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[OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Beitrag: #21
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Kaum war Vent direkt vor ihm zu Boden gegangen legte Sik seinen Kopf zurück in den Nacken, während er leise zu kichern anfing. Bei jeder noch so kleisten Berührung des mädchenhaften Jungen, seien es die seiner blutroten Lippen oder seiner begierig leckende Zunge, erbebte sein ganzer Körper, zuckte wie eine von einer Katze erwischen Eidechse, die in Agnonie versuchte, irgendwie zu entkommen. Im Gegensatz dazu allerdings genoss der Silberhaarige die Prozedur in vollen Zügen, selbst ihm entkam hin und wieder ein lustvolles, leises Stöhnen, dass jedoch sofort wieder in sein unheilvolles Gekichere überging.
So tief die Wunde auch sein mochte, es wirkte als würde der Blutstrom immer mehr versiegen. Es lag auf der Hand, was die einzige Lösung für Vent war, um an mehr ranzukommen. Wie ein Minenarbeiter auf der Suche nach dem lang ersehnten Gold würde er wohl einfach tiefer schürfen müssen, um an das zu kommen, was er begehrte.

So ganz wusste Hunter nicht, was er mit der Situation nun anfangen sollte. Sein Adler war dem vermeindlichen Spaßvogel hinterher, der einfach so an die Tür geklopft hatte und dank der Unruhe in sich konnte er nun auch nicht mehr entspannen, hieß ein Nickerchen fiel nun auch flach. Was sollte er also nun unternehmen?
Ein leises Klingeln, dank der Musik wäre es beinahe untergegangen, riss ihn aus seinen Gedanken und gleichzeitig aus dem Bett, breitbeinig und jederzeit angriffsbereit stand er nun inmitten des Zimmers, bevor er sich entspannte und die Hand auf die Stirn legte. War er etwa aggressiver geworden, seit er hier angekommen war? Er wollte es selbst nicht wahrhaben. Wie dem auch sei, jetzt hatte er endlich etwas zu tun.
Kaum hatte sich sein Herzschlag wieder etwas beruhigt spazierte er seelenruhig aus seinem Zimmer, den Flur entlang und ging die Treppen hinunter. Dem Lärmpegel nach zu schließen kam die Ruhestörung, die andere wohl als Musik beschimpften, wirklich aus dem 1. Stock, scheinbar aus dem Zimmer direkt neben der Treppe, doch ignorierte dies gekommt und ging zielstrebig weiter, ohne einen Blick in besagten Raum zu erhaschen (was sein Seelenwohl ihm wohl höflichst gedankt hätte).
Tatsächlich, im Eingangsbereich konnte er den Blick auf ein neues Gesicht erhaschen, ein Junge wie er sofort bemerkte. Äusserlich wirkte er völlig normal, nirgends war in irgendeiner Weise ersichtlich, dass es sich um einen Mutanten handeln könnte. Nunja, nicht bei jedem wirkte sich die Mutation so stark auf das Aussehen aus, wie Hunter hier bereits gelernt hatte.
Vorerst jedoch kam er dem Neuling jedoch nicht zu nahe, wer wusste schon, wie er auf Hunter reagieren würde.

[Bild: ij6hsp77.png]
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Beitrag: #22
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Matt schlug die Augen auf, er lag auf seinem Bett in Zimmer nr. 16. Nach kurzem Umsehen stand er auf, sein Zimmer war noch großteils unberührt. Er machte das Licht an, die Kälte bemerkte er zwar, doch großartige Probleme schien ihm diese nicht zu machen. Auf dem Bett lag ein Buch über Philosophie, das Lesezeichen zeigte, dass es bis weit über die Hälfte gelesen wurde. ~Notiz an mich selbst, ich muss mir mehr Bücher zulegen, dazu vielleicht noch ein Bücherregal..~ dachte er sich, während er zur Tür ging. Als er diese öffnete, kam ihm die Wärme des Flurs entgegen "Woah.." entwich es ihm. Kurzerhand öffnete er die Tür komplett und stellte einen Stuhl so, dass die Tür nicht zu ging. ~So gehts auch~ Anschließend begab er sich zum Fenster, er kippte es, um das angenehm beruhigende Geräusch des Regens besser zu hören, wie er es liebte, dem monotonen Prasseln des Regens zuzuhören. Den Blick starr aus dem Fenster gerichtet driftete sein Geist, getragen vom Geräushc des Regens, langsam davon.

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Beitrag: #23
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Langsam und müde richtete Shita sich aus ihrem Bett auf. Was sollte sie jetzt nur machen? Sie nahm sich ihren blauen Stab und ging zu ihrer Zimmertür. Sie öffnete die Tür und trat aus ihrem Zimmmer in den Flur. Es war kälter als in ihrem Zimmer. Sie bewegte sich erstaml in Richtung Bad um zu duschen. Sie öffnete die Badezimmertür und schaltete die Dusche ein. Nun musste sie nurnoch warten bis das Wasser warm wurde.


Beitrag: #24
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
,,Hach, was solls."
Erneut streckte sich der Weißhaarige und legte die Decke, die zuvor noch über seinem Unterkörper gelegen hatte, bei Seite. Gähnend stand er auf, bückte sich jedoch sofort, um seine Shorts anzuziehen. Ein verschlafener Blick verriet ihm, dass er sich wohl ziemlich achtlos seiner Kleidung entledigt hatte, da diese wild im Raum verteilt war. Etwas skeptisch überlegte er, ob er einen Filmriss und somit vielleicht entzückenden Besuch gehabt hatte.
,,Neee", murmelte er und verwarf den Gedanken mit einer Handbewegung. Solch eine Art von "Mittagsschläfchen" hätte er sich gemerkt. Und der Besuch wäre sicherlich nicht weg. Denn das war immer seine Rolle.
,,Ich bin einfach kein Mensch für eine feste Bindung", seufzte er schließlich und ließ dieses Thema - wie er es sich vorgenommen hatte. Voller Elan und einem gedanklichen Schild mit "Achtung: Ironie!" fing er an, das Chaos in seinem Zimmer zu vertreiben.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #25
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
//OT@Tyranitar: Abgesehen davon, das es in Strömen regnet und dein chara pitsche patsche nass sein müsstest Tyra nehm ich deinen einstieg als plausibel hin~//


Linnet verschränkte ihre Arme und wippte etwas im Stehen vor und zurück, wärend sie kurz nachdachte.
Nja~ Hab auch keine Ahnung aber wir finden sicher was. bemerkte sie kurz darauf und näherte sich Echoes dann wieder, bis sie direkt vor ihm stehen blieb. Sie löste ihre Arme aus deren Verschränkung und legte ihre Handflächen jeweils auf ein Knie des formidablen Butlers, wobei sie sich auf Augenhöhe zu ihm hinab lehnte. Ihr grünes Haar war ihr dabei etwas ins Gesicht gefallen, sodass sie eine ihrer Hände erneut kurz heben musste, um das Haar nach hinten zu streichen.
Nun standen sich die beiden Aug in Aug gegenüber. Linnet grinste, wobei erneut eine kleine schwarze Wolke aus ihrem Mundwinkel huschte, als würde sie rauchen. Bin froh, hier jemanden gefunden zu haben, mit dem man Fun haben kann. Ich hatte mir Sorgen gemacht, das hier ne Menge Muskelpakete ohne Hirn rumlaufen würden. gab sie relativ ruhig von sich und erklärte damit, was sie sich unter einer Mietwohnung für Dämonen und Ungeheuer vorgestellt hatte. Leider noch keine süßen kleinen Mädchen gesehen, aber man kann nicht alles haben, richtig? setzte sie dann noch nach, wobei ihr Gesicht erschreckend nahe an das von Echoes heran rückte. Tief in ihrer Stimme lag etwas ungreifbares, möglicherweise trauriges, doch ihr Grinsen und der Spaß mit dem sie gerade dahin plapperte schien dies überschrieben zu wollen und auch recht gut zu können.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #26
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Logan sah sich erst einmal um, bemerkte aber auch wie er von einem merkwürdig aussehenden Typen aus der ferne beobachtet wurde. Da er nun endlich ein Zimmer wollte, ging er langsam zu diesen merkwürdig fast schon erschreckenden Typen, und versuchte sämtlich fragen über sein Aussehen zu unterdrücken. Er fragte ihm nun wem hier dieses Haus gehört, da er nun nach dieser langen Reise endlich auf ein Zimmer hoffte.

~248~

[Bild: 4P47CRP.png]
Das kostenlose Browsergame im Stil der MUDs.
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Beitrag: #27
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Midori schien nicht viel Ahnung zu haben, was die Pflege von Bonsais betraf. Sorglos ließ sie das Wasser direkt aus dem Hahn auf die Blätterkronen der zarten Bäumchen prasseln, lediglich ihre Hand unterbrach den Strom der kristallklaren Flüssigkeit und ließ sie in einem kleinen Radius ins Waschbecken sprühen.
Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie kurz darauf ein eindringliches Schaben an der Tür hörte. War der Besitzer des Zimmers von vorhin ihr gefolgt? Unwillkürlich lief sie rot an, nachdem sie hastig die Hand aus dem Wasser gezogen hatte. Ohne den Hahn zuzudrehen wandte sie sich der Tür zu. Sie würde sich entschuldigen und das war’s. Kein Problem. Zumindest versuchte sie sich das einzureden. Vor ihrem geistigen Auge sah sie einen zornentbrannten Riesen hinter der Tür stehen, die Hände zu Fäusten geballt und bereit, jegliches Genick zu brechen, was ihm unter die Augen kam. Nun ja, mit dem Riesen hatte sie wohl nicht ganz Unrecht, wenn es um Hunter ging.
Zögerlich wurde die Tür vor dem Adler aufgezogen. Aus dem Inneren drang leises Geplätscher, wenn die Tür auch nur einen Spaltbreit geöffnet war. Ein bebrilltes Auge, welches durch den Spalt lugte, suchte verwirrt den Flur ab, ehe es eine Stufe tiefer hinabblickte und das geflügelte Tier erfasste. Prompt wurde die Tür weiter geöffnet und Midoris nun strahlendes Gesicht kam zum Vorschein.
„Du bists nur, hast du mich erschreckt.“, rief sie erleichtert.

[Bild: rb_sig25.png]
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Beitrag: #28
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Selbst wenn das flaue Gefühl in Vents Magen nun verschwunden war hielt er es nicht für nötig aufzuhören. Dafür fühlte er sich bei weitem zu gut. Gierig führte er seine Zunge am dünnen Schlitzt hin und her und holte sich kleine Tropfen heraus. Jedesmal wenn seine Geschmacksnerven die rote Flüssigkeit erkannten stöhnte er zufrieden. Als es immer schwerer wurde lehnte sich der Junge gegen Siks Körper um von einer seitlichen Position etwas weiter vorzudringen.

Echoes seufzte und grinste etwas schief. Mit einer schnellen Bewegung hob er seine Hand und stieß mit seinem Zeigefinger gegen den Kopf von Linnet. "Würde hier jemand zusehen käme dieser auf falsche Gedanken. Sowas gehört sich einfach nicht", belehrte er das Mädchen halbherzig bevor er sich dem widmete was diese gesagt hatte. "Wir sind erst seit ein paar Stunden hier. Du findest sicher noch ein paar hirnlose Muskelpakete." Ihm gefiel es nicht wie Linnet ihre Hoffnungen für das Gebäude ausgesprochen hatte. Es kam ihn ein wenig traurig vor, selbst wenn Linnet selbst nicht danah aussah. "Der lauten Musik zu urteilen scheinen jedenfalls einige zu aktive Jugendliche hier zu sein."

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #29
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Linnet ließ sich von Echoes Finger zurück schieben und richtete sich nun wieder vor ihm stehend auf. Sie schien etwas verwirrt über die Reaktion des Mannes und fasste sich an die gerade berührte Stirn.
Häh? bemerkte sie mit dümmlich verwirrtem Blick. Was meinst du mit falschen Gedanken, Ech... Echi... Echo... echal...
Nun kratze sich das Mädchen nachdenklich an der Stirn, da sie erneut den Namen ihres neuen Freundes vergessen hatte. Fiel es ihr wirklich so schwer oder hatte sie nur einen etwas zu hohlen Kopf?
...Watson. murmelte sie schlussendlich und seufzte.
Dann jedoch verschränkte sie ihre Arme. Hrm, jetzt wo du's sagst. Da ist so was ähnliches wie Musik zu hören... so was ähnliches.
Erneut ein Anzeichen ihrer Unaufmerksamkeit... Sie hatte die Musik, die das Haus erfüllte, wohl nicht bemerkt, bis Echoes sie darauf angesprochen hatte. Ihrer Reaktion zufolge war es jedoch nicht ihr Geschmack.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #30
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Die Pausen zwischen den sich immer mehr in die Länge ziehenden Stöhnern des Silberhaarigen wurden zusehend kürzer, im Gegensatz zu dem regelmäßigen Erschaudern und Zucken, das seinen ganzen Körper durchfuhr. Sogar sein Gekichere, das ansonsten dominierte, musste einen Schritt zurücktreten und den Geräuschen seines sehnsüchtigen Verlangens Platz machen. Der Schmerz an sich war hierbei nicht einmal die höchste Priorität in Siks Liste der derzeitigen Anturner.

Der Typ, der sich nun auf Hunter zubewegte, ja sogar ansprach, schien in keinster Weise Angst oder Abscheu zu empfinden, was den Koloss beruhigte. So konnte er wohl eine normale Gesprächsbasis mit den Neuling aufbauen. Aber...
Wusste er, welchem Zweck dieses Haus hier diente oder war er nur zufällig hier hereingeschneit? Hunter wusste nicht so recht, ob er dem Fremden irgendetwas davon erzählen sollte, wofür das Gebäude hier zur Verfügung stand, daher stellte er ersteinmal eine Gegenfrage.
"Suchen sie denn jemand Bestimmten?"

Kaum ging die Tür auf senkte der Adler seine Kralle und stand nun wieder auf beiden Beinen, den Kopf in den Nacken gelegt, um nach oben in Midoris Gesicht blicken zu können. Das Mädchen erblickte das Tier nicht sofort, doch zeigte das Federvieh viel Geduld und wartete, bis das Mädchen es von selber fand. Grüßend streckte es den rechten Flügel zur Seite aus.

[Bild: ij6hsp77.png]
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