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[OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Beitrag: #51
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Eingangshalle
Von dem Spektakel in den anderen Zimmern und seiner Umgebung bekam der Weißhaarige wenig mit, gelassen lehnte er an einer Wand und "laß" sich Erwachsenenheftchen durch. Mit seinem breiten Grinsen sah er sich Seite für Seite mit den lustigen und entzückenden Bilderchen an und war ganz vertieft in dieses Heftchen, als ihn von rechts ein Kochlöffel an seinen Oberschenkel geschlagen wurde. Entsetzt stieß er ein lautes ,,AU!" aus und fasste sich mit einer Hand an die geschlagene Stelle, während die andere das Heftchen zuklappte. Genervt drehte er sich in die Richtung, aus der der Löffel kam, um den ungebetenen Gast sofort zuzumaulen, allerdings weiteten sich seine Augen nach dem Anblick dieses Gastes erschrocken, während ein zweiter, spitzer Aufschrei dem eines Mädchens gleich folgte. Verängstigt zuckte Dante zusammen und sprang von der Wand und den Gast weg.
,,Dante, wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du dein Zimmer aufräumen sollst?! WIE OFT?!?", meckerte eine schrille Stimme wütend, die man einer stämmigen Hausfrau Mitte 40 zuordnen konnte.
,,M-mum?! W-ie kommst d-du hier her?!", entgegnete der Weißhaarige vor Angst stotternd, als er sah, wie seine alte Mutter aus den Schatten der Halle trat und bedrohlich ihren Kochlöffel in ihrer Linken schwang.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2009, 13:15 von Phoenix. )
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Beitrag: #52
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
„Nun ja, Sie haben soeben welche auf meine Schultern gelegt.“, bestätigte Midori die verächtliche Bemerkung des Unsichtbaren verwirrt. „Sie müssen nicht gleich so unfreundlich sein, ich hab doch nur gefragt…“ murmelte sie kleinlaut. Dann erst fiel ihr auf, wie kalt und hart die Hände waren, die auf ihren Schultern ruhten.
„Ähm…“ Sie schluckte etwas lauter als geplant. „Geht es Ihnen gut?“

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Beitrag: #53
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Ebenfalls Eingangshalle:
Matt spähte etwas durch das Dunkel, er hörte eine Stimme, darauf folgte eine grellere Stimme. ~Was ist das jetzt wieder?~
Er richtete seinen Blick wieder nach vorne und starrte direkt in das Gesicht von Wölfen... großen Wölfen. Sein Mund stand offen, er war erstarrt und schaute wie gebannt in die tiefen Augen des Wolfes, der begierig die Zähne zu fletschen begann (._.)

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[Bild: bild.php?id=228_1&art=A][Bild: bild.php?id=228_2&art=A][Bild: bild.php?id=228_3&art=A][Bild: bild.php?id=228_4&art=A][Bild: bild.php?id=228_5&art=A][Bild: bild.php?id=228_6&art=A]
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Beitrag: #54
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Linnet zog ihre ausgestreckte Hand zurück und stemmte beide ihre Hände genervt in ihre Hüfte. Hey, ignorierst du mich? fragte sie den Jungen empört. Sie beobachtete, wie dieser einen Papiervogel nach dem anderen faltete ignorierte es jedoch vorerst. Man klopft an, bevor man das Zimmer einer anderen Person betritt, hast du keine Manieren? warf sie fragend, jedoch immernoch empört, nach.

Wheis, der sich in der Eingangshalle befand und unter den Zauber der Angst fiel wich schnell an die Wand zurück, als er sich plötzlich selbst gegenüber stand. Das Einzige, das die Kopie von dem Original unterschied, war ein schiefes, finsteres Lächeln das auf ihrem Gesicht festgefrohren war.
Aaaah, wie soll ich das verstehen? N-nein, sie mich nicht so an. die Kopie kam Wheis langsam näher und ballte langsam ihre Fäuste. Nein, stop, komm nicht näher. Zwar bekam es das weiße Monster mit der Angst zu tun, doch auch er ballte seine Fäuste, bereit für was auch immer sich hier anbahnte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2009, 18:31 von Black-Cat. )
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Beitrag: #55
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Hunter runzelte die Stirn, als die schwebenden Möbel, die gerade noch angriffsbereit auf ihn zugestürmt waren nun etwas Abstand gewannen und ihr Aussehen veränderten. Schränke begannen schmaler zu werden, Kommoden streckten sich in die Länge, insgesamt wurden alle Möbel in seiner Nähe um einiges runder mit weicheren Konturen, was nichts daran änderte, dass sie weiterhin zum Großteil aus Holz bestanden [ich hoffe einfach mal ich hab das richtig interpretiert].
Immer mehr und mehr Möbel näherten sich dem hochgewachsenem Mann und veränderten sich, nahmen immer menschlichere Züge an. Unsicher tat der Koloss einen Schritt zurück und hob schützend seinen bepanzerten Arm, irgendetwas in ihm lies ihn unruhig werden, obwohl er sich nicht erklären konnte wieso dem so war.
Zum Schluss standen mindestens ein Dutzend Holzmenschen vor dem Schwarzhaarigen, das Einzige, was sie alle gemeinsam hatten waren bodenlange Mäntel, die ebenfalls aus Holz bestanden wie der Rest von ihnen. Langsam und gemächlich gingen sie stur auf ihn zu wie eine undurchdringbare Wand, mit jedem Schritt ihrerseits wich er einen zurück, während seine Unruhe stieg.

Das Krächzen und Gekreische des kleinen Falken schwoll immer mehr an und hallte innerhalb des Badezimmers von den Wänden, wodurch die Lautstärke nur noch mehr an Stärke gewann. Zwar konnte er erahnen, wo sich die Person befand, die er so gut es ging bedrohte, doch war es ihm wohl noch immer zu gefährlich einfach anzugreifen, noch dazu, wo Midori sich so nahe an dem Unbekannten befand. So beließ er es einfach bei seinen bisherigen Drohgebärden.

Das Grinsen verschwand nicht von Siks Gesicht, eher im Gegenteil, es schien immer größer zu werden, während er das Mädchen beobachtete (jedenfalls war das anzunehmen).
Versuchsweise pustete er, eine weiße Wolke drang aus seinem Mund, ein typisches Anzeichen dafür, dass die Umgebung kalt war.
"Musste das sein? Ich mags nicht wenns kalt wird, Süße. Muss man dir etwa Manieren beibringen, hm?~", zischte er amüsiert.

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Beitrag: #56
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
- Eingangshalle -

Eine Kurzschlussreaktion tat sich in Dantes Gehirn auf. Er musste weg von hier. Ganz schnell weg von hier. Dass er seine Mutter hier antreffen würde hätte er niemals im Leben gedacht. Deswegen war er doch erst überhaupt hier her gezogen (natürlich ohne ein Sterbenswörtchen zu sagen)! Immerhin konnte er damals nicht länger unter dem Regime seiner Mutter leben, eher konnte er sich gleich versklaven lassen. Noch Monate lang, nachdem er geflüchtet war, hallten die ewigwährenden Worte seiner Mutter durch seinen Kopf. Wie eine Schallplatte, die festhing.
„AUA!“
Ein zweiter Schlag mit dem Kochlöffel folgte, doch dieses Mal war er deutlich härter. Er ließ den Weißhaarigen gewaltig zusammenzucken und veranlasste ihm zu 4 Schritten Abstand.
„Ich rede mit der, du Lausebengel!“, schrie seine Mutter schrill und tapste ihm sofort hinterher, sodass der erst so triumphierend genommene Abstand binnen Sekunden wieder wich.
Ein erneutes, gefährliches Schwingen des Kochlöffels sagte Dante, dass er sich lieber aus dem Staub machen sollte, ehe die Schläge eines aufgebrachten Bullen auf ihn niederprasselten.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #57
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Es regnete nicht, es schüttete! Es regnete Hunde und Katzen...naja, keine Hunde aber zumindest eine Katze, die bei diesem Wetter über die Dächer flitzte und dabei abgerutscht war.
Eine große, breite Gestalt schlurfte durch die Straße, den Kopf gesenkt. Gewisse Anzeichen deuteten auf einen großen Mantel und einen Hut mit breiter Krempe hin.
Während Wasser vom Hut tropfte hob die Gestalt das Gesicht etwas an, um ein Straßenschild zu betrachten.
-DEATHEND-
Leise vor sich hin murmelnd bog die Person in die Straße ein, während sie offenbar ein bestimmtes Haus im Sinn hatte.
11...12...13! Von außen machte es definitiv nicht viel her, fand die Gestalt.
Doch man sollte ein Buch nicht nach dem Umschlag beurteilen. Geräuschvoll kramte die Person einen kleinen, abgegriffenen Zettel aus der Tasche und betrachtete ihn. Dann sah sie nochmal zum Schild am Haus: 'Deathend 13 - London'
Mit Gebrumm steckte sie den Zettel wieder ein, ging entschlossen zur Tür und hämmerte dagegen...

OT: Klopf, klopf! Bin da, wer noch?

FSK 6 - Es gibt kein richtiges Mädchen pinkshy
FSK 12 - Der Held bekommt das Mädchen dance
FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen uglydance
FSK 18 - Alle bekommen das Mädchen pervers
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Beitrag: #58
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
OT: Ich habe ernsthaf keine Ahnung wie Cat mit seinen tausend TC2 Charas den Überblick berhält o_o

Echoes beäugte die Faltkünste des Jungen verblüfft. Noch verblüffter war er allerdings darüber, dass Linnet noch nicht Sherlock Holmes mäßig den Fall gelöst hatte. Natürlich war ihm klar, dass da nicht wirklich ein besonderes Rätsel vorhanden war, aber allein die Vorstellung an Linnet wie sie über de Möglichkeiten in das Zimmer zu kommen spekuliert amüsierten ihn.

Vent wurde knallhart oder besser gesagt eiskalt aus seiner Träumerei gerissen. Der Junge stand nun aufrecht und rieb sich die Schultern um nicht zu erfrieren. Am liebsten hätte er sich jetzt an irgendwen angekuschelt. Doch war abgesehen von Sik niemand da und bei diesem war er an diesem Tag schon über einige Grenzen hinweg geschritten. Noch eine wollte Vent einfach nicht brechen. Irgendwo musste der mädchenhafte Junge seine Männlichkeit beschützen.

Eingangshalle:
Während das Möbel kontrollierende Mädchen sich in der Luft vor Lachen wie verrückt drehte blieb ihre Partnerin, die zuvor als "Zucca" angesprochene, völlig ruhig. Ihr Blick blieb eiskalt und undurchschaubar, keine einzige Emotion lies sie sich anmerken. Fühtle sie überhaupt etwas? Jedenfalls trat sie in Aktion. Die Ängste der Anwesenden waren für sie scheinbar nur mittelmäßig gefährlich, so würde der Kampf ewig dauern. "Nagi", hallte Zuccas Stimme durch die Eingangshalle. Das zuvor noch lachende Mädchen war gemeint. Diese hielt von da an ihre Klappe und führte den Kampf dort. Alle die bösartigen Abbilder der Mütter (und was sonst nicht alles), begangen sich in einem Strudel aus all den Merkwürdigen Ängsten der anwesenden zu drehen. Nach und nach schoss eine Schreckensvorstellung nach der anderen zurück auf die Einwohner des Hauses. Erst ungefähr eine Sekunde vor ihrem Kollisionspunkt mit ihren Zielen nahmen sie wieder ihre ursprüngliche Form als Schränke an. Zuccas Illusionen machten nach ihrer eigenen Beurteilung nämlich großteils weniger Schaden als feste Möbelstücke. Auch der vor der Tür wartende wurde nicht allein gelassen. Mit einem kräftigen, auf Nagi zurück zu führenden Ruck wurde er durch die sich öffnende Tür in die EIngangshalle gezerrt und ohne lange Begrüßung auch als Ziel des Ängste/Möbel-Sturms ausgesucht.

Badezimmer 3te Etage:
Ein lautes, wütendes Knurren ging vom Besitzer der Hände auf Midoris Schultern aus. Mit einem kräftigen Ruck benutzte er den Körper des Mädchens zum Bock springen und landete vor ihr. In diesem Moment ging das Licht wie von Zauberhand an. "Du wirst aufgeschlitzt!", schrie er wütend. Normalerweise bitteten seine ausgewählten Opfer um diesen Zeitpunkt schon um Gnade. Entweder hatte dieses Mädchen einen unglaublich starken Willen oder sie war komplett bescheuert, so viel wusste er.

Siks Zimmer:
Die Ursache des plötzlichen Temperaturwechsels war aus ihrem Konzept gekommen. Man hatte keine Angst vor ihr, das war etwas völlig neues für sie. Nach einem kurzen Kopfschütteln hatte sich das aber wohl wieder gelegt. Ihre Hand wurde zur eisigen Klinge, welche das Mädchen mit großer Freude versuchte in Siks Brust zu rammen.

Echoes Zimmer:
"Manieren?", fragte der unerwünschte Eindringling. "Nein, ich habe Vögel." Wie in einer Zaubervorstellung erwachten die Papiervögel zum leben und erhoben sich in die Lüfte. Wie Bienen, von denen gerade irgendein Idiot das Nest zerstört hatte, flatterten sie in wilden Bögen durch das Zimmer.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #59
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Midori blinzelte einige Male erschrocken, nachdem dieser Junge sie angefahren hatte. „H-hey.“, fing sie etwas kleinlaut an und schob sich ihre runde Brille zurecht. Ihre Wangen hatten sich rot verfärbt. „Ich weiß ja, dass ich nicht gerade mit Schönheit gesegnet bin, aber das ist kein Grund, mich gleich so fertig zu machen.“, grummelte sie gekränkt und trat einige Schritte zurück, den Jungen stets im Auge behaltend. Noch nie war sie von jemanden so angeschnauzt worden, daher konnte das Mädchen ihren Missmut darüber nur schlecht verbergen.

[Bild: rb_sig25.png]
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Beitrag: #60
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Einen Vogel hast du, ja. erwiederte Linnet, weiterhin empört während ihre Augen den herum schwirrenden Papiervögeln folgten.
Sie wusste nicht recht, was sie von diesen halten sollte, doch war sie sich sicher, sie waren nicht ungefährlich. Watson, kannst du den Piepmätzen die Flügel stutzen? Dieser Junge hält uns nur auf und wir müssen die Quelle des Übels finden... sie räusperte sich und in diesem Moment verschwand das Licht das bis zu diesem Moment von ihrem Körper ausgegangen war - ein Zeichen dafür dass sie sich erneut verwandelte.
Das blonde Haar des Mädchens färbte sich grün und ihre Augen namen eine orangerote Farbe an.
Das Auftauchen einer solchen Gestalt bedeudet, dass wir es mit keinem gewönlichen Stromausfall zu tun haben.
Schwarze Wolken traten bei jedem Wort aus ihren Mundwinkeln. Würde Echoes die Papiervögel mit seinen Fähigkeiten aus der Luft reißen, hätte die Banshee freie Bahn auf den Jungen. Sie konnte sich denken, dass ohne dessen Einwirken die Tür zu dem Zimmer nicht aufgehen würde.

Als sein Abbild plötzlich vor seinen Augen weggerissen wurde, wäre Wheis fast erleichtert gewesen, doch zu sehen wie es aus einem Wirbelsturm wieder auf ihn zurück geschleuderte wurde war etwas viel.
Zu seinem Glück nahm der Doppelgänger jedoch äußerst knapp vor einem Zusammenprall mit dem weißen Dämon wieder die Form eines einfachen Möbelstücks an - etwas, wo Wheis nicht den Hintergedanken führen musste, Rücksicht zu nehmen.
Mit einer schnellen Vorwärtsbewegung seiner rechten Faust zerschlug er den Schrank in Stücke, ohne selbst Schaden zu nehmen. Ah, ich hoffe Leticia wird nicht allzu böse sein... bemerkte er.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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