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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Druckversion

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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Vorador - 10.01.2011

Ikol lehnte sich im Stuhl nach hinten und legte seine Füße auf den Tisch.
Mit nahezu geschlossenen Augen schlürfte er seinen Tee, während er Varhya beobachtete. Was ihm wohl grade durch den Kopf ging?

Ikol's Schatten hatte seinen Besitzer am Tisch zurück gelassen und schwebte durch den Raum, auf der Suche nach etwas zu tun oder anzustellen.
Als er Saki sah, wie sie immer weider unter ihrem Schluckauf zusammenzuckte, kam ihm eine Idee.
Er tauchte unter den Tisch an dem sie saß und stieß von unten durch ihren Teller, während er eine Grimasse schnitt.
Erschrecken half nahezu immer bei Schluckauf und außerdem machte es Spaß Leute zu erschrecken.

Loki saß in der Welt von Ikol Geist und erschuf sich gerade eine Sitzgelegenheit.
Nachdem sie Frieden geschlossen hatten, war es Loki möglich die Geisteswelt von Ikol zu manipulieren und nach seinem Willen zu formen.
So hatte er inmitten der Sandwüste eine kleine grüne Oase mit einer Strandhütte erschaffen.
Zwar konnte er nur Dinge erschaffen die er schonmal gesehen hatte, doch reichte dieses volkommen aus um diesen Ort etwas angenehmer zu gestalten.
Nachdem sein Stuhl fertig war, überlegte er, welche Tapete er anbringen sollte.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Black-Cat - 10.01.2011

-???-

Die spontane Idee der Sünderin klang nicht sonderlich verkehrt.
Bitte, aber Versuch keinen unnötigen Krach dabei zu machen. erwiederte Sindy mahnend. Die Passanten auszuschrecken ist ein Problem, welches wir vermeiden wollen, doch auch unsere Zielobjekte sind sicherlich leichter zu bearbeiten, wenn sie uns nicht gleich finden, nachdem wir eignedrungen sind. gab sie zu wissen und wies ihre Partnerin an, in eine Gasse neben dem Gebäude zu gehen. War es es Wert, bis ans andere Ende der Gasse zu gehen oder sollten sie eine Seitenwand einreißen? Diese Frage stellte sich Sindy nur in Gedanken, denn sie würde Anathnheka entscheiden lassen.

-The Crystal City-

Zafrias kühler Gesichtsausdruck ließ einen wirklich daran zweifeln, ob sie das, was sie sagte ernst meinte oder nicht. Renji, die Große Sünde der Gefühlsschwankungen. schloss sie. Klingt nicht gerade furchterregend, findest du nicht? Aber gut, Faulheit und Fressucht lassen einen auch nicht wirklich eine Gänsehaut spüren.
Sie blieb am kristallenen Eingang zum Garten vor Kamens Haus stehen. Auf jedenfall, ob Sünde oder nicht, Renji. begann sie. Wenn du stark genug bist, sie zu unterdrücken, ist auch eine Sünde nichts wert, oder eine Fähigkeit, die dich einen Berserker verwandelt. Wenn es wirklich Gefühle sind, die dich außer Kontrolle geraten lassen, denkst du nicht, dass es vielleicht gut wäre, keine Gefühle zu haben? Sie stehen dir nur im Weg. Ihr Blick wanderte zu Renjis Gesicht. Natürlich kann man sie nicht einfach ausschalten, aber man kann versuchen sich im Kampf nicht von diesen kontrollieren zu lassen. Behalt einen klaren Kopf, so wie ich es tue, oder du wirst dich irgendwann in einer Lage finden, aus der du nicht zurück kommen kannst. Stell dir vor, ich hätte im Irrgarten des Vergessens meinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Wo wärst du dann, mein Freund?
Ein schwaches Lächeln...

Diese Rikako. Sie saß hier am Frühstück und lackierte sich ihre Fingernägel, kurz vor Anbruch in eine neue Mission und lud sie zum Essen ein. Es schien ihr nicht in irgendeiner Weise in den Gedanken zu kommen, das die letzten missionen länger als einen Tag gedauert hatten und sie somit möglicherweise nicht an diesem Tag wieder zurück sein würde, doch es sprach auch nichts dagegen. Sie war ein Optimist, soviel war klar. Womöglich einer von vielen Gründen, warum die Mitbeohnerin der Ärztin sich so zu dieser gezogen fühlte?
Ich habe kein Grund, dieses Angebot abzuschlagen. antwortete sie knapp und schwach ihr eigenes Frühstück anlächelnd, ohne sich zu Rikako umzudrehen.
Eschen!!?? Mit einem ganzen Brot, dass aus dem Mund ihrer Maske hing mischte sich auch Kralle in das Gespräch der beiden Frauen an, in dem Sinne das sie von ihrem Stuhl aufsprang und ihren Kopf in die Nähe von Rikakokos steckte. Kalle liebcht Eschen!! rief sie mit vollem Mund aus und schlang ihre gigantischen Arme um Rikakoko. Der Schweif der Katzenmutantin schwang dabei aufgeregt hin und her. Hisui verkniff sich darauf zu reagieren.

So ganz sicher war sich Monlis nicht bezüglich dem, was sie sah. Sie beobachtete Kujas Bewegungen und fühlte sich etwas doof dabei. Was erwartete sich davon?
Der Iifar sah in Zidanes Richtung und dann legte er seinen Kopf zu Seite. Wollte er ihr andeuten, sie sollte sich zu den beiden begeben? Sie wollte keine Dummheit machen, also nütze sie die momentane Aufmerksamkeit, die der C3 ihr schenkte, um mimisch nachzufragen, ob sie ihn richtig verstanden hatte. Dies bewerktstellte sie, in dem sie erst auf sich selbst, dann auf Zidane deudete und einen fragenden Gesichtsausdruck aufsetzte.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Phoenix - 11.01.2011

Sindy hatte gar keine Zeit, die Predigt über ein stilles Vorgehen an die Sünderin zu wenden. Sobald sie ihre Zustimmung ausdrückte, hatte sich die Langhaarige bereits in die Gasse begeben. Ihre Hand strich dabei leicht über die Wand des Gebäudes, in das sie verzweifelt einen Weg hinein suchten. Schließlich blieb sie fast in der Mitte des Hochhauses stehen, drehte sich jedoch zu der Wand hin, die wohl bald einen zweiten Eingang bekommen würde. Ruhig blieb die Sünderin in ihrer Position in der Gasse stehen, ihre Hand immer noch an der Wand… während sich innerhalb von Sekunden eine Eisschicht in Form einer Stahltür ohne Griff an der Wand bildete, doch veranlasste diese Erscheinung Ana noch lange nicht dazu, ihre Hand von der Wand zu nehmen. Wollte sie etwas eine Türe aus purem Eis erschaffen, indem sie das Material der Wand komplett einfror?



„Ich werde mit meinen Schwächen auf meine Art klarkommen.“
Ein eiskalter Unterton, doch lächelte der Telekinet weiterhin selbstbewusst. Zog er Zafiras Vorschlag absichtlich ins Lächerliche oder zwang er sich zu dem Lächeln, um der Zeitkontrollerin kein perfektes Beispiel vor die Füße zu werfen? Was auch immer der Grund für Renjis paradoxe Reaktion war, es waren die einzigen Worte, die er auf das Angebot hin erwiderte.
Ohne die Diskussion weiter ins Auge zu fassen, öffnete der Braunhaarige den Eingang zum Garten vor Kamens Haus und lief ruhig auf die Haustür zu.

Der Nohal V’hir achtete nicht auf die Probleme seiner Scrapterin. Sein Grund? Kralles Schwanz, der regelmäßig sein Blickfeld kreuzte und Stück für Stück eine Wutfalte auf dessen Stirn erscheinen ließ. Eine Zeit lag versuchte der Blonde es zu ignorieren, doch irgendwann wurde es so penetrant, dass er mit der Faust auf den Tisch haute.
„Kannst du nicht woanders mit deinem Anhängsel rumwackeln?!“


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Mähikel - 12.01.2011

Das sie nichts machte und nur hickste machte nun wirklich schon nervös. Zumindest Saki machte sich wieder riesige Sorgen rot zu werden. Das Teller immer noch völlig konzentriert anhicksend kam der Moment unerwartet. Mit einem lauthalsen Schrei wich die Kirin vor dem Schatten zurück und stolperte dabei über ihre Sitzgelegenheit. Unbewusst klammerte sie sich an das nächstbeste - Shizuos Arm - fest, um nicht umzufallen. Sie stand wohl massivst unter Schock. Im eifrigen hyperventilieren merkte sie nichtmal, wie sich ihr Catalysmas mit etwas anderes beschäftigte. Oder dass das, was sie machte, nun ganz und gar nicht feine Tischmanieren sind. Das Mädchen hatte die Augen nur groß auf den Schatten gerichtet und schaute ihn immernoch entsetzt an.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - SunnyValentine - 15.01.2011

Nach einigen Sekunden des Erstaunens schlossen sich die Augen der Lunatas zur Hälfte, leise schniefte sie, doch ihr Japsen nach Luft hatte vorzeitig aufgehört. Sie atmete mehrmals tief aus und ein, um sich selbst zu beruhigen und wieder ins Hier und Jetzt zurückzufinden, während sie in den Armen ihres Bruders lag.
"Wieso tust du das, du weißt doch nicht, was es bedeutet", flüsterte sie schließlich, ihre Stimme wurde beinahe erstickt, als sie die Worte aus ihrem Hals hinaufquetschte, noch immer schnürten ihr das Bereuhen und die damit verbundene Trauer die Kehle zu.
"...ich weiß nunmal, dass Mädchen nicht weinen sollten", erwiderte Frey nur auf die Frage, ohne den Druck, den seine Arme ausübten, zu verringern, eher im Gegenteil. Gerade wollte sich das Mädchen von ihm wegdrücken und ihm so ihr fragendes, verwirrtes Gesicht präsentieren, doch stattdessen drückte der Lunatas sie nur noch fester an sich. Diese Begebenheit nutze die Rothaarige nun einfach, um ihr Gesicht tief in die Schulter ihres Gegenübers zu graben.

Gemeinsam traten die Beiden nach diesem Vorfall nebeneinander gehend den Rückweg an. Keiner hatte mehr etwas zu sagen, auch wenn ihnen genug auf den Zungen brannte. Jetzt war der falsche Zeitpunkt, um irgendwelche Worte zu wechseln und das wussten sie beide. Noch immer waren Sagas Augen geschwollen und hochrot, die Tränen hatte sie sich so gut es ging aus dem Gesicht gewischt, aber dass sie geweint hatte würde jeder sofort auf den ersten Blick erkennen.

Kuja sah belustigt dem mimischen Schauspiel des Mädchens zu, das umweit von ihm und Zidane saß. Kurz schien er zu überlegen, bevor er handelte: Flott tippte er dem neben sich Sitzenden auf die Schulter, welcher noch immer mit seiner Fressorgie beschäftigt war, auch wenn diese sich langsam zu legen schien, er hatte sich nich so viel Essen nachgenommen wie die letzten paar mal. Weiterhin kauend richtete sich sein Augenpaar flugs auf den Iifar, welcher nun in Richtung Monlis deutete, seine Lippen bewegten sich, jedoch konnte Monlis von der Entfernung und dank des Lärmes nicht verstehen, welche Worte er an Zidane richtete. Der Blondschopf guckte nun zu dem Mädchen hinüber, seine Augen weiteten sich kurz, bevor er beschämt seinen Blick abwandte und den Boden anstarrte. Den Bissen hatte er bereits hinuntergeschluckt, doch seine Gier war wohl zu einem plötzlichen Stillstand gekommen.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Ganemi - 18.01.2011

Rikako nickte zufrieden ihren Fingernägeln zu, als sie Hisuis positiv ausfallende Antwort vernahm. Lange konnte sie sie jedoch nicht ansehen, da sich ihr etwas unerwartet ins Sichtfeld drängte. Und nicht nur in ihr Sichtfeld.
„Uaaaargh!“
Ihr gesamter Körper verkrampfte sich in Sekundenschnelle, als Kralle sie anfiel. Mit aufgerissenen Augen vermied die Wissenschaftlerin jede Bewegung, aus Angst, ihre noch nicht getrockneten Fingernägel würden in Gefahr geraten. „Kralle. Idee. Warte. Also…“
Sie atmete mit geschlossenen Augen ein und aus, um ihr erhitztes Gemüt wieder abzukühlen. Es reichte, dass Shizuo nebenan gleich platzte. Sie ignorierte übrigens alles, was er in diesem Moment sagte.
„Weil wir ja nachher essen gehen, wärst du so gut und tust mir einen Gefallen? Ich hab noch einige Sachen im Krankenhaus, die muss ich noch holen, das wären…“, sie zählte Unmengen an Zeug auf, deren Namen Normalsterbliche wohl nicht zuordnen könnten. Kralle schien allerdings eine Eingeweihte zu sein, wenn Rikako ihr die Begriffe schon so sorglos an den Kopf warf. „Ich weiß, du schaffst das. Sie sind alle in meinem Labor.“, endete sie und zwang sie zu einem Lächeln.

Wie weggestellt und nie wieder hervorgeholt fanden Frey und Saga nun Riley vor, welcher sich auf einer Sitzbank im hinteren Teil der Lobby niedergelassen hatte, im dunkelsten Winkel des Raumes. Über seinem Kopf konnten aufmerksame Augen noch gerade eben mitbekommen, wie aus zwei Weglichtern eines wurde.
Er hatte das Übliche getan, wenn er eine schwierige Entscheidung treffen musste: nichts tun. Sein Blick wirkte etwas verschlafen, als er in der Ferne die zwei soeben eingetretenen Gestalten ausmachte. Er hob seinen Kopf von der Hand, die ihn gestützt hatte und ließ sie auf die Lehne unter ihr sinken. Prüfend musterte er die beiden, hielt jedoch fürs Erste seinen Mund geschlossen.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Black-Cat - 19.01.2011

-???-

Die Sünde der Faulheit konnte sich ein leises Glucksen nicht verkneifen, als sie sah wie schnell ihre Partnerin zur Tat schritt, lange bevor sie überhaupt mit ihren Warnungen fertig geworden war.
Anathnheka Kavi Nyxemis. Ich komme nicht darüber hinweg, wie besonders sie ist... Dann wiederum trifft dies auf all unsere Sünder zu. Wer lässt sich schon freiwillig auf einen Bund mit dem Teufel ein? Irgendetwas muss in den Köpfen dieser Leute schief gehen. Der übergelaufene Safer, das uralte Glürik-Großhirn und die, die eine Hälfte ihrer selbst von sich gab.
Ihre Gedanken beendet zuckte sie schließlich grinsend mit ihren Schultern und folgte Ana. Sie hatte ihr nichts weiter zu sagen und beobachtete deren voranschreitendes Werk, während sie sich dieser näherte, stumm. Sie hoffte nur, niemand würde direkt hinter dieser Tür stehen, wenn sie schließlich eintreten würden.

-The Crystal City-

Dieser kühle Unterton, dieses selbstbewusste Lächeln, keine Reaktion auf das Wort "Freund", welches Zafira so unoffensichtlich in ihre Satzstruktur geschmuggelt hatte, der knappe Abgang. Es war Kamen, die Zafira und Renji bereits miteinander verglichen hatte, doch war auch die Zeit und Raum kontrollierende Catalysmas nicht unbewusst dieser Ähnlichkeit. Es war einer von vielen Gründen, wieso sie sich dem Telekineten hinzugezogen fühlte und mehr über diesen herausfinden wollte, auch wenn sie den Vorwand, die Crystal-Safer seien an Renji interessiert, dafür verwenden musste, da sie sicherlich nicht zeigen wollte, wie persönlich ihr die Sache war.
Tatsächlich, Zafira wollte immernoch nichts mit den The City Safern zu tun haben, wollte nicht die selbe Luft atmen wie diese, wollte diese töten. Sie war wohl die gefährlichste Person in der Crystal City, doch aus irgendeinem Grund vertraute ihr Sastra so sehr, das ihr alle Risiken es wert zu sein schienen. Da Zafira ihren Vater über alles hasste, waren ihre Gründe offensichtlich nicht irgendwelche Rachegelüste, um ihren Vaters Tod zu rächen - immerhin, wenn man es von der vollen Wahrheit aus betrachtete, war sie sein Mörder.
Renji war definitiv ein neuer Grund für Zafira, nicht alles hinzuwerfen und ihr Gelüst nach Was-auch-immer-sie-antrieb zu stillen. Was in ihrem Kopf vorging war wohl nur für jemanden zu erahnen, der wie sie dachte. Tatsächlich, sie sah in Renji eine Chance zu erkennen, wie sie selbst war.
Wenn du dabei drauf gehst, werde ich dich töten. gab sie nun authentisch kühl von sich, als sie den Telekineten schließlich wieder eingeholt hatte und erreichte schließlich die festgewachsene Tür zu Kamens Wohnung vor ihm, um sich vor ihm durch diese hindurch zu zwängen.
Von dem Gang hinter dem eingang aus erkannte man unweigerlich als eines der ersten Dinge Shiki, welcher mit immernoch verbundenem Kopf auf einem von Kamens Wohnzimmersofas herumlümmelte - er schien die Neuankömmlinge noch nicht bemerkt zu haben. Von der fuchsmaskentragenden Hausherring war vorerst keine SPur.

Kralle. Idee. Warte. Also…
Mehr hatte es zur Abwechslung nicht gebraucht, um Kralle dazu zu bringen von etwas abzulassen. Immernoch wedelte ihr Schweif jedoch in Shizuhos Sichtfeld herum, denn ihre Aufregung war nicht erwähnenswert geschwunden. Sie lauschte daraufhin Rikakokos Bitte, eingie ihrer Sachen zu holen. Natürlich, die Ärztin hatte nicht erwartet auf eine Mission geschickt zu werden - dies war immerhin eine Seltenheit für die exzentrische Frau.
Nachdem Rikakoko geendet hatte erstarrte Kralle Schweif und schoss gerade hitner ihrem Rücken empor, während sie ihre rechte Hand erhob und militärisch salutierte.
Aysch, aysch! gab sie ihre Zustimmung - immernoch mit einem ihr aus dem Mund hängenden Brot. Ihre rechte Hand wieder senkend nahm sie das Brot in diese und nahm einen Biss aus diesem, welchen sie sofort schluckte. Über ihre Schulter, das Brot in Hand, drehte sie ihren Kopf dann in Shizuho's Richtung. Sie hatte dessen Worte in all dem von ihr selbst veranstalteten Chaos perfekt vernommen und blickte ihn nun mit einem recht schwachen Lächeln für ihre Verhältnisse an. Shizuzo sollte nyicht so mürrisch sein, hrrrrr~ schnurrte sie und strich dem Mit-C3 mit ihrem Schweif unter seinem Kinn hindurch, bevor dieser urplötzlich von unter dessen Hals verschwand. Nicht jedoch nur der Schweif, sondern ganz Kralle war verschwunden. Ein nicht gerade leichter Luftstoß war in den Sitzreihen zu spühren, als sie in Richtung Aufzug davongesprungen war.

Aufmerksam beobachtete Monlis, was zwischen Zidane und Kuja passierte und entschied sich schließlich, wenn Kuja nciht gewollt hätte, dass sie sich zu ihnen geselle, hätte er ihr wohl ein abweisendes Zeichen gegeben.
Somit erhob sie sich nun von ihrem Platz und näherte sich dem doch so unähnlichen und doch ähnlichen Gespann. Guten Morgen, Zidane. sagte sie mit einem etwas unsicheren Gesichtsausdruck und ebenso einer unsicheren Stimme. Kuja. setzte sie die Begrüßung dann mit einem kurzen Kopfnicken in die Richtung des Iifar fort - überraschenderweise schien sie bei diesem weniger nervös zu sein, als bei ihrem Freund.
Sie hätte sich ja auf einen Stuhl niedergelassen, doch noch war sie sich nicht sicher, ob sie überhaupt hier erwünscht war.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Phoenix - 19.01.2011

Während sich die Sünde der Faulheit mit interessanten Fragen beschäftigte war ihre Begleitung immer noch damit beschäftigt, einen zweiten Eingang in das Gebäude zu formen. Es dauerte einige Minuten, bis die Sünderin kurz über ihre Schulter zu Sindy blickte. Sie blickte ihr direkt in die Augen, drehte ihren Kopf jedoch bald wieder zurück und lehnte sich langsam mit ihrem Gewicht gegen die erschaffene Türe aus Eis. Langsam und schwerfällig, jedoch vollkommen geräuschlos öffnete sich die Türe Stück für Stück…



„Das hoffe ich doch.“
Er grinste breit, als er leise auf Zafiras Drohung antwortete, doch konnte man – und vor allem die Catalysma selbst – erahnen, welcher Sinn genau hinter dieser Antwort lag. Sicher gab es einen simplen Grund für die Drohung der Blauhaarigen, allerdings spürte der Telekinet, dass sich eine tiefere Bedeutung hinter ihren Worten steckte. Er hackte nicht nach; er sprach diese Vermutung nicht an, sondern erwiderte den Kommentar mit eben solchen Worten.
Renji ließ seiner Begleitung den Vortritt und zwängte sich schließlich durch die festgewachsene Tür in Kamens Wohnung. Auf den ersten Blick konnte man nur einen weiteren TCS erblicken, während von Kamen jede Spur fehlte. Leichte Unruhe breitete sich in dem Braunhaarigen aus, immerhin war nicht sicher, ob das Mädchen unverletzt war oder nicht.
„Ich bin wieder zu Hause, Kamen.“
Ruhig und optimistisch wie eh und je trat Renji schließlich erneut an Zafira vorbei ein paar Schritte in das Haus und kündigte seine Rückkehr an, um dem Fuchsmädchen zu signalisieren, dass er wohlauf angekommen war. Auch wenn die Möglichkeit bestand, dass das Mädchen gar nicht hier war, lächelte der Braunhaarige zufrieden.

Wenige Meter vor den beiden Lunatas lief eine weitere Mitstreiterin gerade in das Gebäude hinein, die sich zweifelsfrei als Keira identifizieren ließ. Sie hatte einen kleinen Umweg gemacht, um ihren Morgenspaziergag fortzusetzen, bis sie schließlich wieder den Weg zum Crystal Tower eingeschlagen hatte.
Nun betrat sie das Gebäude, machte sich jedoch sofort zielstrebig auf dem Weg zum Aufzug. Hatte sie ein weiteres Ziel neben dem Frühstück?

Als wäre der umher wedelnde Schwanz Kralle’s nicht genug gewesen, musste irgendein Scherzbold die Scrapterin neben ihm unter Schock setzen. Ein lauter Aufschrei drang mit einer gefühlten Stärke von 500 Dezibel in seinen Gehörgang. Genervt und eiskalt wanderten seine Augen zum Ursprung des Schreis. Er merkte bereits Sakis festen Griff um seinen Arm, weshalb sein Blick sofort auf den Schatten glitt, der das Mädchen so verängstigt hatte. Es musste sich um einen Safer handeln, da kein einziger C3 solche Fähigkeiten besaß.
„Geh zu deinesgleichen, wenn du in dieser Stadt überleben willst, Safer“, knurrte er kalt, während er seine Arme um Saki schlang, das Mädchen kinderleicht hochhob und auf seinen Schoß platzierte. Beruhigend strich er ihr über Kopf und Rücken, bevor er dem Mädchen einen Kuss auf die Stirn gab und sie an sich drückte.
„Lass dich nicht ärgern, Saki.“


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Mähikel - 19.01.2011

Gleich nachdem Saki merkte, mit wessen Arm sie es zu tun hatte, lies sie schon locker. Das Hyperventilieren lies nach und die Kirin wollte gerade wieder zum üblichen Rot-Werden-Und-Entschuldigen ansetzen, doch es sollte nicht dazu kommen. Zumindest nicht zur Entschuldigung, denn sobald sie sich auf seinem Schoß befand, lief sie knallrot an. „Ha, ha... Shi..." Brachte sie noch heraus, bevor sich der Kopf des C3 auf sie zubewegte. Und mit einem "Plop" war sie verschwunden, noch bevor er sie erreicht hatte. Aber nicht direkt verschwunden, auf Shizuos Schoß befand sich nun mal wieder die kleine Kirin Version, eingerollt und mit eingezogenen Schweif. Das einzig merkwürdige war der leichte Rotton, des sonst blauen Horns. „Mach ich nicht..." wieherte das Mädchen teilnahmslos, obwohl dies niemand in dieser Form verstehen konnte.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Vorador - 31.01.2011

Ikol's Schatten freute sich, als Saki beinahe umfiel und gleichzeitig ihren Schluckauf vergaß.
Doch anstatt, dass man ihm dankte, drohte dieser seltsame Vogel neben ihr ihm auch noch. Wütend hob er eine schattenhafte Hand durch den Tisch und zeigte Shizuo voller Genuß seinen Mittelfinger, bevor er wieder durch den Tisch abtauchte und über den Boden zu seinem Besitzer zurückglitt.
Nachdem er Ikol über Umwege (Zeichensprache und Rührei) erzählt hatte was passiert war, fixierte Ikol Shizuo kurz mit einem kaltem Blick, bevor er sich wieder seinem Essen zuwandte.
Sein Schatten blies die Wangen auf und schwebte mit verschränkten Armen neben seinem Besitzer.

Saltatio stocherte lustlos in seinem Bacon rum, den Vido ihm auf den Teller gelegt hatte.
Als er Ikol und dessen Schatten sah, glizerte es in seinen Augen und er begann mit mit einem schwachen Lächeln im Gesicht zu essen, was er nicht bemerkte, war das diese Tat Vido strahlen lies.

Loki saß in einem Lehnstuhl und betrachtete über einen großen Plasmabildschirm die Welt durch die Augen von Ikol's Schatten. Mit beiden Händen hinter dem Kopf verschränkt verfolgte er entspannt die Szene.