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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #204
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-The Crystal City-

Renjis freundschaftliche Geste blieb der blinden Kamen unerkannt. Nachdem sich der Junge ins innere des Hauses verzogen hatte und sie dessen Schritte nicht mehr vernehmen konnte, war sie sich jedoch in die Arme ihrer Freundin, welche sie sogleich ebenso freundschaftlich an sie drückte. Nochmal, entschuldigung, Kamen. flüsterte Zafira dem blinden Mädchen zu, welches sie daraufhin nur noch fester drückte. Schon gut, Zafira. Immerhin warst du nicht alleine, und Shiki hat gesagt, mit Renji in deiner Nähe wird schon nichts passieren.
Zafira schloss ihre Augen und lächelte zu sich selbst. Shiki hatte das also gesagt? Hatte er die beiden bereits durchschaut? Was für ein interessanter Junge, doch wenn sie so darüber nachdachte… ich Sachen Liebe hatte sie über diesen Jungen schon mehr gehört.

Der Telekinist kam währenddessen in das Wohnzimmer und stellte womöglich überrascht fest, das sein Tee noch rauchend auf dem Tisch stand. Naja, die Realtiät war wohl eher, dass er neu aufgewärmt worden war. Shiki lag in der Länge ausgebreitet auf einem Sofa und grinste Renji entgegen, als dieser herein kam.
Ich habe durch Maskes Augen gesehen, das du kommst. Ich hoffe du bist damit einverstanden, dass ich deinen Tee wieder aufgewärmt habe? erklärte er die Situation. Alles in Ordnung? fragte er dann gleich nach, grinste jedoch weiter.

-Lodernd Rot-

Die Fledermaus, die Yuna verfolgte begann sich schnell um ihre eigene Achse zu drehen und schien wie ein Wirbelsturm aus Feuer. Ihre Geschwindigkeit nahm unbarmherzig zu, als sie blind ihrer Gegnerin folgte... und in deren Falle tappte. Während Yuna es schaffte, elegant zwischen den großen stampfenden Beinen Bärs hindurch zu huschen rammte die Fledermaus direkt in diese.
Dies war nur ein weiteres Problem für Bär, welcher aufgrund seiner größe zu viel Angriffsfläche bot und er regelrecht aus jedem Winkel gleichzeitig angegriffen wurde. Aus seiner Sicht könnte man denken, ein Ameisenschwarm würde sich auf ihn stürzen.
Er brüllte wütend und materialisierte seine gigantische Waffe, doch rechnete er nicht damit, das er sich damit direkt Vihas Fähigkeiten auslieferte, welcher sich mit Waffen aus Metall verbinden konnte. Sobald sie fertig in seiner Hand lag, war die Waffe auch schon wieder verschwunden, als der herzlose Engel ihm diese entriss. Die übermenschliche größe der Waffe, sollte diesem jedoch zumindest einige Probleme bereiten.
Für Bär war es jedenfalls äußerst verwunderlich, als seine Waffe plötzlich aus seinen Händen verschwand. Erneut brüllte er erzürnd. Man hatte ihm seine Fallemn entnommen, man hatte ihm seine Waffe entrissen, man überrann ihn buchstäblich von allen Seiten und er konnte sich dagegen nicht wehren. Als Trohn, hatte er eine Menge Kraft und Durchaltevermögen, doch half ihm als dies nicht bei der Überzahl an Gegnern, der er sich gegenüber sah... außerdem war da noch Clarissa, die ihm tatsächlich schmerzhaften Schaden zufügte.

Michaels Flucht wurde nicht unterbrochen. Die große Feuerfledermaus, Sasha, nahm die Verfolgung nicht auf. So ließ auch Rileys Verfolger von ihm ab. Beide Fledermäuse hatten ihren Blick zu Bär gewandt, als die dritte Fledermaus mit diesem zusammengestoßen war. Mein Bär… dies ist nicht dein Tag. murmelte sie zu sich selbst, bevor der unbeachtete Michael ihr geradewegs den Fledermauskopf von ihrem Körper schoss.
Die drei Fledermäuse begannen nach diesem verherenden Angriff auf ihren Hauptkörper in einer Stichflamme aufzugehen und fielen leblos zu Boden.

-Erstickend Blau-

Thirteen rammte seine Fänge in den linken Arm Shizuhos. Sie waren wie besser, die sich unaufhaltsam in dessen Fleischen schnitten. Gerade als der Diener des Trohn jedoch seinen Kopf hoch ziehen wollte, um seinem Gegner den Arm zu entreisen, wurde er von diesem gepackt. Die Augen des Tieres weiteten sich überrascht, als er plötzlich sich nähernde Schritte vernahm.
Es war zu spät. Zwei gigantische Metallklauen kamen in das Blickfeld von Thirteen, welche sich sogleich in einer überkreuzenden Hieb-Bewegung über seinen Körper zogen und ihn mit großer Wucht von Shizuhos Arm trennten. Thriteen wurde einige Meter geschleudert, bevor er auf dem brüchigen Boden schmerzhaft japsend niederschlug. Blut quoll aus den großen Wunden, die Kralle ihm zugefügt hatte, als er versuchte, sich träge wieder aufzurichten.

Drei weitere große Explosionen. Nova sprang leichtfüßig über diese Hinweg, nur um in ihrem Angriff Aug in Aug ihrem Gegner gegenüber zu stehen. Sixteen war ihr entgegen gesprungen und hatte einen weiteren Würfel zwischen ihren Fingern so manipuliert, das er sich in ein Messer verwandelt hatte. Mit diesem Messer versuchte sich Novas Angriff abzublocken, noch bevor diese den Boden erreichen konnte.

In der Vorbereitung ihres Angriffes beachtete Onyx den fesselnden Angriff Freys nicht. Die Mondenergie schlang sich um sie und fesselte sie, doch ignorierte sie diese völlig. Es schmerze sie zwar, doch gab es in diesem Moment wichtig- was war dieses Licht?
Exodus Geschoss wurdeplötzlich vor ihren Augen sichtbar, als es sich mit Keiras Lichtmagie verband. Sie versuchte auszuweichen, doch nun kamen Freys Fesseln ihr in den Weg. Das geschoss traf ihre brüchige Hand, schoss durch diese hindurch und der Magiefluss, den sie von ihrem Körper in die Energiekugel über sich aufrecht erhalten hatte, wurde unterbrochen. Die schwarze Kugel begann sich zu verformen und zu verfärben. Onyx hatte die Kontrolle über diese verloren und konnte nur mit ansehen wie diese sich in allen Farben des Regenbogens aufbließ und schließlich mit einer gewaltigen Explosion implodierte. Nur Onyx wurde von der Explosion am Himmel erfasst und nicht zuletzt schossen Sagas Mondlichtkristalle in die durch die Explosion entstandene Rauchwolke.

Der Nachthimmel zerbarst wie ein Fensterscheibe und helles Sonnenlicht strahlte auf das Kampffeld. Alle waren kurz geblendet von der plötzlichen Umstellung.

-Raum XLIX -

Ein schwaches Lächeln war auf Alexanders Lippen erscheinen, als Arch geendet hatte. Die Mission, die du dir vor so langer Zeit aufertragen hast, deine Lebensmission. Ich bin gerührt, wie viel du für mich nach all dieser Zeit tust, doch... und nun verschwand sein Lächeln, als er seine Arme um den Körper seines Freundes legte und diesen leicht drückte. Ihre Gesichter waren sich bis auf wenige Millimeter nahe gekommen und ihre Nasenspitzen berührten sich beinahe. Doch Arch... ich sorge mich auch um dich und... All diese Zeit hier im Leben nach dem Tod, habe ich gewartet auf etwas. Ein Zeichen von meinen beiden besten Freunden. Nun bist du hier und ich sehe, dir geht es nicht anders... euch beiden geht es womöglich nicht anders. Er blickte tief in die Augen seines Gegenübers. Ich wollte dich fragen, was wirst du tun, wenn du deine Lebensmission erfüllt hast Arch, doch die Antwort darauf will ich nicht hören. Im Gegenteil, will ich dir eine Antwort geben, mon ami. Kannst du einem alten, toten Freund einen Wunsch erfüllen, Arch?

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - von Black-Cat - 11.02.2013, 22:01

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