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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Druckversion

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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 25.12.2009

- Blau -

Kurz blinzelte die Valküre ein paar Mal, während sie den Lunatas verwirrt anblickte. Hatte er gerade gelächelt? Oder spielte ihre Hoffnung auf ein Lächeln des Blauhaarigen ihr nur einen Streich? Egal, was es war, vielleicht würde sie mit mehr von solchen Momenten beglückt, wenn sie das Ziel ihres Spazierganges erreichte.
Ein Lächeln zeichnete sich nun ihrerseits auf ihren Gesichtszügen aus, doch anders als das Lächeln des Lunatas blieb es erhalten. Gefolgt von einem Nicken nahm die Valküre in ihrem Rausch des Glücks die rechte Hand Freys in die Ihre und lief glücklich lächelnd zum Ausgang der Turnhalle los.

Varhyas Hände lösten sich von Clarissa. Ihr Blick war während ihrer Liebkosungen kurz zu Saltatio gehüpft, dessen Beobachtungen ihr nicht entgangen waren. Nun fixierte sie allerdings Yeni mit ihrem Blick. Diese hatte sich einer Gruppe von Schülern zugewendet, war also nicht allein, wie die Vampirin gehofft hatte. Die Missgunst dieser Tatsache stand ihr für kurze Zeit ins Gesicht geschrieben, doch kehrte ihr alltägliches Grinsen bald wieder. Spätestens, als sie wieder zu Clarissa sah.
„Hunger?“


- Rot -

Renji wurde in seinem Angriffsrausch gestört, als sich Rileys Arme um seinen nackten Oberkörper schlangen. Wer hätte gedacht, dass der Caniscaper den momentan oberkörperfreien Telekinisten je so nah kommen würde, noch dazu mit Körperkontakt? Wohl keiner. Trotz allem stand die Missgunst dieser Rettung deutlich in Renjis Gesicht. Würden Blicke töten, hätte es Riley wohl hart getroffen. In seiner Rage kümmerte es den Braunhaarigen wenig, wie nah der Caniscaper ihm kam. Für ihn zählte nur Blut - und das in Strömen.
Die eiskalten Augen des Geretteten sprangen nach dem tödlichen Blick für Riley sofort wieder zum Kampfgeschehen. Der Kampf war noch lange nicht beendet, selbst wenn Erde nun in den Abgrund stürzte, ihren Namen trug sie sicherlich nicht umsonst. Lange jedoch konnten sich seine Gedanken nicht mit diesem Thema beschäftigen, als er merkte, dass der Asphalt unter ihm ebenso zu bröckeln begann. Er hatte zwei verschiedene Möglichkeiten, sich wieder in den Kampf zu stürzen, denn Abwarten kam für den Braunhaarigen nicht in Frage.
Da der Caniscaper von alleine ein paar Schritte zurücktrat, musste sich Renji nicht aus dessen Umarmung befreien. Ungezügelt sprintete er wieder auf den Abgrund zu, sodass man meinen konnte, Rileys Rettung war für die Katz‘ gewesen.

Deutlich spürbar war jedoch, dass sich die hohe Anspannung der Luft in Renjis Nähe langsam legte. Und diesen Punkt nutzte Yuna sofort aus. Die schwarzen Symbole, die zuvor verschwunden waren, tauchten blitzschnell wieder auf, während auch die Fenrir auf den Abgrund zu sprintete.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 25.12.2009

-Rot-

Erde stürzte und beobachtete dabei wie Riley versuchte Renji zu retten. Einige ihrer Gegner gingen ihr langsam am aber sicher ziehmlich auf die Nerven. Zu ihrem Glück jedoch war der Telekenist zu sturköpfig um sich retten zu lassen und sprang sofort wieder auf Erde zu. Ein Grinsen zog sich über das Gesicht der Maus als die Risse an ihrem Körper erneut aufschimmerten.

Mit dem Aufschimmern von Erdes Rissen schimmerten auch die glühenden Metallstäbe auf, die zuvor Riley attackiert hatten. Sie verwandelten sich wieder in die Schwerter die sie zuvor gewesen waren, erhoben sich wie von Geisterhand und griffen den Caniscaper von hinten an.

Noch war Erde nicht besiegt, so blieb Michaels Hoffnung vorerst eben nur Hoffnung. Die beiden Schwerter die ihn attackierten begannen nun auch leicht bräunlich zu schimmern, während sie ihre Angriffe unaufhaltsam vortsetzten.

Abgesehen von all dem brach die Straße immer weiter ein und ein Boden des hinterlassenen Abgrundes war nicht auszumachen.

-Blau-

Monlis hatte zu lange überlegt und Zidane war verschwunden. Soviel zu jeder Möglichkeit ihn aufzumuntern. Sie seufzte leise und warf ihren Blick durch die Runde.
Ein Turm aus Stühlen war nicht zu übersehen, so näherte sie sich diesem und demjenigen der an dessen Spitze saß. Hey, Saltatio! rief sie zu ihm hinauf.

Die Schüler schienen sich relativ problemlos von Yeni beruhigen zu lassen und entfernten sich bald einer nach dem anderen von ihr.

Zafira zückte nun ein Handy und sprang von der Bühne. Sie hatte jedoch offensichtlich nicht vor hier vor allen Anwesenden zu telefonieren, so ging sie aus dem Raum hinaus in die Gänge.

-???-

Asha und Arch durchschritten Seite an Seite den Japanischen Garten. Auch wenn es momentan noch Dunkel war, war der Park mit wohl platzierten Laternen erhellt, so dass man seinen Schönheit genießen konnte - sofern man dies wollte.
Hey, guck dir den riesen Baum an!
Die beiden waren der Quelle der Energie gefolgt, die Archs Fähigkeiten blockierte und waren nun auf einer von Kirschbäumen umgebenen Wiese, vor einem gigantischen Kirschbaum in deren Mitte, angelangt. Der große zentrale Baum schien die Quelle des Blocks zu sein... doch wichtiger war eine Person die an der Seite des Baumes lehnte.
Schönen guten Morgen... Ihr seit 7 Minuten und 28 Sekunden zu spät. Was hat euch aufgehalten?
Es gab ein Klick-Geräusch, welches sich auf das Schließen einer Taschenuhr zurückführen ließ, die die Person am Baum in ihrer rechten Hand hielt. Sie war gekleidet in schwarz und hellbraun und trug einen großen schwarzen Hut, welchen sie über ihr Gesicht herab gezogen hatte und somit den beiden Neuankömmlingen keinen Blick auf ihr Gesicht erlaubte.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 27.12.2009

Kopfschüttelnd sah der Schwarzhaarige dem Berserker namens Renji hinterher, ehe ihm klar wurde, dass der Boden unter seinen Füßen nachgab. So gut es ging stolperte er die lockeren Steine hinauf und beförderte sich mit einem kräftigen Sprung in die Luft, nur, um mehrere Meter wieder auf festem Asphalt zu landen. Dass er sich so schnell einen anderen Standpunkt gesucht hatte, rettete ihn auch vor den Schwertern, die sich auf ihn gestürzt hatten. Er war viel zu sehr abgelenkt gewesen, als dass er sie hätte bemerken können.
Unruhig blickte Riley in den immer größer werdenden Abgrund vor sich. Als Tier könnte er sich flinker vor dem bröckelnden Boden in Sicherheit bringen, doch das war es auch schon. Wenn es der Gruppe nicht gelang, diesen Kampf hier schnell zu beenden, gäbe es sowieso bald kaum eine Fluchtmöglichkeit.
In Erdes und somit Renjis Nähe zu gelangen war derzeit unmöglich. Sie befanden sich immer noch in freiem Fall und die Angriffe des Telekineten waren so unberechenbar, dass sich der Caniscaper nicht sicher war, ob sie sich nur auf den Gegner beschränken würden, wenn er unvorsichtig war.
So sehr es ihn wurmte – abwarten und Tee trinken war angesagt. Sein Blick huschte zu den Metallstäben herüber, die ihm zuvor solche Probleme bereitet hatten, doch jetzt waren sie weg. Ob sie mit abgestürzt waren? Suchend huschte sein Blick umher.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 28.12.2009

|Rot|
Was auch immer in diesem Loch vor sich ging, Michael ging es nicht schnell genug. Vor Allem als die nach Blut lechzenden Klingen nun auch noch anfingen zu leuchten war er mit seiner Geduld am Ende. Sowas konnte einfach nichts Gutes bedeuten. Seine Prozessoren begangen wieder damit die nötigen Bewegungsabläufe zu analysieren und beim ersten Block der Schwerter nachdem sie mit dem Leuchten begingen lies Michael seine Pistole bei der Abwehr so liegen, dass er auf das andere Schwert schießen konnte, was mit viel Freude tat. Würde das Ding nachgeben hätte er eine Nervensäge weniger gegen sich.

|Blau|
Clarissa empfand Varhyas Aufmerksamkeit für Salatio und Yeni fast schon als Beleidigung. So erleichterter war sie als diese sich wieder ihr zuwendete. Die Glühdämonin nickte, tatsächlich hatte sie Hunger, schließlich war sie nie dazu gekommen einen der Schüler die Eingeweide auszureißen, was sie wohl sowieso nicht gedurft hätte. "Ich habe Hunger auf viele Dinge", fügte das Mädchen noch lustvoll zu ihrer Geste hinzu und lächelte die Vampirin an.

|???|
Arch nahm seine Brille und verstaute sie in seiner Hosentasche, was seine Art war der Informantin zu simbolisieren auch ihre Verkleidung fallen zu lassen. Die freie Hand wühlte in der Zeit eine Zigarette hervor, die der Mann sich gleich mit seinem lieblings Feuerzeug ansteckte. Nachdem er den ersten Zug genommen hatte widmete er sich der vermummten Person vor ihm. "Es tut mir Leid, wie sie sehen bin ich nicht mehr der Jüngste und mir ist der Weg hier hin etwas schwer gefallen", antwortete er ihr und blieb wenigstens teilweise bei der Wahrheit. "Sie kennen sicherlich die Gründe für unser Kommen." Er hatte Ashas Kopf inzwschen wieder die ihr zustehende Freiheit gegeben.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 02.01.2010

-Blau-

Zwar war es in der Sporthalle keinesfalls so kühl wie derzeit draussen, doch Frey konnte die Wärme, die von Keiras Hand ausging, deutlich auf seiner Haut spüren. Nicht, dass es von aussen ersichtlich gewesen wäre, dass er dies bemerkte, doch in seinem Inneren köchelte die fahle Suppe der Gefühle vor sich hin. Er hatte es der Valküre schon vor einiger Zeit gesagt, dass etwas in ihm ihn darauf hinwies, dass das Mädchen sehr wichtig für ihn war, auch wenn er sich nicht erklären konnte wieso es gerade sie betraf. Mittlerweile machte er sich über diese Tatsache keine großen Gedanken mehr, denn ändern konnte er es nicht. Was ihn viel mehr beschäftige war dieses andere Mädchen mit den roten Haaren, das sich ebenfalls als Lunatas zu erkennen gegeben hatte. Sie sprach in Rätseln, er konnte nichts mit dem anfangen, was sie ihm zu vermitteln versuchte. War das Spiel, das sie mit ihm trieb, alles nur Schwindel, Fassade, wollte sie ihn nur irgendwie von Keira abbringen?
Wie dem auch sei, wichtig war, dass es Keira gut ging, mehr brauchte er jetzt im Augenblick nicht zu wissen. Vorsichtig fasste er um Keiras Hand, damit diese nicht aus seiner rutschen konnte und setzte sich gemeinsam mit ihr in Bewegung.

Nur für eine kurze Zeit lies Zidane in seiner jetztigen Position im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf hängen. Bald schon hob sich sein Blick und er sah zum sternenübersähten Himmel empor, in seinem Gesicht zeigte sich Verachtung, als er einen bestimmten Punkt des Firmanents anfixierte.
"Wahrscheinlich lachst du gerade, was?"
Angeekelt rümpfte der Sarú die Nase, sein ganzer Körper erbebte. Vor Wut? Oder...
"Du machst es mir noch schwerer, als es ohnehin schon für mich ist. Hasst du mich wirklich so sehr..."
Seine geballte Faust schlug direkt neben sich in das Dach ein und hinterlies einen deutlichen Abdruck darin, Splitter von Ziegeln flogen durch die Luft und verteilten sich im Umfeld.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 02.01.2010

- Rot -

„Idiot!“
Argwöhnisch betrachtete Yuna das sture Verhalten des Telekinisten. Erdes Vorhaben war eindeutig, ihre Worte bestärkten dies nur noch. Selbst in Rage musste man so klare Zeichen erkennen, doch war dies anscheinend zu viel verlangt im Falle des Braunhaarigen. Er stürzte direkt ins Verderben, allerdings war er immer noch zu retten. Seine telekinetischen Kräfte verstärkten seinen Sprint und seine restlichen Bewegungsfähigkeiten nicht, sodass es kein Problem für sie war, ihn vor seiner dummen Entscheidung zu retten. In dieser Hinsicht war er eben doch nur ein Mensch.
Kräftig stieß sich die Fenrir vom Asphaltrand des Abgrundes ab. Während sie direkt auf den unkontrollierten Telekinisten zusprang, zückte sie eine ihrer Pistolen und eröffnete erneut das Feuer auf Erde. Wenn sie Glück hatte lag der Überraschungseffekt auf ihrer Seite, da die Königsritterin von Mare nur auf Renji fixiert war. Ihr Kugelhagel musste deswegen recht plötzlich kommen - wenn sie das Glück begleitete.
Noch während die Fenrir ihre Kugeln auf Erde schoss, sprang sie immer noch auf den Telekinisten zu. Mit ihrem freien Arm umarmte sie Renji halb, als sie in seiner direkten Nähe war, doch achtete sie sehr darauf, nicht mit seinen Armen in Berührung zu kommen. Durch die vibrierende Luft, die sich an den Klingen des Schwertarmes befand, konnte sie ein paar kleine bis mitteltiefe Kratzer und Schnittwunden allerdings nicht vermeiden.
Mit ihrem Arm, den sie um Renjis Rücken gelegt hatte, drückte sie sich fest an ihn und zog ihn durch den Schwung (folgend aus dem langen, schnellen Sprint und dem kräftigen Abstoß am Abgrundrand) mit sich.

Erde verschwand urplötzlich aus seinem Sichtfeld. Er wurde von irgendetwas mitgerissen. Irgendetwas, das auf ihn zugesprungen war.
Äußerlich machte sich das Ärgernis über diese erneute Rettung breit, denn das Gesicht des Braunhaarigen zog sich genervt und wütend zusammen, während er seine Zähne zusammenbiss und das Schwarz in seinen Augen Schlieren bekam, sodass man bei genauerem Hinsehen einige Stellen mit seiner ‚alten‘ Augenfarbe entdecken konnte.
Was innerlich bei dem Telekinisten vorging konnte man nicht erkennen, doch erschien wie aus dem Nichts ein Anzeichen dafür. Die gewaltige Klinge, die wohl oder übel an seinem linken Arm gebunden war, verpuffte von einer Sekunde auf die andere wortwörtlich. Was zurückblieb war (natürlich) Renjis linker Arm, doch war dieser komplett mit etlichen Hämatomen, Schnitt- und Platzwunden allen möglichen Ausmaßes, Hautabschürfungen und einer Vielzahl an Blessuren übersät. Blut lief aus den meisten der unzähligen (und vor allem schweren) Wunden an seinem Arm herab, ebenso ging gerade ein kleines Rinnsal seinen Weg aus Renjis Mundwinkel heraus. Dies verstärkte den Eindruck somit nur noch, dass der Telekinist wohl seinen Arm verloren und größere Schäden davongetragen hätte, wäre er diesem Klingenarm noch länger ausgesetzt gewesen.

Yuna bekam dieses urplötzliche Verschwinden einer drohenden Lebensgefahr nur am Rande mit, da sie fixiert darauf war, Erde mit ihren Kugeln zu durchlöchern und Renji und sich selbst wieder auf einigermaßen festem Boden zu bringen. Ihre Augen weiteten sich leicht, als sie das Ausmaß dieses Kontrollverlustes aus den Augenwinkeln sah.


- Blau -

Frey konnte es nicht sehen, da Keira ihren Kopf ‚zufälligerweise‘ von ihm weggedreht hatte, um sich umzusehen, doch erschien eine leichte Röte in ihrem Gesicht, als sie bemerkte, dass der Blauhaarige ihre Hand umfasste. Ihre Lippen formten ein leichtes, aber dennoch glückliches Lächeln.
Hand in Hand liefen die Zwei durch die Gänge des Schulgebäudes. Teilweise ziellos, doch in einer gewissen Weise schon bestimmt. Die Valküre erinnerte sich nur dunkel an den Weg, der sie an das von ihr vorgesehene Ziel bringen würde.
Die Stille, die während des kleinen Spazierganges zwischen ihr und ihm lag, machte die Braunhaarige zudem noch leicht nervös. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, geschweige denn wie sie ein Gespräch aufrecht erhalten könnte. Je mehr ihre Gedanken verzweifelt nach einem Anfang für ein Gespräch suchten, desto peinlicher und erdrückender wurde die Stille für sie.

Varhyas Blick glitt, während Clarissa auf ihre Frage antwortete, erneut zu Yeni. Die Schüler entfernten sich von der Lehrerin, es wäre ein perfekter Zeitpunkt, um sie sich zu schnappen.
„Dann gehen wir wohl besser in die Kantine, was?“, entgegnete sie grinsend und ignorierte Clarissas Anspielung auf gewisse sexuale Sachen vollkommen. Es war das erste Mal, dass die Vampirin nicht auf diese Andeutungen einging, was wohl die Wichtigkeit ihrer drängenden Frage verstärkte.
Ohne jedoch auf eine Antwort zu warten drückte sich die Catalysmas von der Wand, an der sie die ganze Zeit gelehnt hatte, ab und ging (mehr oder weniger indirekt) auf Yeni zu.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 03.01.2010

-Rot-

Erde hatte das plötzliche Eingreifen Yunas nicht vorhersehen können und war ihrem Kugelhagel somit völlig ausgeliefert gewesen. Sie wurde mehrmals getroffen und ihr Lebenssaft spritzen durch die Luft - doch war es genug um sie auszuschalten?
Es schien so, als das Mädchen ihre Augen schloss und begann unkontrolliert zu fallen. Sie hatte tatsächlich ihr Bewusstsein verloren, was sich auch sogleich an den sieben Schwertern zeigte, sie sich bis auf ein einziges in Luft auflösten...

Diese einzige zurückgebleibene Schwert war welches, das Michael soeben angeschossen und somit abgewehrt hatte. Klirrend fiel es vor ihm zu Boden.

...Erde begann nun schneller zu fallen und verschwand in den unbekannten Tiefen des Abgrundes. Der Abgrund selbst stoppte hingegen sich weiter auszubreiten - im Gegenteil begann er sich wieder zu schließen - damit drohend alles, das sich noch in ihm befand für immer zu begraben. Ein letzter Versuch eines Vergeltungsschlages?

Yuna und Renji, welche sich über dem Abgrund befanden war es unmöglich die andere Seite mit ihrem Sprung zu erreichen so schien es unausweichlich das die beiden Erde sogleich in die Tiefe folgen würden... doch rotschimmernde Arme legten sich um die Hüfte der Fenrir um dies zu verhindern.
Wer hier glaubte stark genug zu sein um Yunas und Renjis kombiniertes Gewicht zu tragen war niemand anderes als Kazuo. Zum Glück aller drei war sein Glaube jedoch berechtigt. Das rote Schimmern seiner Hände (und auch seiner Stirn) kam von sich dort befindlichen roten Zeichen welche seinen Körper und seine Fähigkeiten verstärkten. Mit diesem Schub konnte er seine Teamkameraden problemlos tragen.
Was denkt ihr euch nur alle dabei einfach so in Löcher zu springen. kommentierte er ironisch - immerhin war er selbst auch nicht besser.
Nächster Stock: Fester Boden unter den Füßen. mit diesen Worten begann der Engel kräftig mit seinen Flügeln zu schlagen um wieder an die Oberfläche zu gelangen.

-Blau-

//OT: Egal was ihr hier vor habt, machts kurz~//

-???-

Ob sie nun auf Archs Hinweis mit der Brille reagierte oder aus eigenem Willen handelte war dahin gestellt, doch die Person entschied sich dazu ihren Hut mit den Fingerspitzen ihrer linken Hand nach oben zu schieben. Damit offenbarte sie zum einen ihr nicht zu verwerfliches Gesicht als auch ihre kastanienbraunen Augen.
Die Person, wenn man es aufgrund ihrer relativ maskulinen Stimme und der faltigen Natur ihrer Kleidung her nicht erkannt hatte, war spätestens jetzt offensichtlich als weiblich zu identifizieren. Aha, das Alter... Ich habe es bei meinen Berechnungen nicht mit einbezogen da ich aufgrund diesem erwarten hätte müssen, dass ihr gar nicht hier ankommt...
Mit diesen Worten löste sich das Mädchen von dem großen Kirschbaum und näherte sich den beiden Neuankömmlingen etwas, zirka so dass sie direkt zwischen dem Baum und ihnen stand.
Interessant, du weißt wie alt er ist? Bist du Riian? Was weißt du noch? fragte Asha sie interessiert doch die andere schüttelte sofort ihren Kopf.
Ich bin nicht Riian, nein. Mein Name ist Petra-Fleur Lavallette. Man könnte sagen ich bin wie ihr.... Und bezüglich meines Wissens: Ich kenne eure Namen, eure Fähigkeiten und weiß wer euch weshalb geschickt hat. Das reicht fürs Erste.
Ein weiteres Klicken signalisierte das erneute Öffnen der Taschenuhr. Die meisten bevorzugen es jedoch mich Sonne zu nennen... sagte sie fast murmelnd, während sie ihre Augen auf die Uhr fixierte.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 03.01.2010

|Rot|
Michael zog es vor seine Begeisterung über das Verschwinden der Schwerter für sich zu berhalten. Erleichtert auszuatmen konnte er sich aber nicht verkneifen. Da der Kampf nun vorbei war galt es seine Trophäe einzusammeln. Das zurückgebliebene Schwer würde ihm sicher bei weiteren Kämpfen gute Dienste erweisen. Vielleicht wäre es ihm auch möglich das Teil in seinem Labor zu untersuchen, schließlich war es aus irgendeinem ihm unersichtlichen Grund einfach da geblieben. Mit dem Hintergedanken, dass er sein Glück selbst nicht fassen konnte, hob er das Schwert auf.

|Blau|
Clarissa fragte sich was genau sie falsch machte. Sie war für Varhya Nebensache, das gefiel ihr nicht, ganz und gar nicht. Niedergeschlagen schmiegte sie sich weiter an den Körper der Vampirin. Fast nebensächlich schickte sie zwischendurch Blicke des Hasses zu Yeni. Wenigstens würde es bald Essen geben, wenn auch leider der Kopf der Lehrerin nicht auf dem Speiseplan stand.

|???|
Der alte Mann war nicht begeistert, ließ es sich aber nicht anmerken. Nicht weil der Informant nun doch nicht Riian war, oder wie er auch immer heißen sollte, sondern weil das Mädchen vor ihm zu viel wusste. Hatte Veve geplaudert? Das konnte er sich nicht vorstellen. Trotzdem, er war mehrere Jahre unter der Erde gewesen, wie sonst konnte es jemand fertig gebracht haben Informationen über ihn zu sammeln? "Wenn sie wissen weswegen wir hier sind würde ich sagen, dass wir uns lange Reden erspaaren könnten und zur Sache kommen", schlug er vor. "Ich persönlich würde das hier gerne schnell hinter mich bringen." ... und dann verschwinden, doch das behielt er für sich. Die Bäume nicht kontrollieren zu können machte ihm zu schaffen.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 09.01.2010

Rot
Die Schwerter waren verschwunden – das sah Riley letzten Endes, als er zu Michael herüber sah. Unwillkürlich stolperte er einige Schritte zurück, als sich das riesige Loch im Boden zu schließen begann.
Das wichtigste war, dass alle in Sicherheit waren. Und doch ließ den Caniscaper das ungute Gefühl nicht los, dass der Kampf nicht vorbei war. Aus den Augenwinkeln sah er zu, wie Kazuo mit Yuna und Renji empor flog und den Boden ansteuerte.
Würde sich Erde tatsächlich von ‚ihrem’ Element, von ihrem eigenen Angriff bezwingen lassen? Riley war sicher nicht der einzige, der dieser Annahme skeptisch gegenüberstand. Sein Blick lag nur für einen kurzen Moment auf dem Loch, welches sich immer weiter schloss. Er behielt den gesamten Boden im Umfeld der Gruppe im Auge und nahm auch die eine oder andere ramponierte Häuserwand unter die Lupe, noch während sich die Schlucht im Boden schloss.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 10.01.2010

-Blau-

//Hmmmmmm... NEIN! ID //

Im Gegensatz zu Keira war Frey die Stille, die zwischen den Beiden herrschte, in keinster Weise peinlich. Er war so oder so schon gefühlskarg genug, da wäre es eine merkwürdige Ausnahme gewesen, wenn sowas wie ein Schamgefühl in ihm Platz gehabt hätte. Zurzeit fragte er sich, ob das Mädchen eine bestimmte Absicht mit dem Spaziergang verfolgte, ob sie mit ihm über etwas reden wollte oder ob sie nur die Nähe genießen wollte, was auch immer das hieß.
"Wie es wohl den anderen auf ihrer Mission ergeht", murmelte er vor sich hin, um wenigstens einmal den Anfang eines Gesprächs anzudeuten.