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[OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Beitrag: #141
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
"....mutierte Salatgurken?"
So verrückt dieses Haus und seine Mitbewohner war, sowas hätte sich Hunter wohl nicht träumen lassen. In seinen Gedanken hüpften nun Dutzende von grünen, langen Gemüsemonstern umher, die mit ihren aufgeklebten Reißzähnen aufeinander herumkauten. Hier musste man wohl früher oder später irre werden. Jedoch war er erleichtert, dass sein Adler nichts Schlimmes angestellt hatte, eher im Gegenteil.
"Nungut, dann bin ich ja beruhigt."
Langsam wurde Chaser allerdings unruhig, ein leises Krächzen schlich sich über ihre Kehle nach draussen, während sie unermüdlich Stück für Stück wie ein Spatz auf den Koloss zuhüpfte.

Ein leises, irres Kichern war das Letzte, was noch gut hörbar nach aussen drang. bevor Sik erneut schwieg und die Decke weiter anstarrte, die Gesangseinlage war wohl vorerst vorbei. Nun lauschte er wieder den Schritten, die durch das alte Gemäuer hallten und ihm verrieten, wer sich wo aufhielt.

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Beitrag: #142
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Wie wohl von Dante erwartet folgte Nin ihm in ihr neues Zimmer.
Sie blickte sich kurz um. Alles was man eben zum Leben brauchte und mehr als das brauchte sie eh nicht. Vermutlich würde sie erst einmal eine kleine Erkundungstour durch das Haus machen, ob nun mit oder ohne Dante, das war ihr eigentlich recht egal, jemandem zum reden würde sie mit Sicherheit finden. Nur wie sollte sie sich vorstellen? Hallo, ich bin die neue hier, rede eigentlich nicht sehr offen und bin Fremden gegenüber total verschlossen? Nein, das konnte sie nicht bringen. Im Allgemeinen wusste sie nicht, wie sie sich Fremden gegenüber verhalten sollte. Bei Dante war es nun einfacher, er war von Anfang an sehr offen und freundlich ihr gegenüber gewesen. Vermutlich würde sie des öfteren ihn um Rat beten, es war immer gut zu wissen, zu wem man gehen konnte - wenn er das überhaupt tolerieren würde. Man wusste ja nie.
Nin schossen so viele Sachen durch den Kopf, das sie fast vergessen hatte, dass Dante noch bei ihr war.
"Vielen Dank, es ist doch denke ich mal erlaubt die Zimmer nach eigenem Belieben einzurichten, oder?" fragte sie und deutete in den kahlen Raum hinein. Bevor sie irgendetwas tat, was wohl noch zum Ärgernis der Mitbewohner oder im schlimmsten Fall der Vermieterin führte, durchlöcherte sie lieber Leute mit Fragen, auch wenn diese noch so bescheuert waren. Wie schon bekannt, man wusste ja nie.

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Beitrag: #143
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
1. Stock

„Natürlich“, antwortete der Weißhaarige lächelnd und knapp. Er war vor der Türe stehen geblieben, hatte sie geöffnet und Nin den Schlüssel gegeben. Er hätte ihr auch einfach die Richtung sagen und ihr den Schlüssel geben können, um seine eigenen Wege zu gehen, aber widersprach das erstens seinem Gentleman-Codex und zweitens hatte er schon geahnt, dass das Mädchen noch Fragen haben würde.
„Meine Zimmernummer ist übrigens die 3, falls du irgendwelche Probleme, Fragen oder Sonstiges haben solltest und Hilfe brauchst“, fügte er hinzu, bevor das Mädchen hilflos im Haus umherirrte und ihn suchte, weil sie irgendetwas auf dem Herzen hatte.
Noch ging der Weißhaarige nicht weg, da er auf irgendwelche weiteren Fragen Nins wartete, doch würde er es tun, wenn sich alles geklärt hatte.

Nero schüttelte kurz mit dem Kopf. Alles Einbildung. Alles Einbildung. Alles Einbildung. Der Junge war gerade im Stimmbruch, deshalb so eine hohe Stimme. Ja. Genau. Das war der Grund. Er musste sich um nichts sorgen machen. Keinesfalls.
Der junge Mann stieß ein Seufzen aus und fuhr sich kurz mit seiner Hand durch die Haare, während ihn seine Beine nahezu von selbst wieder zur Treppe trugen. Immerhin war unten immer noch Chaos, das beseitigt werden musste.

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Beitrag: #144
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
3. Stockwerk, Flur:
Das Mädchen drehte sich am Stufenabsatz noch in Hunters Richtung, um ihm was zuzurufen: „Kommst du mit nach unten? Ich verschieb unser Gespräch nur ungern, aber gleichzeitig bekomme ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht beim Aufräumen helfe…“
Durch das Geräusch, die die Holzdielen verursachten, dürfte der riesige Mann bereits heraushören, dass Midori einige Treppen herabstieg, aber wieder stehen blieb und scheinbar prüfend auf eine Antwort seinerseits wartete.

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Beitrag: #145
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
//Zeitsprung go!//

Die halbe Stunde, die Letica angekündigt hatte, nach deren Ende alle herunter in das Erdgeschoss kommen sollten um aufzuräumen war nun vorrüber. Während das Erdgeschoss schon vorzeitig innerhalb dieser halben Stunde fertig aufgeräumt worden war, gab es nach wie vor keinen Strom und keine Spur von Leticia oder Fiffy.

Es scheint, unserere Vermierterin ist noch nicht zurück gekehrt. hallte es tonlos im Kopf aller im Erdgeschoss Versammelten wieder, was wohl von Wheis ausging, welcher sich nach getaner Arbeit auf einem Stuhl niedergelassen hatte. Eine halbe Stunde. Ich kenne unseren Keller und es dauert nicht annähernd so lange, um zum Schaltkasten zu gelangen. Könnten unsere Geisterfreunde ihr aufgelauert haben?
Seine starren Augen blickten in die Runde. Seine völlig gefühlsfremde Stimme und die immernoch herrschende Dunkelheit gab dem Ganzen die Wirkung, als würde er eine Geistergeschichte erzählen.

Linnet musterte Wheis aus den Augenwinkeln, hatte sich jedoch eher wieder an Echoes Seite verschlagen. Zur Abwechslung blieb sie stumm und überlegte... der Geist mit dem sie und ihr Freund es zu tun gehabt hatten, hatte Angst vor ihnen gehabt. Sie konnte sich nicht immernoch nicht vorstellen, dass es den Geistern, mit denen es die anderen zu tun gehabt hatten, anders ergangen sei.
Warum waren diese Kerlchen hier aufgetaucht.... suchten sie vielleicht auch nur einen Ort, wo sie ungestört bleiben konnten?

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Beitrag: #146
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
„Wir könnten ja mal nachschauen!" meinte Glacy sichtlich erfreut. Geister waren um einiges spannender als aufräumen. Und wer wollte nicht mal Ghostbuster in einem dunklen Keller spielen? Das Eisgör lies sich sowas bestimmt nicht entgehen. Fröhlich hüpfte sie flatternd vor der Kellertür hin und her und wartete nur darauf, dass irgendwer sie wieder bremsen würde. Was könnte denn schon passieren? Gefahr war für das Mädchen immerhin ein Fremdwort. Sie schnappte sich den Griff der Tür und öffnete einen winzigen Spalt, um hineinzulugen in die vermeintliche Finsternis.

Schischi schüttelte nur den Kopf. Hatten sie sich durch solche Aktionen nicht schon genug Ärger eingehandelt? Still - was anderes konnte sie ja nicht auser quietschen - betete die Maus dass jemand nein sagen würde. Und sie auf die Hausherrin warten würden. So ganz vertief merkte sie gar nicht, dass Glacy in Begriff war sofort runter zu sausen.

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Beitrag: #147
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Guter Ort um ein Statement für meine Faulheit abzulegen: Ich musste 8000 Zombies töten um Windmill auf Rang 1 hochzleveln, weil dies nicht zu tun das Spiel um einiges erschwert. Im später Spielverlauf wird es nämlich fast unmöglich Windmill zu leveln, wegen zu hoher Combat Power. Ik, das bringt euch nicht weiter, eh? ^-^

Sollte man urplötzlich Brüste bekommen gibt es viele Dinge, die man tun kann. Mit seinen Freundinen BHs kaufen gehen, den Jungen endlich zu einem Date bitten, den man schon so lange ansieht oder sich sogar ein Kleid mit Ausschnitt kaufen. Vents Gesicht verfinsterte sich. Ratgeberseiten für Pubertät waren wohl nicht der richtige Ort gewesen um sich Ratschläge zum verstecken der nun zu B-Größe ausgewachsenen Teile zu suchen. Seine Methode war zwar effektiv und man konnte sie tatsächlich nicht mehr erkennen, aber ihm war auch schrecklich heiß. Weil man unter einem Pullover immernoch Ansätze erkennen konnte trug er nun zwei davon. Obwohl es eigentlich nicht erwähnt werden muss: Er schwitze höllisch. Außerdem sah es absolut lächerlich aus. Die Pullover ließen ihn viel dicker wirken als er eigentlich war und seine weite Jeans konnte die dünnen Beinchen kaum verstecken. Jeder Blick in den Spiegel machte es ihm klarer, dass er so nicht runter gehen konnte. Resigniert zog er die Pullover wieder aus und war sich mit dem Rücken zuerst auf sein Bett. Sein Oberkörper würde jeden Jungen, der nun hinein kommen würde, den Anblick seiner Träume erleben lassen. Selbst Vent selbst würde sich wohl anbaggern. Jedes Mal wenn ihn das in den Sinn kam musste er die Tränen zurückhalten. Es gab nur noch eines was er tun konnte. Sein letzer Ausweg. Er musste den einzigen Menschen anrufen, der wohl zu verrückt war um sich über seine Situation zu wundern. Zitternd holte er sein Handy aus seinem Nachttisch. Die Nummer benutzte er eigentlich nie, aber er hatte sie zur Sicherheit trotzdem auswendig gelernt: Siks Handynummer. Anstatt direkt mit ihm zu reden schickte er seinem merkwürdigen Freund allerdings leiber eine SMS. "Könntest du rüber kommen? Ich möchte nicht unbedingt alle runter gehen. - Vent". Er beherschte keine SMS Sprache. Vom Aufräumen hatte der Junge nie etwas erfahren.

Echoes fand die Stimme in seinem Kopf zutiefst beunruhigend. War er verrückt geworden ohne es zu bemerken? Wie würde seine Schwester darauf reagieren? Sie könnte doch nie die Rechnungen für seine Behandlungen bezahlen und noch dazu hatte er seinen Job verloren! Nicht auszudenken was das für Folgen haben könnte. Der Butler seufzte. Die Stimme hatte allerdings recht. Madame Greenlock war nicht zurück gekommen. Nachdenklick beäugter er die Tür. Wie teuer waren psychatrische Behandlungen heutzutage wohl?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2010, 22:23 von Shai. )
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Beitrag: #148
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
// Vergangenheit Böses Chi ,__, //

Ein fröhliches Grinsen breitete sich auf Nins Gesicht aus.
Gestalten war ihr Ding und wenn sie sich auch noch nach ihrem eigenen Belieben einrichten konnte, oh, sie würde sich austoben.
"Vielen Dank", sagte sie und verbeugte sich kurz , "das ist wirklich sehr hilfsbereit von Ihnen, Dante, ich denk ich komme nun zurecht ... ich ... werde ersteinmal meine Habseligkeiten unterbringen" fügte sie hinzu und hielt ihren kleinen Koffer ein Stückchen weiter hoch.


// Gegenwart //

Nin hatte die wenigen Klamotten bereits in ihren Schrank eingeräumt. Sie lag nun auf ihrem Bett und hatte sie Hände hinter ihrem Kopf verschränkt. Wie sich das alles anhörte. Ihres. Nungut, wenn man es richtig annahm war es nicht ihres, sie mietete es nur. Jedoch fühlte sich das ganze gut an. Endlich hatte sie ein Dach über dem Kopf und Leute um sich herum, die sie so akzeptieren würden, wie sie war.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2010, 16:06 von Chira. )
[Bild: wakasig.png]
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Beitrag: #149
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Midoris Frage zuliebe folgte Hunter ihr mit etwas Abstand. Nun, da er seine Gedanken wieder halbwegs im Griff hatte konnte er ruhig mithelfen, das Chaos im Untergeschoss zu beseitigen, schließlich war er nicht ganz unschuldig an dessen derzeitigen Aussehen. Wahrscheinlich hatte er sogar den Großteil der Unordnung auf seine Schulter genommen, was ihm eine leichte Schamesröte ins Gesicht trieb, die aufgrund der vorherrschenden Dunkelheit niemand mitbekommen würde. Er war gerade mal einen Tag lang hier und schon ging alles drunter und drüber, er inmitten dieser Unruhen.
Dafür erwies er sich beim Aufräumen als sehr nützlich, mit Leichtigkeit konnte er Schränke, die nicht einmal zwei ausgewachsene Männer gemeinsam hätten heben können, alleine mit seinem rechten Arm dorthin positionieren, wo sie noch vor Kurzem gestanden hatten. Dabei zeigte er keinerlei Kraftanstrengung, diese Art von Arbeit konnte er stundenlang machen, ohne aus der Puste zu kommen, der geborene Möbelpacker.
Nachdem, soweit er das sehen konnte, alles wieder an Ort und Stelle war, meldete sich eine ihm bekannte Stimme zu Wort, Wheis. So ganz teile Hunter die Bedenken des White Demon nicht, er war sich mehr als sicher, dass die Hauseigentümerin keinerlei Probleme haben würde, wenn es zu einer Auseinandersetzung mit den Poltergeistern kommen würde, selbst wenn sie gemeinsam angriffen. Andererseits konnte es bestimmt nicht schaden nachzusehen, denn es wäre von großen Vorteil, langsam wieder etwas sehen zu können.
"Kann bestimmt nicht schaden, wenn einige runtergehen und nach dem Rechten sehen", pflichtete er Glacy bei, sein Satz beinhaltete allerdings, dass er nicht dafür war, dass sich alle gleich zu einer Rettungsmission aufmachten. Wenn, dann sollte sich nur eine kleine Gruppe auf den Weg machen. Keller klang sowieso nach einem Raum mit sehr niedriger Decke, er würde da womöglich sowieso nicht reinpassen...

Ein gewisses geflügeltes Wesen im Erdgeschoss wurde die ganze Zeit über von einem anderen geflügelten Wesen ganz genau beobachtet, jeder Schritt, jedes Nasenwackeln, jede kleinste Bewegung wurde inspiziert. Nun, soweit das für Chaser im Dunkeln möglich war, schließlich ist ein Adler keine Eule. Vielleicht war das der Grund, wieso das Tier sich bisher nicht von seinem Wachposten wegbewegt hatte.

Die Wunden auf Siks Haut und in seinem Inneren hatten sich schon vor vielen Minuten bereits geschlossen, auch seine Zunge hatte sich wie von Geisterhand selbst verarztet und er hatte keinerlei Problem mehr, normal zu sprechen. Allerdings hatte er den Rest der Zeit bisher liegend am Boden verbracht, zu faszinierend war es, die Vibrationen zu empfangen, die vom Erdgeschoss her zu ihm heraufkamen, Dutzende von verschiedenen Schritten und Schrittmustern, die er sich alle einprägen wollte. Die, die er bereits kannte, konnte er ohne Probleme bereits bekannten Gesichtern zuordnen, die anderen identifizierte, datierte und legte er in einer seiner Gehirnregionen ab. Die dazu gehörigen Menschen würde er dann schon noch zu Gesicht bekommen, bei der vorherrschenden Dunkelheit hätte es nicht viel Sinn gemacht, ihnen jetzt einen Besuch abzustatten.
Ein anderes Rütteln jedoch riss ihn aus seiner Spionierphase. Langsam drehte er den Kopf nach rechts, die, Richtung, aus der das laute Vibrationsgeräusch kam. Träge drehte er nun seinen gesamten Körper um 180°, sodass er mit dem Bauch am Boden lag, und watschelte wie eine Eidechse auf das Möbelstück zu, in dem sich das befand, was er nun suchte.
Bereits nach dem 1. Griff unter die Bettdecke hielt Sik sein Handy in der Hand, das Display leuchtete ihm grell entgegen, die einzige funktionierende Lichtquelle zurzeit im Haus. Schnell huschten seine Finger über die Tasten, um die Nachricht zu lesen, die er soeben bekommen hatte, beim Lesen des Empfängers huschte ihm ein Grinsen übers Gesicht. Die Tatsache, dass Vent sogar unterschieben hatte, bescherte ihm ein weiteres Grinsen, der Rothaarige wusste wohl nicht, dass der Painpleasure schon längst seine Nummer eingespeichert hatte.
Schließlich erhob sich Sik zu seiner vollen Größe, streckte die Arme erstmal gen Himmel und räkelte sich, noch immer mit dem Handy in der Hand. Allerdings landete es sofort saltoschlagend auf der Bettdecke, bevor der Junge, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, das Zimmer verlies, nur um an der Tür direkt daneben mithilfe seines Knies 3x anzuklopfen.

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Beitrag: #150
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
„Hey, klasse!“, hatte Midori gerufen und war anschließend mehr als erfreut die Treppen zum Erdgeschoss herunter gehoppst…

Erdgeschoss, Flur/Eingangsbereich
Im Erdgeschoss war das Mädchen die meiste Zeit über beschäftigt gewesen, ihre Mitbewohner zu beobachten (besonders Wheis hatte es ihr diesmal augenscheinlich angetan, immer wieder hatte sie irgendwas Wichtiges in seiner Nähe zum Aufräumen gefunden) und die Sachen wieder einzusammeln, die aus Hunters Schränken fielen. Sie hatte eindeutig viel zu viel Spaß daran, eine solche Arbeit zu verrichten, als es wohl der Großteil der Teenager in ihrem Alter tat.
Als sie Wheis’ Stimme in ihrem Kopf vernahm und sie natürlicherweise nicht zuordnen konnte, hielt sie inne und ließ ihren Blick zur Kellertür wandern. Im Halbdunkel war sie genauso schlecht zu erkennen wie der Rest des Hauses. Scheinbar hatte sich der Blick des Mädchens an die Dunkelheit mehr als genug gewöhnt, denn es fiel ihr zumindest leichter, die Umrisse aller einzelnen Gegenstände im Flur zu erkennen. Zu Glacys Vorschlag musste auch Midori grinsen, und als Hunter seine Meinung dazu kundtat, pflichtete auch sie ihre Zustimmung bei. „Ja, lasst uns nachsehen!“, sie klatschte ihre Hände begeistert zusammen und blickte in die Runde. „Vielleicht sehen wir ja die Leute von vorhin wieder!“
Der gespenstische Junge spukte ihr immer noch im Hinterkopf herum. Warum war er bloß so aggressiv gewesen?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2010, 19:57 von Ganemi. )
[Bild: rb_sig25.png]
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