Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #149
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Rot

Unbeeindruckt von dem entstehenden Konflikt zwischen dem „falschen“ Feuer und den Rittern von Mare streckte sich Michael. Es kam ihm vor als hätte es Jahre gedauert, bis er endlich sein Gewehr auf den Redner richtien konnte. Wie dieser falsche Ritter es wagen konnte ihm seinen größten Fehler erneut vorzutragen war ihm ein Rätsel. Ein Rätsel, das er zum Glück nicht selbst lösen musste. Thron. Vor ihn baute sich die Frucht der Forschungen seiner alter Freunde und seines größten Feindes auf. Dass die Hände eines Scharfschützen so zitterten war eine Schande und doch hatte Michael dieses Gefühl vermisst. Dieser Kampf bedeutete ihm etwas. „Wir nehmen diese Monster auseinander – keine Einwände gestattet“, rief er zu seinen Kameraden. Seine Aufgabe hatte er nie in Frage gestellt. Diesen „Bären“ konnten die wahren Safers seiner Meinung nach töten. Dazu zählte er sich nicht. Er zählte sich zu denen, die lieber direkt auf den Kopf der Sache schossen. Der Kopf in diesem Fall war ihrer Rede nach Sasha; und der Kopf dieses Kopfes gab ein gutes Ziel ab. Lautlos zog die künstliche Rechte des Doktors den Abzug seiner Waffe.

Obwohl sie schon die ganze Mission auf ein wenig Handgenmängel heiß gewesen war, zog Clarissa es vor auf Vahrya zu warten, bevor sie sich Hals über Kopf in den Kampf stürzen würde. Taktik, so sehr sie das Wort auch verabscheute, war im Kampf gegen einen der „legendären“ Throns angebracht, vielleicht sogar erforderlich. Trotz ihrem Respekt gegenüber dem Gegner zögerte sie nicht sich dem für Varhya bestimmten Geschoss in den Weg zu stellen und dieses mit ihren Klauen zu blockieren. „Befehle?“, fragte die Scrapter ihre Meisterin.

Blau

Von Natur aus, wobei Natur bei einer so unnatürlichen Natur wie Exodus vielleicht das falsche Wort war, viel es ihm schwer Wut als solche zu empfinden. Er war wütend auf seinen Vater, ja, auf die Safers, dass man ihn in diesen Krieg hinein gezogen hatte, ja, doch war es eine schwächliche Wut, die aus seiner eigenen Unfähigkeit hervor brach. Doch auch wenn es anders wäre, Onyx' Emotions-Manipulation zeigte bei seinen Schaltkreisen keinen oder geringen Effekt. Was aber Effekt hatte war ihr Blick. Er wäre wohl in Ohnmacht gefallen, hätten seine Erschaffer es für nötig gehalten eine solche Funktion einzubauen. Zu Schwäche aber war er fähig und seine schlotternden Knie machten das regelrecht offensichtlich. Ein kleiner Sieg gegen diese Schwäche war es, als er Kralle an ihrem Mantel (?) packte und von dem Loch wegzog.

Novas Gedanken, ansonsten klar wie die See, wurden von Wellen geplagt. Es viel ihr schwer die Herkunft ihres Erregung festzustellen. War es ihre Gegner oder doch etwas anderes? Wieso sollte sie für diese Person einen solchen Hass empfinden? Es war ihr egal, wen sie auf dem Gewissen hatte. Es war ihr egal, wessen Feind sie war, und es war ihr egal, wem sie als nächstes Schaden zufügen würde. Dieses Geschöpf war ihre Wut nicht wert, noch weniger als die Catsisters es wert waren... und doch wurde sie von einem dieser wertlosen Geschöpfe angeführt. Der Ozean ihrer Gedanken stürmte und stürmte.
Nova Force Daybreak atmete tief durch. Ihre blinden Augen hatten keinen bestimmten Fokus, als sie sich vom Boden abstieß und über Onyx Angriff hinweg sprang. Ihre Bewegungssensoren registrierten noch wie Exodus Kralle half, doch dann wurde das Geschehen hinter ihr schwammig und die Welt vor ihr klar. Sie spürte, wie einer ihrer Kameraden einbrach, doch was war diese schon wert? Einen Herzschlaf später war sie vergessen und das Ziel war umso klarer. Die Welt ihres Geistes schlugen am Strand auf und ihr Schwert würde in Onyx einschlagen. Mit leisen summen bewegte sich die Schneide um die Knochen der großen Sünde mit einem einzige Hieb zu durchtrennen. Nur einen einzigen Sprung hatte Nova gebraucht um die Distanz zur Sünde zu schließen und ihr Schwert war nur noch wenige Herzschläge von dem Gegner entfernt. Sie musste lächeln, als ihr auffiel, dass ein solcher Angriff sie letztes fast das Leben gekostet hatte.

Garten

Die alten Augen des Mutanten begutachteten das kleine Mädchen und ihren Tiger. Er musste gähnen. Seine Knochen schmerzten wieder. Es kam ihm vor als hätte er Monate vor ihr gestanden. Arch gähnte noch einmal herzhaft bevor er Zeit fand Worte an die Herrin dieses Ortes zu richten. „Sag du es mir“, erwiderte er Miras Frage. Was sonst hätte er sagen sollen? Er wollte nicht in diesem Garten sein. Er hatte wichtigeres vor. Etwas, worauf er fast sein ganzes Leben lang gewartet hatte. „Ich bin Arch, dein Reich hätte mein sein können, hätte ich ein paar tausend Jahr dafür geopfert. Dein Tiger hat gutes Recht beunruhigt zu sein.“ Einschüchtern – das Mädchen würde sich nicht gegen ihn behaupten können. „Du bist die Herrin dieses Ortes? Dann mach Platz!“ Er hatte sich so weit es sein Alter ihm erlaubte herunter gebeugt, war auf Grund seiner Statur aber trotzdem noch einen guten Meter größer als Mira. Sein Mund lächelte; seine Augen wollten ihren Tod.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2012, 00:44 von Shai. )
[Bild: mamib4b.png]
Suchen
Zitieren



Nachrichten in diesem Thema
RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - von Shai - 12.07.2012, 16:19

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste