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Es gab mehrere Gründe, wieso Frey sich nicht von der Stelle rührte, als Keira ihm immer näher kam. Erstens, und das war wohl der offensichtlichste Grund, war er noch viel zu verschlafen, alsdass er sich in irgendeiner Form weiter hätte rühren wollen, nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte. So ganz war sein Kreislauf noch immer nicht vollständig aktiviert.
Zweitens hätte er gar keinen Grund gesehen, sie nicht tun zu lassen, was sie wollte. So ganz ging nicht in seinen Kopf, was da vor sich ging und was die Aktion bringen sollte, doch lies er die Valküre einfach gewähren.
Als sich die Lippen der Beiden berührten geschah etwas, das Keira nicht bemerken konnte, wie auch, ihr Gesicht war viel zu nah am dem des Lunatas, alsdass sie hätte sehen können, dass sich für wenige Sekunden, es mögen 3, 4 gewesen sein, seine Pupillen scheinbar von einem blauen Dunst überzogen wurden, so blau wie seine Iris. Weiter geschah aber nichts, der schwarze Punkt kehrte genauso schnell wieder zurück wie sie verschwunden waren, als wäre nie etwas geschehen.
Kaum unten angekommen kletterte Zidane, wenn auch etwas unbeholfen, von seinem Reittier herab. Bevor er sich jedoch wieder ins Innere des Schulgebäudes begab zerlegte er sein Schwert in seine Einzelteile, sprich Klingen und Stab, und verstaute sie in den Tragetaschen seines zu groß geratenen Huhns, die es immer um sich geschnallt trug. Leise knatterte das Tier, während es seinem Herrn dabei zusah.
"So, das wärs wohl", meinte der Sarú schließlich mit einem gutmütigen Lächeln und klopfte dem Federvieh kräftig auf den Rücken.
"Wenn wir wieder etwas Ruhe haben kriegst du was Feines, versprochen."
Friede, Freude, Eierkuchen. Mit einem lauten "KÄRÄH!" und einem ebenso lautem Plopp verschwand das gelbe Riesenhuhn und lies, wie zuvor, nur ein paar Federn zurück, die einsam zu Boden segelten.
Kurz entwich dem jungen Blonden ein Seufen, bevor er eine Tür suchte, durch die er ins Gebäude zurückkehren konnte.
-Rot-
Auch Riley entging etwas, wobei er dem wohl so oder so wenig Aufmerksamkeit gewidmet hätte. Ein ähnlicher Wandel wie bei dem männlichen Lunatas vollzog sich nun bei Saga, auch ihre Pupillen verschwanden für kurze Zeit innerhalb ihrer rotorangen Iris, sodass ihr Blick starr und leer wirkte. Genauso schnell normalisierte sich jedoch ihr Zustand.
Nun hob sie ihren Arm und hustete in diesen hinein, bevor sie sich wieder auf ihren Gesprächspartner konzentrierte. Wenn auch nur kurz.
"Schade, dass dus dir selbst nicht eingestehen willst, so wirst du niemals glücklich, Terrier", meinte sie schließlich, während sie sich spontan umdrehte und einen letzten Blick zu dem jungen Mann warf.
"Sorry jedenfalls, ich muss weg, wir reden später."
Ohne seine Antwort abzuwarten sauste die Lunatas in einem Affenzahn davon, jedenfalls rannte sie bis zur nächstmöglichen Häuserecke, nur um sich dahinter an die Wand zu lehnen. Ihr Atem ging etwas schneller als sonst, als sie in den Himmel blickte und an der Wand entlangrutschte gen Boden, nur um dann dort sitzenzubleiben.
"Hm, das ganze wird wohl schwieriger, als ichs mir vorgestellt hatte. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät", flüsterte sie sich leise selbst zu. Erneut hob sie ihren Arm, diesmal jedoch nur, um sich den Mund abzuwischen und um das lästige Blut, das daran klebte, wegzukriegen. Angeekelt sah sie auf ihren nun bekleckerten Hemdärmel hinab.
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Langsam schritt die Catalysmas auf die Federn zu, die vom Himmel fielen. Yenis Kommentar hatte sie bemerkt, doch wenn die Lehrerin gerne Zeit verschwenden würde, sollte Varhya sie nicht aufhalten.
Keira machte sich nichts daraus, dass der Lunatas den Kuss nicht erwiderte. Für sie war es schon ein kleiner Erfolg, dass er sie nicht abwies - aus welchen Gründen auch immer. Langsam zog die Valküre ihren Kopf etwas zurück und löste den ‚Kuss‘ damit, bevor sie sich glücklich an Frey schmiegte und seine Wärme genoss.
- Rot -
Während Yuna zum Bad lief, fing sie bereits an, sich auszuziehen. Dies begann mit ihren Stiefeln, die nun wie lieblos ausgezogen in der Suite umherlagen.
„Keine Sorge, ich werde mich schon zu Wort melden“, lächelte der Telekinist und wuschelte dem Fuchsmädchen kurz durch die Haare, bis er sich zurücklehnte und das Mädchen machen ließ.
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Endlich schien die Lunatas genug von ihrer eigenen Fragestunde gehabt zu haben. Zwar wunderte der Schwarzhaarige sich, wieso sie plötzlich diesem Sinneswandel unterlaufen war, aber was interessierte ihn das schon. Er trat näher an die Tür heran und schloss sie mit einer leichten Handbewegung auf. Es war nicht seine Sache und er hatte sich nicht einzumischen. Es war besser, wenn er die Angelegenheiten anderer in Ruhe ließ, schließlich hatte sich das in der Vergangenheit auch bewährt. Riley betrat ‚Die Arena’, die nun hell erleuchtet war. Der sandige Untergrund, welcher mit gewaltigen Felsen gespickt gewesen war, als Riley diesen Ort zum ersten Mal besucht hatte, war verschwunden. Die Halle war leer und schien aus Kristall zu bestehen wie alles andere in dieser Stadt. Nicht einmal die Lagerhalle, die früher einmal sein Arbeitsplatz gewesen war, kam an die Größe dieses Gebäudes heran, stellte Riley fest.
Und da fiel ihm noch etwas ein.
Die Tür fiel laut hinter ihm zu, doch er war bereits zu weit weg, um sie abfangen zu können. Gebannt hielt er seinen Blick auf sein Weglicht gerichtet, als er sich seinen Weg an den Kristallmauern vorbeibahnte. Er war sich sicher, dass Saga sich bestimmt in Windeseile davongemacht hatte und dass er sie nicht einholen würde – aber irgendwo hätte er damit trotzdem sein Gewissen beruhigt. Wenn was passiert war, hatte es wenigstens nicht an ihm gelegen. Er war schließlich umgekehrt und hatte nachgesehen.
Sein Weglicht entschied sich, an einer Biegung Halt zu machen und Riley musste eine Vollbremsung hinlegen, um nicht geradewegs hinein zu laufen. Bereits aus den Augenwinkeln bemerkte er den vertrauten Überfluss an Rottönen und wünschte sich sofort, er wäre rechtzeitig umgekehrt.
Er wandte seinen Kopf um und musterte Saga für einen Augenblick, eher er seinen Blick abwandte und zu sprechen begann. „Brauchst du Hilfe?“ So sehr er auch versuchte, es zu verbergen, wirkte er ein wenig schuldbewusst.
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Michael war damit fertig geworden alles, was in seinem Block stand, akkurat abgefasst in seinem Computer zu speichern. Er entschied, dass er sich schon lange überarbeitet hatte und stand auf. Der Doktor zog seine Schuhe aus und setzte sich auf sein Bett und so unpassend es Außenstehenden auch erscheinen würde, er holte ein paar Comics aus seiner Nachttischschublade und fing damit an zu lesen.
|Blau|
Clarissa beeilte sich nicht damit sich zu Monlis umzudrehen. Wie in Zeitlupe zog sie ihren Arm aus der Wand und klopfte die Reste des Putzes von diesem ab. Dann, endlich, sah sie Monlis an. In ihrem Blick saß Wut gepaart mit Gleichgültigkeit. Ein Teammitglied anzugreifen würde man ihr nie verzeihen, also fuhr sie auch die andere Klaue wieder ein und folglich auch ihre Reißzähne. Die Dämonin hatte keine Lust sich zu rechtfertigen, geschweige denn zu reden.
|???|
Auch wenn der alte Mann nicht danach aussah, er vertraute tatsächlich ein paar Leuten. Veve gehörte dazu. Das Mitglied der Dreien wusste also auch nichts brauchbares, blieb nur noch Sonne übrig. Ohne seinem vorherigen Gesprächspartner noch mehr zu schenken als ein kurzes kaum bemerkbares nicken ging er an ihr vorbei und setzte sich vor Sonne ins Gras. Als er seine Beine in einen Schneidersitz zwengte stand ihm der Schmerz seiner alten Knochen ins Gesicht geschrieben. "Die Ritte von Mare... ich wurde beauftragt dich über ihre Ziele, ihre Mitglieder und ihre Anführer auszufragen", brummte er. Seine Motivation für diese Mission war aufgebraucht. "Doch zu erst eine Frage: Sagt dir der Name Yu Äther etwas?" Bei dieser Frage regte sich etwas in seinem Gesicht. Ein schwaches Lächeln mit einem kurzen leuchten in seinen Augen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2010, 18:25 von Shai. )
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Als Varhya sich den Federn näherte konnte sie nun mit eigenen Augen beobachten, wie sich einige von ihnen in schwarzen Rauch auflösten. Damit war es jedoch nicht genug, als der Rauch sich etwas abseits der Catalysma sammelte und einen Raben formten, welcher sich dann sofort in Federn, Fleisch und Knochen verwandelte.
Das Federtier krähte leise zu sich selbst uns spreizte seine Flügel, bevor es mit schief gelegtem Kopf Varhya bemerkte und in seiner Position erstarrte.
Für einen Moment sah der Rabe aus wie eine Statue, da er sich keinen Millimeter bewegte, dann begann er rückwärts weg zu schleichen. Dachte er wirklich, er könnte so unbemerkt entkommen?
Diese Frage erübrigte sich, als das Tier plötzlich Wiederstand hinter seinem Rücken verspührte. Erneut erstarrte es erschrocken, drehte dann jedoch langsam seinen Kop, um über seine immernoch ausgestreckten Flügel hinweg hinter sich zu blicken.
Wo willst du denn hin?
Nach ihrer kühlen Frage griff Zafira nach dem Raben und hob ihn hoch. Er begann sich zu wehren und mit Krallen und Flügeln nach ihr zu schlagen, doch ließ das die Catalysma völlig kalt. Sie legte ihren Blick direkt auf die kleinen Augen des Vogels und nach einigen Momenten gab er es schließlich auf und erwiderte ihren Blick. Du erinnerst dich also... also lag ich richtig. flüsterte sie dem Raben zu, welcher seinen Blick dann erschrocken abwandte.
Keine Antwort erhaltend seufzte Monlis.
Du hast also nicht vor, darüber zu reden. So sahst du auch nicht aus, muss ich gestehen.
Das Mädchen zog ihren Pinsel hinter ihrem Ohr hervor - nur zu aller Vorsicht. Auch wenn Clarissa ihre Waffen verschwinden ließ, wusste sie nur zu gut, wie schnell sie diese wieder angriffsbereit machen konnte. Auf jedenfall solltest du das Gebäude nicht noch mehr beschädigen. Wir sind hier um den Ort zu schützen, nicht um ihn zu zerstören.
Wie, als wenn sie ihren Zeigefinger zum ausschimpfen gehoben hatte, bewegte sie ihren Pinsel in der Luft.
Yeni war Zafira gefolgt. Immerhin konnte sie sich denken, wo sie hin wollte. Plötzlich, als sie den Schulhof erreicht hatte, war Zafira jedoch vor ihren Augen verschwunden und ein gutes Stück entfernt im selben Moment wieder aufgetaucht. Zeitkontrolle... wirklich interessant, Zafira. murmelte sie und beobachtete, wie das Mädchen einen Raben aus der Fassung brachte.
-Rot-
Als er die fliegenden Stiefel sah, wurde Kazuo sofort etwas schneller, nur um dann ein schönes Bad mit Yuna zu genießen. Erst zirka 20 Minuten später entschieden sich die beiden, es war genug gewesen und traten wieder aus dem Wasser.
Das Erlebnis hatte einen Eindruck hinterlassen und scheibnar keinen schlechten, als der Junge zuerst aus der Wanne stieg und Yuna seine Hand entgegen hielt um ihr heraus zu helfen.Und nun widmen wir uns dem Abtrocknen? fragte er lächelnd.
Auch die Anführerin von Team Rot und ihr kleiner Begleiter waren nun endlich bei deren zu Hause angekommen.
Glücklich, ihre Schwestern nach dieser ersten Mission ohne deren Begleitung wiederzusehen legte sie ihre Hand auf die Türklinke und trat ein.
Mitha machte sich bereits bereit auf eine stürmische Begrüßung, doch was sie bekam war Stille und ein unverkennbarer Geruch. Es gab keinen Grund zu überlegen, was den Geruch verursachte, denn der Anblick war mehr als vielversprechend.
Inuka... murmelte die Nekata leise. Was... ist hier geschehen?
In der vergangenen Zeit hatte Kamen auch Renjis Wunden völlig desinfiziert und verbunden. Man sah dem Ergebnis an, es war nicht das erste Mal gewesen, dass sie dies getan hatte. So viele Wunden... das ist ja fast so schlimm, wie an dem Tag, an dem Zafira...
Die Fuchsmaske wanderte von Kamens Gesicht an die Seite ihres Kopfes und unterbrach ihren Satz damit. Hm... darf ich fragen, was passiert ist? Sind andere auch verletzt worden? sie schien etwas besorgt und wollte wohl von dem ablenken, dass sie zuvor begonnen hatte.
Die Wände waren blutverschmiert. Wo es herkam waren wohl die zugerichteten fünf Körper am Boden. Kimo war nicht mehr wiederzuerkennen; Kiera fehlte nahezu die gesamte linke Hälfte ihres Körpers, während die rechte nahezu unbeschädigt schien; Sio lag mit einem großen Roten Kristall, welcher durch ihr beiden Beine stach in der Tür zur Küche; Amai war mit ebensolchen Kristallen an die Wand genagelt worden und Rain lag direkt in der Mitte des Raumes, am Mitha und Inuka am nächsten, ohne ihren rechten Arm. Sie schien wohl am besten davon gekommen zu sein und sah mit schmerzerfülltem Blick auf zu Mitha, so gut sie konnte.
Kaa... Neko... weg... geführ... Müss... inen... folgen... brachte sie langsam und stockend hervor, bevor sie ihre Augen schloss und das Bewusstsein verlor.
Die Anführerin der Catsisters konnte die Situation nicht fassen und sank erstarrt auf ihr Knie neben Inuka.
-???-
Asha und Riian ließen Arch von dannen ziehen und funkelten sich gegenseitig mit einem siegessicheren (Asha) beziehungsweise nichtssagenden Lächeln (Riian) an.
Du hast ein Ding für Pflanzen, hab ich Recht? Kein Wunder, dass du Arch für dich willst. murmelte das Mädchen mit dem langen roten Haar leise genug, so dass nur Riian es hören konnte. Die Reaktion in Riians Gesicht war unbezahlbar. Ihr Mund öffnete sich leicht und ihre Augen weiteten sich.
Aah... brachte sie nur hervor.
Asha grinste. Aber du musst lernen, dass du nicht alles haben kannst, Lady~ Mit diesen Worten streckte sie ihrer Gesprächpartnerin die Zunge entgegen und folgte schließlich Arch.
Riian war völlig perplex - so hatte man sie noch nie behandelt.
Der Prinz von Mare sah Arch an. Sonne zog ihren Hut etwas über ihr Gesicht und lächelte unter diesem hervor. Auch wenn mir dieser Name bekannt ist, was hilft es dir? Wir Ritter von Mare arbeiten unabhängig voneinander und nur die wenigsten von uns verstehen sich gut genug, um etwas übereinander zu wissen. Ich kann dir sagen, Äther ist eine von uns, doch das ist mitunter das einzige, das ich über sie weiß. erklärte sie Arch auf seine persönliche Frage hin.
Auf seine anderen Fragen ging sie nicht ein.
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Der Lunatas schien langsam Fortschritte zu machen, was die Beziehung zu Keira anging, schließlich gab er sich auch die größte Mühe.
Leicht verwirrt blinzelte er die nächste Wand an und fragte sich, ob es normal war, dass so merkwürdige Bilder vor dem eigenen inneren Auge aufblitzten, wenn man das tat, was eben passiert war. Die Valküre jedenfalls schien in keinster Weise beunruhigt, eher im Gegenteil, entspannt suchte sie nur noch mehr Freys Nähe. Daher beließ er es dabei und hielt seine Frage lieber zurück, schließlich konnte er sie zu einem späteren Zeitpunkt auch noch stellen.
Nun hob er den rechten Arm und legte ihn so vorsichtig wie möglich um Keiras Schultern.
Ein Eingang war schnell gefunden, durch den Zidane nun schlenderte und den Gang entlangsah. Von hier und dort konnte er Stimmen vernehmen, also schienen einige bereits wach zu sein, wie er. Gut zu wissen.
Ohne viel zu überlegen bog er nun ab und suchte sich ersteinmal etwas Gesellschaft.
Dass er dabei jedoch in eine kurz bevorstehende Prügelei schliddern würde hätte er nicht erwartet. Kurz bevor er den betroffenen Raum erreichte hörte er einen ohrenbetäubenden Lärm, als wäre zurzeit eine Abrissbirne am Werk.
Vorsichtig lugte er um die Ecke und beobachtete, was da vor sich ging. Seine Augen weiteten sich, als er bemerkte, dass Monlis zurzeit vor einer scheinbar tickenden Zeitbombe stand.
-Rot-
Ganemi sagt:
*glotz*
† Fo0l † sagt:
*guckt leicht verblüfft zu Riley hoch, grinst ihn aber sofort herausfordernd an* Alles Bestens. Kümmer dich lieber mal um deine Angelegenheiten
Ganemi sagt:
*hebt beide Augenbrauen* Sicher, dass alles bestens ist? *lässt Blick zum Blut an ihrer Hand wandern, rührt sich jedoch nicht von der Stelle]
(Schön, wie ich Sternchen UND Klammern durcheinandermix X_x)
† Fo0l † sagt:
*dreht schnell den Ärmel so herum, dass das Blut für Riley nicht mehr zu sehen ist, auch wenn sie bereits weiß, dass es schon zu spät ist, um das zu vertuschen* Wieso sollte ich dich anlügen, hm?
Ganemi sagt:
(is not impressed <_<) Du hast mich gerade auch angelogen, falls es dir nicht aufgefallen ist.
† Fo0l † sagt:
*hebt nun ihrerseits eine Braue*Achja? Dann zitiere mal *unauffällig ein Stück seitlich an der Wand wegrutsch*
Ganemi sagt:
[grummelt leise] Du meintest irgendwas im Sinne von 'du müsstest eben was erledigen'. Stattdessen sitzt du hier und siehst alles andere als danach aus, als hättest du was zu tun.
(Er will nur nicht wahrhaben, bei was er sie erwischt hat e_e Mädchen können nun mal nicht im Stehen)
† Fo0l † sagt:
Ich habe auch noch immer etwas zu erledigen, doch dafür brauch ich Vorbereitung, weißt du? *seufzt und hebt die Hand ansatzweise, um Riley nen Vogel zu drehen, lässt es aber mittendrin sein* Man kann nicht immer alles machen, wies einem gerade in den Kopf passt und das, was ich vorhabe, braucht Planung *steht plötzlich wieder auf und klopft sich flink den Staub von der kleidung*
Ganemi sagt:
[schweigt, weil er mit so einer Antwort nicht gerechnet hat, rührt sich weiterhin nicht von der Stelle]
† Fo0l † sagt:
( for the randomness)
Ganemi sagt:
(*sterb* Du wirst mich echt jedes Mal damit killen)
† Fo0l † sagt:
*verschränkt die Arme* Hm? Zunge verschluckt? Die brauchste noch in Zukunft, also holse lieber schnell wieder raus.
Ganemi sagt:
[schließt genervt die Augen und grummelt unverständliches Zeug. Anschließend:] Mach was du willst. Im Grunde ist es nicht meine Angelegenheit. [dreht um]
† Fo0l † sagt:
Bingo. *zwinkert ihm hinter seinem Rücken zu* Aber glaub ja nicht, dass ich dich aus den Augen lasse *geht ein paar Schritte* Süßer~
Ganemi sagt:
† Fo0l † sagt:
( lawl )
Ganemi sagt:
[verschwindet um die Häuserecke, wo er hergekommen ist, ohne sich noch weiter umzuschauen, damit Saga sein Gesicht nicht bemerkt]
† Fo0l † sagt:
*sieht dem Idioten grinsend hinterher, bevor sie auf dem Absatz kehrt macht und ebenfalls die Bühne verlässt*
Ganemi sagt:
*Vorhänge gehen zu, Ende Szene 4*
† Fo0l † sagt:
*das Publikum applaudiert*
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Ohne Eile trat Riley um die Häuserecke und versuchte die leiser werdenden Schritte von Saga auszublenden. Im Vergleich zu gerade war sein Gang nun ohne jegliche Eile. Gedankenverloren schlenderte er in Richtung Trainingshalle. Sagas Verhalten verwunderte ihn im Nachhinein nicht wirklich. Er selbst hüllte sich gern in Schweigen, was seine Angelegenheiten betraf, wieso sollte er es also von den anderen erwarten? Er hatte sich jemandem aufgedrängt, ganz so, wie er selbst es am meisten hasste.
Er erreichte wieder die Tür der Trainingshalle und blieb für einen Moment unschlüssig davor stehen. Sein Blick wanderte die Fassade hinauf und erfasste die hell strahlende Sonne von Crystal City. Anschließend wandte er sich von dem Gebäude ab und schritt weiter. Im Inneren hatte es nicht danach ausgesehen, als hätte es viele Trainingsmöglichkeiten für eine einzelne Person gegeben. Soweit er sich zurück erinnerte hatten sich die Inlineskaterin (sie hieß Nanashi, glaubte er, sich zu entsinnen) und das Mädchen mit dem Riesenschwert inmitten einer öden Wüstenlandschaft aufgehalten. Dies war lediglich ein Trainingsplatz für Kämpfe in ihrer reinen Form.
Er achtete nicht auf den Weg, den er einschlug. Unterbewusst folgte er seinem Weglicht, ohne zu merken, dass er diesem nervigen Leuchtpünktchen tatsächlich hinterherlief. Neben Saga war da noch Renji, dem es heute alles andere als gut ging. Er würde wohl später des Tages mal bei ihm vorbeischauen und hoffentlich jegliche schadenfreudigen Blicke von einer gewissen anderen Person meiden. Doch zuerst würde er sich wohl erst einmal aufs Ohr hauen, denn so ganz wach fühlte er sich zurzeit nicht wirklich…
Er stand inzwischen vor einer Tür, zu der ihn sein Weglicht geführt hatte. Was ihm zuerst auffiel, dass es sich nicht um das Appartement handelte, in dem er und Shiki unter anderem wohnten. Er warf seinem Weglicht einen misstrauischen Blick zu, ehe er anklopfte, da er bereits vermutete, wo er sich jetzt befand.
(OT: Ja, Kamen und Renji dürfen sich angeklopft fühlen.)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2010, 20:36 von Ganemi. )
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Nur für den Bruchteil einer Sekunde wich Clarissa Monlis' Blick aus. Sie wusste, dass ihr Teammitglied Recht hatte, auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Immernoch stock sauer, aber wenigstens etwas beruhigt drehte sie sich von Monlis ab und ging davon. Nach ein paar Schritten grummelte sie mürrisch, beließ es aber dabei.
|???|
Bei Arch regte sich überhaupt nichts mehr. Sein Gesicht war wie eingefroren, seine Arme hingen schlaff an seinen Seiten herunter und selbst sein Herz hatte aufgehört zu schlagen. Für einen kurzen Moment hatte er einfach alles abgeschaltet. Auf diesen einen Moment hatte er tausende Jahre gewartet. Äther lebte, er hatte es immer gewusst, aber die Bestätigung erfüllte ihn mit mehr Wut als alles andere. Ranken schossen aus dem Boden und fingen damit an mit voller Wucht gegen die Brust des alten Mannes zu schlagen. Nach dem dritten Hieb führte das Lebenswichtige Organ seine Arbeit endlich fort. Tränen liefen aus seinen Augen, obwohl sein Gesicht noch so starr wie vor einigen Sekunden blieb. "Sie... sie lebt", stammelte er. Sein Körper begang zu zittern, als würde eine Art Druckwelle durch ihn jagen. Aus allen Teilen seines Körpers sprossen Wurzeln hervor, die sich dann kaum einen Centimeter weiter wieder in seine Haut bohrten. "Sie... lebt", rief er in Richtung Himmel. "Hörst du das, Alex?! Meine Rache! Sie naht!" Dem letzten Satz folgte ein lautstarkes Lachen, begleitet vom Knirschen und Knacken sich richtender Muskeln und Knochen. Die bereits impsoante Figur Archs richtete sich wieder zu ihrer alten Pracht auf. Seine von der langen Zeit im Untergrund gebleichten Hautfarbe verdunkelte sich wieder und man könnte sogar meinen seine weißen Haare wären ins gräuliche gewechselt. Nachdem das beängstigende Schauspiel vorbei war beruhigte er sich wieder ein wenig, so weit jedenfalls wie Archs sich noch beruhigen konnte. "Das kann nicht alles sein! Wo ist sie?! Wo ist Yuu?!", schrie er dem Prinzen von Mare ins Gesicht.
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Mit einem skeptischen Blick beobachtete die Catalysmas, wie sich ihre Chefin mit dem eben geformten Raben beschäftigte. Dieses Tier war für sie persönlich nicht anders als andere Raben auf dieser Welt, auch wenn man die seltsame Entstehung des Tieres nicht ausschloss.
Ihr Blick entfernte sich kurz von Zafira, als sie bemerkte, wie sich Yeni den Beiden näherte. Einen abfälligen Kommentar verkniff sie sich allerdings über das späte Erscheinen der Lehrerin. Eher wandte sie ihren Blick wieder interessiert zu Zafira. Der Rabe verstand ihre Worte und schien sich laut der Zeitkontrollerin an sie erinnern. Jetzt blieb nur noch zu klären, woher die zwei sich kannten.
Wartend verschränkte Varhya ihre Arme.
Erfreut über das Verhalten des Lunatas setzt sich die Valküre nun direkt neben ihn, damit er sich keine Verrenkungen holen konnte. Lächelnd lehnte sich das Mädchen an ihren Freund und schloss die Augen halb.
- Rot -
Inuka hatte sich bereits Meter vor der Türe zum Unterschlupf der Catsisters in seine größere Form verwandelt. Sein Fell sträubte sich, während sein leises Knurren bereits eine Art Vorwarnung auf das Szenario gab, das die zwei Safer ereilte. Die feine Nase des Wolfes hatte diesen einen, bestimmten Geruch Meter vor der Tür wahrgenommen und sich bereits auf etwas Schreckliches gefasst gemacht. Die Menge des Geruches von dem Blut, das er roch, deutete auf ein ganzes Schlachtfeld hin.
„Mith-...“
Er wollte sie warnen, sie vom Geruch des Blutes in Kenntnis setzen, doch war es zu spät. Die Anführerin der Catsisters öffnete die Tür der Wohnung, bereit für eine freudige Begrüßung der stürmischen Art, doch der Anblick, der sie überfiel, zwang sie auf die Knie.
Mit dem Öffnen der Türe kam Inuka ein noch größerer Schwall des Blutgeruchs entgegen, der den sich anbahnenden Blick auf das Massaker bereits entschärfte. Rote Kristalle waren das erste Merkmal, das sich in Inukas Blickfeld zwängte...
„Kara.“
Die Sinne des Wolfes waren alarmiert. Die zuvor durch Yarasa in den Wahnsinn getriebene Catsister war der Ursprung dieses Massakers. Sie konnte noch immer in diesem Gebäude sein, so stellten Mitha und der Wolf selbst neue Opfer dar, die für die im Wahn verfallene Nekata keine Bedrohung waren. Mitha war hinsichtlich des Schockzustandes nahezu tot und würde ebenso niemals gegen ihre eigene Schwester vorgehen. Inuka hingegen konnte in der Crystal-City noch keinen Gebrauch von seinen Fähigkeiten machen, auch er wäre somit ein leichtes Opfer, würde es zu einem Kampf kommen.
Der Wolf horchte auf, als eine der Catsisters Worte von sich gab, die Inukas Gedankengänge umwarfen. Die Gefahr selbst war nicht mehr im Gebäude. Der Blick des Wolfes glitt, nachdem er die Worte Rayns realisiert hatte, rasend durch den Raum. Er hatte bei seinem ersten Besuch in diesen Räumlichkeiten 10 Catsisters inklusive Kara zählen können, Letztere befand sich mit Neko auf der Flucht, während in ihrem Unterschlupf fünf zugerichtete Schwestern lagen. Mitha kniete geschockt hinter dem Wolf, da dieser für einen besseren Überblick ein paar Schritte in dem Raum gegangen war.
„Sia und Reisei fehlen“, knurrte der Wolf leise, jedoch gut hörbar für Mitha. Da Sia diejenige war, die auf Kara aufgepasst hatte, war es wohl naheliegend, dass diese sich ebenso verwundet noch im Haus befand, doch was mit Reisei geschehen sein könnte war dem Wolf rätselhaft.
„Mitha.“
Es waren in dieser kurzen Zeit, die Inuka vorkam wie eine quälende Unendlichkeit, vielleicht einmal zwei Minuten vergangen. Die Worte, die Rayn an sie gerichtet hatte, waren gerade frisch in den Gehörgang des Wolfes eingedrungen, sodass man die Reaktion Inukas auf Rayns Worte nach einer kurzen Verzögerung sehen konnte.
„Reiß dich zusammen, versorg die Wunden deiner Schwestern so gut du kannst und finde Reisei und Sia, sie müssen hier irgendwo sein, zumindest Sia“, knurrte der Wolf die zu einer Säule erstarrten Catsister an und hoffte inständig, seine Worte würden ihren Schockzustand durchbrechen. Er wartete nicht auf eine Reaktion der Nekata, dazu war die stetig davon schreitende Zeit zu wertvoll. Ein letzter Blick galt dem blutigen Schauspiel, das sich hier ereignet hatte, bevor der Wolf sich rasend schnell in Bewegung setzte und aus dem nächsten Fenster sprang, um die Verfolgung aufzunehmen. Seine Fähigkeiten konnte er nicht in dieser kristallinen Stadt einsetzen, doch waren seine Sinne weiterhin intakt. Er kannte Karas und Nekos Geruch, ebenso hatte mindestens eine der Beiden den Geruch von Blut an sich kleben. Wenn sich der Wolf auf diese Gerüche konzentrierte und die richtige Fährte aufgenommen hatte, war es ein Leichtes, den Beiden zu folgen.
Während der Wolf über die Dächer sprang, glitt sein Blick zu dem Weglicht, das ihn stets begleitete, ein weiterer Vorteil für ihn. Sollten sich beide Catsisters noch in Crystal-City aufhalten, so würde das Weglicht diese auch finden. Doch auch eine andere Funktion steckte hinter diesem faszinierenden Wesen...
„Ein Massaker hat sich im Unterschlupf der Catsisters abgespielt, hebt eure Hintern und macht euch auf den Weg - sofort! Passt auf euch auf, die Verantwortliche für dieses Blutbad, Kara, läuft mit höchster Wahrscheinlichkeit noch in der Crystal-City herum... unterschätzt sie nicht, besonders da ihr eure Fähigkeiten nicht einsetzen könnt!“
Dem Wolf war klar, dass er mit dieser telepathischen Rundnachricht, fungierend als Warnung und Aufruf, jeden einzelnen Empfänger zusätzlich in Gefahr brachte, wenn diese sich freiwillig auf die Suche nach der wahnsinnigen Catsister machten, zudem sie gerade eine Mission hinter sich gebracht hatten und einige von den Mitgliedern nicht gerade unverletzt waren... doch konnte er nicht zulassen, dass es womöglich weitere Opfer Karas gab.
Yuna hatte das gemeinsame Bad mit Kazuo genossen. Sie hatte sich förmlich in den Charme des Jungens verliebt, dem sie nun gegenüberstand, doch warum sollte sie sich schon dagegen wehren? Sie genoss seine Anwesenheit mit jeder Sekunde und schöpfte jede Möglichkeit aus, seine Nähe zu genießen... sie wäre schön blöd, wenn sie ihn abweisen würde.
Grinsend nahm sie die Geste an, die Kazuo ihr mit seiner ausgestreckten Hand machte, doch verflog ihr Grinsen schon bald. Es war purer Zufall, doch genau in dem Moment, in dem sich die Hände der beiden Safers berührten, erreichte sie die Nachricht des Wolfes. Teilweise geschockt, teilweise verwirrt blickte sie in die Augen ihres Gegenübers und schien vorerst nicht recht zu wissen, wie sie mit der Warnung Inukas umgehen sollte.
„Nein, eigentlich sollte es allen gut gehen“, beruhigte der Braunhaarige das Fuchsmädchen vor ihm. Er hatte diese Frage erwartet und wunderte sich sehr darüber, dass sie nicht schon früher gestellt wurde. Seine Wunden waren auch genauso gut ein Magnet für Besorgnis und Fragerei, wahrscheinlich würde er Fragen nach der Herkunft seiner Wunden in nächster Zeit öfter hören.
Ein Klopfen drang in Renjis Ohren, das eindeutig aus der Richtung der Haustüre kam. Etwas skeptisch stand der Telekinist langsam von der Couch auf, um so wenig Schmerzen zu empfinden wie es nur ging. Er hatte Besuch in dieser kristallinen Stadt nicht erwartet oder gar für nicht möglich gehalten. In seinem Hinterkopf musste er dabei doch an diesen komischen Typen denken, den er in der Gasse mit Zafira getroffen hatte. Er hatte Kamen mit einem Besuch gedroht, um wohl einen wunden Punkt von Zafira zu treffen, doch hatte der Telekinist es damals nur als Bluff abgestempelt... hatte dieser kranke Typ es etwa doch vor?
Interessiert und gleichzeitig beunruhigt lief der Braunhaarige zu der Kristalltür. In seinen Gedanken entwickelte der Safer bereits mehrere Szenarien, wie er sich mit dem Typen aus der Gasse einen verbalen Schlagabtausch lieferte und dabei über seinen Gegner triumphierte. Er mochte das kleine Fuchsmädchen, bei dem er hausen durfte, so konnte er nicht zu lassen, dass ihr etwas passierte.
„Du?“
Umso überraschter war Renji dann, als er Rileys Gesicht durch den Spalt erkennen konnte. Die Tatsache allein, dass der Schwarzhaarige sich hier her verirrt hatte, haute ihn schon um, doch da er zudem noch jemand völlig anderen erwartet hatte, traf diese Überraschung doppelt.
„Was.. was machst du h-“
Der Telekinist brach mitten in seiner überraschten Frage ab, da sich gerade eine ihm bekannte Stimme in seinem Kopf breit machte. Es war eindeutig die Stimme des Wolfes Inuka, doch die Worte, die er an Renji (und vermutlich auch dem Rest seiner Gruppe) widmete, waren alles andere als rosig...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2010, 18:03 von Phoenix. )
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Zafira wandte ihren Blick zu Varhya, als sie bemerkte, dass diese sie beobachtete. Dieser... nennen wir es Rabe... ist ein Teil eines Schwarmes an gefiederten Dienern. erklärte sie der Catalysma kühl und näherte sich ihr mit langsamen Schritten.
Sein Meister ist mir bekannt, aber irgendetwas hat sich geändert. Er war mir schon als normaler Mensch nicht gerade sympatisch... doch ich spühre in diesen Federn etwas, dass mich an die Sünden erinnert.
Ich denke du kannst mir folgen, Varhya?
Sie packte den Vogel in ihren Händen an dessen Beinen und beobachtete, wie er versuchte ihr Flügel schlangend zu entkommen - natürlich erfolglos. Eine Sünde ist hier vorbei gekomme und dieses kleine Kerlchen wird uns den Weg zu ihr weisen.
Einen Lächeln erschien auf Monlis Lippen, als Clarissa sich zurück zog.
Gutes Mädchen. flüsterte sie leise zu sich selbst und kicherte mit vor den Mund gehaltener Hand.
Darauf folgend drehte sie sich auf ihrem Absatz um. Sie wollte nicht Clarissas Weg gehen, also bevorzugte sie den Weg, von dem sie gekommen war. Nachdem sie sich umgedreht hatte, erkannte sie jedoch einen goldbraunen Haarschopf hinter einer Ecke. Guten Morgen. sagte sie, ohne sich von ihrer ursprünglichen Position weg zu bewegen.
Sie hatte erkannt, dass es sich um Zidane handelte, ohne mehr als einen Teil seiner Haare gesehen zu haben.
-Rot-
Die Person mit den stärksten Heilfähigkeiten in der gesamten Crystal-City. Solche Fähigkeiten hatten ihren Preis und sie wusste selbst am besten davon. Die Verletzungen, die sie heilte, würden sich auf sie selbst übertragen. Teilweise konnte sie dies verhindern, doch an diesem Tag hatte sie bereits zuviele Wunde geheilt um dies erneut zu tun.
Inuka, erwartest du wirklich, dass ich stark bin?
Würde sie die Wunden ihrer verletzten Schwestern heilen, würde sie damit einen Heldentod sterben.
Ich bin ihre Anführerin... doch fehlt mir etwas...
Sie kniete reglos auf dem Boden und starrte diesen an, als hätte Inuka sie nie angesprochen.
Mir fehlt der Glaube... der Glaube an die Fähigkeiten meiner Partner und mir selbst. Es war schon immer so.
Sie erhob sich zitternd und kniff ihre Augen zu, wobei plötzlich hervorkommende Trännen in kleinsten Wasserstropfen zerstreut wurden.
Sie ballte ihre Fäuste und schlug gegen die Wand neben der Eignangstür.
VERDAMMT! Reiß dich zusammen, Mitha! sie brüllte zu sich selbst und öffnete ihre Augen, so schnell wie sie sie geschlossen hatten. Streng dich an... was kannst du tun? sie blickte durch den Raum und erkannte Kieras halben Körper. Mithas Magen drehte sich bei dem Anblick um, doch schien ihr auch ein Licht aufzugehen.
...Ich kann niemanden heilen, der tot ist, Inuka... murmelte sie mit einem verschwindend schwachen Lächeln. ...aber ich kann die Nachteile meiner Heilfähigkeit auf die Übertragen... denen es nicht mehr weh tut...
Der Gedanke daran, die Körper ihrer toten Schwestern, Kimo und Kiera zu zerstören, reichte um ihr entgültig Tränen über die Wangen fließen zu lassen...
Sie konnte das nicht tun... sie wandte ihren Blick von den fünf Schwestern ab und ging aus dem Zimmer in die Richtung des Raumes, in dem Kara bis zu ihrer Abreise gelegen hatte...
Kazuo blickte tief in die Augen Yunas und griff nach ihrer Hand. Die beiden schienen in dieser Position zu verharren, als Inukas Nachricht sie ereilte...
Es dauerte einige Momente, dann zog der Engel das Mädchen mit einem Ruck aus der Wanne in seine Arme und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen.
Korrektur: Schnell abtrocknen, anziehen und sehen, was wir tun können. gab er darauf folgend ernst von sich, ließ seine Arme von der Fenrir und schnappte sich anstelle ein Handtuch.
Das Mädchen mit der Fuchsmaske wollte Renji fast davon abhalten, aufzustehen, doch war sie auf dem Sofa zurück geblieben und hatte nichts gesagt. Der Verband war fertig, also gab es keinen Einwand.
Erst als sie Iukas Worte vernahm erhob sie sich und folgte dem Telekinisten.
Du wirst nicht gehen.
Ihre Stimmlage klang eher besorgt, als nach einem Befehl. Bitte bleib hier und ruh dich aus.
Kamens Maske schob sich auf ihr Gesicht und ließ sie die Reaktion des Jungen beobachten. Sie erkannte nun auch Riley und hatte ein ungutes Gefühl bei dessen Anblick... würde er ihn mitnehmen? Würde sie ihn mit Gewalt davon abhalten müssen, das Haus zu verlassen?
Sia... Mitha hatte den Raum erreicht, den sie gesucht hatte und fand dort Sia vor, welche unverletzt schien und eine tote Reisei an ihren Körper presste. Als sie ihre Stimme vernahm, schrack die Catsister auf. M-Mitha... ich... es... ich kann es nicht erklären.
Sie schien es wirklich nicht zu können, doch rein wie der Raum aussah, konnte sie es sich vorstellen. Reiseis Blut war überall und teilweise kristallisiert. Das Sia unverletzt schien gab es nicht viele Möglichkeiten. Zumindest einer hier... ist einen Heldentod gestorben... murmelte sie.
Warum hast du keine... Hilfe gerufen, Sia? fügte sie dann an die andere gewandt hinzu.
Sia ließ Reisei nicht los und wandte ihren Blick von Mitha ab. Sie hat unsere Weglichter zerstört... und meine Beine.
Sias Beine waren wohl gebrochen. Man sah es ihnen nicht an, doch waren sie auch von Reiseis Blut völlig unkenntlich gemacht. Mitha starrte auf das Bett, auf dem Kara gelegen hatte. Ich muss mich beeilen, bevor noch jemand stirbt. sagte sie.
Sia folgte ihrem Blick. Wie... geht es den anderen?
Darauf jedoch antwortete Mitha nicht.
-???-
Sonne grinste breit, entgegen dem, was Arch gerade tat und schob ihren Hut ganz nach oben, so dass er ihr Gesicht völlig sehen konnte. Ich spreche die Wahrheit. Das ist alles, dass ich über sie weiß. wiederholte sie und zog ihre Taschenuhr hervor.
Mit einem gut hörbaren Klick öffnete sich diese. Äther hasst Uhren. gab sie zu wissen. Sie meidet jeden Kontakt mit mir. Es ist so weit gekommen, dass sie mich fast angegriffen hätte.
Der Prinz von Mare drehte dem Monstrum eines Mannes den Rücken zu und sah ihn über seine Schulter an. Wenn das alles war. Ich habe heute noch anderes zu tun. bemerkte sie.
Asha war zum stehen gekommen, als Arch plötzlich durchgedreht war. Sie zitterte am gesamten Körper. Sie hatte Arch schon in einigen Gefühlsverfassungen gesehen, doch diese war ihr neu - sie machte ihr Angst und sie bereitete ihr Sorgen.
Riian beobachtete Archs Reaktion auf Sonne und Ashas Reaktion auf Arch genau und lächelte lieblich zu sich selbst.
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