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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #31
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Die Frau warf nur ihr lilahaariges Haar zurück und grinste finster. Mit nur einer Handbewegung hatte sie ein scharfes Skalpell aus ihrem Dekolletee gezaubert und hielt es dem Telekineten unters Kinn. „Dir hat wohl niemand beigebracht, dass man nicht mit dem Feuer spielt?“ Sie beugte sich zu ihm vor. Dass Renji dabei einen wunderbaren Ausblick bewundern durfte, schien ihr egal zu sein. „Du hast mich wohl falsch verstanden, Mover-kun.“, flüsterte sie. „Ich forsche nicht nur an Lebendobjekten.“
Der Druck auf Renjis Kinn mit der Breitseite des Skalpells ließ nach, und die Ärztin steckte es wieder ein. Ohne weiteres richtete sie sich wieder auf.
„Also, was ich sagen wollte.“, rief sie nun wieder etwas lauter. „So wie es aussieht, scheinen deine Wunden auf keine meiner mir bekannten Heilmöglichkeiten anzuspringen. Sie heilen jedoch auf die herkömmliche Weise, nur dauert der Vorgang ein wenig länger. Es wäre allerdings besser, du würdest dich heute aus jeglichen Missionen heraushalten.“ Sie schob ihre Brille zurecht und gab sich erst einmal zufrieden damit, eine bedeutende Pause einzulegen. Wenn der Telekinet im Vorfeld Fragen hatte, gab es für ihn jetzt die Möglichkeit, sie zu stellen.

Was ging hier vor sich? Seine Gedanken überschlugen sich, als er verwirrt sein neues (mit altem Blut verziertes) Spiegelbild betrachtete. Panisch sog er scharf Luft ein und griff sich mit beiden Händen in die Haare, um daran zu zerren. Seine Augen waren geweitet. „Autsch!“
Er hatte zu fest zugegriffen. Seine hellen Strähnen waren mehr als drahtig. Mehr neugierig als verärgert zupfte er eines der weißen Exemplare heraus und hielt es vor seine Nasenspitze. Misstrauisch beäugte er es, welches wie ein dünner Glassplitter im trüben Licht des Bades glänzte. Seine Hände, die mit einer Vielzahl dieser Stahlwolleartigen Strähnen konfrontiert worden waren, waren gerötet und brannten. Der Caniscaper verzog sein Gesicht. Sein Blick fiel dabei auf eine Sache, die er durch den Spiegel hinter sich bemerkte.
Ohne Weiteres ließ er das Haar ins Waschbecken fallen und wandte sich um, um den frisch entdeckten Badezimmerschrank in Augenschein zu nehmen. Im Inneren gab es noch einige frisch wirkende Badetücher und Duschzeug, perfekt. Er musste sich nicht die Blöße geben um irgendwo nach dergleichen zu fragen, er hatte es jetzt hier.
Nachdem er sich den ganzen Kram irgendwo in Reichweite aufgestellt hatte, wandte er sich der Tür zu. „Nicht im Ernst…“ Entgeistert beobachtete er die Konstruktion der Tür. Sie war, wie viele andere Türen in Crystal City, am Boden festgewachsen. Folglich war sie nicht abschließbar. Und das einzige, was vor der Tür als Zeichen für ‚besetzt’ bereit hing war ein Duschvorhang. Riley konnte nicht ahnen, dass er pink war, doch allein, dass ihn nur ein Duschvorhang vom Rest der Bewohner trennen würde, beunruhigte ihn etwas.
Missmutig zog er das Stück Stoff vor den Türspalt und entledigte sich seiner Kleidung, ehe er in der Duschkabine verschwand.
Bereits so früh machte sich der Nachteil der Farbenblindheit bemerkbar: Welcher der beiden verdammten Duschknöpfe stand für warm, und welcher für kalt? Er stellte sich so gut es ging an die Wand der Dusche. Vorsorglich zog er seinen Kopf ein und kniff die Augen zusammen, als er wahllos einen der Knöpfe aufdrehte.
Das Wasser traf ihn trotzdem fast vollständig, doch er hatte Glück gehabt. Heißes Wasser lief über seinen kalten Körper hinab und schien nach und nach seine Lebensgeister zu wecken. Seine nassen Hände wanderten zu seinem Gesicht und wischten sich das Blut und die Reste das Quecksilber fort. Seine Müdigkeit war wie fortgewischt, und auch die Schmerzen schienen vorerst in den Hintergrund getreten zu sein.

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Beitrag: #32
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-???-

Die Augen Sindys folgten dem Richtungshinweiß Anathnhekas.
Wie es der vorheriger Spruch der Sünde angedeutet hatte, war das nun in ihrem Blickfeld hervorgehobene Gebäude ein total normales Hochhaus inmitten von weiteren genau solchen. Nicht sprach für oder gegen Anas Vorschlag. War es weibliche Intuition, hatte sie einen Grund oder hatte sie einfach irgendwo hingezeigt... in Sindys Augen war dieses Gebäude genauso gut den Versuch wert wie jedes andere.
Sie versuchte nicht weiter über den Abstand zwischen ihr und ihrer Partnerin nachzudenken und erhob das Gebäude musternd ihre Stimme. Dein Wort in Nightmares Mund. sagte sie und begann die Straße zu überqueren, um sich dem angedeuteten Gebäude zu nähern. Unauffällig beobachtete sie dabei Ana, um zu sehen wie lange sie brauchen würde, um ihr zu folgen.

-The Crystal City-

Nach einem kurzen Gang durch den Club Nightchest erreichte Luna Varhyas und Clarissas Zimmer. Da sie die Glänzdämonin nicht an der Seite ihrer Vorgesetzten gefunden hatte, sollte diese sich nach ihren Berechnungen noch dort befinden. Gut hörbar klopfte sie an die Zimmertür der Scrapterin.

Unbedacht all dem, was im Inneren des Zimmers vorging - oder mit der Hoffnung in etwas Interessantes hinein zu platzen - preschte Kralle mit ihrem lebenden Gepäckstück in das Gespräch von Rikako und Renji. Rikakoko!! rief sie, jedoch immernoch bedacht auf die Gehörgänge Novas, als sie den Raum betreten hatte. Noya's Rüstung?! setzte sie fort und sprang auf die Doktorin, mit einem fragendem Blick auf ihrer Maske, zu. Renji ignorierte die Katzenmutantin zumindest vorerst vollständig. Zu unwichtig schien ihr im Moment eine Vorstellung oder dergleichen.

Das Geräusch aufgeregter Schritte drangen neben dem Gespräch an der Tür und dem Wolf neben ihr in die Ohren Mithas. Sio... sicherlich würde sie nicht Sia aufsuchen, da die beiden sich immernoch ein Zimmer teilten und die beiden Seite an Seite geschlafen haben sollten. Neko hatte sich in deren Zimmer eingeschlossen, soviel sie wusste... Würde die rosa Katze in Amai's oder ihr Zimmer stürmen oder eines der leeren Zimmer vorfinden?
Inuka, denkst du nicht, du solltest nachsehen, wer für dich gekommen ist? fragte die Anführerin der Catsisters nun ruhig und öffnete ihre Augen dabei halb, um zu ihrer Zimmertür zu blicken. Sios Schritte waren verstummt. Sie war wohl im Gang draußen zum stehen gekommen, unsicher, zu wem sie laufen sollte.

Der C3 blickte an die Decke, als würde er Keiras Augen ausweichen. ...Verni... murmelte er nachdenklich von sich hin. ...Sie hat mir nicht mehr als den Namen der Person gesagt... erwartest du wirklich, ich wüsste, was sie von ihm will...? Einem Wolf...
Er schüttelte seinen Kopf und drehte dem Eingang seinen Rücken zu, um wieder auf den Balkon und die Stadt hinaus zu sehen. ...Nein... ich bin nur hier, um ihn abzuholen... erklärte er und schloss nickend seine Augen.
Rayn musterte Folon nach dem Ende seiner Erklärung interessiert, doch wandte sie sich schnell wieder von ihm ab. Wenn alles andere dir egal ist, warte bitte hier, sonst stehst du uns noch im Weg. bemerkte sie, bevor sie sich Keira zuwandte und diese schwach anlächelte.
Inuka befindet sich in Mithas Zimmer. Vielleicht schläft er noch, also könntest du so gut sein und ihn wecken? Ich habe auch etwas für Mitha zum Essen gemacht, das du ihr gleich mitnehmen könntest. sagte sie zu ihr und ging vor in Richtung Küche. Ob se erwartete, das die Valküre hier warteten würde oder ihr folgen würde, um das Essen abzuholen ließ sie offen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2010, 15:50 von Black-Cat. )
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Beitrag: #33
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Die Sünde der Faulheit war leichter abzulenken als es sich Anathnheka gedacht hatte, diese Tatsache störte sie jedoch keinesfalls. Sie hatte für weitere Zeit dafür gesorgt, dass sie die Stimme ihrer Begleiterin nicht ertragen musste, was wollte sie mehr? Ah, richtig: Tenshi.
Still folgte die Sünderin Sindy sofort, als diese sich in Bewegung setzte und senkte ihren Arm. Das zufällig ausgewählte Gebäude würde wohl eine Niete sein, soviel war sicher.



Nachdenklich musterte die TCS den Weißhaarigen. Was könnte Verni von Inuka wollen? Fragen, wie es im Moment bei den Catsistern aussah? Aber wenn das stimmte, wieso sah sie nicht persönlich vorbei?
Ein schwaches Seufzen entglitt ihr. Es würde nichts bringen, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, schließlich wusste nur Verni die Wahrheit. Und bevor sie sich endlose Gedanken darüber machte, half sie lieber den Katzenschwestern, immerhin war dies eine weitaus sinnvollere Nutzung der Zeit.
„Geht klar“, lächelte sie Rayn dann an und folgte ihr in die Küche, wo sie sich das Essen für Mitha geben ließ. Im Hinterkopf plagte sie immer noch die Situation mit Sio, doch hoffte sie, sich bald bei dieser entschuldigen zu können. Gerade wollte sich die Valküre auf den Weg zu Mithas Zimmer und somit auch Inuka machen, als sie sich umdrehte und eben jenen Wolf bereits zur Eingangstüre laufen sah. Ein Problem weniger, sehr gut.
Zielstrebig lief die Braunhaarige zu den Schlafzimmern der Catsisters.

Inuka hatte mehr oder weniger widerwillig auf Mithas Frage hin genickt, bevor er vom Bett gesprungen war und sich noch während des Sprungs in seine ältere Form verwandelt hatte. Eigentlich wollte er Mitha im Moment nicht allein lassen, besonders nicht bei der verwirrten Sio, doch schien Vernis Verlangen nach ihm einen wichtigen Grund zu haben.
Als Inuka das Zimmer verlassen hatte, fiel Sio ihm sofort ins Auge, wie sie hilflos und verwirrt im Flur stand und nicht wusste, zu wem sie gehen sollte. „Lass dir alles von Keira erklären, ich denke, dass sich Mitha im Moment genug Vorwürfe macht“ waren seine Worte, die er an die Katze gewandt hatte, bevor er sich auf zu dem männlichen Besuch an der Eingangstüre gemacht hatte.
„Ich nehme an, Verni ist im Crystal Tower?“
Eine lasche Begrüßung gegenüber Folon, doch merkte man dem Wolf an, dass er keinerlei Nerven für großartiges Drum-herum-Gerede besaß. Schon halb auf dem Sprung drehte er seinen Kopf zu Folon, um eine letzte Bestätigung zu erhalten, bevor er sich wohl selbst auf den Weg zu der Crystal Saferin machte.

Keinesfalls ließ sich der Telekinet von dem Ausblick noch dem Skalpell an seinem Kinn einschüchtern. Er spielte gerne mit dem Feuer, wirklich sehr gerne. Und in Rikako hatte er wohl ein perfektes Opfer dafür gefunden. Er mochte das Temperament dieser Frau jetzt schon.
„Also nichts, was ich schon wusste und vorhatte. Geht klar~“, gab er nach den Erklärungen der Frau im Kittel von sich und streckte sich kurz ausgiebig. Er fragte sich, ob er noch etwas bezüglich Riley zu hören bekam, immerhin musste der Caniscaper den Raum verlassen, damit Rikako etwas mit ihm besprechen konnte… und allein für diese spärlichen Diagnosen hätte sich das nie gelohnt.
„Gibt’s sonst noch was bezüglich Riley oder war’s das?“, fragte er nach, bevor keine Sekunde später zwei ihm unbekannte Mädchen in das Zimmer stürmten und ziemlich viel Krach machten… und ihn gekonnt ignorierten.

Unzufrieden zischte der blondhaarige C3 zwischen seine Zähne hindurch, als er die Antwort seiner Scrapterin erfahren hatte. Also war es doch nur seine Einbildung gewesen, super. Jetzt hörte er schon Geräusche, wo keine waren. Er wurde definitiv zu alt für diese ganze Sache.
Mit einer wegwerfenden Handbewegung deutete er Saki an, dass er nicht darauf bestand, seine Wut und Unzufriedenheit an ihr auszulassen. Egal, wie geladen und angepisst der Nohal V’hir bisher gewesen war, er hatte der Kirin nicht ein Haar aufgrund eines Anfalls gekrümmt. Auch wenn er sie ständig ignorierte und eher als nerviges Anhängsel sah, schien er sie doch sehr ins Herz geschlossen zu haben.

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Beitrag: #34
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Am Ende ihrer Nerven hatte Rikako ihren Blick in Richtung Decke gerichtet und vor unterdrücktem Zorn sich auf die Lippe gebissen, um nicht sofort los zu brüllen. Dass Kralle nun hereingeplatzt war, war die Hauptursache für den Neuanstieg ihres Blutdrucks.
„Novas Rüstung ist in ihrem Nachtschrank direkt neben dem Bett, in dem sie heute geschlafen hat.“, grummelte Rikako und klatschte sich die Handfläche aufs Gesicht. [Bild: angryfacepalm.png] „Und jetzt raus hier, hopp hopp. Wir sehen uns beim Frühstück.“, fügte sie resigniert seufzend hinzu und machte eine wegwerfende Handbewegung. Für sie war das Thema beendet, und so wartete sie nicht einmal, dass Kralle den Raum verließ, als sie sich mit einer schwungvollen Umdrehung neben Renji auf das Bett setzte. „Was den Jungen betrifft wollte ich da eher dich ausfragen, Mover-kun.“, fing sie mit einer ernsten Stimme an. Sie blickte dabei stur die Wand ihr gegenüber an. „Ihr scheint euch nahe zu stehen. Du weißt nicht zufällig etwas über seine Familie, oder?“

Er fühlte sich vielleicht nicht wie neu geboren, doch immerhin, er konnte dem Tag in einer völlig anderen Verfassung entgegen treten. Ein letztes Mal richtete er sein Gesicht in den Wasserstrahl, ehe er wieder an dem Wasserhahn drehte. Eisiges Wasser prasselte von oben auf ihn herab und ließ ihn vor Schock zusammenzucken. Beinahe geistesgegenwärtig drehte er die Kaltwasserzufuhr wieder zu und atmete etwas zu schnell, als er es sonst getan hätte. Der graue Alltag, also. Irgendwann, so versprach er sich, würde er sich an seine neue Sichtweise der Welt gewöhnt haben.
Vorsichtig trat er aus der Duschkabine in das kalte Bad heraus. Er hatte sich noch nie so beeilt, sich abzutrocknen und seine Hose anzuziehen. Da er kein T-Shirt mehr besaß, ließ er das Handtuch einfach wie einen Umhang auf seinen Schultern liegen und hielt es mit einer Hand fest. Seine Haare hatte er nur halbherzig trocken gerubbelt, ehe er den Duschvorhang vom Zimmerausgang zurückzog.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2010, 16:35 von Ganemi. )
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Beitrag: #35
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Dark Loki machte eine wegwerfende Handbewegung.
"Pff! Rache ist ein überholtes Konzept, wer braucht sowas schon.
Was Ich will ist lediglich, die Nähe einer schönen Frau genießen und wäre käme dafür besser in Frage als ihr, meine Schöne? Außerdem weiß ich von eurer Bindung zu einer gewissen Glühdämonin. Und mir liegt nichts daran eine perfekte Beziehung zu zerstören, auch wenn ich nicht leugnen kann die Dämonin zu beneiden.
Darf ich deshalb als 'Friedens-' und 'Freundschaftsangebot' meine Dienste als Rückenschrubber für euren Badbesuch anbieten?
", fragte er mit einer demütigen Verbeugung. "Ich verspreche auch die Augen zu schließen."
Dies war schon nicht mehr galantes Reden, das war eindeutiges Schleimen.

Erneut krachte es auf dem Platz, doch diesmal war es Vido die aus einem Fenster segelte. Ihr dicht auf den Fersen war Saltatio.
Es folgte ein minutenlanger Kampf bei dem Vido Saltatio nur mithilfe ihrer Fernkampfwaffen und Akrobatik auf Abstand halten konnte.
Doch schließlich gelang es dem Trygant die Verteidigung der Schneeelfe zu durchbrechen und zu tackeln.
Hustend flüchtete Vido durch die nächste Straße zur Trainingshalle, während Saltatio ihr nachsetzte. Vor der Trainingshalle kam es erneut zu einem kurzen Zusammentreffen der beiden, bevor Vido in die Halle selbst verschwand. Dort ignorierte sie die beiden Anwesenden, griff sich das nächste Obekte, welches eine Übungspuppe war und wartete.
Saltatio kam kurz nach ihr in die Halle und flog sofort wieder hinaus, als ihn eine geworfene Übungspuppe am Oberkörper traf.
Diesmal war es Vido die ihrem hustenden Mentor nachjagte als dieser sich in ein Gebäude vor der Trainingshalle flüchtete.

FSK 6 - Es gibt kein richtiges Mädchen pinkshy
FSK 12 - Der Held bekommt das Mädchen dance
FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen uglydance
FSK 18 - Alle bekommen das Mädchen pervers
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Beitrag: #36
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
„Huuuhh..." Ein langer Seufzer, der sowohl erleichtertes Ausatmen als auch Niedergeschlagenheit bedeuten kann, entwich der Kirin. Langsam ging sie in eine Ecke der Trainingshalle und lies sich auf ihre vier Buchstaben fallen. Das Mädchen hoffte, dass sie wenigsten ihrem Catalysmas beim Trainieren ohne Probleme zuschauen konnte. Direkt in seine Richtung schaute sie aber nicht, das wäre ja aufdringlich. Also verbrachte sie momentan ihre Zeit damit, die wunderschöne Decke zu betrachten. Ihr noch leuchtendes Horn störte dabei herzlich wenig, es im Blickfeld zu haben war sie immerhin schon gewohnt.

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Beitrag: #37
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Novas Ohren knickten leicht ein und ihre Mundwinkel verzogen sich nach unten. Ihre Augen dagegen, blieben weit aufgeschlagen und starrten ins Leere, als hätten sie überhaupt nichts in ihrem Gesicht zu suchen. "Uwaaa", rief sie, offensichtlich gefälscht, entäuscht aus. "Nun sind wir völlig umsonst in das Labor des Grauens gerannt!" Inzwischen hatte sich die Nekatte völlig auf das Festklammern an Kralles Kopf fixiert. Sie hatte beim Reden das Gleichgewicht verloren und hing nun leicht schräg auf den Schultern ihrer Freundin. "Zurück zur Basisstation, Krallchen!", befahl sie während sie sich wieder in eine aufrechte, etwas bequemere Position hangelte. "Nya!" Warum die Doktorin der Meinung war sie müssten ihr die Rüstung ausziehen war Nova ein völliges Rätsel. Nichtmal beim Schlafen zog sie diese normalerweise aus.

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Beitrag: #38
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
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Und was für eine Niete es war, doch Sindy schien nicht auf das kleine metallene Schildchen neben dem Eingang, welches die Identität des Gebäudes aufzeigte, zu achten, als sie die Tür erreichte und mit einer schnell Bewegung aufzog, was das Metallschildchen dann jedoch auch gleich hinter dieser verschwinden ließ und es unmöglich machte, sie zu lesen, ohne die Tür wieder zu schließen. Es war jedoch auch nicht nötig, denn die hellen, bunten, mit mit Malstiften gezeichneten Bildern behängten Wände des sich nun vor Sindy erstreckenden Ganges ließen schnell einen recht glaubhaften Schluss ziehen, wohin die Sünde geraten war.
Hm~ summte sie, als sie langsam den Gang entlang schritt und die Bilder betrachtete. Niemand musste ihr sagen, wie falsch dieser Ort war, doch trotzdem schien er sie aus irgendeinem Grund zu interssieren. Als sie plötzlich Stimmen vernahm zog sich ein Grinsen über ihr Lippen. Ein Kindergarten~ murmelte sie zu sich selbst, als sie kurz überfliegend die fünf übrigen, sich im Gang befindlichen Türen begutachtete. Zwei an jeder Seite, eine am Ende des Ganges. Die an den Seiten waren Quellen eines Gewirrs aus kindlicher Stimmen, also Klassen, die Tür am Ende des Ganges war mit einem ebenfalls mit Buntstiften gezeichneten Schildchen als Lehrerzimmer gekennzeichnet.
Nickend warf sie einen Blick über ihre Schulter zu Anathnheka. Auch wenn es offensichtlich nicht ihr Ziel war, hatte die Sünde vor, hier etwas Zeit zu investieren und Ana sollte dabei nicht unnötig weit entfernt sein.

-The Crystal City-

Keine Antwort. War Clarissa womöglich doch schon ausgeflogen? Luna war das ziehmlich egal, so öffnete sie eifnach die Tür zum Zimmer der beiden Catalysmas und lugte hinein. Clarissa in ihrer... Situation... vorzufinden war hatte weniger Überraschungseffekt auf die lunarian als man hätte erwarten können. Morgen. bemerkte sie mit einem nebensächlichen Unterton und einem schwachen Lächeln. Ich sehe, ihr hattet Spaß letzte Nacht? sprach sie dann weiter und sah sich dabei etwas in dem Raum um.

Eine kalte Abfuhr, wie Kralle es von Rikako im Stressmodus kannte. "Bitte nicht füttern, bissig" würde es wohl unglaublich gut treffen. Okay!! war ihre knappe Antwort auf die Worte der Doktorin und passte ebenso gut zu denen der Nekatta an ihrem Rücken, als sie wieder rückwärts auf den Gang hinaus tänzelte. Kommyando zurück!! rief sie aus, als sie sich mit einem Schwung wieder in die richtige Richtung drehte und Novas Beine dabei fest hielt, sodass sie sie nicht aus versehen dabei abwarf. In der nächsten Sekunde sprintete sie wieder durch die Gänge zurück, die sie zuvor schon durchquert hatte.
Im Köpfchen der Katze spielte sich dertweilen ein Gedanke bezüglich des Raumes ab, in dem sie sich gerade befunden hatte. Nur einer von zwei jungen Spunten war noch dort gewesen. Man sah es ihr äußerlich nicht an, doch überlegte sie stark, wo Riley wohl abgeblieben war.

Huh? Ein großes hundeartiges Tier hatte Sio gerade angesprochen, irgendetwas von Keira geredet. Es war ein Wunder, dass sie in ihrer momentanen Lage überhaupt bemerkt hatte, dass sie jemand angesprochen hatte. Keira... wiederholte sie den Namen für sich selbst, unwissend das eben jene bereits knapp hinter ihr war.

Folons Blick musterte den weißen Wolf aus seinen Augenwinkeln von seiner Schwantzspitze bis zu seiner Nasenspitze genau. Er war also tatsächlich ein Wolf und der Stimme nach männlich. ...Ja... nickte er knapp, wissend, der Wolf würde eine Sekunde danach bereits nicht mehr neben ihm sein.
Dies war für ihn besser gelaufen, als erwartet. Er hatte gedacht, er müsste ein niedergeschlagenes Katzenmädchen zurück zum Crystal-Tower begleiten, doch so war er früher entlassen als er sich hatte träumen lassen. ...Ein weißer Wolf... überlegte er dann, sich seinem eigenen Sprung hinab zu den Straßen zuwendend. ...Hm, Verni wird schon ihre Gründe haben...

Im Erdgeschoss des Crystal-Towers befand sich eben jener Crystal-Safer mit bestimmten Gründen auch bereits, ihre Augen fest auf die holografische Karte der Stadt gefesselt. Hm, da ist er. murmelte sie, Inukas Punkt mit ihren Augen folgend. Ihr Gesichtsausdruck war monoton und ebenso ihre Stimme. Was auch immer sie mit Inuka vorhatte, schien sie nicht unnötig mit Tatendrang zu erfüllen.
Dies bemerkte auch eine andere Person im Raum, die sich bereits seit Vernis Auftauchen in der Eingangshalle fragte, was diese wohl vor hatte. Es war niemand anderes als Kiri, Folons geisterhafte Schwester, welche auf dessen Rückkehr wartete.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2010, 21:26 von Black-Cat. )
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Beitrag: #39
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Ausdruckslos beobachtete die Sünderin, wie sich ihre Begleiterin über den Kindergarten freute, der zwar nicht ihr Ziel zu sein schien, aber trotzdem gut genug war, um die Sünde der Faulheit zum Bleiben zu veranlassen. Anathnheka war dies eigentlich egal, Hauptsache sie konnte früher oder später diese Mission doch noch abschließen.
Wortlos folgte sie Sindy weiterhin, jedoch schien sie nicht so erfreut von dem Kindergarten zu sein, wie es die Sünde war.



Die Valküre erblickte die verwirrte Sio im Gang vor ihr, zögerte jedoch etwas. Sie wusste nicht, ob sie die Catsister noch mehr verwirren sollte, da sie anscheinend nichts wusste…
„Lieber nicht“, murmelte Keira mit einem leichten Kopfschütteln und ging ihren Weg weiter in das Schlafzimmer Mithas. Vorsichtig klopfte sie an, um ihr Eintreten anzukündigen, bevor sie die Tür öffnete und dann schließlich langsam eintrat.
„Guten Morgen“, begrüßte sie die im Bett liegende Catsister lächelnd und schloss die Tür wieder hinter sich.

Wie von Folon erwartet sprang Inuka sofort auf die Straße, als er die erwartete Bestätigung erhalten hatte. Ohne große Umschweife raste der Wolf durch die Kristallstraßen der Stadt. Sein Weglicht zischte dabei eher als Dekoration fungierend um ihn herum, da er sich bereits den Weg vom Crystal Tower zu seiner Unterkunft gemerkt hatte und es daher nicht benötigte. Es war kein weiter Weg, weshalb er innerhalb weniger Minuten dort ankommen würde.

Wortlos beobachtete Renji das Spektakel zwischen den Mädchen und der Ärztin, schmunzelte jedoch, als Kralle wieder verschwand. Ein lustiger, sorgloser Haufen… wenn dieser Zustand nur länger andauernd würde.
„Er ist ein Buch mit sieben Siegeln“, antwortete er schließlich schief lächelnd auf Rikakos Frage und lehnte sich etwas zurück, wobei er sich mit den Armen auf dem Bett abstützte. Sein Blick hing an der Decke, während sich ein nachdenklicher Ausdruck in seinem Gesicht befand. Es war eine schwere Frage, die ihm da gestellt wurde. Viel konnte er bisher nicht über diesen Griesgram herausfinden. Entweder wurden sie gestört oder es war ganz und gar nicht der richtige Zeitpunkt gewesen, ein mehr oder weniger ernstes Gespräch zu führen…
„Er hatte zwei jüngere Brüder, die bei seiner Mutter gelebt haben. Sein Vater schien ein Arschloch gewesen sein, weshalb seine Eltern auseinander gegangen sind. Er erwähnte, dass seine Mutter wieder zu seinem Vater zurückkehren wollte, hat ihr seine Meinung gesagt und ist danach abgehauen“, gab er nach einer kurzen Pause von sich, wandte seinen Blick jedoch nicht von der Decke ab. Ihm wurde bewusst, wie wenig er doch von Riley wusste. Er hatte diesen Fakt verdrängt, als er Rikakos These wahrgenommen hatte, dass Riley vielleicht schon mehrere Male gestorben und wiederbelebt wurde. Er wusste nichts von dem Caniscaper, bildete sich aber ein, ihn besser zu kennen als er sich jemals kennen könne… erbärmlich.
„Als die Ritter von Mare die Flut ausgelöst haben, die einige Stadteile The Citys zerstörten, wurde ihm klar, dass die Wohnung seiner Mutter und damit auch seiner Brüder nicht weit entfernt vom Gizeh Platz war, wo die Flutwelle unter anderem hergefallen war. Er befürchtet, dass sie es nicht überlebt haben“, fügte er tonloser als zuvor hinzu, schien jedoch noch eine Frage auf der Zunge zu haben, die er nicht sofort stellen wollte.

„Tut mir leid, Kleiner, aber dieser Fisch ist eindeutig zu groß für dich~“, rief die Vampirin über ihre Schulter zu Ikol, ehe sie schon um die Ecke des nächsten Ganges verschwand. Eine eindeutige Abfuhr gegenüber den The City Safer, oder wohl auch eine versteckte Drohung?

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Beitrag: #40
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Hatschi.
Zögernd nahm Riley die Hand vom Mund herunter, als er sich wieder entspannte. Trotz seiner Gliederschmerzen fühlte er sich nicht gerade, als hätte er sich eine Erkältung gefangen, deshalb machte er sich nicht gerade lange Gedanken darüber. Stattdessen bemerkte er eine mehr als merkwürdige Gestalt im Flur, als er wieder aufsah – sie hatte zwei Köpfe, einer davon hinter einer schwarzen Maske und einem breiten Grinsen, mehrere Arme, Beine… Ach so. Es waren zwei Personen.
Er blieb weiterhin regungslos in der Tür stehen und beobachtete die beiden. Scheinbar hatte er vergessen, dass er mit seinem Niesanfall längst die Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben könnte. Und dass es im Volksglauben hieß, dass über den Niesenden geredet wurde, genau in diesem Augenblick.

Novas Gedankengänge dürften bald beantwortet werden, sobald Kralle die Rüstung entdecken würde: die Einzelteile waren fast vollständig unbrauchbar. Sie waren stark beschädigt, ließen sich absolut nicht mehr betätigen. Es gab niemanden in diesem Krankenhaus, der sie reparieren konnte, deswegen mussten sie an eine andere Person übergeben werden, die etwas davon verstand. Rikako würde einen Teufel tun, statt persönlich bei Michael P. Arthur vorbeizuschauen.

Als der Mover sich weiter nach hinten gelehnt hatte, hatte die Ärztin ihren Kopf gewendet, um sein Gesicht im Auge zu behalten. Andererseits war auch ihr eigenes Gesicht für den Telekineten sichtbar gewesen, und es zeugte alles andere als von mitfühlendem Zuhören. Mit einer konzentrierten Miene schien die Frau durch den Jungen neben ihr hindurch zu sehen. Sobald Renji von der Flutwelle gesprochen hatte, verzog sich ihr Gesicht erneut zu einem höhnischen Grinsen und sie wandte sich wieder zu der Wand, die sie zuvor angestarrt hatte. „Tsss, soso.“, war das Einzige, was sie zu sagen hatte. „Bringt mich zwar nicht weiter, aber widerlegt genauso wenig nichts.“, murmelte sie vielmehr an sich selbst gewandt. Ohne sich noch weiter an Renji zu wenden, stand sie noch leiser murmelnd auf und war geradewegs dabei, den Raum zu verlassen.

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