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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Beitrag: #252
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-

Der vielfärbige Schatten erreichte Zidane nur Sekunden nachdem er losgestürmt war und da sein Gegner nicht zu versuchen schien, auszuweichen, lief er direkt durch diesen hindurch.
So uneffektiv das auch zuerst schien, würde der Sáru nur Sekunden später bemerken, dass nun rapide Pflanzen an ihm zu wachsen begannen.
Irwi das Frettchen machte sich dertweilen bereits aus dem Staub, um nicht von dem unaufhaltsam wirkenden Zidane überrannt zu werden.
Das Zidanes Blick auf Monlis und nicht auf Garnet lag viel keinem der beiden Mädchen auf.

Ich war unvorsichtig. murmelte Zafira zu sich selbst, nachdem sie den Schock von Anathnhekas abgebrochenen Angriff überstanden hatte. Luna stand immernoch im Schock neben der Anführerin von Team Blau.
Gerne hätte die Zeitkontrollerin die Schuld jetzt in ihrer üblichen Art auf die The City Safer geschoben, doch ohne diese hätte bereits die Sense der Sünde einen Treffer gelandet. Mit einem kühlen Blick blickte sie gen Himmel, wo ihr Gegner soeben verschwunden war. Die Worte, die sie dazu veranlasst hatten hallten noch in ihrer Kopf wieder. Die Sünden zogen sich also zurück... das hieß sie hatten, weswegen sie hier waren. Ihre Hand, die ihren Stab umfasste bebte vor Zorn, doch sonst schien sie gelassen, als sie ihren Blick zu Tenshi wandte.

Dieser tat so viel wie möglich, um Kenshin nich anzusehen. Nur aus dem weitesten Winkel seiner Augen erkannte er, dass der Schalläufer sich zu ihm gesellt hatte. Ja. kommentierte er dessen Worte nur und im nächsten Moment schossen unzählige Raben aus den Innenseiten von Tenshis Flügeln hervor, umkreisten die beiden Sünden und dann lösten sie sich auf.
Wenn jemand sich fragen würde, wieso sie trotz solcher Fähigkeiten den umständlichen Weg durch die Luft zu diesem Ort gewählt hatten, wäre die Antwort dafür einfach zu finden. Nur zwei Straßen weiter erschienen Tenshi und Kenshin erneut, jedoch weit genug entfernt, dass man sie nicht schneller finden könnte, als sie sich aus dem Staub machten. Um es möglichen Verfolgern noch zu erschweren, trennten sich die Wege der beiden dort. Der Schalläufer sollte zu Yarasas und Yenas Unterschlupf laufen - es war immerhin seine Spezialität. Tenshi hingegen flog von dannen.

Nach wie vor war Sapphire geduldig. Du siehst diese Gruppe also als deine Familie an. Ich kann das verstehen. erklärte sie melodiös, während die blaue Wolke sich langsam an dem Safer vorbei zog und vor ihr nun die wahre Form der Königsritterin annahm.
Ich will dich nicht dazu zwingen, dein Glück zu finden. bemerkte sie mit einem Lächeln, während ihr Blick sich dann zu Keira wandte, die sich den beiden näherte.
Es scheint, wir haben keine Zeit mehr, weiter in Ruhe zu diskutieren. stellte sie fest und schloss ihr Augen schulterzuckend. Aber egal. Solltest du dich für die Ritter von Mare entscheiden, es ist nicherlich nicht das letzte Mal, dass du einem von uns begegnet bist.
Mit diesen Worten drehte sie dem Lunatas ihren Rücken zu und trat Keira entgegen. Sie hatte lediglich vor an dieser vorbei zu gehen und sah sie dabei nicht einmal an. Noch konnte Frey Sapphire aufhalten, wenn er noch etwas zu sagen hätte.

-Rot-

Die Catalysma, die immernoch ihr sich in Dunkelheit auflösendes Tuch hinter sich herzog horchte, was ihr Partner zu sagen hatte. Er hatte einen Punkt angesprochen, den Sakuya selbst dieses Gespräch über völlig vergessen hatte. Tatsächlich war sie eine Pseudo-Lunatas, wenn man es so sagen wollte und interessiert an den echten Exemplaren. Natürlich, da sie es vergessen hatte, war es nicht der Grund dafür, wieso sie so gehandelt hatte, wie sie gehandelt hatte, doch Vihas Punkt schien für den Moment valide genug zu klingen. Außerdem, der Kleine würde sich freuen, richtig zu liegen. Sehr gut aufgepasst, Viha. Nächste Frage. sagte sie und strich ihrem Partner lobend durchs Haar. Als eine Lunatas ist der Mond diesem Mädchen wichtig. Sie ist sogar von ihm abhängig. Ohne den Mond, kann sie ihre Kräfte nicht regenrieren. erklärte sie.
Der falsche Nachthimmel der Crystal City, den ich beschwören kann verwandelt die Kristallsonne in einen Mond und kann für sie als Ersatz dienen. Wie du weißt, beziehe ich meine Energie ebenfalls aus dem Mond, und kann sie nicht einsetzen, wenn ich lange keinem Mondlicht ausgesetzt war. Es gibt jedoch einen Vorteil, den ich über der Lunatas habe. Erkennst du ihn?

Das kleine Mädchen seufzte. Faaaalsch, du darfst nicht hereieieieie- hey, nein, lass mich los!
Eine schwarzweiße Hand hatte sie am Kragen ihres Kimonos gepackt und scheibnar spielerisch hochgehoben. Zafira hat mich angewiesen, so schnell wie möglich hierher zu kommen, wenn Kamen in Gefahr ist. erklärte die Gestalt, die das maskierte Mädchen hochgehoben hatte. Im nächsten Moment trat auch der Rest des Körpers dieser hinter der kristallenen Tür von Kamens Wohnung hervor. Es war die Catalysma des Gleichgewichts, Elis, oder besser gesagt eine Schwarzweiß-Kopie dieser.
Die farblose Elis musterte die Neuankömmlinge. Kamen wurde verletzt und ich kümmere mich gerade um sie. Bring ihn herein, und ich werde mich auch um ihn kümmern. Mit diesen Worten trat sie aus dem Weg weiter in das Gebäude hinein. Mit einer nebensächlichen Handbewegung nahm sie dem Kimono-tragenden Mädchen Kamens Maske ab und offenbarte Ilyanas beleidigtes Gesicht.
Die echte Elis befand sich im Wohnzimmer des Gebäudes, wo sie gerade Kamens Beinwunde verband.

Erleichtert ging Infer in die Hocke und hielt Inuka mit einer Handbewgung davon ab, ihn ihn hinen zu rennen. Anstelle kraulte er ihm die Schädeldecke.
Gute Arbeit. bemerkte er kurz lächelnd, bevor er sich wieder auf Kara konzentrierte. Er setzte Limo vor sich auf dem Boden ab, welche kurz zu Inuka blickte, dann jedoch ebenfalls gebannt zu Kara blickte.
Die Flügel des Tierchens wipten leicht auf und ab. Sowohl das Tier als auch Infer schienen gebannt auf etwas zu warten. Das bezog sich wohl auf Kara, deren eisiges Gefängnis mehr und mehr splitterte...

Die weibliche Crystal-Safer vernahm Yunas Worte und ließ aufgrund dieser ein Lächeln auf ihre Lippen kommen. Mit immernoch geschlossenen Augen sprach sie: Dann schätz dich glücklich, dem seltenen Moment beizuwohnen, wenn ein Crystal-Safer seine spezielle Fähigkeit verwendet... sprach sie ruhig, woraufhin das Lächeln von ihren Lippen verschwand und sie mehr und mehr in den dunklen Himmel empor stieg. Das rote Licht, das die ganze Umgebung erhellte, war gefüllt von warmer, angenehmer Energie. Die Kristalle an ihrem reinen Flügel verfärbten sich weiß und zeitgleich reinigte sich ihr verunreinigter Flügel wie von selbst um dessen Kristalle ebenfalls erstrahlen zu lassen. Nicht jedoch heilte die sich immernoch auflösende Seite ihres Körpers.
Waylight... murmelte sie, woraufhin innerhalb einer Sekunde unzählige kleine Lichtkugeln aus ihren Kristallen schossen, erst in den Himmel, nur um dann wie Regen zu Boden zu gehen. Die Kugeln, sprich Weglichter, trafen auf den Boden und begannen wie sein The City Equivalent Regen in diesen zu sickern. Wenn sie mit den Wurzeln in Berührung kamen, lösten sich diese auf und wie eine Kettenreaktion wurden von den Wurzeln aus die roten Kristalle von unten hervor aufgefressen und lösten sich schließlich völlig auf. Ein Nebeneffekt der Aktion war, dass jeder, der in diesem Regen stand nun wieder mit der Anwesenheit eines Weglichtes beglückt wurde, sofern er vor der Zerstörung dieser eines bei sich hatte. Der Regen und die durch ihn gebrachte Heilung der Stadt sollte noch für einige Zeit anhalten. Der Vortschritt der Aktion zeigte sich sofort an dem sich graduell heilenden Körper Sastras.

...Mit einem Krachen zerbrach das Eisgefängnis Karas. Immernoch gummiartig, jedoch mit viel steiferen Bewegungen schlackerten ihre Arme lasch von ihrem Körper, welcher ähnlich eine Marionette auf den Beinen gehalten wurde.
Limos Flügel erstarrten nun, als wäre der Moment, auf den das Katzenwesen wartete nahe.
Karas Lippen bewegten sich stumm. Ihre Augen, offen jedoch leer starrten auf den kristallenen Boden vor ihr. Ove...riv... W...re... halte es im Kopf aller Anwesenden verschwinden leise wieder.
Nicht so leicht zu verpassen war, was diese Worte bedeuteten. Ein Overdrive, doch glücklicherweise einer ohne das für die Crystal City verherende Zeitstoppen. Karas geschwärzerter Körper verwandelte sich innerhalb weniger Sekunden. Ihr kurzer schwarzes Haar verfärbte sich erst grau, dann weiß und wurde um einiges länger. Ihre schwarzen Augen wurde größer und brachen dann aus in die Form von Hörnern. Ihr schwarzer Schweif wurde buschig und länger. Ihre Beine wurden länger und ihre Füße brachen durch ihre Schuhe, als sie große Krallen bildeten. Ihre Hände verschränkten sich, wurden von Fesseln umbunden, dann wuchsen ihre Hände rapide an, brachen die Fesseln erneut und auch ihre Finger verwandelten sich in große Klauen. Stark veränderte sich der Körerbau des Katzenmädchens als rote Risse, wohl aus roten Kristall sich durch ihren Brustkorb zogen und im Takt ihrer rapiden Herzschlages aufleuchteten.
Schlussendlich war die Verwandlung Karas beendet worden. Ihre zu ihrem nun drei Meter großem Körper vergleichbar kleinen, leeren, weißen Augen blickten durch die runde, bevor sie markerschütternd brüllte. Dies war ein Overdrive, nicht von Kara selbst, sondern ein Überbleibsel von Yarasas Overdrive in ihr, der sich nun erneut aktiviert hatte, als die Große Sünde die Kontrolle verlor.
Overdrive! *klick*
Die Spannung des Momentes wurde gebrochen, als Infer plötzlich seine Stimme u einem Wort erhob, das nicht dort hin gehörte. Das Wort jedoch war weniger die magische Formel, die es für die Catsisters zu sein schien, sondern ein Befehl. Depowering Blow!
Neko war die erste, die zu spühren bekam, was dieser Overdrive bewirkte. Wie alle anderen Catsisters war sie am Anfang dieses Tages von Sio und Sia mit einem Overdrive für diesen Tag aufgeladen worden - nun wurde ihr diese Energie entzogen. Wie zu vermuten war, galt das selbe für Kara, oder was von ihr übrig geblieben war. Das Monstrum begann erneut zu brüllte, doch verlor es seine Stimme und sank auf seine Knie.
Limo, die diejenige war, die den aktiven Overdrive auf Infers Befehl einsetzte wurde gespeißt von sowohl Nekos als auch Karas Power - womöglich auch den anderen Catsisters in der Christal City, die deren Overdrive an diesem Tag noch nicht verwendet hatten. Ihr schwarzen Flügel färbten sich strahlend weiß und sie öffnete ihren Mund, als würde sie die Energie durch diesen einsaugen. Das Infer nun an ihr vorbei rannte, schien die Katze nicht zu stören. Das er plötzlich aus dem nichts ein großes weißes Tuch hervor zog, hätte die Katze jedoch fast dazu gebracht, ihr Konzentration zu verlieren und dem wehenden Ding nachzuspringen - doch sie bleib tapfer stehen, nein, konnte sich nicht bewegen, auch wenn sie es wollte.
Das Monster Kara schrumpfte, seine Farben wurden zu denen der Kara, die alle früher kannten. Schließlich kniehte sich ausgepowert auf dem Boden, wie gott sie geschaffen hatte. Lange gab es jedoch hier nicht zu sehen, als sie nach vorne kippte und in Infers Armen landete, welcher sie sofort behutsam in sein Tuch einwickelte.
Limo hörte kurz danach auf die Energie in sich aufzusaugen und ihre Flügel, nun gigantische, weiß gefiederte Engelsschwingen, erhellten den gesammten Raum in angehmem limonengrün. Jetzt hieß es nurnoch, diese unbeschreibliche Energie sinnvoll zu verwenden... Ein leises Rülpsen drang in Inukas Ohren, als die hellen Federn von Limos Flügel abfielen und sich am Boden des Einkaufszentrum verteilten...

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - von Black-Cat - 20.10.2010, 16:35

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