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The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Beitrag: #371
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
-Rot-

Brainfrost Rahzel beobachtete, wie ihr Angriff von Renji erneut abgelenkt wurde. Sie kalkulierte die Situation. Fernkampf würde gegen den Telekenisten nicht wirken, Nahkampf stand außer Frage, da sie eines ihrer Beine gebrochen hatte. Das hieß sie musste sich ein Ziel suchen, das sie mit Fernangriffen besiegen konnte. Ihr Blick wand sich zu Feuer...
Auch für dich, Rahzel.
Dort wo der Mann gestanden war, war niemand mehr. Feuer hatte die Zeit genutzt, in der sich Rahzel auf jemanden anderen konzentriert hatte, um sich ihr bis auf einen Meter zu nähern. Die Pupillen des Monsters verkleienrten sich udn sofort schlug sie mit ihrem Schwertarm nach ihm, erreichte ihn jedoch nicht mehr. Es war zu spät dazu.
Innerhalb von Millisekunden entfachte sich eine Stichflamme, die sowohl Feuer als auch Rahzel einhüllte und dann so schnell wieder erlosch wie sie gekommen war. Feuer blieb unberührt, Rahzel war mitten in ihrem Angriff erstarrt.
Die Waffenarme des Mädchens schmolzen und die Bestie sank vor ihrem Gegner auf die Knie, wo sie ihre nun normalen Hände an ihren Kopf hob und einen stummen Schrei von sich gab, während ihr Körper sich langsam zu teilen begann.

-Blau-

Trevel, welcher gleich nach seinem Start wieder von Keira überholt wurde bemerkte dies beinahe nicht. Er war zu sehr damit beschäftigt, selbst so schnell es ging den Werg hinter sich zu bringen.

Luna und Quint waren davon gerannt, Firella blieb kurz zurück, bevor sie ihnen folgte. Die beiden verhielten sich ihrer Meinung nach seltsam. Für Austauschschüler waren sie zu interressiert an dem, was hier passierte... wären die beiden nicht vorgelaufen wäre sie wohl nicht weiter gegangen, doch wollte sie nicht alleine gelassen werden.

Es geschah nahezu zeitgleich, das Keira, Clarissa, Tzirk, Luna und Quint den Klassenraum erreichten, aus dem der Schrei gekommen war. Trevel war noch zurück geblieben, so auch Firella.
In der Klasse war ein Schauspiel im Gange, das nicht zu den Proben für die Talentshow gehörte.
An der von der Tür gegenüber liegenden Wand, durch dessen Fenster man in die Nacht hinaus blicken konnte, standen zwei Mädchen. "Stehen" tat im wörtlichen Sinne nur eine der beiden, das von Tzirk verdächtige Mädchen, Bertha. An Berthas Seite, von dieser gestützt und offensichtlich zu schwach um auf den eigenen Beinen zu stehen war Suika. Beide Mädchen hatten einen verschrockenen Blick aufgesetzt, doch schien Bertha die Situation um einiges besser zu verkraften.
Nahe der Tür befand sich Mirenda. Als die Helden und Tzirk den Raum betraten war sie gerade damit beschäftigt ihren rechten Arm zu heben und ihren Zeigefinger auf Bertha und Suika zu deuten. Ihr habt sie umgebracht! Ich seid die Mörder! Es passt so zu all dem, dass ihr sonst hier treibt! beschuldigte sie die beiden lautstark. Berthas verschorckener Gesichtsausdruck verzog sich vor Wut. Was redest du fürn Schwachsinn!? Denskt du ich würd jemanden umbringen!? Bist du völlig verrückt!? dann traten ihr plötzlich Tränen in die Augen. Verdammt! Ich würd son Scheiß nie machen, siehsu nich wies Suika mitnimmt? Denskt du ich würd ihr sowas vorlegen?!
Abgesehen von diesem Streitgespräch befand sich noch eine vierte Person im Raum. In der letzten Reihe, an ihrem Platz saß Naoe, die momentane Hauptverdächtige. Ihre Augen waren geschlossen und wer sie kannte wusste, das sie schläft. Jeder, der jedoch nicht sofort diesen Trugschluss zog, jeder der das Mädchen nicht kannte, der, ja, der konnte den Unterschied zwischen Schlaf und Tot, den fehlenden Atem des Mädchens und die Starre ihres Körpers, erkennen.

Der Vampirin gelang es dem einen Schlangenkopf zu entkommen, um sich zwischen den anderen und Rika zu werfen. Dieser, anstatt seinen Angriff fortzusetzen, zog seinen Kopf blitzschnell zurück.
Der andere Kopf, der zuvor bereits versucht hatte, Varhya zu attackieren bewegte sich nun an die Seite seines zweiten Kopfes bis sie dann beide auf Varhya zu schossen.

-Dom-

Die große Sünde hob ihren Blick zu Kenshin, als dieser seine Hand auf ihre Schulter legte und verstand. Sie hob ihre rechte Hand vor ihr Gesicht und schlechte sich kurz den Handrücken ab.
Ihr beiden macht euch auf zum großen Museum von The Citys Zeitgeschichte. Es gibt dort einen Juwel der sich das Katzenauge nennt. Am Museum wird sich bereits jemand befinden, mit dem ihr zusammen arbeiten werdet. Macht einfach was man euch dort sagt. sie fauchte leise, als sie diesen Satz beendet hatte, als hätte sie auch mit der dort wartenden Persönlichkeit kein alzugutes Verhältnis. Sie hasst es mit anderen Frauen zusammen zu arbeiten, also seit ihr beiden das einzige mögliche Team. bemerkte sie erklärend und warf dann ein Grinsen zu Kenshin.
Tenshi verschränkte seine Arme, da man ihn wohl bereits vergessen hatte.

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Beitrag: #372
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
|Rot|
Da er alle Kabel, welche durch den Einschnitt in seinem Arm abgetrennt worden waren, wieder notdürftig miteinander verbunden und von außen alles zugeschweißt hatte, konnte Michael freudig lächelnd das Finale des Kampfes zwischen Rahzel und den TCSs ansehen. Schon während der Stichflamme seufzte. "So werden sie's nie lernen", murmelte er angenervt und richtete sich wieder auf. Als Feuer seine Arbeit verrichtet hatte, näherte sich Michael der Besiegten und besah sie sich genauer. Ob man noch etwas tun konnte war für ihn auf den ersten Blick nicht erkennbar, so begang er mit seinem Skalpell sich die abfallenden Körperteile genauer anzusehen.

Hätte man Exodus bei seiner Herstellung die Möglichkeit dazu gegeben hätte er sich wohl beim Anblick von Raziels Nieder lage übergeben. So konnte er einfach nur verstört auf sie starren ohne ein einziges Wort herauszubekommen.

|Blau
Kurz nach dem Bertha fertig damit geworden war sich und ihre Freundin zu verteidigen bewegte sich Clarissa mit schnellen Schritten in die Mitte des Raumes und zerschlug einen der Tische, um die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich zu lenken. Dabei hielt sie es nicht einmal für nötig ihre Klauen auszufahren."Alsooo~", wendete sie sich diesmal wieder fälschlich lächelnd an Mirenda. Doch dieses verschwand wieder bei dem darauf folgenden Satz: "Beruhigt ihr euch oder muss ich handgreiflich werden?" Obwohl sich der Satz klarer Weise auch auf Bertha und Suika bezog blickte sie nur Mirenda wütend an. Auch wenn die Dämonin selbst Bertha in ihrer Eigenschaft als Verdächtige verhören wollte, solche offenen Beschuldigungen waren ihr zu wieder.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2009, 16:56 von Shai. )
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Beitrag: #373
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Blau

Quint kam im Raum an und sah sich das ihm bietende Spektakel an. Er bemerkte ebenfalls das andere aus ihrer Gruppe hinzugekommen waren. Er wusste nicht, was er von all dem halten sollte und er wollte sich eh nicht groß einmischen, da sich die anderen wahrscheinlich darum kümmern würden. Er lehnte sich an die Wand und sein Blick fiel auf Naoe. War sie tod? Ihm lief ein kleiner Schock über den Rücken, doch Clarissa störte seinen Gedankengang und riss seine ganze Aufmerksamkeit auf sie. Mal sehen wie die anderen auf sie reagieren würden.

---

Kenshins Wut lichtete sich etwas und ihm wurde etwas mulmig. Yena und Yarasa würden also nicht mitkommen und er müsste mit diesem Scheusal und einer ihm fremden Person zusammenarbeiten? Er war nicht der gesselige Typ und wenn die Frau genauso wie die Sünde der Habgier wäre, hätte er die große Arschkarte gezogen. Er erwiederte Yarasas Grinsen mit einem leichten, gequälten Lächeln und nickte ihr verständlich zu.

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Beitrag: #374
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
- Rot -

Da die Feuerwand vor der Fenrir verschwunden war, musste sie keine funkelnden Blicke mehr zu Feuer werfen. Gelassen streckte sie sich kurz, bevor ihre zweite Pistole aus heiteren Himmel zu ihr geworfen wurde, die sie auffing und beide Waffen wegsteckte.
,,Muss ich wissen, woher du so gut damit umgehen kannst?", fragte sie schelmisch grinsend in Renjis Richtung, der auf sie zulief. Es folgte nur ein klares Kopfschütteln. Der Telekinist hatte ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht aufgesetzt. Sah man ihn von hinten, konnte man etliche Schürfwunden an seinem Rücken und seinen Oberarmen erkennen, hier und da gingen sie etwas tiefer und bluteten leicht.
,,Kann jemand mal Keira herzaubern?", grummelte er mit einem leichten Grinsen, wahrscheinlich würde er breiter Grinsen, konnte jedoch nicht mehr auf die Beine stellen. Diejenigen, die Keiras Kräfte kannten, würden wohl wissen, wie sie seine Frage zu nehmen hatten, wodurch es eine indirekte Anfrage einer Heilung war. Ohne sich jedoch weiter mit dem Thema zu beschäftigen, gesellte sich der Telekinist wieder zu Riley.
Yuna schien, wenn auch widerwillig, zu merken, dass ihre Arbeit getan und beendet war, womit sie keine weiteren Angriffe Rahzels befürchten musste. Mit einem glücklichen Lächeln setzte sie sich in Bewegung und blieb schlussendlich direkt vor Kazou stehen.
,,Na?"


- Blau -

Keira fasste die Situation, die sich ihr nach dem Erreichen des Klassenraumes bot, relativ gelassen auf. Ihre Blicke wanderten über die neuen Personen, die sich im Raum befanden - und blieben schlussendlich bei Naoe stehen. Mit kalten Gesichtszügen bewegte sie sich ruhig auf die Schlafende zu, blieb dann vor ihrem Tisch stehen und sah auf sie herab. Das Mädchen schien tot zu sein, doch was ist, wenn es eine Art ungeahnte Fähigkeit war? Wenn sie ihren Geist während des Schlafes irgendwohin schickte und die Morde begeht; wenn sie verschiedene Sachen kontrollieren konnte und sich ihr Körper automatisch in einen toten Zustand versetzte? Es konnte alles möglich sein.
,,... oder auch nicht."
Langsam ging die Blauhaarige um den Tisch, an dem Naoe lag, herum, sodass sie binnen weniger Sekunden neben dem Mädchen stand. Ein kalter, musternder Blick ergoss sich über Naoe, bevor Keiras Fuß plötzlich so fest und stark gegen ein Stuhlbein schlug, dass der Stuhl samt der Schülerin zurückgeschoben wurde - und man Naoe die Bank, auf der sie mit dem Oberkörper lag, wortwörtlich entziehen würde, würde das Mädchen nicht rechtzeitig reagieren.

Das verrückte Grinsen der Vampirin gewann an Breite, als sich beide Köpfe des Feindes auf sie stürzten. Sie hatte nichts zu befürchten. Rika stand hinter ihr, ihre Fähigkeiten dienten als Schutz. Alles war also in bester Ordnung.
,,Du behauptest also, dass Naoe die Mörderin ist?", fragte die Rothaarige das Mädchen hinter ihr. Ihr Blick lag auf dem Feind, was daran lag, dass sie sich auf den Angriff konzentrierte, um ihre schützende Barriere aufrecht zu erhalten. Somit würde den Schlangenköpfen nichts weiter als eine unsichtbare Wand gute 10 Zentimeter vor der Catalysmas erwarten, die den Angriff doppelt so stark reflektierte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2009, 20:51 von Phoenix. )
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Beitrag: #375
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
-Rot-

Bevor Michael sein Skalpell an Rahzel anlegen konnte, trat ihm Feuer dieses mit einer so schnellen bewegung aus der Hand, das er es unmöglich verhindern konnte. Das scharfe Messer flog einige Meter durch die luft, bis es im Boden stecken blieb.
Der Blick des schwarzhaarigen lag schwer auf Michael. Ich sagte es ist genug. erklärte er kühl und sah zu Rahzel, welche sich vollständig geteilt hatte und nun wieder ihre ursprünglichen Formen annahm. Mit dem Ende der Transformation war Rahzel wieder die alte. Eine stand sofort auf und trat an Feuers Seite, während die andere am Boden knien blieb. Nur kurz musterte der Ritter von Mare sie, bevor er sie hoch hob.
Am linken Bein der Hochgehobenen befand sich eine Wunde und wenn man davon etwas schließen konnte, würde klar, dass dieses der beiden Mädchen ein gebrochenes Bein hatte.
Ohne Michael, oder auch irgentjemanden anderen, weiter zu beachten ging Feuer mit den Rahzels zurück zur Villa.

Yinie sah Feuer kurz hinterher, bevor sie sich der Gruppe witmete. Ich würde mich gerne bei euch bedanken, doch habe ich wirklich nicht mehr für euch, als das, was ich euch bereits gegeben habe. erklärte sie. Ich wünsche euch eine gute Heimreise und hoffe ihr überbringt den Brief meienr Schwester einem der Crystal-Safers. Mit diesen Worten griff sie nach Satoris Rollstuhl und begab sich ihrerseits auch zurück zur Villa.

Mitha zog den Brief, den ihr Rahzel direkt vor dem Eintreffen Veves gegeben hatte noch einmal hervor um zu sehen, ob sie ihn auch bei sich hatte. Davon überzeugt ließ sie ihn wieder verschwinden.
Das war unerwartet... aber gut. bemerkte sie, wohl auf Veves auftreten und den Kampf bezogen.
Im weiteren fiel ihr Blick auf Renji und Riley und sie näherte sich ihnen. Geht es oder soll ich euch heilen, bevor wir uns auf den Weg machen? fragte sie Renji ruhig.

Das war wunderbar, beeindruckend. gratulierte Kazuo Yuna zu ihrem Kampf. Gehts dir gut? fragte er dann, den Körper der Fenrir mit seinen Augen nach Verletzungen absuchend.

-Blau-

Hätte eine Wildfremde wie Clarissa den Raum betreten und auf den Tisch geschlagen, hätte sich Mirenda sicherlich nicht beruhigt, doch der Fakt, dass die Wucht des Schlages den Tisch durchbrach war genug dazu. Alle drei Schüler im Raum erstarrten. Was!? Wie hast du...? Mirenda war verwirrt und versuchte das gerade passierte irgentwie zu erklären, hielt sich jedoch zurück ihre Verdächtigung kopflos an Clarissa umzulenken.
Bertha schien die Situation besser hinzunehmen, blieb jedoch stumm.

Abgelenkt durch Clarissas Manöver blieb Keiras Vorhaben den meisten Anwesenden unbemerkt. Luna war wohl die einzige, die sich ebenfalls mehr für Naoe interessierte als für die Streiterein der anderen. Ihr Plan wäre gewesen, den Puls der blonden zu fühlen, doch bleib sie auf halben Weg stehen, als sie sah, was Keira tat.
Als Naoe zurück geschoben wurde schlug ihr Kopf zuerst gegen die Tischkannte, bevor sie kopfüber Richtung Boden und vom Stuhl fiel um schlussendlich dort liegen zu bleiben. Der Anblick von dem wurde intressanter durch die steife Haltung des Mädchens, welches fast noch immer in einer sitzenden Position am Boden lag. Wo ihr Kopf gegen die Tischkannte geknallt war, war eine leichte Delle erschienen. Wer sich auskannte, würde durch diese Festigkeit erkennen, dass die Todesstarre bei dem Mädchen bereits seit einiger Zeit eingetreten war. Nebenbei waren auch keine äußeren Verletzungen an ihr zu erkennen.
Auch Firella und Trevel erreichten nun verspätet den Raum. Erstere lief sofort an Mirendas Seite, der zweite sah Naoe am Boden liegen und sank sofort auf die Knie. Er schien sie gut genug zu kennen, um zu wissen, dass dies nicht ihre übliche Schlafposition war.

Die Schlangenköpfe schlugen gegen die unscihtbare Wand und wurden durch den Rückstoß getroffen. Die Wucht dessen ließ die Köpfe der Schlangen zerplatzen und den Rest derer Körper zerfallen. Es war keine Bewegung mehr in ihnen zu erkennen, so war zu erwarten, dass sie sich nicht erneut zusammen setzen würden.
Erst nachdem sie dies beobachtet hatte riss sich Rika am Riehmen und konnte antworten. Es ist eine Vermutung. Es klingt nach einem zu großen Zufall, wenn sie genau seit dem Beginn der Morde... sie stoppte hier, sie hatte den rest ihrer Vermutung vorhin bereits gesagt, so war es eigentlich egal. Es ist schwer, jemanden zu verdächtigen, wenn man ihn kennt und eigentlich ... relativ nett findet. murmelte sie entschuldigend.

-Dom-

Yarasa bemerkte, das Kenshin sich sein Lächeln nur erzwang. Keine Sorge. Mit nem großen starken Kerl wie dir wird sie sich gut verstehen. bemerkte sie so ruhig, das der Sünder der einzige war, der sie verstand.
War es das, oder gibt es noch etwas zu wissen? fragte Tenshi dann, während seine Vögel unruhig krächzten.
Yarasa drehte sich nicht zu ihm um und packte stattdessen mit ihrem rechten Arm nach Kenshins Hüfte. Das war alles. sagte sie laut genug, so dass es auch der hörte, der die Frage gestellt hatte. Sie hob ihren Kopf und blickte direkt in die Augen Kenshins. Lass dich nicht hinters Licht führen.
Dann ließ sie von dem Jungen ab, drehte sich um und ging wieder in die Richtung davon, aus der sie zuvor mit Kenshin gekommen war.
Tenshi sah ihr kurz nach, dann zu seinem Partner. Er hob einen seiner Arme und eine der Krähen flog auf diesen. Kannst du fliegen? fragte er Kenshin währendessen kühl.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2009, 16:37 von Black-Cat. )
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Beitrag: #376
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
- Rot -

Renjis Aufmerksamkeit war nun völlig dahin, als Feuer mit den beiden Rahzels verschwand. Zuerst wollte er eine abfällige Bemerkung für Riley hinterlassen, da dieser die ganze Zeit um das Wohl der Mädchen gejammert hatte, doch verkniff er es sich. Es war nicht wirklich angebracht, zudem der Caniscaper durch seine Wunde geplagt wurde.
Streng und eindringlich musterte der Telekinist den Schwarzhaarigen, wurde von Mitha dann jedoch aus seiner "Trance" geholt. Dies war eigentlich nur auf das Stichwort "heilen" zurückzuführen. Sofort schreckte der Braunhaarige auf und nickte heftig mit dem Kopf.
,,Wäre nett, dankedanke", grinste er breit, sah dann kurz zu Riley.
,,Und angebracht", fügte er schnell hinzu.

Yuna winkte mit einer Handbewegung ab, noch bevor Kazou mit dem suchenden Blick anfing.
,,Mir gehts bestens", antwortete sie auf die Frage des Engels, sah zur Bestätigung noch einmal an sich herunter und nickte zufrieden.


- Blau -

Misstrauisch und kalt schweifte Keiras Blick mehrere Male über das Ergebnis ihres Versuches. Auch, wenn es vielleicht unbegründet war, fühlte sie sich in ihren Spekulationen bestätigt. Trotzdem spannte sie den Bogen weiterhin, anscheinend wollte sie mehr Beweise und mehr Bestätigungen. Oder vielleicht doch eine bestimmte Reaktion?
Unbeeindruckt von der Delle, die sie in Naoes Kopf verursacht hatte, hob die Valküre erneut ihren Fuß. Mit einem Stoß des eben genannten Körperteils gegen Naoe wollte sie diese auf die Seite, jedoch besser noch auf den Rücken drehen.

,,Deswegen sind ich und meine Partner hier", gab Varhya nach einer kurzen Pause von sich, in der sie ihren "Gegner" eindringlich gemustert hatte. Irgendetwas war faul an der Sache. So leicht würde sich nur ein Baby beseitigen lassen, etwas musste diese Schwäche ausgelöst haben. Vielleicht wurde der Besitzer der zweiköpfigen Schlange gestört, sodass ihm die Konzentration auf dieses Wesen entwich.
,,Uns steht dieses "Mögen" und "nicht Mögen" nicht im Weg", fuhr die Vampirin fort. Weiterhin war ihr Blick auf die Reste der Schlange fixiert. Zum Teil war es für sie einfach Routine, da sie die Schwächen ihrer unzerstörbaren Barriere kannte und oft genug dieses Risiko eingegangen war - erfolglos.
,,Gehen wir zu dem verdächtigten Mädchen", beschloss sie dann kurzerhand. Ihr Blick löste sich nun endlich von den Resten des Gegners, was jedoch nicht hieß, dass sie diese gänzlich unbeobachtet ließ.
,,Ich nehme an, dass dir einigen Fragen aufgekommen sind in den letzten Minuten. Du kannst sie stellen, wenn du dich traust", fügte sie nebensächlich hinzu und winkte kurz mit der Hand, um Rika zu signalisieren, dass sie der Catalysmas schnell folgen sollte.
,,Immerhin haben wir einen kleinen Spaziergang vor uns, nicht wahr?~"

[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #377
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Rot
Ohne auch nur einen Muskel zu bewegen veraharrte Michael in seiner Position. Nur seine Pupillen verfolgten der Flugbahn des Skalpells. In dem Moment als es den Boden berührte fing er lauthals an zu lachen. Doch so schlagartig wie er damit angefangen hatte stoppte er auch wieder. Sein Kopf drehte sich in Richtung Feuers und er stand auf. "In ganz The City gibt es nur drei Menschen von denen ich Befehle entgegen nehmen würde...", erklärte er Feuer mit einem übertrieben freundlichen Tonfall, welcher sich bei der Fortsetzung des Satzes leicht verdunkelte. "... sie sind keiner davon." Damit war es für ihn beendet und er gesellte zu Mitha, welche er anlächelte.

Exodus zuckte mit den Schultern. Da hatte er sich für einen Moment doch tatsächlich Sorgen darüber gemacht, dass die Rahzels nicht mehr aufstehen würde. Er war erleichtert als sie mit Feuer zusammen weggingen. Erklärungen hatte er keine bekommen, doch war es ihm nun auch egal. Er würde sich einfach alles von Michael erklären lassen.

Blau
Da sich die Lage mehr oder weniger durch ihren Eingriff beruhigt hatte widmete sich Clarissa wieder ihrer eigentlichen Mission: Den Mörder finden. Bertha und das Mädchen neben ihr hielt sie im Moment für nicht befragbar, also bewegte sich die Dämonin in Richtung Mirenda. "Also~", fragte sie diese fälschlich nett. "Was kannst du mir alles über die Morde erzählen... um die beiden zu verdächtigen muss das ja so einiges sein, nicht wahr?" Mit jedem Wort kam Clarissa näher, bis sie schließlich genau vor ihrer Zielperson stand. Ihr Blick wechselte ins wahsinnige und ihre linke Hand nahm ihre klauenartige Form an, nur um sich kurze Zeit später neben Mirendas Kopf in die Wand zu bohren. Das war Clarissas Art eine Unterhaltung ins Rollen zu bringen.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #378
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Kenshin nickte Yarasa zu und schluckte schwer. Er war immernoch ein wenig nervös, sprach sich selber aber gutes zu. Nun sah er zu Tenshi herüber. "Nein." antwortete er knapp. Man merkte ihm nicht an das er nervös war. Von außen sah er ebenfalls sehr kühl aus.

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Beitrag: #379
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
-Rot-

Feuer hatte Michaels Worte noch gehört und schwach gelächelt, als er durch die Tür in die Villa getreten und aus dem Sichtfeld aller Anwesenden verschwunden war.

Die Anführerin der Catsisters musterte Renji und Riley nur kurz, nach dem einer der beiden ihr geantwortet hatte. Sie hob ihre rechte Hand vor ihr Gesicht und blies leicht darüber, was daran erinnerte, wenn jemand jemanden einen Kuss zuwarf. Stadt einem Kuss entfachten sich jedoch orangerote Flammen die die beiden Jungen vor ihr einhüllten.
Die Flammen waren warm und gemütlich, brannten jedoch leicht an den Wunden der beiden Safers, als diese geheilt wurden.
Während die beiden in Flammen standen sah Mitha zu Michael, der an ihre Seite gekommen war. Mission abgeschlossen. Wenn wir hiermit fertig sind verschwinden wir. ließ sie ihn lächelnd wissen.

Na wen du das sagst. bemerkte Kazuo und hob Yuna mit einer plötzlichen Bewegung in seine Arme. ...wird es mich trotzdem nicht davon abhalten, dich etwas zu schonen. setzte er, dem Mädchen ins Gesicht grinsend, fort.

...
Sofort nachdem Renjis und Rileys Wunden geheilt waren verließ die Gruppe die Industrial FLower und machte sich auf den Heimweg. Es war nun bereits nach Mitternacht, so war die Dunkelheit in The City auf ihrem Höhepunkt und es war nicht schwer gewesen die Industrial Flower unbemerkt zu verlassen...

-Blau-

Luna begab sich an Keiras Seite. Sie wollte sie bereits fragen, was sie da tat, doch hielt sie sich zurück und beobachtete erstmal. Naoe auf den Rücken zu drehen war durch die Steife deren Körpers schwerer gewesen, als man es hätte erwarten können, doch gelang es schlussendlich. Was Keira damit bewirken wollte war unklar, doch auf jedenfall war nichts Außergewöhnliches zu erkennen.

Bevor Varhya und Rika sich zum Gehen wenden konnten ertönte ein Geräusch von der anderen Seite der Kafeteria. Das Brechen von Glas.
Das Glas des Getränkeautomat, aus dem Rika sich zuvor ihr Getränk geholt hatte, war gebrochen und all die sich darin befindenden Dosen waren geschmolzen und tropften nun als flüssiges Metall auf den Boden, wo sie sich langsam zu verformen begannen...
Eine zweiköpfige Schlange war für Varhya kein Problem gewesen, doch hier bahnte sich eine Armee an. Rikas Worte durchbrachen die Stille. Keine Fragen! Gehen!
Kurz und bündig brachte sie ihren Vorschlag herüber. Es lag wohl an Varhya zu entscheiden, ob sie lieber Altmetall aus den sich nun formenden, verschiedenen, metallenen Tierchen machen wolle oder ihrem Plan folgte, Naoe zu suchen...

Clarissas Idee ging diesesmal nach hinten los. Zum einen war Mirenda nahezu völlig unwissend und hatte Bertha und Suika nur beschuldigt, weil diese sich zur falschen Zeit am falschen Ort befanden. Zum anderen kam sie nicht einmal dazu, dies der Catalysma mitzuteilen, denn als diese ihre Klauen in die Wand schlug wurde es der Schülerin zu viel... was dazu führte, dass sie in Ohnmacht fiel.
Im Großen und Ganzen sollte dies jedoch keine Auswirkungen haben... womöglich war es sogar besser, da Mirenda somit ruhig gestellt war.

Etwas im Chaos des Abend vergessenes machte sich bemerktbar. Die Weglichter aller Helden, die ihnen gegeben wurde, um untereinander in Kontakt zu bleiben, strahlten alle leicht auf. Jeder der verfügbar ist soll sich augenblicklich in die Sporthalle begeben. Ich wiederholen, jeder der verfügbar ist, soll sich sofort in die Sporthalle begeben. Der Mörder hat sein Gesicht gezeigt.
Zafiras Stimme, sie klang als würde sie flüstern, doch durch die Weglichter war ihre Stimme verstärkt geworden. Sie beendete die Suche und gab das Ziel an. Nun hieß es ihrem Befehl zu folgen.
Was niemand bemerkt hatte, war das Clarissas Ablenkung zu gut gewesen war. Niemand hatte es bemerkt. Irgentwann seit die Helden den Klassenraum erreicht hatten ... war Tzirk verschwunden.

Auch Varhyas Weglicht hatte die Nachricht Zafiras übertragen, doch war sie verfügbar? Sie war wohl die einzige, bei der sich diese Frage stellte.

-Dom-

Tenshi lächelte. Dann ist nun der beste Zeitpunkt, es zu lernen. erklärte er und die Krähe, die zuvor auf seinen Arm geflogen war erhob sich erneut kurz in die Lüfte, bevor sie auf Kenshin zu schoss. Während des Fluges begann sie sich bereits zu verändern, bis sie shcließlich unausweichlich mit dem Sünder zusammenstieß und verschmolz.
Als Ergebnis dieser Aktion sprossen zwei große, schwarze Flügel, ähnlich denen Tenshis, aus dem Rücken Kenshins. Ich gebe es nur ungern zu, aber es steht dir. bemerkte die Habgier nachdenklich, bevor die Sünde ihre eigenen Flügel spannte und sich in die Luft erhob.
Kenshin blieb keine andere Wahl als ihm zu folgen, denn hier begann seine Mission...


//OT: Ein Kapitel endet, eine Zusammenfassung wird aktualisiert. See ya next chapter!//

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