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The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Druckversion

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RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Phoenix - 21.06.2008

Keira drehte sich kurz um und winkte Shiki frech zum Abschied zu, während sie die Treppe hinaufging und schließlich verschwand. Oben angekommen sah sie zu Inuka, wie er vor Freys Tür anscheinend Wache hielt, doch dann mit Luna mitging. Langsam lief die Valküre auf die Zimmertür des Lunatas zu, ihr Arm bereits angehoben, um an der Tür zu klopfen.
Flink drehte sich das Wölfchen um.
,,Frey wollen doch seine Ruhe haben!!!" flüsterte er leise zu der Valküre zu und schüttelte heftig mit den Kopf. Überrascht blieb sie stehen und sah abwechselnd zwischen den Wolf und der Tür hin und her.
,,Schönen Nacht!" fügte er freudig hinzu und hoppste in Lunas Zimmer.
,,Ja, danke. Dir .... euch auch." lächelte sie schief und nickte Luna zu. Nachdenklich sah sie auf die Tür und lies ihren Arm sinken. Wollte er wirklich seine Ruhe? Oder hatte es Inuka nur gesagt, damit er sie ärgern konnte? Etwas entmutigt starrte sie die Tür an.


,,Kluge Worte." Die Fenrir lehnte sich zurück und sah auf die Uhr.
,,Zwei Tage ohne Schlaf, ein Wunder, dass ich noch lebe." murmelte sie gähnend. Es kam ihr garnicht wie zwei Tage vor, doch hatte sie anscheinend in diesen Irrgarten das Zeitgefühl verloren.
Um nicht sofort auf den Stuhl einzuschlafen, streckte sie sich ausgiebig.


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Black-Cat - 21.06.2008

Luna sah Keira kurz nachdenklich an, ging dann jedoch dem Wölfchen hitnerher in ihr Zimmer. Hinter sich schloss sie die Tür und legte sich zu Inuka ins Bett.
Sie legte ihre linke Hand auf ihn und begann ihn sanft zu streicheln, während sie mit ihrer rechten Hand eine bräunliche Mappe von ihrem Schreibtisch nahm, von der sie wusste, sie war vorhin noch nicht da gewesen, als sie das Zimmer verlassen hatte und legte sie auf ihr Kopfkissen. In der Mappe waren eine Menge leerer linierter Zettel und ein Stift lag auch auf dem Schreibtisch.
Hast du irgentjemanden in mein Zimmer gehen sehen? fragte sie Inuka nebensächlich, während sie in der rechten oberen Ecke des ersten Blattes das Datum von vor zwei Tagen hinschrieb.

Wenn du müde bist, solltest du dich vielleicht wie die anderen auch hinlegen. Immerhin sollten wir heute Abend alle fit wie ein Turnschuh sein. meinte Kazuo auf Yunas Bemerkung hin.


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Phoenix - 22.06.2008

Wäre Inuka eine Katze, so würde er jetzt laut und ausgiebig schnurren. Ruhig atmend schüttelte er mit den Kopf und rollte sich erneut ein.
,,Inuka nieeeeemanden sehen!" gab er glücklich von sich und schloss seine Augen.


Keira stand weiter vor Freys Tür. Sollte sie ihn lieber in Ruhe lassen? Sie konnte es verstehen, aber wann würde sie die nächste Gelegenheit finden, wieder mit ihn unter vier Augen zu reden?
,,Womöglich vorerst gar nicht." seufzte sie und schloss kurzzeitig die Augen. Leise drehte sie sich um und schlenderte auf ihr Zimmer zu.


,,Du hast wohl schonwieder recht." lächelte die Fenrir müde und stand auf.
,,Wir sehen uns nachher." winkte sie ihn zum Abschied zu und ging sich streckend zur Treppe. Ihr nächstes Problem stellte sich aber kurz darauf, denn sie hatte kein Zimmer. In irgendwelche Zimmer wollte sie nun auch wieder nicht platzen, immerhin hatten schon viele diese aufgesucht.
Am Ende der Treppe kam ihr Keira entgegen und sie grinste.
,,Keira, gut, dass ich dich sehe! Teilen wir uns ein Zimmer? Ich bin auch pflegeleicht!" lachte sie müde und ging der Valküre einfach hinter her.
Ein ,,Kein Problem." dieser löste es schnell.


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Black-Cat - 22.06.2008

Luna schien nicht sonderlich verwundert und streichelte den Wolfsjungen weiter, während sie begann, das Protokoll über ihre letzte Mission aufzuschreiben.


~~Zeitsprung zum Abend des Tages~~


Es war nun 19:25, die Sonne über The City war beinahe untergegangen und die Stadt war in oranges Licht gehüllt.
Maya war schon vor Stunden wieder gegangen, immerhin musste sie pünktlich zur Arbeit.
Luna hatte Pleyod ebenso vor einer Stunde ihr Protokoll abgegeben und dieser hatte es sich durchgelesen.

Nun hatten sich die TCS bereits in geschlossener Zahl wieder im Speisesaal eingefunden, weshalb Pleyod nun den Ablauf des Abends genauer erläuterte. In seiner Hand hielt er Lunas Aufzeichungen.
Bevor ich mit dem eigentliche Ablauf anfange, möchte ich noch etwas zu dem sagen, was in den letzten Tagen passiert ist. begann er. Die Gegner, die ihr in der Bibliothek von The City getroffen habt, waren vor einigen Jahren kurz im Mittelpunkt der Medien. Die Catsisters, oder wie sie sich auch selbst gerne nannten, TCS. Sie wurden zum einen als Beleidigung eurer Vorgänger und zum anderen als die zu dieser Zeit geschickteste Diebesbande von The City bekannt. erklährte er. Sie wurden nie geschnappt und ihr solltet sehr vorsichtig sein, wenn ihr ihnen erneut begegnen solltet. Ihr habt ihre Speziellen Fähigkeiten bereits kennengelernt, nehm euch davor in Acht. sprach er weiter.
Der zweite Punkt meiner Erklährungen bezieht sich auf den Garten der Erinnerungen, den ihr ungewollt besucht habt. Er befindet sich im Inneren der Erde und ist, so sagt nur über einen Geheimen Gang für die erreichbar, die reinen Herzens sind und große Verluste erlitten haben. Über die Gegner, die ihr dort getroffen habt, kann ich euch nicht viel sagen. Sie stammten aus Vergangenen Zeiten, so war zum Beispiel der Alchemist, den ihr am Anfang eures Ausfluges getroffen habt, ein Vorfahre meiner Wenigkeit. Pleyod schloss seine Augen und legte das Protokoll geschlossen auf den Tisch.

Soviel dazu, nun zu eurer heutigen Mission. meinte Pleyod dann und räusperte sich.
Serra ging zu Luna. Ich weiß nicht, was damit los war, aber hier hast du den Teleportkristall wieder. meinte sie leise zu ihr, ohne die Aufmerksamkeit von ihrem Onkel zu lenken.
Ihr werdet euch in die Nähe des Jeudelavie teleportieren und euch dann wie jeder normale Gast dort hinein begeben. Maya hat uns noch berichtet, das es keine Seltenheit ist, dort jüngere Personen anzutreffen, also solltet ihr nicht allzu auffallen. Verhaltet euch ganz normal und begebt euch dann zu Rowen Best, dem Leiter des Casinos. Macht keine Dummheiten, holt euch alle Informationen, die ihr bekommen könnt und verschwindet wieder. Vergesst nicht, sein Kind steht auf dem Spiel, also seid vorsichtig. erklährte er genau.
Noch Fragen?


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Phoenix - 22.06.2008

Renji streckte sich und lauschte Pleyods Rede. Er nickte, für ihn war eigentlich alles geklärt.
,,Ich hätte zwar gerne weiter geschlafen, aber hört sich ja nicht nach einer sehr gefährlichen Mission an."

,,Fragen nicht direkt." hob Keira ihre Stimme, sie stand ziemlich weit hinten im Raum und lehnte mit verschränkten Armen an der Wand.
,,Sie haben recht, es ist nicht auffällig, wenn eine große Gruppe Jugendlicher sich dort rumtreibt. Anders ist es, wenn sich diese große Gruppe allesamt zufälligerweise zum Leiter des Casinos bewegen. Wer weiß, ob der Thron Best vielleicht bewachen lässt. Sollte das wirklich der Fall sein, Wecken wir damit mehr Aufmerksamkeit auf uns als wenn eine betrunkene Person nackt dort rumrennen würde." gab sie von sich, ihre Augen waren die ganze Zeit geschlossen und in ihren Zügen keinerlei Emotionen zu erkennen. Ihr zweites Problem äußerte sie nicht, es lag vielleicht nur an den Drang, sich bei Kenshin zu entschuldigen und ihn wieder auf ihre Seite zurückzuholen. Wenn es dies überhaupt noch in diesen Jahrhundert geben würde.


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Impergator - 22.06.2008

Ein Privatdetektiv hätte diese Aufgabe wahrlich besser lösen können. In Richtung Keira gewandt erklärte Tecylor, wie ein solcher vorgehen würden. "Wir müssen uns ja nicht selbst zum Leiter des Casinos bewegen. Es reicht, wenn wir irgendwie zu ihm kommen. Selbst wenn irgendein halbfähiger Spion des Trohn sich dort aufhält, was denkst du, wie oft in so einem Casino kleine Banden von jugendlichen Betrügern aufgeschnappt werden und darauf bestehen, den Chef zu sprechen, bevor über ihre Strafe entschieden wird? So ein Spion kann nicht jeder Person hinterherschleichen, die irgendeinem für ihn unbekannten Grund vom Sicherheitspersonal zum Besitzer gebracht wird."


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Phoenix - 22.06.2008

Keira konnte bei Tecylors Anwort nur schmunzeln.
,,Sicher, Best gibt sich mit solchen kleinen, banalen Angelegenheiten auch ab. Wozu hat er dann einen Sicherheitschef? Der Chef eines Casinos hat tausende von Angestellten, die sich um solche winzigen Probleme kümmern, die nicht auf seiner Höhe sind." Sie wusste nicht, warum, doch mochte sie den Neuling jetzt schon nicht. Vielleicht gab sich das noch, vielleicht auch nicht. Mehr als mit ihm in den selben Räumen zu sein wurde ja nicht von ihr verlangt.


Inuka hatte sich neben Keira zusammengerollt und musterte Tecylor, dann sah er zwischen ihm und der Valküre hin und her.
,,Keira mögen Neuen wohl nicht." stellte er fest, er fand ihre Antwort ziemlich frech.


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - SunnyValentine - 22.06.2008

Frey hatte sich etwas von der Gruppe abgesondert und stand sich mit etwas Abstand zu den anderen die Füße in den Bauch. Er würde den anderen Sorgen, wenn es notwendig war, er hatte jetzt bei Gott andere Sorgen, die den Großteil seines Denkens beanspruchten.

"Klingt nicht recht spannend, aber wer weiß?"
Zidane streckte seine Arme in die Höhe und brummte leise, so ganz ausgeschlafen war er noch nicht, aber die Müdigkeit würde sich bald legen, da war er sich sicher.
"Wenn uns die Typen mit ihren Blicken verfolgen und wir merken, wie auffällig wir sind, können wir uns noch immer teilen, oder?"


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Black-Cat - 22.06.2008

Serra erhob sich. Ihr Blick galt Zidane. Das ist eine Möglichkeit. dann ließ sie ihren Blick durch über die Gesichter der TCS schweifen.
Jedoch bin ich mir sicher, Maya hat sich schon überlegt, wie sie euch da durch bekommt. versicherte sie der Gruppe.

Luna saß neben der nun aufgestandenen Serra und musterte den roten kleinen Stein, den das Mädchen ihr zurück gegeben hatte. Leicht zögernd steckte sie ihn wieder an ihre Halskette. Also ich bin bereit. meinte sie.

Shiki lehnte am Geländer der Treppe. Zidane hat Recht, klignt nicht sonderlich spannend, aber es muss ja nicht immer Blut und Tränen regnen. murmelte er ruhig und wartete lächelnd auf den Aufbruch.

Kazuo streckte sich. Er saß auf der Tischkannte, ein Bein auf einem Stuhl, das andere in der Luft hängen lassend. Er gab nichts zur derzeitigen Diskussion hinzu. Er freute sich nur ein wenig auf das Casino.


RE: The City II - Kap. 4 - Game of Life ~ Jeu de la vie - Phoenix - 22.06.2008

Keira nickte und öffnete ihre Augen, ihr Blick ruhte sofort auf Luna. Sie wartete anscheinend auf die Teleportation.


Inuka hopste auf die Beine und tippelte zu der Lunarien, durch die Unmenge an Beinen hindurch und sprang letztenendes auf ihren Schoß. Er bellte ein paar Sekunden und zeigte damit anscheinend an, dass er bereit war.


,,Nicht bellen, Inuka!" knurrte Yuna, man sah ihr an, dass sie mehr als verschlafen war. Verärgert hielt sie sich die Ohren zu und warf ihren Gefährten einen bösen Blick zu.
,,Kleine blöde Fellkugel..." murmelte sie und rieb sich mit ihrer Handfläche den Kopf.