich dabei auch selbst tiefkühlte kam ihr unklug vor, doch solange es den gewünschten Effekt erzielte war wohl alles okay.

Während er sich dem Einkaufszentrum näherte beobachtete Infer eher nebensächlich wie Rikako, Renji und ein wohl bewusstloser Riley ihm aus dem Weg gingen. Da die Ärztin die Gruppe anführte konnte er sich errechnen, sie würden den Verletzten wohl zum Unterschlupf Rikakos, dem Bái-Mò-Long Hospital, bringen. Dieses Krankenhaus war schon verlassen gewesen, als die ersten The City Safers noch die Welt zu retten versuchen. Es war der Unterschlupf einer seltsamen Gruppe an Gestalten gewesen, die sich Hunters nannten.
Ohne weiter über alte Geschichten nachzudenken erreichte der Crystal-Safer im nächsten Moment den zerstörten Eingang des Einkaufszentrums. Er checkte die Lage innerhalb einer Sekunde, ließ sich von niemandem stören der plötzlich seinen Namen oder den seiner Begleiterin ausrief und starrte schnell gebannt zu Inuka und Kara, beide gefroren in dickem Eis. Was abgesehen von Inuka außer ihm wohl keiner bemerken hatte können, das jedes Anzeichen von Yarasa Kontrolle aus Kara entschwunden war. Was nur Infer, oder besser gesagt er durch seinen Begleiter erkannte, war das der Overdrive Yarasas jedoch noch aktiv war … und drohte außer Kontrolle zu geraten.
Inuka, wenn du mich hören kannst, verschwinde von Karas Seite! schrie er, doch schien es zu spät, als die Eisskulptur bereits von Rissen durchzogen wurde und Karas schwarzer Körper in deren Inneren so rot wie ihre Kristalle zu leuchten begann.
Das geflügelte, grünfellige, rundliche etwas in seinen Armen blickte mit einem treudoofen Blick in die Runde und schien Kara zu ignorieren. Nekos Anblick brachte dem Tier jedoch definitive Freude als es aufmunternd mauzte. Die insektenähnlichen Flügel des Tieres schimmerten unnatürlich schwarz, doch bemerkte es dies wohl nicht.

Erstaunt blickte Sastra um sich. Natürlich, die Wurzeln, daran hatte sie nicht gedacht. Wenn diese alle miteinander verbunden waren sollte es für sie einfach werden, diese zu zerstören. Für sie und nur sie alleine. Ich hatte schon Angst, wir müssten jedes dieser Dinger einzeln trimmen, aber ich sehe, es war nicht dumm von mir, dich zu fragen. sagte sie mit ihrem halben Grinsen das langsam in der Dunkelheit ihrer anderen Gesichtshälfte versank. In der Hinsicht jedoch brauche ich dich nicht. Wenn du immer noch zu den anderen willst, mach das von mir aus. Vielleicht kommst du ja rechtzeitig um noch das Ende dieses Tages zu sehen. Sie schloss ihre Augen und ihre Kristallfedern klimperten in aneinander. Ein rötliches Licht begann über sie und ihre Umgebung zu strahlen… ähnlich der Aktion die Verni kürzlich an einem anderen Ort vollzogen hatte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2010, 19:18 von Black-Cat. )
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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - von Black-Cat - 12.10.2010, 16:59

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