Raupyboard
The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Druckversion

+- Raupyboard (https://www.raupyboard.de)
+-- Forum: Allgemein (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=25)
+--- Forum: Forum Textrollenspiele (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=32)
+---- Forum: The City II (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=69)
+---- Thema: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! (/showthread.php?tid=9874)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 10.01.2010

- Rot -

Ein Grinsen erschien auf Yunas Gesicht, als Kazuo sie wieder einmal davor rettete, in einen Abgrund zu fallen. Ein kurzer, erleichterter Blick von ihr schweifte zu Kazuos Gesicht, bevor sie ihre Pistole wegsteckte und Erdes Fall beobachtete. Sie glaubte nicht, dass dies schon alles war, immerhin hatte sich die Königsritterin schon einmal für kurze Zeit in ihrem Element, der Erde, versteckt und fortbewegt. Vielleicht suchte sie auch nur eine kurze Pause, um dann sturköpfig weiterzukämpfen.
„Danke, mein Engelchen“, richtete sie nun das Wort an Kazuo, wand ihren Blick jedoch zu Renji. Der Telekinist war verhaltensmäßig ruhig. Sie hätte erwartet, dass er sich gegen ihren rettenden Griff wehrte, doch war dem nicht so.

Ein grober, musternder Blick reichte, um die entscheidende Veränderung zu erkennen, denn nun war auch die Klinge an seinem anderen Arm verpufft. Die Verletzungen allerdings bezogen sich nicht nur auf seinem Arm, sondern waren auf seinen kompletten Oberkörper verstreut. Dementsprechend floss eben auch Blut aus den Wunden, zusätzlich lief ein dickes Rinnsal der roten Flüssigkeit an seiner Schläfe entlang, als hätte etwas Schweres eine Konfrontation mit seinem Dickschädel gehabt.
Der Ausdruck des Telekinisten war zu den ganzen Verletzungen, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, alles andere als passend. Ruhig sah der Braunhaarige (mit seinen mittlerweile normalisierten Augen) aus den Augenwinkeln zu dem Erdriss, der sich gerade geschlossen hatte. Man konnte seinen Blick nicht richtig deuten, doch war er in einer gewissen Weise gedankenverloren.

Inuka beobachtete das Verpuffen der beiden Klingen nur aus den Augenwinkeln, doch hegte er innerlich großes Interesse dafür. Es schein ihm beinahe so, als hätte der Telekinist in seiner Rage nicht nur mit Erde gekämpft, sondern auch mit der Macht, die die Kontrolle über seinen Körper erlangt hatte. Ob der Bursche selber wusste, was da gerade passiert war?
„Ich denke, dass deine Heilkräfte sehr bald in Anspruch genommen werden müssen“, äußerte der Wolf seine Gedanken, als er sich neben Mitha setzte und zu ihr aufblickte. Es bedurfte keiner Zweifel, dass er auf Renji zusprechen kam.


- Blau -

„Sie werden sicherlich zurechtkommen“, entgegnete die Valküre lächelnd, als sie ihren Blick zu Frey wandte. Die beiden irrten immer noch durch die Gänge, es schien so, als hätte sich Keira wohl verlaufen, da sie mitunter ab und zu stehen bleib und sich umsah.
„Ich halte Mitha für eine sehr verantwortungsbewusste Catalysmas, sie wird schon auf die Anderen aufpassen… hoffe ich zumindest“, fügte sie hinzu und blieb erneut stehen, als die zwei wohl zum dritten Mal im selben Gang standen. Die Missgunst über diese Tatsache stand der Braunhaarigen ins Gesicht geschrieben, sie hatte sich den Weg zu ihrem Ziel deutlich einfacher vorgestellt. Nachdenklich sah sie sich mehrmals um, vielleicht fand sie irgendeine kleine Auffälligkeit, die sie wieder auf den richtigen Weg brachte. Tatsächlich drang nach einer kleinen Wartepause ein erfreutes „Ah!“ aus ihrem Mund, bevor sie sich wieder in Bewegung setzte und zufrieden lächelnd den Gang entlang sah.
Während die Valküre auf eine Antwort des Lunatas wartete, bogen die zwei in einen nächsten Gang ein, an dessen Ende sich der Aus- und Eingang der Schule befand, womit Keiras Ziel wohl mehr als deutlich wurde.

Varhya wusste, wie ihrer Freundin ihr momentanes Verhalten missfiel, doch schadete es ihr nicht im Geringsten, mal die zweite Geige zu spielen. Es war immerhin eine Erfahrung für das Leben, wieso also sollte die Vampirin davon ablassen?
Als die zwei in Yenis Nähe waren, legte die Catalysmas ein freundliches Lächeln auf, das um jeden Preis gespielt war, dennoch vollkommen echt wirkte.
„Nach einem so anstrengenden Tag sollte ein Essen wohl am willkommensten sein, oder etwa nicht?“, erhob sie ihre Stimme und blieb kurz vor der Lehrerin stehen.
„Haben Sie Lust auf eine kleine Zwischenmahlzeit mit uns?“


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 10.01.2010

-Rot-

Mitha beobachtete wie der Abgrund sich mit einem Knirschen und Krachen schloss. Der Asphalt war vollständig gebrochen und würde deffinitiv erneuert werden müssen - doch dies fiel nicht unter die Aufgaben der Safers.
Weiters folgte ihr Blick Kazuo, Yuna und Renji welche langsam wieder zu Boden sanken. Du hast Recht... doch frage ich mich was in ihm vorgegangen ist. ihr Blick wanderte wieder zu dem nun gebrochenen Riss im Asphalt. Und in ihr.
Die letzte Anmerkung bezog sich wohl auf Erde, welche aus dem Nichts angegriffen hatte aus Rachsucht und mit der Bemerkung Renji sei ein Crystal-Trohn. Sie war eine der Ritter von Mare. Immernoch gab es keine Hinweise darauf was diese Leute voran trieb, weshalb sie kämpften...

Kazuo kam mit seiner Last sicher auf dem Boden an und sogleich verschwanden die roten Zeichnungen von seiner Haut. Sein Blick wandte an Yuna vorbei zu Renji. Unser Freund hier hat ja eine Menge Power in sich. Aber das hätte ich nicht erwartet. gab er zu.

Als Michael nach dem Schwert greifen wollte, stieß seine Hand anstelle mit der Hand einer anderen Person zusammen die ebenfalls nach dem Schwert fasste. Es war eine von einer Rüstung geschützte Hand, jedoch unverwechselbar einem Mädchen zuzuordnen. Sie war wie aus dem Nichts erschienen... oder war sie schon länger hier gewesen? Sogar Michael, welcher direkt vor ihr stand, sollte Probleme damit gehabt haben ihre Existenz zu bemerken, bis die Hände der beiden sich berührt hatten.
Sphinx ist eine gefährliche Waffe für jemanden der sie noch nie geführt hat. erklärte das Mädchen ruhig. Je nachdem wer sie führt, ändert sie ihre Form. Es ist die perfekte Waffe, angefertigt für die Chimäre Erde, doch nicht vorteilhaft für jemanden der nicht mit ihr umzugehen weiß.
Sie griff nach dem Schwert und hob dieses an, wobei es sich sogleich in einen klingenlosen Schwertgriff verwandelte.
Mit bloßen Händen lässt sich glühendes Metall nicht führen, doch mit Handschuhen wie meinen wäre es kein Problem. kommentierte sie, nun an Riley gewandt, und mit einem Mal wurde die erschienene Person für alle Anwesenden klar erkenntlich. Es war niemand anderes als Luft.

-Blau-

Die Lehrerin drehte sich zu Varhya als diese sie angesprochen hatte und erwiederte deren Lächeln mit einem nicht annähernd gespielten. Oh, jetzt da du es erwähnst. sie überlegte kurz. Ja, gerne. sagte sie zu.

-???-

Sonne schielte von ihrer Uhr zu Arch. Aber aber, warum die Eile? fragte sie ruhig und sah dann zu Asha, gerade bevor diese zu einem Satz ansetzte. Woher weißt du über uns Bescheid? Und was meinst du wenn du sagst du seist wie wir?
Die Angesprochene Lächelte schwach, als hätte sie die Fragen vorher gesehen. Beginnend mit der zweiten deiner Fragen. Ich bin wie ihr eine Dienerin, ein Hund eine Schachfigur der Selbstlosen Drei.
Nach diesen Worten verstaute sie ihre Taschenuhr und witmete sich voll ihren Gegenübern. Und die Erste Frage lässt sich leicht mit meiner Fähigkeit beantworten. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang besitzte ich die Fähigkeit der Wahrsage. Ich habe bereits vor einigen Stunden gesehen, dass ihr hier ankommen würdet und konnte einige Nachforschungen bezüglich eurer Identitäten anstellen.
Sie wandte ihren Blick zu einem Hochhaus im Osten. Und jetzt ist es Zeit zur Sache zu kommen.
Über dem Hochhaus zu dem sie sah trat auf die Sekunde genau die Sonne hervor und erhellte den Park. Es ist nun an der Zeit zu testen, ob ihr es wert seid Riian zu treffen.
Mit dem Sonnenaufgang kündigte sich ein Kampf an.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Vorador - 11.01.2010

-Blau-
Saltatio sprang von seinem Stuhlturm und begann in Richtung Küche zu wandern. Von Varhyas Idee hatte er nichts mitbekommen, er hatte einfach Hunger.
Er nahm sich vor, sich irgendein Brot oder etwas anderes, einfaches zu machen und sich dann irgendwohin zu verkrümeln um in aller Ruhe essen zu können.

-Rot-
Dark Loki sprang von seinem Platz auf der Laterne und landete ein Stück neben dem voraussichtlichen Landeplatz von Kazuo.
Sein Umhang bauschte sich, als würde er mitten im Sturm stehen und Fäden aus Dunkelheit zuckten um ihn herum.
Fluchend spuckte auf den Riss im Asphalt, offensichtlich erbost über den 'harmlosen' Ausgang der Schlacht.
Dann hob er den Blick zur neuen Ritterin von Mare die sich nun zeigte. Wütend kreuzte er die Arme vor der Brust, während um ihn herum die Schwärze pulsierte.
"Hoffentlich taugt die was...", grummelte er.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 16.01.2010

Rot
Die Entgeisterung über den Auftritt von Luft stand Riley wie ins Gesicht geschrieben. Sein Mund war missbilligend verzogen und stand offen. Auf seinen Wangen zeigte sich ein Hauch von Rosa, als das Mädchen ihn ansprach.
Gegen ein Mädchen zu kämpfen – schön und gut. Aber eine normale Unterhaltung?
Nervös wich der Schwarzhaarige Lufts Blick aus. „Ich hatte meine Sommerhandschuhe ausnahmsweise nicht dabei.“, murmelte er an die Wand neben ihm gewandt zu.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 18.01.2010

-Blau-

Frey nickte auf Keiras Vermutungen hin. Zwar hatte er keinen blassen Schimmer, was den anderen widerfahren war, doch hatten sie schon genug Schlimmes durchgestanden, sodass er sichergehen konnte, dass es den anderen gut ging. Oder anders ausgedrückt: Dass sie noch am Leben waren.
"Hoffentlich gab es bei ihnen weniger Opfer als bei unserer Misson", murmelte er, während er brav der Valküre wie abgerichtet folgte. Sein Tonfall klang in keinster Weise beunruhigt, alles blieb beim Alten und es schien, als wäre ihm alles egal, doch Keira konnte ahnen, dass es ihm ernst war.
"Wie dem auch sei, gibt es einen bestimmten Grund, wieso d-"
Kurzerhand wurde der Lunatas einfach unterbrochen, ein Schrei bahnte sich seinen Weg durch die Nacht und die Gänge und Klassenzimmer der Schule. Am Ehesten war das Geräusch mit einer Mischung aus über eine Tafel kratzende Nägel und dem wütenden Geschrei eines Gorillas zu vergleichen, daher konnte man sich irgendwie denken, von wem das Geräusch stammte.
Fragend hob der Lunatas eine Augenbraue und musterte das nächstliegende Fenster, wobei er kurz erschauderte, auch ihn lies der Ton alles andere als kalt. Wie eisige Dornen, die durch seine Blutbahn schossen, jagte ihm das Geschrei einen Schauer über den Rücken, doch verebbte es so schnell, wie es gekommen war.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 20.01.2010

|Rot|
Michael war empört. Schon lange hatte es keiner mehr gewagt ihn anzuschuldigen mit etwas nicht umgehen zu können, Geschweige denn nicht fähig zu sein es herauszufinden. Ihm das Schwer aus diesen Gründen zu verwehren war wie ein Stich in sein künstlichen Herz. Diese Wut ließ ihm wieder Zahlen durch die Augen rennen, was genauer betrachtet recht lustig aussah, wo er sich doch mit aller Macht ein Lächeln erzwang. Etwas anderes als sich aufzurichten und Luft anzustarren tat er nicht.

Aus irgendeinem im unbekannten Grund motivierte Michaels Aussetzer Exodus wieder dazu etwas zu machen. Er stellte sich an die Seite seines Vaters und blickte die Ritterin ernst an. Der Kontrast zwischen dem falschen Lächeln und Exodus ernsten Blick löste das Bisschen Famileinähnlichkeit, das sie hatten, in Luft auf. "Sind Sie hier um uns noch mehr Ärger zu bereiten?", fragte er, wissend, dass diese Gasse wirklich der letzte Ort war an dem er kämpfen wollte.

|Blau|
Das "Ja" der Lehrerin steigerte Clarissas Lust ihr den Hals umzudrehen nur weiter. Die Dämonin kam nicht gut damit klar außen vor gelassen zu werden. Bevor es auf ihrem niedlichen Gesicht zu sehen war beruhigte sie sich selbst mit dem Gedanken an später kommende Aktivitäten mit ihrer Freundin. Selbst diese ließen die Klauenansätze an ihren Händen nicht verschwinden, zu Clarissas Glück waren diese aber in den Ärmeln ihres Kimonos kaum zu sehen. Weiteres Geschmiege an Varhya benutzte sie um der Yeni klipp und klar zu zeigen, dass sie die die Freundin Vahryas war und die Lehrerin sich alles andere abschminken konnte.

|???|
Ein Kampf sollte es also sein. Bevor er auch nur daran dachte in Aktion zu treten öffnete er seine Handfläche. Als aus seinen Lebenslinien heraus Knospen sprossen verschwanden alle seine den Kampf betreffenden Sorgen. Seine Gegnerin hatte also ihre Fähigkeiten benutzen können um sich gegen seinen Vorteil im Park schützen zu können, doch war sie wohl völlig auf die bereits vorhandenen Pflanzen fixiert gewesen. Ein schwerwiegender Fehler, in Betracht ziehend, dass Arch auch in nicht ganz so grünen Teilen von The City kämpfen konnte. "Du bist'n paar tausend Jahre zu früh dran, Kleine", gröhlte der nun in Kampfeslaune verfallene Mutant. "Zeigen wir ihr aus was für einem Stoff Dämonen gemacht sind, Asha." Seine Alter, welches er vorher noch als Grund für ihre späte Ankunft angegeben hatte, zeigte sich ihm plötzlich völlig gleichgültig. Im Sprint bewegte er sich auf Sonne zu, seine Gesichtszüge völlig ruhig und der Situation unangemessen. Abgesehen von seinen Augen, die er wohl doch nicht grundlos hinter den dunklen Gläsern versteckte. Sie zeigten seine Lust aufs Töten nur zu gut. Auf halben Wege fing sein rechter Arm an wie wild zu zucken. Äste unterschiedlicher Längen schossen an allen Seiten aus ihm heraus, die einen Faustschlag nicht angenehmer machen würden. Dabei war ein solcher Schlag genau was er tun würde, käme er noch ein paar Schritte weiter. Mit dem Ausholen hatte er schon längt angefangen.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 21.01.2010

- Rot -

Yuna löste ihre Umarmung von Renji, passte jedoch auf, dass dieser nicht umfiel. Zu ihrer Verwunderung konnte der Telekinist perfekt stehen und schien nicht mit dem Bewusstsein zu kämpfen. Insgeheim fragte sich die Fenrir, welche Schmerzen der Braunhaarige gerade durchmachte. Die Wunden an seinen Körper waren eindeutig ziemlich gefährlich und schwerwiegend, sie konnte sich kaum vorstellen, dass er nicht mal ein kleines Kribbeln verspürte. Wahrscheinlich ließ sich Renji nichts anmerken. Ja, das wäre wohl die beste Erklärung.
Nickend ließ sie den Telekinisten nun vollständig los und trat einen Schritt zurück.
„Gute Arbeit“, lächelte sie den Verletzten nun an. Sie hatte sich entschieden, ihn nicht zu bemuttern, da sie sicher war, dass es das Letzte wäre, was der Telekinist nun haben wollte.
„Nur solltest du etwas mehr auf dich aufpassen. Ich bin nicht immer da, um dich zu retten“, zwinkerte sie ihr Gegenüber nun verschmitzt an und grinste breit, bevor sie in die Hände klatsche und sich zu Kazuo umdrehte.
„Gehen wir nachher baden, wenn wir wieder zurück in der Kristallstadt sind?“

Die Worte der Fenrir drangen nur gedämpft in das Bewusstsein des Braunhaarigen. Leicht nickte er, antwortete jedoch nicht auf ihre Kommentare. Um ihn herum drehte sich alles, seine Sicht war recht verschwommen. Langsam fasste er sich mit einer Hand an den Kopf und schloss die Augen halb. Ein kurzes Kopfschütteln folgte. Seine Hand sank, während er sich in Bewegung setzte. Er hatte seine Jacke fallen lassen, die er die ganze Zeit über getragen hatte, sodass sein Ziel offensichtlich war. Als er bei dem Kleidungsstück ankam, hob er es jedoch nicht auf, sondern setzte sich daneben auf den Asphalt, winkelte seine Beine etwas an und legte seine Ellenbogen auf seine Knie. Nur am Rande nahm er das anfängliche Gespräch mit Luft wahr, doch schien dies für ihn nicht von Belang zu sein.

Inuka blickte von Renji zu Luft. Die Ritterin schien nicht auf einen Kampf bedacht zu sein, jedenfalls hoffte er es inständig. Wer wusste, welche Fähigkeiten und Absichten dieser Gegner vorfolgte.


- Blau -

Fragend hatte die Valküre zu ihrem Begleiter gesehen, als dieser abrupt gestoppt hatte, doch weiteten sich ihre Augen bald, als der Schrei auch ihre Gehörgänge durchdrang. Eine Gänsehaut jagte ihr über die Haut, gefolgt von einem Schauder, während ihr Lächeln erstarb. Unbewusst festigte sich der Druck auf Freys Hand, die sie in ihrer hielt, ungemein. Zusätzlich drückte die Braunhaarige sich an den Blauhaarigen, wahrscheinlich aus Angst heraus.
„W-was war das?“, fragte sie leise, während ihr Blick hinaus zum Dach glitt.

„Nun, das erfreut mich“, erwiderte die Vampirin lächelnd. Clarissas kindisches Verhalten ließ sie kalt. Vorerst schenkte sie der Lehrerin ihre volle Aufmerksamkeit, die die Glühdämonin ja oft genug bekam. Mit einer freundlichen Handgeste wies sie auf die Tür, die aus der Sporthalle führte.
„Nach Ihnen.“


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 21.01.2010

-Rot-

Kazuo grinste auf Yunas Vorschlag hin. Klingt nach einer sehr guten Idee. stimmte er ihr zu und sah dann kurz aus den Auugenwinkeln zu Luft.

Die neu erschiene Ritterin ignorierte Rileys Kommentar und wandte sich Exodus zu. Im Gegenteil. erwiederte sie zu dessen Frage.
Ich habe Erde hierher verfolgt und gehofft ihr würdet sie genug schwächen, damit ich sie ausschalten kann.
Auf diese Worte hin erhob Mitha ihre Stimme. Und weshalb solltet ihr Ritter von Mare euch gegenseitig ausschalten?
...
Auf diese Frage hin erklärte Luft die Vorkommnisse bezüglich Erde, Mond und dem vermeindlichen Crystall-Trohn, so wie Sonne sie an einem anderen Ort erklärt hatte.
...
...und deshalb hatte ich mir erhofft, ihr würdet eine Hilfe sein. Ich sehe ihr habt mich nicht enttäuscht. endete sie ihre Erklärung. Und wie ihr vielleicht bemerkt hab ist es auch zu Erdes Bestem, nun fürs erste gestoppt worden zu sein, denn hätte sie ihren letzten Angriff fortgesetzt, hätte sie die Taten des "Trohn" wiederholt, die umliegenden Gebäude mit ihren Fähigkeiten untergraben, sie zum Einstürzen gebracht und damit all den Bewohnern der Gebäude das Leben geraubt.
Ein angenehmer Windhauch fegte durch die Straße.
Ich danke euch hiermit im Namen aller Ritter von Mare. gab sie an Mitha gewandt von sich.

-Blau-

Erfreut ging Yeni vor. In Gedanken konnte sie sich denken, dass mehr hitner dieser Aktion war, als nur eine Einladung zum Essen, doch was es sein könnte, war ihr ungewiss.

Mit einem leisen Piepen schaltete Zafira ihr Handy aus.
Sie hatte ein Gespräch mit Sastra geführt und diese wissen lassen, dass die Mission relativ erfolgreich beendet worden war und dass Team Blau die Nacht in der Schule verbringen würde.
Im Gegegenzug hatte sie von Sastra erfahren, dass diese sich momentan ebenfalls, zusammen mit einigen C3 und Verni, in The City aufhielt und sie sich deshalb bei irgentwelchen Vorkommnissen an Infer wenden sollte.
Sie hätte sich vielleicht länger mti diesem Fakt beschäftigt, doch ein Schrei holte sie vorzeitig in die Realität zurück. Was... war das? murmelte sie zu sich selbst...

-???-

Asha sah Arch nur kurz hinterher und drehte ihm dann den Rücken zu um foglich zur Seite hin wegzugehen, anstatt seinem Aufruf zum Kampf Folge zu leisten. Archy, Kleines, du musst lernen, auch ohne Mommys Hifle etwas zu machen. Ich werde nicht immer für die da sein, also versuchs mal alleine. gab sie von sich und streckte dann ihre Zunge hervor, ohen dass es Arch der in eien andere Richtung abzwischte sehen konnte.

Für Archs Gegner war Ashas Einstellung natürlich von Nutzem, doch war es nicht der richtige Moment, um sich auf diese zu konzentrieren.
Arch war dabei sie anzugreifen und was konnte sie dagegen machen.
...Die Entscheidung darauf viel dem Prinzen von Mare unglaublich einfach. Sofort lief sie sich ihrem Gegner entgegen, ohne Anzeichen auf irgentwelche Gegenangriffsversuche zu zeigen.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 26.01.2010

|Blau|
Die Glühdämonin schnaubte empört und ließ von Vahrya ab. Sie entschied sich dem Willen ihrer Freundin zu folgen und dem Gespräch die Vorfahrt zu gewähren. Leicht genervt von der Situation ging sie an der Seite der Vampirin und sendete zwischendurch immer mal wieder böse Blicke zu Yeni. Schrecklich nur, dass ihr Gesicht um diese drohend zu machen, viel zu niedlich war.

|Rot|
Exodus kam nicht gut mit Danksagungen klar. Vor allem nicht wenn er eigentlich nichts getan hatte, so wie auch Mitha nicht, die aber komischerweise angesprochen wurde. Für ihn war das völlig falsch. Der Junge drehte sich zu jemanden um, der wohl genau das Selbe denken würde wie er, nur um zu sehen dass dieser noch immer vor sich hin träumte, weil man seine Fähigkeiten nicht anerkannt hatte. Eine gelungene Mission.

|???|
Obwohl Arch ganz genau verstanden hatte, was seine "Partnerin" da von sich gegeben hatte, ignorierte er es. Er hatte nicht viel Hilfe erwartet, dafür kannte er sie lang genug. Arch wusste nicht viel über die Ritter von Mare, aber eines erkannte er ohne Erklärung: Sie waren völlig bescheuert. Ohne lange zu zögern änderte der Mutant seine "Taktik". Sobald die Entfernung zum Prinzen auf nur noch ein paar Meter runter war schlug er mit seinem Arm in ihre Richtung. Anstatt was man von einer solchen Aktion erwartet hätte, nämlich gar nichts, schoss aus Archs Arm heraus ein Baum, der direkt auf den Rumpf seiner Gegnerin zuwuchs. Weil ein ganzer Baum für den alten Mann viel zu schwer war sproßen aus dem Stamm des Gewächses mehrere feste Äste, die in die Erde hinein rammten und alles an Position hielten. "Suck it, Baby!", schrie er zufrieden.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 31.01.2010

Rot
Nur schwach drangen die Informationen von Monds Tod und dem Angriff eines Crystal-Throns zu Riley vor, welcher wie üblich in seiner Grübelei vertieft war. Nun, da er sich nicht mehr um irgendwelchen peinlichen Small Talk mit einem Mädchen zu sorgen brauchte, dachte er wieder an den Kampf mit Erde zurück, welcher ebenso unverhofft aufgehört wie angefangen hatte. Je mehr Luft erzählte, desto mehr ergänzten sich die Informationen zu einem Gesamtbild; der Grund, wieso Erde angegriffen hatte und so außer sich gewesen war… Aber im Grunde beschäftigte ihn eine andere Sache viel mehr…
Mehr oder weniger unbewusst hatte der Schwarzhaarige sich in Bewegung gesetzt. Seine Beine haben ihn zu einer Person getragen, welche mit einem ausdruckslosen Gesicht dreinblickte und wirkte, als würden Lufts Worte fast vollständig an ihr abprallen. Nicht nur das, auch alles, was im Umfeld geschah, wurde von ihr nicht wahrgenommen.
Der Caniscaper blieb stehen und erwachte aus seinen Gedanken. Er befand sich neben Renji und musterte ihn für einen Augenblick. „Was zur Hölle war das gerade eben?“, war das einzige, was er zu dem Telekineten sagte. Fassungslosigkeit war in seiner Stimme zu erkennen gewesen. Die weißen Augen des Jungen blieben an den Schrammen und den Blutergüssen an den Armen des Braunhaarigen hängen. Keine Regung war in dem Gesicht Rileys zu erkennen.