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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Druckversion

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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 18.06.2010

|Rot|
Michael blieb aprupt stehen. Es war zu erwarten gewesen, dass diese verfluchte Stadt sie nicht einfach durchlassen würde. Nie war irgendwas einfach. "Du legst dich gerade mit den falschen an, Catalysma", sagte der Doktor, so ruhig wie immer. Er kratze sich hinter dem Kopf und nahm sein Gewehr in die Hand. "Hisui? Avoki? Ablenkung bitte, ich brauche Zeit um bei den Teilen vitale Bereiche zu finden..." So gesagt kniete er sich auf den Boden, schloss sein Rechtes Auge und ließ das andere seine Zielerfassung aufbauen. Alles hatte einen Wunden Punkt, er musste ihn nur finden.

Exodus erspaarte sich sein Selbstmitleid dieses Mal. Als hätte es noch irgendeinen Sinn. Die Welt trat ihn doch nur weiter wenn er schon am Boden lag. Seine Wut hatte er lange genug angestaut, das Ding bekam jetzt erst einmal Kugeln zu fressen. Schnell schlug er auf seinen linken Arm und öffnete die Klappe mit dem Magazin seines Maschinengewehrs. Das Schussteil kramte er aus seiner Tasche und verband die beiden Teile miteinander. Ohne lange zu zögern oder in Denkung zu gehen feuerte der künstliche Mensch alles was er hatte auf die Abnormalität in der Stadt der Abnormalitäten.



RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 19.06.2010

-Blau-

Garnet kicherte auf Zidanes Frage hin leise.
Aber aber, man darf doch wohl von mir erwarten, dass ich meine Fans kenne, oder? gab sie freudig von sich und kicherte erneut.
Oder könnte es sein, das die Großen Sünden so freundlich waren, uns ein paar Informationen über euch zukommen zu lassen, im Rahmen guter Zusammenarbeit? Nein, das könnte unmöglich stimmen, nicht wahr? fügte sie dann, nachdenklich klingend, hinzu, zwinkerte jedoch dem Sarú bei dem letzten Teil des Satzes verdächtig zu.

Als ihr Tenshi näher kam, sprang Zafira plötzlich nach hinten und hob ihren Stab in die Luft.
An der Spitze des Stabes bildeten sich rot-gelbe Energiebälle - sie sahen aus wie Sonnen - und schoss diese ihrem gefiederten Gegner entgegen.
Tze... keine Lust zu reden, mir scheint? gab die Sünde von sich und wich den Sonnen mit einen Drehunng aus, stieg dabei jedoch in den Himmel auf, anstatt sich Zafira weiter zu nähern. Diese sah ihm erst hitnerher, dann schlgu sie mit ihren neu gewachsenen Flügeln und folgte ihrem Gegner in die Luft. Ich habe dir nichts mehr zu sagen! rief sie ihm eiskalt hinterher und bombardierte ihn mit weiteren Energiebällen.

Über dem Kampfplatz begannen Tenshis Raben zu kreisen. Hatten sie etwas vor?

-Rot-

Alles klar! Roger! riefen Avoki und Hisui gleichzeitig, bevor sie links und rechts an Michael vorbei liefen, in die Nähe ihres massiven Gegners.
Wie aus dem Nichts begannen um Hisui rote Rosenblütenblätter zu erscheinen. Mit einer Handbewegung ließ sie diese auf ihren Gegner zuschießen.
Avoki hingegen bewegte sich nicht weit von Michael weg sondern öffnete das Fläschchen Glürik, dass er ihr mitgebracht hatte. Nur wenige Tropfen des kostbaren flüssigen Metalls goss sie auf den kristallenen Boden, beovr sie das Fläschchen wieder schloss. Mit einen eintönigen hohen C brachte sie die Flüssigkeit in Bewegung, sie begann zu schweben, formte sich zu einer Kugeln und als das Mdächen mehrere Töne zu einem Gesang zusammenfügte begann die Glürikkugel wie eine Pistolenkugel auf den Gegner zu schießen.
Der große, rote Catalysma schien von Hisuis Blütensturm nicht mehr genervt zu sein, wie ein Mensch von einem Schwarm fleigen, doch lenkten sie ihn ab - Avoki angriff hingegen verpasste dem Gegner einige Kratzer.
Sollte Michael Schwachpunkte in seinem Gegner erkennen, würden es die Gelenke seiner recht dürren Oberarme sowie Brust und Kopf des Wesens sein - dies war kein Unterschied zu normalen Catmysmas dieser Art.

Shiki blickte auf, als Saga in sein Sichtfeld kam. Mit einem Sprung nach hinten wich er einem Fausthieb seines Gegners aus, welcher dann laut Krachen auf den Boden schlug.
Oh, hi Saga. Mein neuer Freund hier ist ganz wild auf Spielchen. scherzte er mit einem etwas unsicheren Grinsen auf den Lippen. Willst du nicht mitmachen? fügte er etwas nervös hinzu.
Der Kyuubi den Saga zurückgelassen hatte sah der Lunatas nur hinterher, schien jedoch momentan nicht im Traum daran zu denken, ihr zu folgen.

Ob erwartet oder nicht, hob Exodus und Rikakos Gegner seine Arme schützend vor seinem Oberkörper und sein Gesicht, als die Gewehrsalbe auf ihn prasselte. Es war zu erwarten, dass das Wesen in diesem Moment blind war - das es von Grundauf keine erkennbaren Augen hatte, ließ hierran jedoch zweifeln.

Renjis Worten erreichten hervorragenden Ohren der braune Katze in ihrem Laden für Küchenartikel, nichts jedoch konnte sie tun, denn an der Lautstärke der Stimme erkannte sie, dass ihre Helfer weit von ihr entfernt waren. Näher war da schon das Geräusch Inukas, als er im 4. Stock landete.
Neko befand sich im 5. Stock - das war die Hälfte des 10 Stöckigen Gebäudes.

Im Gegensatz zu Neko verließ sich Kara nicht auf ihre Ohren und bemerkte weder etwas von dem Gegner über ihr, noch von Renji und Riley unten. Das sich von ihren Fußspuren aus nun auch Wurzeln durch den dritten Stock zogen war ein Nebenffekt ihres Sprungen nach oben gewesen und womöglich der eigendliche Grund. Schindete sie Zeit, um den Wurzeln Zeit zu geben, sich auszubreiten?

Infer sah von dem Monstrum vor ihm und Yuna zu dem Mädchen neben sich. Ich weiß der Vergleich ist wage, aber Catalysmas könnte man als die Pflanzen der Crystal City bezeichnen. Sie kämpfen mit "Wurzeln", "Ästen" und ähnlichem, das man von einem Pflanzenmutanten erwarten würde. erklärte er seiner Partnerin. Außerdem sollte man sich vor ihren Schlägen in Acht nehmen. fügte er noch hinzu, seinen Blick auf die kräftigen Unterarme des Monsters richtend.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 22.06.2010

Rot
Ehe sich Rikako wieder vollständig aufgerichtet hatte, hatte ihr Begleiter bereits das Feuer eröffnet. Sprachlos ließ sie ihren Blick von Exodus zu dem C4 wandern, welcher seine Arme schützend vor sich gehoben hatte. Sie zwang sich, ihren ungläubigen Blick von dem Vieh zu nehmen und nach Fluchtmöglichkeiten zu suchen. Auch, wenn der Junge da seine schiere Freude an dem Geballere zu haben schien, mussten sie sich auf ihr wesentliches Ziel konzentrieren und das Kaufhaus zeitig erreichen. Andererseits… Der C4 würde wohl die Verfolgung aufnehmen und sie würden einen weiteren Feind in das ohnehin brenzlige Gebiet führen. Die Wissenschaftlerin seufzte. Sie mussten sich wohl oder übel um dieses Ding hier kümmern.
Wie war das? Es hielt seine Glieder vor seine lebenswichtigen Körperteile? Und es bestand aus vermutlich dem gleichen roten Kristall wie die brennbaren Dornen zuvor. Schade eigentlich, dass sie ihre halbe Ausrüstung zuvor zu Schrott verarbeitet hatte. Sie musste nun sparsam sein und keine übereilten Handlungen durchführen.
Ohne das Ungetüm aus den Augen zu lassen, kramte Rikako blind in ihren Manteltaschen nach etwas. Sie fischte ein kleines Glasfläschchen heraus, was sie kurzerhand aufschraubte und in einem Zug ausleerte. Dass Exodus die ganze Arbeit machte, schien sie im Moment nicht zu stören.

Nachdem Renji aus dem Laden nebenan sein Rufen beendet hatte, hielt auch der Caniscaper still, um auch ja keine Antwort zu überhören. Der gewünschte Erfolg blieb jedoch aus. Ein letztes Mal warf der Junge einen Blick in den Laden, ehe er sich wieder hinaus begab. Es blieb nur noch ein Laden übrig, und es war unwahrscheinlich, dass die Geisel sich dort aufhielt. Hätte sie sonst nicht geantwortet? Oder wäre hinausgerannt?
„Ich such im nächsten Stockwerk weiter. Ruh du dich aus, du siehst nicht gut aus.“, murmelte Riley leise, nachdem er hinter Renji den Raum betreten hatte, in dem sich der Telekinet befand. Sein Augenmerk lag auf den Verbänden, die Kamen angebracht hatte. Frische Wunden konnten sich schnell wieder öffnen, dass sollte auch Renji wissen.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 22.06.2010

- Blau -

„Wie erwartet.“
Grinsend begutachtete die Vampirdame die Wand aus schwarzer Magie, die sich vor ihr aufbaute, während sie immer noch in die Richtung des Einganges sprintete. Ihr Gegner handelte nicht taktisch, sonst hätte er sich wohl nie vom Eingangsbereich wegbewegt. Seinen Fehler hatte er nun wieder ausgebaut, Varhya jedoch eine gute Möglichkeit gegeben, einen Angriff auszuführen.
Kräftig stieß sich die Catalysmas vom Boden ab, um gegen die Wand zu springen, mit ihren Füßen voran. Ihr Ziel war nicht etwa die Zerstörung der Wand durch ein paar simple Angriffe, eher nutzte sie das Hindernis zu ihren Gunsten aus. In einer gehockten Position landete sie auf der großen Wandfläche, ihr Kopf hob sich und blickte Kenshin mit einem breiten Grinsen an. Kraftvoll stieß sie sich daraufhin erneut ab, nutzte jedoch den Schwung und die Kraft ihres letzten Sprunges, um den jetzigen noch deutlich schneller und stärker ausfallen zu lassen. Wie ein Geschoss ‘flog‘ sie nun auf ihren Gegner zu und holte bereits mit ihrer geballten Faust zu einem Schlag aus. Die Sicheln, die Kenshin weiterhin auf Varhya abschoss, prallten an einer unsichtbaren Wand ab, die Varhya zu umgeben schien.

Keira fuhr mit ihren Beobachtungen fort, blieb jedoch immer noch unruhig. Sie wollte helfen, sich jedoch aber auch nicht in die Angelegenheiten der anderen einmischen, schon gar nicht um gegen Kenshin zu kämpfen. Es war eine Zwickmühle für sie. Im Moment war sie wohl nur ein weiteres Ziel, das man angreifen konnte.
Das Verhalten der Raben, das sich urplötzlich änderte, schien die Valküre zusätzlich zu beunruhigen.


- Rot -

Die Informationen, die Infer ihr gab, speichernd, trat Yuna ein paar Schritte vor und stellte sich direkt in die Blickrichtung des Wesens.
„Geh weiter und lass dich unter keinen Umständen aufhalten“, richtete sie schließlich nach einigen Sekunden ein paar Worte an Infer, die mehr wie ein Befehl als alles andere klangen, „Kara zu stoppen ist im Moment die höchste Priorität“, fuhr sie fort und drehte ihren Kopf leicht in Infers Richtung, um ihn über ihre Schulter mit einem Seitenblick anzusehen. Sie grinste - ihr üblicher Ausdruck.
„Ich werde mich um unseren Freund kümmern“, fügte sie hinzu, während sie ihren Kopf wieder nach vorne drehte und ihre Pistolen zückte.

Renji erhielt keine Antwort auf seine Rufe, was bedeuten müsste, dass sich in diesem Stock niemand befand. Ansonsten wäre er wohl sofort aus seinem Versteck herausgekommen. Dieser Fakt machte es eigentlich unnötig, den letzten Laden zu durchsuchen. Jedenfalls würde ein kurzer Blick reichen.
Zu sich selbst nickend verschränkte der Telekinist die Arme und warf noch einmal einen Rundblick auf den Laden, den er betreten hatte, als er plötzlich eine leise, tiefe Stimme hinter sich vernahm.
„HIIIYAAAH‼“
Wie von einer Tarantel gestochen stolperte der Braunhaarige nach vorne, drehte sich um und hob seine Arme schützend vor sein Gesicht, wobei er zuvor eindeutig zusammenzuckte und sein Körper sichtlich angespannt war. Der Schreck saß weiterhin tief in seinen Knochen, während er Riley entgeistert und völlig panisch anblickte. Es dauerte einige Sekunden, bis er realisierte, dass sich kein neuer Feind leise hinter ihn geschlichen hatte oder er es ganz und gar mit einem Geist zu tun hatte. Nunja, Rileys bleiche Haut und fast weiße Augen trugen sehr viel dazu bei, um auf letzteres zu kommen.
„Erschreck mich verdammt nochmal nicht so!“, fluchte er entgeistert und ließ seine Arme nach unten fallen, während sich sein ganzer Körper wieder entspannte und er einen kurzen, vernichtenden Blick zu Riley warf. Immer noch etwas zerknittert vom Schock ging der Telekinist an Riley vorbei aus dem Laden und lugte nur kurz durch die Schaufenster in den letzten Laden dieses Stockwerkes.
„Das Gebäude scheint 10 Stöcke zu haben, bleiben noch 9 übrig, in denen sich welche von uns befinden könnten“, murmelte er nachdenklich, als er etwas in die Mitte der Eingangshalle lief und nach oben blickte. Das war, auf die Dauer gesehen, ziemlich viel Arbeit für sie. Dazu musste man noch Kara betrachten, die alles angriff, was nicht bei 3 aus ihrem Sichtfeld verschwand. Es würde also um einiges schwerer werden, nach den Anderen zu suchen, als es sich der Telekinist vorgestellt hatte. Sein Blick nach oben verriet ihm, dass sich Kara wohl momentan im dritten Stock befinden musste, Inuka konnte er nicht sehen, doch war der Wolf sicher nicht weit entfernt von der Catsister.
„Wenn wir einzeln die Stockwerke durchsuchen, haben wir es leichter“, dachte Renji nun laut und senkte seinen Blick wieder.
„Den dritten Stock sollten wir erst einmal meiden, da hopst Kara rum“, überlegte er weiter und runzelte nachdenklich die Stirn, „und wenn du den ersten nimmst, kannst du gleich darauf auch den zweiten durchsuchen. Das ist zeittechnisch besser, als wenn ich den zweiten übernehmen würde. Dann müsstest du vom ersten in den vierten, wenn man dritten auslassen würde… zu zeitaufwändig.“
Während der Telekinist allerhand Theorien in seinem Kopf ausmalte und Gedankenfetzen laut aussprach, drehte er sich langsam zu Riley um und rieb sich am Kinn, als er schließlich zu einer Entscheidung gekommen war, die ihm so gefiel, wie sie war.
„Ich würde demnach vorschlagen, dass du den ersten und zweiten übernimmst und ich mir Nummer 4 und 5 vorknöpfe. Den dritten Stock können wir im Nachhinein immer noch erkunden, wenn Kara dort nicht mehr umhergeistert. Wenn wir mit beiden Stöcken fertig sind, treffen wir uns im 6.“, erklärte er den, seiner Meinung nach äußerst gerissenen und klugen Plan und lief nun einige Schritte auf den Schwarzhaarigen zu. Als er dann vor ihm stand, erschien etwas durchaus Seltenes auf seinem Gesicht. Es war nicht das übliche, freche Grinsen oder das fröhliche Lächeln, die den Braunhaarigen bisher gekennzeichnet hatten und sogar kaum wegzudenken waren. Doch traf da Gegenteil zu. In seinem Gesicht erschien ein Lächeln, das man bisher noch nicht in dieser Form bei dem Telekinisten gesehen hatte. Es strahlte Ruhe und Wärme aus, fernab von der typischen Frechheit und Power, die der Safer normalerweise zeigte. Es war ein seltener und fremd wirkender Anblick. Ein Lächeln, das man so nicht von Renji kannte und er es just in diesem Moment Riley schenkte.
„Ich werde mich ausruhen, wenn alle heil aus diesem Gebäude raus sind. Versprochen.“

Mit einem genervten Knurren sprang der Wolf auf das Geländer im vierten Stock. Ein Blick in den Stock unter ihm zeigte, dass er mit einem schrägen Sprung nach vorne locker den dritten Stock erreichte. Mit etwas Pech wurde er in einen der Läden springen, jedoch würde er mit Sicherheit im selben Stock sein wie Kara. Das Katz-und-Maus-Spiel ging ihn auf die Nerven. Er musste Kara aufhalten und beschäftigen, bis andere Catalysmas eintrafen.
Erneut knurrte der Wolf, sprang kurz danach jedoch auf das Geländer im vierten Stock, um sofort zu einem weiteren Sprung anzusetzen, der ihn in den dritten Stock verfrachten müsste.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 22.06.2010

-Blau-

Zwar lies Frey die Augen nicht von Kenshin und den anderen Gegnern, die den TCSS den Weg ins Museum versperrten, doch genau wie Keira fielen auch ihm die schwarzgefiederten Vögel auf, die wie Aasgeier über den Köpfen der Anwesenden kreisten. Der Lunatas war sich ziemlich sicher, dass die Sünde die Tiere steuern konnte, auch wenn ihm nicht klar war, was sie bewirken konnten, denn auch wenn ihre Krallen und Schnäbel einem stinknormalen Menschen vielleicht Kratzwunden zufügen konnten waren sie für die Kämpfer relativ ungefährlich. Welchen Plan verfolgten sie wohl?
"Vielleicht sollten wir alle nicht so nahe beieinanderstehen", murmelte der Blauhaarige, ohne jedoch nur die winzigste Andeutung zu machen, sich von seinem Beschützerposten aus wegzubewegen.

"Dein Image würde ziemlich zu leiden haben, wenn deine "Fans" wüssten, mit welchen Dreckskerlen du unter einer Decke steckst", war Zidanes Antwort, begleitet von einem schiefen und bösartigen Grinsen. Die Wahrheit über Garnet schien ihn längst nicht so zuzusetzen wie die damalige Attacke Monlis gegen ihn, eher im Gegenteil, sein Kampfgeist schien von Neuem zu erblühen. Angespannt standen die Haare seines Schweifs wie bei einer aggressiven Katze zu Berge, seine Hände ruhten nun an seinen Hüften, die beiden Dolche in greifbarer Nähe.
"Und ich bin eine ziemliche Tratschtante, wenn du verstehst."

-Rot-

"Ich sehe, wir haben nen Clown gefrühstückt, was?"
Demonstrativ verschränkte die Lunatas die Arme und rümpfte die Nase, als sie den Kampf Shikis mit dem Monstrum beobachtete, als würde sie nicht im Traum daran denken, in irgend einer Weise einzugreifen. Alleine ihr rechter Fuß, der ohne jegliches Taktgefühl auf den Boden trippelte, verriet ihre Nervosität.
"Nur nochmal zur Info, die Sonne da oben am Himmel ist nicht gerade unser Freund, heißt wenn ich mich mit dem Kumpel da anlegen würde ende ich höchstens als roter undefinierbarer Zebrastreifen auf der Straße. An deiner Stelle würde ich das Weite suchen."


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Bubbles - 22.06.2010

Egal wie schnell Varhya auch war, Kenshin war, aufgrund seiner Fähigkeiten, eindeutig schneller und da er ebenfalls unglaublich gute Reflexe und ein schnelles Reaktionsvermögen besaß, hatte er überhaupt keine Probleme damit ihrem Angriff auszuweichen. Er verschwand und tauchte nun wieder auf dem Dach des Museums auf. Die Wand aus schwarzer Energie verschwand.
Es wunderte Kenshin sowieso wieso sich seine Gegnerin an dieser abstützen konnte ohne sich zu verletzten und wieso sie seine Projektile kalt ließen. War sie genau wie Yena immun gegen schwarze Magie? Dann hätte Kenshin hier aber eindeutig die Arschkarte gezogen. Er entschied sich jedoch dazu es ersteinmal bei seiner "Taktik" zu belassen: Ausweichen, Projektile schießen und die anderen davon abhalten das Museum zu betreten.
Also schoß er wieder ein Dutzend an Sicheln aus schwarzer Magie aus seinem Schwert, dabei ganz genau auf seine Umgebung achtend.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 30.06.2010

OT: *Sigh*
|Rot|
Das Zielvisir in seinem rechten Augen hatte Michael wie auch sonst eine Menge Arbeit erspaart. Sofort blinkten die verletzbaren Stellen für ihn grün auf. Das Ding konnte sich so viel bewegen wie es wollte, die niederen Catalysmen waren ein Witz, wenn man wusste wo man hinzielen musste. Er entschied sich die Zerstörungskraft fürs Erste runter zu schrauben. Zwei Mal leuchtete der Lauf des Doktors' Scharfschützengewehres auf. Da er seine menschlichen Züge für Kämpfe minimierte hatten seine Arme um von einer Schussposition auf die nächste zu wechseln exakt 0,56 Sekunden gebraucht. Das musste Michael nicht unbedingt wissen, doch er hatte trotzdem eine innere Stopuhr gestartet. Als wäre sein Ego nicht schon groß genug.

Ein ohrenbetäubendes Geräusch signifzierte das Exodus' Magazin nun leer war. Für ihn kein Problem, aus dem Schlitz in seinem Arm zog sich die nächste Munitionskette, welche er ohne dem Catalysma eine Chance zum Gegenangriff zu geben einheftete und sein Dauerfeuer fortsetzte. "Können sie das Ding nicht in die Luft jagen oder sonst was?", fraget der künstliche Junge unter dem Wissen, dass er hier nach nur noch seine Pistole haben würde.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 30.06.2010

-Blau-

Erneut kicherte die Ritterin von Mare. Amüsierte sie dieses Gespräch mit Zidane wirklich so sehr oder kicherte sie von Natur aus sehr viel?
Ha? Fans, die uns nicht mögen wie wir sind, sind unmöglich Fans, nicht wahr?
Ungleich dem Mädchen sträubte ihr Frettchen sein Fell und fauchte leise in Zidanes Richtung. Sein Frauchen ignorierte dies für den Moment.
Und außerdem, um einen Ausschnitt von Sabi's neuestem Song zu zitieren, "As long as you reach your goal, the way doesn't matter. No way does now matter".
Sie trat nach diesen Worten einen Schritt von Zidane zurück und hob ihre linke Hand mit ausgestreckten Fingern neben ihr Gesicht und drehte diese so, das der Handrücken dem Sarú zugewandt war. Die Fingernägel dieser Hand begannen leicht orange zu schimmern. Wir Ritter von Mare arbeiten mit jedem zusammen, wenn es uns näher an unser Ziel bringt. Sie kicherte erneut. Sünden oder Safers, für uns ist das alles das Gleiche.
Es wurde nach und nach klarer, dass die Ritter von Mare alle grundauf verschieden waren. Sie waren auf der Seite der City Safers, wie zum Beispiel Erde, oder halfen den Präsidenten von The City, im Falle Feuers, oder sie halfen sich gegenseitig, wie Aether, oder sie standen Seite an Seite mit den Sünden, wie Garnet hier vor ihnen. Sie alle hatten ihre persönlichen Ziele... doch immernoch gab es keinen klaren Hinweis auf den eigendlichen Grund dieser Organisation.

Tenshi stoppte am Himmel und blickte erst zu der sich ihm nähernden Zafira, dann zu den kreisenden Raben. Er wartete bis ihn nurnoch wengie Meter von ersterer trennten, dann verwandelten sich seine Drachenflügel wieder in schwarzgefiederte Rabenflügel.
Das ist aber Schade, Zafi. Hast du die Vergangenheit völlig von dir abgeschottet? Unsere Vergangenheit meine ich. fragte er mit einem charmenten Lächeln aus seinem Gesicht, Zafira jedoch ließ sich nicht von ihm beeinträchtigen.
Ich habe keine Vergangenheit mit einer Sünde! gab sie genervt von sich, während sie ihren Stab erneut auf ihren Gegner richtete und weitere fünf, dieses Mal größere Sonnen aus deren Spitze hervor auf den Rabenmutanten zu schoss. Die Sünde der Gier jedoch begann plötzlich finster zu grinsen, als die Geschosse sich ihm näherten.
Wenn es eine Sünde ist, die du in mir siehst, sollst du auch die Fähigkeiten einer Sünde sehen. gab er mehr für sich selbst zu wissen und schloss seine Flügel um sich. Diese, anstatt Schaden durch die Sonnen zu nehmen, absorbierten diese uns verfärbten sich weiß, bis sie sie genauso aussahen wie die der Catalysma vor ihm. Als er seine Flügel wieder öffnete, konnten man auch erkennen, das seine Augen- und Haarfarbe sich an Zafira angepasst hatte.
Wa-? Mimikry. Mimikry?
Als Zeichen meiner Habgier, erlaube ich mir, deine Fähigkeiten zu kopieren. erklärte die Sünde mit einer angedeuteten Verbeugung, deutete dann jedoch zu den "Raben". Und sieh, auch meine kleinen Freunde finden gefallen an meiner Sünde.

Die Farben des Gefieders der Raben erinnerten nun auch an das Farbschema Zafiras. Nicht jedoch nur das. Als wäre es einen Angriffsbefehl gewesen, schossen die Tierchen nun auf die Gruppe der Catalysmas und Safers am Boden zu. Einige öffneten ihre Schnäbel, aus welchen sie wohl Sonnen, gleich denen Zafiras, abfeuern würden.


//OT: Zafira-Raben betreffen jeden, der keinen anderen Gegner hat. Seid so frei und kontrolliert sie selbst. Sie können Sonnen in verschiedenen Größen aus ihren Schnäbeln abfeuern und haben kräftige Flügel, scharfe Schnäbel und Klauen.//

-Rot-

Michaels Lasergeschosse trafen auf den Körper des Catalysma und schossen in diesen hinein, wo sie wie Lichtstrahlen in einem Prisma von den verschiedenen Wänden reflektierten und dann an anderen Orten wieder aus seinem Körper traten. Sie schienen das Wesen dabei nicht nachhaltig geschädigt zu haben.
Avoki jedoch musste einem der Laser ausweichen, die aus dem Catalysmas zurück auf ihren Stehplatz reflektiert wurde - Ihren Gesang, und damit ihren Angriff, unterbrach sie deshalb jedoch nicht.

Der Shaman lauschte den Worten der Lunatas und schluckte dann. Den Fakt der Sonne und Schwäche seiner Freunde und sich selbst hatte er total vergessen.
Aah... das is jetz doof. gab er von sich und blickte zum Gesicht seines Gegners empor. Du, Freundchen, können wir das hier verschieben?
Sein Gegner zog mit etwas Kraftaufwand seine Faust aus dem Boden, welche er zuvor in diesen geschlagen hatte. Mit einem Sprung setzte sich das Wesen dann vom Boden ab und sprang über den Shamanen hinweg, hinter ihn, wo er, ein Erdbeben auslösend, landete.
Ich nehm das jetzt als ein "Nein" auf... kommentierte Shiki, welcher sich gerade mal so auf den Beinen halten konnte, den Fakt, das seinen Gegner ihm den Ausweg aus der Gasse versperrte - keiner der beiden schien mitbekommen zu haben, dass es auch noch den Ausweg bei Saga gab.

Die Geschosse aus dem Gewehr des küsntlichen Menschen prasselten am Körper des Catalysma ab. Als Gegenangriff begann das Monstrum gegen die Geschossen anzukämpfen und auf Exodus zuzutrampeln. Es war dabei jedoch recht langsam, da es immerhin unter Beschuss stand.
Nach und nach schien der Angriff sich in die zum Schutz angehobenen Arme des Monsters zu graben.

Als Inuka im dritten Stock landete wandte sich Karas leerer Blick sofort zu ihm und sie legte ihren Kopf leicht nachdenklich schief.
Hartnäckiger Köter.
Das Monster einer weißen Katze fauchte wütend.
Wenn ich dich nicht los werden kann, dann...!
Sie stampfte mit ihrem Rechten Fuß auf den Boden und mit einem Mal schossen rote Kristelle rund um sie, im gesamten zweiten Stock und insbesodnere unter und neben Inuka aus dem Boden. Auch im Erdgeschoss waren mit diesem Stampfen an vielen Stellen neue Kristalle aus dem Boden und den Wänden gesprossen.

Der Crystal-Safer schätzte das Mädchen neben ihm ab. Sie war sicherlich nicht schwach, doch sie war ein The City Safer und somit geschwächt unter der kristallenen Sonne. Er hätte ihr wiedersprochen, wenn sie nicht so Recht gehabt hätte... Ihm blieb wohl nur eines übrig.
Viel Glück. gab er knapp von sich, bevor er die Seite des Mädchens verließ und zum Ausgang des Crystal-Towers rannte.
Der Gegner im Raum schien Infer nicht sonderlich zu beachten. Anstelle hob das Monster seine linke Hand an die Decke des Raumes und begann rote, dicke Wurzeln in diese strömen zu lassen, in Yunas Richtung.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 01.07.2010

Rot
Teilnahmslos nahm er die ungewöhnliche Reaktion des Telekineten wahr. War er schon immer so schreckhaft gewesen? Auch, wenn er innerlich Zweifel am Wohlbefinden von Renjis Kopf hegte, ließ er sich doch nichts anmerken. Still wartete er ab, bis sich sein Gegenüber beruhigte. Auch blickte er weiterhin stur geradeaus, als Renji längst an ihm vorbeigegangen war.
Den Plan, den Renji darbrachte, verinnerlichte der Caniscaper schweigend. Warum nicht gleich so? Zumindest konnten sie ihre Suche nun etwas effektiver fortsetzen, wenn es Riley auch lieber gewesen wäre, wenn der Braunhaarige sich aus dem Gefahrengebiet heraushalten würde. Er seufzte resigniert und schloss für einen Moment die Augen, ehe er sich umdrehte und sie wieder öffnete, um Renji einen vorwurfsvollen Blick zuzuwerfen. Er trat einige Schritte vor, doch im Grunde war das Laufen gar nicht mehr nötig, da auch der Telekinet sich wieder in seine Nähe begeben hatte. Unverfroren blieb Riley schnurgerade und dicht vor Renji stehen und musterte sein Gesicht. Er konnte diesen Blick nicht zuordnen, der ihm da gerade dargeboten wurde, dieses Lächeln. Dadurch wirkte er für einen Moment verwirrt. Seine Augenbrauen hoben sich kaum merklich, doch für jemanden wie Renji dürfte es inzwischen ein Leichtes sein, den Unterschied zu seinem neutralen Gesichtsausdruck zu erkennen. „Ich werde mich ausruhen, wenn alle heil aus diesem Gebäude raus sind. Versprochen.“, versicherte dieser ihm.
„Also. Verstehe ich es richtig?“, Riley machte eine Pause, um einen möglichst strengen Blick aufzusetzen, welcher erstaunlicherweise nicht anders aussah als sonst. Er musste seinen Kopf ein wenig heben, um Renji in die Augen schauen zu können, da er um einige Zentimeter kleiner war. „Du wirst weitersuchen, obwohl du weißt, dass du somit unsere Suche nur umständlicher machen kannst, wenn deine Wunden aufgehen? Kannst du nicht einmal auf mich hö-gnnnh…, mittendrin brach der Caniscaper ab und fuhr sich mit seiner Linken an den Hals, ehe er seinen Kopf abwandte und trocken hustete. Auch nachdem der Reiz nachgelassen hatte, blieb er abgewandt. Obwohl man ihm ansah, dass er versuchte, zu sprechen, brachte er kein Wort über die Lippen.
Was war das? Es fühlte sich an, als würde das Halsband sich fester um seine Luftröhre ziehen und das Sprechen verhindern, sobald er den Mund aufmachte. Zudem spürte er das unstillbare Verlangen, Renji in diesem Moment einfach nur zuzustimmen, obwohl es für ihn absolut keinen Sinn machte. Er ließ seine linke Hand sinken und seufzte erneut, ehe er es erneut versuchte. Schön. Mach was du willst.“ Wie mussten sich wohl Hunde fühlen, die sich an der Leine befanden und ihnen genau vorgeschrieben wurde, was sie tun mussten?
Seine Gedanken wurden jäh von einem gewaltigen Dorn unterbrochen, welcher sich dreist zwischen die beiden Safer bohrte. Nicht nur da – überall grub sich ein Schwall neuer Dornen aus dem Gebäude, was Riley dazu veranlasste, seinen Blick erschrocken zu heben und völlig aus dem Konzept gebracht die Situation ins Auge zu fassen. Sie mussten sich beeilen, wenn sie hier noch heil heraus wollten, das stand fest.

Sorgfältig verschloss Rikako ihren Behälter und verstaute ihn kurzerhand. „Ich kann es definitiv versuchen. Das wäre ohnehin mein nächster Schritt gewesen.“ Dass der C4 inzwischen auf Ex zutrampelte, schien sie nicht weiter aus der Ruhe zu bringen. Kurz überprüfte sie ihren Vorrat an präparierten Spritzen. Sechs Angriffe. Da sich die Wissenschaftlerin nicht vorstellen konnte, wie sie an die Schwachstellen des gigantischen Ungetüms herankommen sollte, beschloss sie zunächst, es zu Fall zu bringen. Nicht einmal mit Werfen würde sie hier weit kommen – die Reichweite war einfach zu gering, um den Kopf zu treffen. „In Deckung – das Vieh könnte bald stolpern.“, warnte Rikako vor. Sie war sich zwar nicht sicher, ob ihr Plan funktionieren würde; aber wenn er es tat, dürfte sie nicht wegen einer Dummheit das Leben ihres Mitstreiters aufs Spiel setzen.
Nachdem sie sich ein wenig ihres Blutes abgezapft hatte, rannte sie möglichst bald in einen (von ihr vermuteten) toten Winkel des Kristallbiests, um die explosive Glasphiole auf sein momentanes Stützbein zu schleudern. Glas zerbarst und setzte kurzerhand eine Explosion frei, die eine spürbare Druckwelle aussandte und Flammen freigab. Letztere versuchten, sich so rasch wie möglich an brennbarem Material festzusetzen…


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 10.07.2010

- Blau -

Knurrend drehte sich Varhya im Flug und presste ihre rechte Hand gegen den Boden, um sich abzubremsen. Sie rutschte einige Meter, landete schließlich jedoch in der Hock am Boden, mit Blickrichtung zum Museum. Das Katz-und-Maus-Spiel pisste sie langsam richtig an. Man konnte damit rechnen, dass ihre Geduld, gegen Kenshin zu kämpfen statt einfach ins Gebäude zu stürmen, bald ein Ende fand.
„Wenn du nicht mehr als diese erbärmliche Luschentour drauf hast, dann verpiss dich gefälligst von hier und lass die Erwachsenen ihre Arbeit machen, du nutzloses Stück von einem Loser!“, rief sie aggressiv zu dem Sünder empor und richtete sich auf. Wie auch die vorherigen Sensen prallten die Neuen einfach wenige Zentimeter vor der Catalysmas ab und erreichten somit nicht ihr Ziel. Ein direkter Kampf war unausweichlich, das müsste ach Kenshin bald merken. Er konnte mit Fernangriffen nichts erreichen, genauso wenig trug es dazu bei, immer auf Distanz zu bleiben. Sobald Varhya die Lust an dem Kampf verlor, würde sie ohne Umschweife in das Museum eindringen, was Kenshin dann nicht mehr mit seiner momentanen Taktik verhindern konnte.

Verwirrung mischte sich in Keiras Ausdruck. Dafür hatte er die Raben versammelt? Bei aller Liebe, die TCS hatte sich von einer Sünde eine weitaus eindrucksvollere Vorstellung erhofft, als bloß Mimikry…
Ihre Anspannung löste sich, während sie nun ihre Beine bewegte und an Frey vorbeilief. Diese Raben waren kein Problem für sie, so reichte nur ein geringerer Kraftaufwand, um mit diesen fertig zu werden.


- Rot -

Die Kristalle, die Kara kontrollierte, beeindruckten den Wolf nicht mehr. Er wusste, wie er damit umgehen musste und sie zu seinem Vorteil nutzen konnte. Sie stellten kein Problem mehr für ihn dar.
Der Wolf war ohne Probleme in den dritten Stock gelangt und wich den Kristalldornen nun mit leichten Sprüngen und Ausweichmanövern aus. Dabei bewegte er sich rasend schnell auf Kara zu, die durch das Aufstampfen zum Stehen gekommen war.

Renji hatte sich mit aller Macht ein Lachen verkniffen, als Rileys Standpauke durch den peinlichen Verlust seiner Stimme unterbrochen wurde. Sein ernster, pokerface-artiger Ausdruck konnte nur mit aller Mühe aufrecht erhalten werden, doch schaffte es der TCS irgendwie. Immerhin.
Ein zufriedenes Grinsen machte dann Platz, als Riley sein Versprechen annahm und somit auch seiner Idee zustimmte. Gerade, als er seinen Arm rausstreckte, um den etwas kleineren Caniscaper unter Einsatz seines Lebens den Kopf tätscheln und ihm ein „Fein gemacht“ widmen wollte, zwängte sich ein Dorn zwischen die beiden TCS und hinderte Renji an seinem Vorhaben (was ihm vielleicht auf diese Weise doch sein Leben rettete?). Noch bevor er oder Riley ernsthaft verletzt worden konnten, stief der Telekinist sein Gegenüber leicht mit der zuvor ausgestreckten Hand nach hinten. Der Stoß war nicht allzu kräftig, sodass der Schwarzhaarige höchsten einige wenige Zentimeter zurückweichen musste.
Erleichtert stellte Renji fest, dass ihm und auch Riley nichts passiert war, doch der Dornenausbruch war noch längst nicht vorbei. Sie mussten sich beeilen, und zwar richtig.
„Pass auf dich auf, Riley“, nickte er dem Caniscaper entschlossen zu und legte seine Hand kurz auf seine Schulter, bevor er losrannte. Der Telekinist achtete sehr darauf, nicht in irgendwelche Dornen zu laufen, weshalb er die Wurzeln am Boden und an den Wänden sorgsam beobachtete.
Sein Ziel war die Treppe, die er nach wenigen Schritten sofort erreichte und durch diese in den ersten Stock gelangte. Ohne große Umschweife rannte er jedoch weiter in zur nächsten Treppe.

Zufrieden grinsend sah Yuna dem Crystal Safer nach, noch zufriedener war sie dann, als sie bemerkte, dass der Klumpen vor ihr nicht auf Infer einging. Sie hatte also seine volle Aufmerksamkeit.
„Dann wollen wir mal ein Spielchen spielen~“, gab sie breit grinsend von sich und zückte ihre Pistolen. Die Wurzeln schienen sie im Moment nicht zu stören. Sie nahm sie zwar wahr und achtete darauf, jedoch hinderte sie das nicht daran, auf den C4 zuzurennen.