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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #186
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-The Crystal City-

Auch Zafira hatte Schwierigkeiten damit, ihr Grinsen in diesem Moment zu unterdrücken. So das war es also, was Renji ursprünglich vor gehabt hatte? Das war doch leicht ausgeartet, musste sie sich eingestehen. Falls nichts dazwischen kommt, haben wir Zeit bis die anderen zurück kehren. Ein oder zwei Trainingseinheiten könnte man da schon unterbringen. sagte sie und rieb dabei ihre Nase leicht an der Renjis. Doch gibt es Wichtigeres im Moment, findest du nicht? fragte sie ihn und drückte ihre Nasenspitze gegen die seine.

-Lodernd Rot-

Varhyas Versuch, den Flügel Bärs abzutrennen könnte man als gar lächerliche Aktion abstempeln. Der Trohn spürte zwar den Zug, doch keinen nennenswerten Schmerz dadurch. Und umso tragischer war dies Aufgrund des Faktes, dass das erneute Ausstrecken seiner Flügel, wie Monlis es von weiten bemerkt hatte, einen erneuten Feuerstoß ankündigte, der Bär und alles in seiner Nähe kurzzeitig mit sengender Hitze durchfuhr. Dies betraf natürlich Varhya an seinem Rücken und Viha unter seiner flach auf den Boden gedrückten Hand, der jedoch nur die Hitze mitbekam und nicht das Feuer selbst.

Der echte Feuer erreichte in diesem Moment Clarissas Seite, ging jedoch ohne sie zu beachten weiter. Er streckte seine Hand in die Richtung der Feuersäule vor ihnen.

Riley schaffte es tatsächlich, mit seinen Armen Sashas Bein abzublocken, doch mit einem Funken sprühenden Flügelschlag ihrer Schwinge gab sie sich den Schwung, um aus dieser Situation mit ihrem zweiten Fuß auf Rileys Kopf zu steigen, bevor er sie aus dem Gleichgewicht bringen konnte.
Vom Kopf des Safers stieß sie sich dann ab und wieder Michael entgegen, scharfe Krallen an ihren Fingern offenbarend.

-Erstickend Blau-

Die kleine Marie lugte hinter Inuka hervor und streichelte sein Fell sanft als sie dies tat. Sie blickte zu Thriteen und ähnlich wie Robby sah sie in ihm keinen Feind… So wie er reagierte, war nicht, wie sie ihn lieb gewonnen hatte. Sie tastete sich an Inuka vorbei und stellte sich an dessen Seite. Bitte tu ihm nicht weh... Ich verdanke ihm mein Leben. diese Worte ließen sich nicht genau einem der beiden Hunde zuordnen und sie richtete sie auch keinen bestimmten der beiden. Beide hatten sie ihr Leben gerettet. Sie wollte sie nicht gegeneinander kämpfen sehen.

Thirteen spitzte seine Ohren. Er lauschte zuerst knurrend auf Inuka, dann Shizuo und schließlich Maries Worte. Er hätte sich nur zu gern auf Inuka gestützt, da diesem ihm als der ebenbürtigste Gegner erschien, doch Maries Worte streiften sein Herz… Tatsächlich hatte er sie gerade noch am Leben in dieser Einöde gefunden… über ihr lag dabei schützend die Leiche eines gigantischen Mannes, den er fast als ein Monster bezeichnen würde. Sie hatte Marie ins Herz geschlossen… doch konnte er nicht für sie da sein. Er konnte, als Diener des Trohn, nicht ein kleines Mädchen mit sich herum schleppen. Es wäre unverantwortlich. Er hatte in Inuka jemanden gesehen, dem er sie anvertrauen würde. Er hatte das Gefühl gehabt, bei ihm wäre sie sicher. Er war ein The City Safer… bestätigte das seine Vermutung? Mit geschlossenen Augen wandte er sich von Inuka und dem Mädchen ab. Ich kann meinem Mädchen nicht ihren Beschützer stehlen. sagte er sich in Gedanken und musterte stattdessen nun Shizuo, Saki und Nova, die gerade zu den beiden gestoßen war. Dieser Großkotz hatte seine eigenen Mädchen zu beschützen, doch hatte er mit diesen nichts am Hut. Er jaulte den falschen Mond im Zentrum des falschen Nachthimmels an, bevor er sich mit trabenden Beinen in dessen Richtung stürzte und seine Fänge bleckte.

Die Dienerin der Trohn, Izayoi, wandte ihren Blick zu Robby und musterte ihn mit einem warmen Blick. Das wir uns wieder trennen würden stand fest von dem Moment, an dem wir uns getroffen hatten. sagte sie ihm ruhig. Jusanya und ich hätten es bevorzugt, wenn es nicht so geschehen wäre. Wir wollten in deinen und Maries Augen nicht als Monster dastehen… doch hat uns dieses Monster dort oben entlarvt. Sie sah in den Himmel empor und tauschte einen kurzen Blick mit dem roten Auge im Himmel. Ich habe keine Pläne, dich zu verletzen, wenn du mich nicht dazu zwingst. Was wäre es wert gewesen, dich zu retten, wenn wir dich hier töten würden? Nein… wir haben vor diesem Kampf deine Stellung in diesem Krieg fest gelegt. Du bist kein Diener der Trohn und du weißt es. Willst du ein Safer sein, so werde stärker und tritt ein anderes Mal gegen uns an, wenn du denkst, du bist bereit. Willst du kein Safer sein, dann verlasse mit ihnen diesen Ort und geh dann deine eigenen Wege. … Solltest du dich jetzt noch nicht entscheiden wollen, zeig diesem falschen Vogel am Himmel, was du von seinen Tricks hältst. Ich bin mir sicher, niemand wird idr im Weg stehen, wenn du dich gegen Zeros stellst.
Nun zog sie einen weiteren ihrer Würfel. Er war anders als dies weißen Würfel mit schwarzen Punkten, die sie bisher benutzt hatte. Er war schwarz, mit weißen Punkten. Sie warf ihn Robby zu. Dieser Würfel hat spezielle Fähigkeiten, doch um sie zu aktivieren benötigt es mehr als nur starken Willen und viel Kraft. Ich will ihn dir schenken, als eine kleine Erinnerung, doch wenn du ihn ablehnst bin ich dir nicht böse.
Mit dieser letzten Geste nahm sie ihren Blick schließlich von ihm. Sie hatte ihm von sich aus nichts mehr zu sagen und sah sich um, ob irgendeiner der Safers ein leichtes Ziel abgab.

Stets nickend lauschte Kralle Rikako. Rikakoko hatte wie immer Recht. Rikakokoko war eben die beste, wenn es ums austüfteln ausgetüftelter Pläne ging. Sie würde Rikakokokokos Plan lieben gern umsetzen, doch… Rikakokokokoko… ich will dich nicht hier alleine lassen, wenn du so aussiehst! Rikakokokokokoko will doch wohl in diesem Zustand nicht mehr weiterkämpfen, oder nya? Rikakokokokokokoko lässt sich sicher von Kralle aus dem Kampffeld tragen? fragte sie sie erpicht darauf, eine positive Antwort aus ihrer Freundin heraus zu bekommen. Das sind Handlanger von denen… na du weißt schon… wie sie halt hießen… und… Rikako weiß, wie sehr Kralle diese hasst, richtig? Richtig! Kralle will nicht, das Rikakokokokokokokoko in Gefahr gebracht wird… nya?

Exodus sollte ein Déjà-vu erleben. Erneut legte Onyx ihr einsames Auge direkt auf ihn. Das letzte Mal, als sie dies getan hatte, hatte es so ausgesehen, als hätte sie dies nur gemacht, um ihm Angst zu machen, doch tat sie es nun erneut. Was für eine Ironie es doch war, das genau er „ihr“ den Rest gegeben hatte… oder?
Dieses Mal jedoch blickte sie nur kurz zu ihm, bevor sie ihr Auge schloss und somit völlig unsichtbar in der Dunkelheit wurde. Sie schloss ihre Flügel um sich und verlor ihre Möglichkeit zu fliegen. Wie ein Meteor stürzte sie auf Exodus zu. Wenn er sie erkennen würde könnte es schon zu spät sein.
Im Verlauf dieser Fähigkeit hatte sie Sagas Angriff schlichtweg übersehen, welcher hinter ihr ins Leere schoss.

-Raum XLIX -

Auf Archs Kommentar bezüglich seiner Farbigkeit strich sich Alex auffällig mit seiner Hand durchs Haar. Du sagst das, als wären der Ruin meiner wunderschönen rosenroten Haare kein Verlust für die Menschheit gewesen, Arch! beschwerte er sich leicht eingeschnappt, zeigte jedoch gleich darauf wieder ein entzücktes Lächeln, als Arch weiter sprach. Tja, mon ami! rief er dann aus. Ich bin und bleibe eben unvergesslich! … Nicht zu vergessen, dass ich an dir hänge, Großer. fügte er dann noch hinzu. Was wäre der großartige Alexander Caroso ohne seinen treuen Freund Arch Gebraska!? Die Antwort, mon ami, siehst du vor dir~
Er machte einen leichten Knicks wobei er seine Hände zur Seite ausstreckte und zog dabei die Aufmerksamkeit auf seinen farblosen Körper. Oui! Ohne Arch ist Alex… tot~ gab er harmonisch von sich. Und doch, da fällt mir ein... Vor all den Jahren, waren wir doch drei, n'est-ce pas? … Was denkst du geschah wohl mit unserer werten Lady?

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - von Black-Cat - 24.08.2012, 15:51

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