Das hier meine 2. Story.
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http://www.raupyboard.de/showthread.php?tid=14414
DIE SONNENSTADT
Prolog
Es war ein schöner Morgen, als er aufwachte. Alles schien still, also zog er sich an und ging nach unten. Als er aus dem Dunkel des Obergeschosses trat sah man, dass er ein Junge von ungefähr 1.60m Größe war. Er hatte kurzes schwarzes Haar, tiefblaue Augen, eine kleine Nase und leicht abstehende Ohren. Des weiteren hatte er eine muskulöse Statur. Der Junge hieß Pascal.
Aber die Wirklichkeit sah anders aus, ganz anders. Pascal saß aufrecht in seinem Bett, er hatte braune Augen, war für sein Alter von 14 Jahren mit einer Größe von 1.40m recht klein, rotes Haar, eine Stupsnase und einen kleinen Buckel. Er mochte es sich vorzustellen in einer besseren Verfassung zu sein als jetzt. Er, ein kleinwüchsiger Junge, von dem keiner etwas wissen wollte. Aber das sollte sich bald ändern...
Kapitel 1-Die Vergangenheit
Pascal zog sich an und ging nach unten. Aber unten war niemand, noch nicht einmal Frühstück stand auf den Tisch. Er setzte auf die Bank, die am Fenster stand und schaute aus dem Fenster hinaus. Die Sonne schien heute ihr Bestes geben zu wollen. Obwohl es noch früher Morgen war schien die Temperatur schon auf 20°C gestiegen zu sein. Der Wind frischste auf. Plötzlich zog draußen eine schwarze Rauchwolke am Fenster vorbei. Pascal stand sofort auf und lief nach draußen. Kaum aus der Tür raus, fing er das Keuchen an von all dem schwarzen Rauch. Und nun sah er den Grund für den ganzen Rauch schrie lauthals heraus: >>Der Heilige Turm steht in Flammen!<< Sofort kamen aus allen Häusern Menschen heraus, mache hielten schon Wassersteine bereit. Komischerweise bemerkten die Leute in der ganzen Aufregung nicht, dass der Turm in schwarzfarbigen Feuer brannte, es mussten also Finstersteine benutzt worden sein, das heißt das Feuer wurde gelegt. Die Wassersteine schossen schon riesige Mengen an Wasser auf den Turm, aber es half nichts, es erzielte nicht die geringste Wirkung.
Da auf einmal hörte Pascal eine tiefe, beruhigende Stimme:
>>Was ist dein Wunsch?<<
>>Das schwarze Feuer soll gelöscht werden!<<
>>Gut, dann sprich mir nach!
Ich beschwöre...<<
>>Ich beschwöre...<<
>>die Wiedergeburt...<<
>>die Wiedergeburt...<<
>>des Meeres,...<<
>>des Meeres,...<<
>>den großen Leviathan.<<
>>den großen Leviathan.<<
Pascal hob die Hand und rief noch einmal: >>Ich beschwöre die Wiedergeburt des Meeres, den großen Leviathan!<< Ein blauer Strahl schoss aus seiner Hand zum Himmel. Der Himmel verfinsterte sich, es fing an zu blitzen und zu donnern, starker Regen setzte ein. Aus einem nahegelegenen See kam ein riesiger Drache, mindestens 90 Meter lang. Drei Paar Flügel, jedes Paar für sich 40 Meter Spannweite, 30 Zentimeter lange Zähne, eine Meer blaue Färbung, welche anscheinend von seinen Schuppen kam, jene waren beim genaueren Betrachten eine riesige Anzahl Wassersteine. Er hatte eine schneeweiße Mähne, die von Kopf bis Schwanzende reichte. Dies musste der Leviathan sein. Der Leviathan flog zum Turm und umkreiste ihn immer schneller und schneller. Der Regen folgte dem Leviathan bis nur noch ein Zyklon aus Wasser um dem Turm war.
Es fing an zu zischen und vom Zyklon aus kam dichter Nebel der alles einhüllte. Als der Nebel sich verzog war herrlichster Sonnenschein, der Turm war auch gelöscht, aber es standen nur noch die Grundmauern, der Leviathan war verschwunden.
Pascal saß regungslos da: >>Habe ich das gemacht? Habe ich wirklich eine Wiedergeburt einer Naturgewalt beschworen?<< Und wieder hörte Pascal diese tiefe beruhigende Stimme in seinem Kopf: >>Ja, das hast du gemacht. Und nein, du wirst nicht sterben wie die törichten Zauberer, die meinten uns beschwören zu dürfen. Du wirst nicht sterben, denn du wurdest auserwählt uns beschwören zu dürfen.<< Pascal fragte mit zögernder Stimme: >>Was soll ich jetzt tun?<< Doch niemand antwortete ihm.
Alle aus dem Dorf waren schon zum Turm gelaufen. Als Pascal dort ankam, meinten alle, seine Mutter sei im Feuer umgekommen. >>Das kann nicht sein! Meine Mutter ist nicht tot, sie darf einfach nicht tot sein!<< schrie Pascal und wühlte mit tränenden Augen im Schutt herum. Ein paar Leute halfen ihm im Schutt etwas zu finden, dass einen Hinweis liefern könnte, dass seine Mutter noch lebt. Pascal wusste nicht ob aus Mitleid oder sonstigen Beweggründen. Aber zumindest halfen sie ihm. Nach ungefähr 30 Minuten fanden sie eine vom Feuer verschonte Falltür, vielleicht konnte Pascals Mutter sich hier herunter retten. Darunter war eine Treppe die nach unten führte. Pascal ging voran und die Dorfbewohner folgten ihm nach unten. Als sie den Fuß der Treppe erreichten rief der Dorfälteste, der nach Atem ringent hinter ihnen auftauchte: >>Ihr dürft da nicht hin, dass ist heiliges Gebiet. Es ist mit einem Prüfstein geschützt, wenn er rot aufleuchtet werdet ihr ein paar Schritte später getötet!<<
Eine Maus huschte durch die geöffnete Falltür, die Treppe hinunter, am Prüfstein vorbei, welcher rot aufleuchtete. Eine Sekunde später schossen Blitze auf die Maus, diese fing an zu rauchen und zerfiel gleich danach zu Staub. Der Dorfälteste, der sich inzwischen wieder beruhigt hatte, sagte: >>Da seht ihr es. Seid ihr jetzt überzeugt, dass nur Auserwählte dort hin dürfen.<< Pascal antwortete mit zaghafter Stimme: >>Aber ich bin der Auserwählte. Ich habe den Leviathan beschworen.<< Alle fingen an zu lachen. Der Dorfälteste meinte: >>Du kannst nicht der Auserwählte sein, du bist zu schmächtig und zu klein. Selbst die mächtigsten Zauberer haben es nicht geschafft und wenn doch sind sie auf der Stelle gestorben. Und jetzt behauptest du hättest den Leviathan beschworen. Wenn du ihn beschworen hast, warum bist du dann noch nicht tot?<<
>>Das habe ich doch schon gesagt!,<< entgegnete Pascal wutentbrannt, >>Ich bin der Auserwählte, der die Wiedergeburten der Naturgewalten beschwören darf!<< Er ging zum Prüfstein und berührte ihn. Dieser leuchtete strahlend Grün auf. Alle anderen waren geschockt: >>Wie kann dieser kleine Zwerg der Auserwählte sein?<<
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2010, 16:00 von Reborn of Thor. )
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DIE SONNENSTADT
Prolog
Es war ein schöner Morgen, als er aufwachte. Alles schien still, also zog er sich an und ging nach unten. Als er aus dem Dunkel des Obergeschosses trat sah man, dass er ein Junge von ungefähr 1.60m Größe war. Er hatte kurzes schwarzes Haar, tiefblaue Augen, eine kleine Nase und leicht abstehende Ohren. Des weiteren hatte er eine muskulöse Statur. Der Junge hieß Pascal.
Aber die Wirklichkeit sah anders aus, ganz anders. Pascal saß aufrecht in seinem Bett, er hatte braune Augen, war für sein Alter von 14 Jahren mit einer Größe von 1.40m recht klein, rotes Haar, eine Stupsnase und einen kleinen Buckel. Er mochte es sich vorzustellen in einer besseren Verfassung zu sein als jetzt. Er, ein kleinwüchsiger Junge, von dem keiner etwas wissen wollte. Aber das sollte sich bald ändern...
Kapitel 1-Die Vergangenheit
Pascal zog sich an und ging nach unten. Aber unten war niemand, noch nicht einmal Frühstück stand auf den Tisch. Er setzte auf die Bank, die am Fenster stand und schaute aus dem Fenster hinaus. Die Sonne schien heute ihr Bestes geben zu wollen. Obwohl es noch früher Morgen war schien die Temperatur schon auf 20°C gestiegen zu sein. Der Wind frischste auf. Plötzlich zog draußen eine schwarze Rauchwolke am Fenster vorbei. Pascal stand sofort auf und lief nach draußen. Kaum aus der Tür raus, fing er das Keuchen an von all dem schwarzen Rauch. Und nun sah er den Grund für den ganzen Rauch schrie lauthals heraus: >>Der Heilige Turm steht in Flammen!<< Sofort kamen aus allen Häusern Menschen heraus, mache hielten schon Wassersteine bereit. Komischerweise bemerkten die Leute in der ganzen Aufregung nicht, dass der Turm in schwarzfarbigen Feuer brannte, es mussten also Finstersteine benutzt worden sein, das heißt das Feuer wurde gelegt. Die Wassersteine schossen schon riesige Mengen an Wasser auf den Turm, aber es half nichts, es erzielte nicht die geringste Wirkung.
Da auf einmal hörte Pascal eine tiefe, beruhigende Stimme:
>>Was ist dein Wunsch?<<
>>Das schwarze Feuer soll gelöscht werden!<<
>>Gut, dann sprich mir nach!
Ich beschwöre...<<
>>Ich beschwöre...<<
>>die Wiedergeburt...<<
>>die Wiedergeburt...<<
>>des Meeres,...<<
>>des Meeres,...<<
>>den großen Leviathan.<<
>>den großen Leviathan.<<
Pascal hob die Hand und rief noch einmal: >>Ich beschwöre die Wiedergeburt des Meeres, den großen Leviathan!<< Ein blauer Strahl schoss aus seiner Hand zum Himmel. Der Himmel verfinsterte sich, es fing an zu blitzen und zu donnern, starker Regen setzte ein. Aus einem nahegelegenen See kam ein riesiger Drache, mindestens 90 Meter lang. Drei Paar Flügel, jedes Paar für sich 40 Meter Spannweite, 30 Zentimeter lange Zähne, eine Meer blaue Färbung, welche anscheinend von seinen Schuppen kam, jene waren beim genaueren Betrachten eine riesige Anzahl Wassersteine. Er hatte eine schneeweiße Mähne, die von Kopf bis Schwanzende reichte. Dies musste der Leviathan sein. Der Leviathan flog zum Turm und umkreiste ihn immer schneller und schneller. Der Regen folgte dem Leviathan bis nur noch ein Zyklon aus Wasser um dem Turm war.
Es fing an zu zischen und vom Zyklon aus kam dichter Nebel der alles einhüllte. Als der Nebel sich verzog war herrlichster Sonnenschein, der Turm war auch gelöscht, aber es standen nur noch die Grundmauern, der Leviathan war verschwunden.
Pascal saß regungslos da: >>Habe ich das gemacht? Habe ich wirklich eine Wiedergeburt einer Naturgewalt beschworen?<< Und wieder hörte Pascal diese tiefe beruhigende Stimme in seinem Kopf: >>Ja, das hast du gemacht. Und nein, du wirst nicht sterben wie die törichten Zauberer, die meinten uns beschwören zu dürfen. Du wirst nicht sterben, denn du wurdest auserwählt uns beschwören zu dürfen.<< Pascal fragte mit zögernder Stimme: >>Was soll ich jetzt tun?<< Doch niemand antwortete ihm.
Alle aus dem Dorf waren schon zum Turm gelaufen. Als Pascal dort ankam, meinten alle, seine Mutter sei im Feuer umgekommen. >>Das kann nicht sein! Meine Mutter ist nicht tot, sie darf einfach nicht tot sein!<< schrie Pascal und wühlte mit tränenden Augen im Schutt herum. Ein paar Leute halfen ihm im Schutt etwas zu finden, dass einen Hinweis liefern könnte, dass seine Mutter noch lebt. Pascal wusste nicht ob aus Mitleid oder sonstigen Beweggründen. Aber zumindest halfen sie ihm. Nach ungefähr 30 Minuten fanden sie eine vom Feuer verschonte Falltür, vielleicht konnte Pascals Mutter sich hier herunter retten. Darunter war eine Treppe die nach unten führte. Pascal ging voran und die Dorfbewohner folgten ihm nach unten. Als sie den Fuß der Treppe erreichten rief der Dorfälteste, der nach Atem ringent hinter ihnen auftauchte: >>Ihr dürft da nicht hin, dass ist heiliges Gebiet. Es ist mit einem Prüfstein geschützt, wenn er rot aufleuchtet werdet ihr ein paar Schritte später getötet!<<
Eine Maus huschte durch die geöffnete Falltür, die Treppe hinunter, am Prüfstein vorbei, welcher rot aufleuchtete. Eine Sekunde später schossen Blitze auf die Maus, diese fing an zu rauchen und zerfiel gleich danach zu Staub. Der Dorfälteste, der sich inzwischen wieder beruhigt hatte, sagte: >>Da seht ihr es. Seid ihr jetzt überzeugt, dass nur Auserwählte dort hin dürfen.<< Pascal antwortete mit zaghafter Stimme: >>Aber ich bin der Auserwählte. Ich habe den Leviathan beschworen.<< Alle fingen an zu lachen. Der Dorfälteste meinte: >>Du kannst nicht der Auserwählte sein, du bist zu schmächtig und zu klein. Selbst die mächtigsten Zauberer haben es nicht geschafft und wenn doch sind sie auf der Stelle gestorben. Und jetzt behauptest du hättest den Leviathan beschworen. Wenn du ihn beschworen hast, warum bist du dann noch nicht tot?<<
>>Das habe ich doch schon gesagt!,<< entgegnete Pascal wutentbrannt, >>Ich bin der Auserwählte, der die Wiedergeburten der Naturgewalten beschwören darf!<< Er ging zum Prüfstein und berührte ihn. Dieser leuchtete strahlend Grün auf. Alle anderen waren geschockt: >>Wie kann dieser kleine Zwerg der Auserwählte sein?<<
My name ist Thor. I'm comming to penalize you with the lightnings of Mjölnir.