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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #171
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-The Crystal City-

Nicht abgeneigt davon, das Renji sie näher an sich zog, drückte Zafira die Hand des Telekineten etwas fester, um ihm zu zeigen, dass sie mit dem was er tat einverstanden war. Auch das er die Tat ihrer Lippen erwiderte ließ Gefühle in ihr aufsteigen, die sie nicht deuten konnte, doch hatte Renji wohl Glück, nicht schneller an die Sache heran gegangen zu sein. Der sanfte Kuss der beiden, bei dem ihre Lippen sich nur zärtlich berührten, war das momentane Maß aller Dinge. Weiter dachte Zafira nicht und wer weiß, wie sie wohl reagieren würde, wenn man sie mit noch neueren Dingen überraschte.
Während des Kusses schloss Zafira langsam ihre kühlen Augen und ließ Renji somit nurnoch die Wärme in ihrem Gesicht begutachten. Sie würde diesen Kuss nicht von sich aus beenden. Am liebsten würde sie wohl die Zeit stoppen um für immer so verbleiben zu können, doch wo lag der Spaß darin?

-Lodernd Rot-

Der Lichtball, welchen Clarissa nun darstellte, blendete Bär während Viha erneut ungebremmst einen Angriff startete. Er traf den Trohn dabei in die Bauchgegend, wo er von einer dicken Rüstung unbekannten Metalls geschützt wurde. Solches Metall befand sich auch an seiner linken Hand in Form eines Krallenhandschuhs. Zwar geblendet durch Clarissa versuchte er es Viha mit diesem zu packen.

Monlis schloss nun ihren Kreis und hielt an. Sie drehte sich um und legte ihren Pinsel längs des Farbstriches auf diesen und schloss ihre Augen. Nach und nach begann sich von diesem Punkt aus der gesamte Farbstreifen zu bewegen wie eine Schlange.

Abseits des Kampffeldes war Sakuya zurück ins Innere des Gebäudes gegangen, durch welches sie gekommen waren, um nach Lea zu suchen und siehe da, da saß sie, gleich neben der Tür, am Boden, und zitterte am gesamten Leib. Oh furchtlose Kriegerin, was macht ihr denn hi- sie stoppte ihren Hochmütigen Satz, als sie sah, das Lea mit ihren Händen eine klaffende Wunde an ihrem Bauch hielt. Verdammt, musstest du dich von den Kugeln treffen lassen… fauchte sie sie an und kniete sich neben ihr hin. Sie packte die Hände und zog sie von der Wunde, um sie sich anzusehen. Sofort wurde ihr Gesicht weiß bei dem Anblick. …Oh shit. Lea sah Sakuya mit schwachem Lächeln an. Schlimm, huh? ... Sakuya hatte keine Worte. …I-ich hol Hilfe! sagte sie und sprang auf, bevor eine Hand ihr Bein fest hielt und ein Mädchen ihren Kopf schüttelte. Sie nickte mit ihrem Kopf auf den Boden unter ihr, welcher eine viel zu große Blutlache beherrbergte. Stör sie jetzt nicht. Der Kampf ist hart genug. Sakuya blickte sie völlig entgeistert an - erstarrt.

Die Flammen an Yunas Kleidung gefroren nicht. Die Magie in Sashas Feuer, welches auch an ihr selbst fraß, war von einem etwas höheren Level. Vielleicht sogar zu hoch für einen Trohn, um sie zu löschen? Oder störten sie Sasha einfach nicht?
Ihrem Angriff mit dem Ellbogen hingegen entwich die junge Frau einfach, indem sie sich unter dieser hindurch duckte und dann flux ein paar Schritte nach vorne huschte. Sie hätte wohl versucht zu kontern, doch Michaels erneuter Angriff hielt sie fern und zwang sie auzuweichen. Sie schien die Kugeln, die er mit den Pistolen schoss, nicht so einfach auf die Schulter zu nehmen wie seinen Laser.
Ich halte dich nicht davon ab, dich mit mir zu unterhalten, solange du mich nicht davon abhältst, dich umzubringen. gab sie von sich, als sie den Kugeln auswich. Ich erinnere mich an die Zeit, in der ich nicht wie ein großer schwarzer Felsklumpen mit nur einem Auge herumlaufen musste. Good Times~

-Erstickend Blau-

Der rote Hund hatte abgewartet, bis das blaue Schimmern aus Onyx Flügeln entwichen war, denn erneut wollte er nicht geschockt werden. Nun sprintete erneut von hinten auf seinen Gegner zu und sprang vom Boden ab, sobald er fand, nahe genug zu sein…

Geht klar, Schütze. Gib mir Rückendeckung, nya! sagte Kralle noch eifrig zu Exodus, bevor sie von seiner Seite wich und sofort von 0 auf 100 schaltete. Der Weg, den sie noch zurücklegen musste, um Onyx zu erreichen war nur noch kurz und so konnte sie ihn schnell hinter sich bringen. Jetzt musste sie nur noch einen Weg finden, die Hand auszuschalten und dann hoffen, das Exodus sie danach von einem Konter bewahren würde…

Von oben kam nun schon zum dritten Mal Nova, welche zum zweiten Mal versuchte sich Onyx Hals vorzunehmen. Das rote Auge von Onyx viel direkt auf sie, als sie sich näherte, und eine ihrer Schwingen stellte sich der Nekatta erneut in den Weg, doch war dies im Moment egal.
Ähnlich Thirteen attackierte auch Robby von hinten die schwarz geflügelte Gegnerin und befand sich auch, als er an ihr Vorbei musste im toten Winkel dies nun zum Schutz erhobenen Flügels. Er hatte es auf ihren Absorberarm abgesehen und attackierte diesen sobald er in Sicht kam!
Dort zur Hilfe kam ihm fast Zeitgleich Kralle, welche Robby gerade noch so bemerkte und über diesen hinweg sprang. Sie überließ die Hand des Gegners ihm und sprang hingegen gegen die Brust von Onyx und riss mit einer Hand den Kopf des gebrechlichen Mädchens in ihre Richtung. Sie grinste ihrem Gegner finster an, bevor sie ihr mit ihrer zweiten. krallenbesetzten Hand ins Gesicht schlug und dann sofort wieder von ihr weg sprang, um Exodus eine freie Schusslinie auf das entstellte Gesicht zu geben.
Mit einem gezielten Hieb seiner Klinge hatte Robby Onyx Arm in diesem Nahkampfgedrängel abgetrennt und noch bevor er zu Boden hätte fallen können verbrannte er von innen heraus mit schwarzer Magie und löste sich auf. Just in diesem Moment sprang auch Thirteen von hinten auf Onyx Rücken und versenkte seine scharfen Fänge in ihrem dürren Hals!

Bis zu Thirteens Angriff war eine Folge an schrillen Schmerzensschreien durch die Luft gehallt, dann jedoch verstummten diese abrupt in einem keuchenden Husten unter dem Spucken von Blut.
Der unnatürliche Hass schwand aus allen Anwesenden und nur ihre wahren Gefühle blieben vorhanden. Sollte ihr wahres Gefühl unkontrollierter Hass sein, nachdem was gerade passiert war, so war dies wohl keine besondere Neuerung. So unglaublich es schien war Onyx noch am Leben, doch viel fehlte wohl nicht mehr um ihrem traurigen Dasein ein Ende zu verschaffen…

-Garten-

Arch trat ohne zu zögern durch die Tür, die sich vor ihm aufgetan hatte und sogleich schloss sich diese wieder hinter ihm und erhob sich an einen unbestimmten Platz am Himmel. Mira blickte der Tür hinterher, bevor ihr gespieltes süßes Lächeln sich verzog und ein eher grimmiger Ausdruck ihn sogleich ersetzte. Das war der leichte Teil, nun zu dir. seufzte sie.
Ihr Blick wandte sich zu einer der schwebenden Türen, hinter welcher eine Person hervor lugte. Beschämt lächelnd stellte diese fest, dass ihr Versteck wohl nicht ausgezeichnet gewählt war…

-???-

Raum XLIX
Wahl: Rose
Schwierigkeitsgrad: Sehr Schwer
Arena: Mountain Village ~ Headless Chickens
Musik: Bloody Roses and Green Trees
Gegner: In Vorbereitung

Die Farben Schwarz und Weiß übermannten Arch, als er sich erneut auf eine Grasfläche wiederfand. Diese jedoch stieg leicht an und wenn er sich umsah erkannte er, dass er sich auf einer weiten Bergweide inmitten eines hohen Gebirges befand. Würden ihn seine Erinnerungen nicht im Stich lassen, würde er sie wiedererkennen als die sogenannten Alpen, welche vor mehr als 13000 Jahren umherliegende Länder in einem Kontinent namens Europa überschauten.
Nicht unweit von Arch entfernt befand sich in dieser scheinbaren Idylle ein kleines Dorf. Es war nicht allzu groß, nicht mehr als 40, großteils aus Holz gebaute, kleine Häuser standen hier, in denen höchstens ein bis fünf Personen leben konnten. Inmitten des Dorfes war ein größerer Platz, umgeben von einem mit Steinen gepflasterten Weg, welche sich von dort in die Gassen des Dörfchens schlängelte.
Auf diesem Platz fand Arch ein reges Treiben wieder. Unzählige geflügelte Menschen von groß bis klein gingen ihren täglichen Geschäften nach. Sie sahen für Mutanten eigentlich ganz normal aus, doch die schwarzweiße Eigenheit dieser Erinnerung schienen bei ihnen besonders zugeschlagen zu haben. Dies war zu verstehen wie folgt: Sie waren fast vollständig weiß und sogar leicht durchsichtig wie Geister. In markantem Unterschied dazu stand natürlich Arch, welcher seine volle Farbenfreude beibehalten hatte… und eine schwarzweise Gestalt, die am Brunnenrand saß und einem Trio von kleinen Mädchen entgegen blickte, welche am Brunnenrand entlang gingen.
Die Mädchen, wie jeder andere der geisterhaften Flügelmenschen, schienen Arch und die andere Person nicht sehen zu können. Dieser Fakt ging so weit, dass sie es nicht einmal zu bemerken schienen, als die Gestalt am Brunnen plötzlich ihre rechte Hand nach dem ihm am nächsten gehende Mädchen ausstreckte, sie am Kopf packte und daran hoch hob. Die anderen beiden Mädchen waren ungestört weitergegangen, während das Mädchen in der Hand der Gestalt plötzlich vollere Farben annahm und schließlich so schwarzweis wurde wie die Gestalt, die sie festhielt. Es dauerte einige wenige Sekunden, dann realisierte das Mädchen, die Situation, in der sie sich befand und begann wie am Spieß zu schreien, während sie sich wand, und mit allen Mitteln versuchte, sich der Hand der Gestalt zu entreißen. Nur ein amüsiertes Lachen entkam dieser jedoch, während sie das Mädchen völlig ohne Kraftaufwand fest hielt.
Du hast solch eine schöne Stimme. Schrei um dein Leben, meine Süße. Los, lauter, niemand scheint dich zu hören~
Die Stimme der Person klang äußerst selbstzufrieden und amüsiert mit dem was sie da tat. Nun aber genug gespielt. gab sie von sich und warf den Mädchenkörper über sich in die Luft. Bon appétit~ sagte sie dabei und öffnete dann ihren Mund weit über die Grenzen der Möglichkeit. Das Mädchen stürzte in den Mund der Gestalt und wurde in einem einzigen Happen verschlungen. Nachdem sie ihren Mund wieder schloss rann ein Rinnsal dunkelgraues Blutes aus dessen Mundwinkel, welchen sie sofort mit einem kleinen Tüchlein aus ihrer Westentasche hinfort wischte. Einfach nur délicieux. kommentierte die Person leise, bevor ihr Blick schließlich und endlich Arch erhaschte. Ihre Augen weiteten sich bei dessen Anblick und sie sprang auf.
Arch! Bist du es Wirklich?
Die Person, mit der es Arch nun zu tun hatte war eine Person namens Alexander Caroso, Alex für Freunde. Er trug ein enges schwarzes Jackett und dazu passende Krawatte und Hose. Etwas übertrieben war seine Wahl eines großen Gürtels von dem an einer kleinen Kette eine alte Uhr hing. Über sein rechtes Auge zog sich eine alte Narbe, welche sein sonst makelloses feminines Gesicht verunstaltete. Der in Natura rothaarige Mann war ein Mutant der Rasse Monstervampir und hatte dank einer Art schwarzem Loch in seinem Rachen einen schier unendlich Appetit auf Fleisch und Blut.
Er stoppte in seinem Sprung zu Arch kurz nachdem er aufgesprungen war wieder mit einem recht bedrückten Ausdruck im Gesicht. Du bist schrumpelig und haarig geworden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2012, 20:36 von Black-Cat. )
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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - von Black-Cat - 22.08.2012, 20:05

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