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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Druckversion

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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Black-Cat - 22.08.2012

-The Crystal City-

Nicht abgeneigt davon, das Renji sie näher an sich zog, drückte Zafira die Hand des Telekineten etwas fester, um ihm zu zeigen, dass sie mit dem was er tat einverstanden war. Auch das er die Tat ihrer Lippen erwiderte ließ Gefühle in ihr aufsteigen, die sie nicht deuten konnte, doch hatte Renji wohl Glück, nicht schneller an die Sache heran gegangen zu sein. Der sanfte Kuss der beiden, bei dem ihre Lippen sich nur zärtlich berührten, war das momentane Maß aller Dinge. Weiter dachte Zafira nicht und wer weiß, wie sie wohl reagieren würde, wenn man sie mit noch neueren Dingen überraschte.
Während des Kusses schloss Zafira langsam ihre kühlen Augen und ließ Renji somit nurnoch die Wärme in ihrem Gesicht begutachten. Sie würde diesen Kuss nicht von sich aus beenden. Am liebsten würde sie wohl die Zeit stoppen um für immer so verbleiben zu können, doch wo lag der Spaß darin?

-Lodernd Rot-

Der Lichtball, welchen Clarissa nun darstellte, blendete Bär während Viha erneut ungebremmst einen Angriff startete. Er traf den Trohn dabei in die Bauchgegend, wo er von einer dicken Rüstung unbekannten Metalls geschützt wurde. Solches Metall befand sich auch an seiner linken Hand in Form eines Krallenhandschuhs. Zwar geblendet durch Clarissa versuchte er es Viha mit diesem zu packen.

Monlis schloss nun ihren Kreis und hielt an. Sie drehte sich um und legte ihren Pinsel längs des Farbstriches auf diesen und schloss ihre Augen. Nach und nach begann sich von diesem Punkt aus der gesamte Farbstreifen zu bewegen wie eine Schlange.

Abseits des Kampffeldes war Sakuya zurück ins Innere des Gebäudes gegangen, durch welches sie gekommen waren, um nach Lea zu suchen und siehe da, da saß sie, gleich neben der Tür, am Boden, und zitterte am gesamten Leib. Oh furchtlose Kriegerin, was macht ihr denn hi- sie stoppte ihren Hochmütigen Satz, als sie sah, das Lea mit ihren Händen eine klaffende Wunde an ihrem Bauch hielt. Verdammt, musstest du dich von den Kugeln treffen lassen… fauchte sie sie an und kniete sich neben ihr hin. Sie packte die Hände und zog sie von der Wunde, um sie sich anzusehen. Sofort wurde ihr Gesicht weiß bei dem Anblick. …Oh shit. Lea sah Sakuya mit schwachem Lächeln an. Schlimm, huh? ... Sakuya hatte keine Worte. …I-ich hol Hilfe! sagte sie und sprang auf, bevor eine Hand ihr Bein fest hielt und ein Mädchen ihren Kopf schüttelte. Sie nickte mit ihrem Kopf auf den Boden unter ihr, welcher eine viel zu große Blutlache beherrbergte. Stör sie jetzt nicht. Der Kampf ist hart genug. Sakuya blickte sie völlig entgeistert an - erstarrt.

Die Flammen an Yunas Kleidung gefroren nicht. Die Magie in Sashas Feuer, welches auch an ihr selbst fraß, war von einem etwas höheren Level. Vielleicht sogar zu hoch für einen Trohn, um sie zu löschen? Oder störten sie Sasha einfach nicht?
Ihrem Angriff mit dem Ellbogen hingegen entwich die junge Frau einfach, indem sie sich unter dieser hindurch duckte und dann flux ein paar Schritte nach vorne huschte. Sie hätte wohl versucht zu kontern, doch Michaels erneuter Angriff hielt sie fern und zwang sie auzuweichen. Sie schien die Kugeln, die er mit den Pistolen schoss, nicht so einfach auf die Schulter zu nehmen wie seinen Laser.
Ich halte dich nicht davon ab, dich mit mir zu unterhalten, solange du mich nicht davon abhältst, dich umzubringen. gab sie von sich, als sie den Kugeln auswich. Ich erinnere mich an die Zeit, in der ich nicht wie ein großer schwarzer Felsklumpen mit nur einem Auge herumlaufen musste. Good Times~

-Erstickend Blau-

Der rote Hund hatte abgewartet, bis das blaue Schimmern aus Onyx Flügeln entwichen war, denn erneut wollte er nicht geschockt werden. Nun sprintete erneut von hinten auf seinen Gegner zu und sprang vom Boden ab, sobald er fand, nahe genug zu sein…

Geht klar, Schütze. Gib mir Rückendeckung, nya! sagte Kralle noch eifrig zu Exodus, bevor sie von seiner Seite wich und sofort von 0 auf 100 schaltete. Der Weg, den sie noch zurücklegen musste, um Onyx zu erreichen war nur noch kurz und so konnte sie ihn schnell hinter sich bringen. Jetzt musste sie nur noch einen Weg finden, die Hand auszuschalten und dann hoffen, das Exodus sie danach von einem Konter bewahren würde…

Von oben kam nun schon zum dritten Mal Nova, welche zum zweiten Mal versuchte sich Onyx Hals vorzunehmen. Das rote Auge von Onyx viel direkt auf sie, als sie sich näherte, und eine ihrer Schwingen stellte sich der Nekatta erneut in den Weg, doch war dies im Moment egal.
Ähnlich Thirteen attackierte auch Robby von hinten die schwarz geflügelte Gegnerin und befand sich auch, als er an ihr Vorbei musste im toten Winkel dies nun zum Schutz erhobenen Flügels. Er hatte es auf ihren Absorberarm abgesehen und attackierte diesen sobald er in Sicht kam!
Dort zur Hilfe kam ihm fast Zeitgleich Kralle, welche Robby gerade noch so bemerkte und über diesen hinweg sprang. Sie überließ die Hand des Gegners ihm und sprang hingegen gegen die Brust von Onyx und riss mit einer Hand den Kopf des gebrechlichen Mädchens in ihre Richtung. Sie grinste ihrem Gegner finster an, bevor sie ihr mit ihrer zweiten. krallenbesetzten Hand ins Gesicht schlug und dann sofort wieder von ihr weg sprang, um Exodus eine freie Schusslinie auf das entstellte Gesicht zu geben.
Mit einem gezielten Hieb seiner Klinge hatte Robby Onyx Arm in diesem Nahkampfgedrängel abgetrennt und noch bevor er zu Boden hätte fallen können verbrannte er von innen heraus mit schwarzer Magie und löste sich auf. Just in diesem Moment sprang auch Thirteen von hinten auf Onyx Rücken und versenkte seine scharfen Fänge in ihrem dürren Hals!

Bis zu Thirteens Angriff war eine Folge an schrillen Schmerzensschreien durch die Luft gehallt, dann jedoch verstummten diese abrupt in einem keuchenden Husten unter dem Spucken von Blut.
Der unnatürliche Hass schwand aus allen Anwesenden und nur ihre wahren Gefühle blieben vorhanden. Sollte ihr wahres Gefühl unkontrollierter Hass sein, nachdem was gerade passiert war, so war dies wohl keine besondere Neuerung. So unglaublich es schien war Onyx noch am Leben, doch viel fehlte wohl nicht mehr um ihrem traurigen Dasein ein Ende zu verschaffen…

-Garten-

Arch trat ohne zu zögern durch die Tür, die sich vor ihm aufgetan hatte und sogleich schloss sich diese wieder hinter ihm und erhob sich an einen unbestimmten Platz am Himmel. Mira blickte der Tür hinterher, bevor ihr gespieltes süßes Lächeln sich verzog und ein eher grimmiger Ausdruck ihn sogleich ersetzte. Das war der leichte Teil, nun zu dir. seufzte sie.
Ihr Blick wandte sich zu einer der schwebenden Türen, hinter welcher eine Person hervor lugte. Beschämt lächelnd stellte diese fest, dass ihr Versteck wohl nicht ausgezeichnet gewählt war…

-???-

Raum XLIX
Wahl: Rose
Schwierigkeitsgrad: Sehr Schwer
Arena: Mountain Village ~ Headless Chickens
Musik: Bloody Roses and Green Trees
Gegner: In Vorbereitung

Die Farben Schwarz und Weiß übermannten Arch, als er sich erneut auf eine Grasfläche wiederfand. Diese jedoch stieg leicht an und wenn er sich umsah erkannte er, dass er sich auf einer weiten Bergweide inmitten eines hohen Gebirges befand. Würden ihn seine Erinnerungen nicht im Stich lassen, würde er sie wiedererkennen als die sogenannten Alpen, welche vor mehr als 13000 Jahren umherliegende Länder in einem Kontinent namens Europa überschauten.
Nicht unweit von Arch entfernt befand sich in dieser scheinbaren Idylle ein kleines Dorf. Es war nicht allzu groß, nicht mehr als 40, großteils aus Holz gebaute, kleine Häuser standen hier, in denen höchstens ein bis fünf Personen leben konnten. Inmitten des Dorfes war ein größerer Platz, umgeben von einem mit Steinen gepflasterten Weg, welche sich von dort in die Gassen des Dörfchens schlängelte.
Auf diesem Platz fand Arch ein reges Treiben wieder. Unzählige geflügelte Menschen von groß bis klein gingen ihren täglichen Geschäften nach. Sie sahen für Mutanten eigentlich ganz normal aus, doch die schwarzweiße Eigenheit dieser Erinnerung schienen bei ihnen besonders zugeschlagen zu haben. Dies war zu verstehen wie folgt: Sie waren fast vollständig weiß und sogar leicht durchsichtig wie Geister. In markantem Unterschied dazu stand natürlich Arch, welcher seine volle Farbenfreude beibehalten hatte… und eine schwarzweise Gestalt, die am Brunnenrand saß und einem Trio von kleinen Mädchen entgegen blickte, welche am Brunnenrand entlang gingen.
Die Mädchen, wie jeder andere der geisterhaften Flügelmenschen, schienen Arch und die andere Person nicht sehen zu können. Dieser Fakt ging so weit, dass sie es nicht einmal zu bemerken schienen, als die Gestalt am Brunnen plötzlich ihre rechte Hand nach dem ihm am nächsten gehende Mädchen ausstreckte, sie am Kopf packte und daran hoch hob. Die anderen beiden Mädchen waren ungestört weitergegangen, während das Mädchen in der Hand der Gestalt plötzlich vollere Farben annahm und schließlich so schwarzweis wurde wie die Gestalt, die sie festhielt. Es dauerte einige wenige Sekunden, dann realisierte das Mädchen, die Situation, in der sie sich befand und begann wie am Spieß zu schreien, während sie sich wand, und mit allen Mitteln versuchte, sich der Hand der Gestalt zu entreißen. Nur ein amüsiertes Lachen entkam dieser jedoch, während sie das Mädchen völlig ohne Kraftaufwand fest hielt.
Du hast solch eine schöne Stimme. Schrei um dein Leben, meine Süße. Los, lauter, niemand scheint dich zu hören~
Die Stimme der Person klang äußerst selbstzufrieden und amüsiert mit dem was sie da tat. Nun aber genug gespielt. gab sie von sich und warf den Mädchenkörper über sich in die Luft. Bon appétit~ sagte sie dabei und öffnete dann ihren Mund weit über die Grenzen der Möglichkeit. Das Mädchen stürzte in den Mund der Gestalt und wurde in einem einzigen Happen verschlungen. Nachdem sie ihren Mund wieder schloss rann ein Rinnsal dunkelgraues Blutes aus dessen Mundwinkel, welchen sie sofort mit einem kleinen Tüchlein aus ihrer Westentasche hinfort wischte. Einfach nur délicieux. kommentierte die Person leise, bevor ihr Blick schließlich und endlich Arch erhaschte. Ihre Augen weiteten sich bei dessen Anblick und sie sprang auf.
Arch! Bist du es Wirklich?
Die Person, mit der es Arch nun zu tun hatte war eine Person namens Alexander Caroso, Alex für Freunde. Er trug ein enges schwarzes Jackett und dazu passende Krawatte und Hose. Etwas übertrieben war seine Wahl eines großen Gürtels von dem an einer kleinen Kette eine alte Uhr hing. Über sein rechtes Auge zog sich eine alte Narbe, welche sein sonst makelloses feminines Gesicht verunstaltete. Der in Natura rothaarige Mann war ein Mutant der Rasse Monstervampir und hatte dank einer Art schwarzem Loch in seinem Rachen einen schier unendlich Appetit auf Fleisch und Blut.
Er stoppte in seinem Sprung zu Arch kurz nachdem er aufgesprungen war wieder mit einem recht bedrückten Ausdruck im Gesicht. Du bist schrumpelig und haarig geworden.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Mähikel - 22.08.2012

Blau
Endlich lies die Spannung nach. Die fast unerträgliche Hitze im Körper des Tieres kühlte ab und der Kirin senkte das Haupt. Dabei entließ er sämtliche restliche Elektrizität in den Boden, wo sie niemand schaden konnte. Mit einem klareren Blick auf dem Feind, begann er langsam sich wieder in das Mädchen zurück zu verwandeln.. und diese schaute nur ein wenig entsetzt auf das Kampffeld. Da hatte sie aber mal Mist gebaut.. In ihrer menschlicheren Gestalt hatte sie gemerkt wie der Kugelblitz haarscharf an Teamkameraden vorbei zog und dann auch noch aufgefangen und zurückgeschleudert wurde... Mit ein wenig trauriger Miene schaute sie zu Shizuo - ob er das gesehen hatte?
Ihre Gedanken kehrten schnell zur Realität zurück, als sie sah wie dieses... Mädchen immer noch nicht tot war. Doch in ihrem momentanen Zustand fiel ihr nicht besseres ein als zurück zu weichen... Waren doch schon so viele ihrer Teamkameraden in diesen Kampf verwickelt. Es ging für sie zu wie in einen Ameisenhaufen, in dem man einen Feind hineingeworfen hatte..


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Phoenix - 22.08.2012

– Crystal City –

Sanft strich seine Hand über Zafiras Rücken, während seine Lippen die Ihren streichelten. Wahrscheinlich hätte Renji bis über beide Ohren gegrinst, wäre er nicht in dem Kuss mit Zafira vertieft gewesen. Es war ein reines Wunder, dass sein Herz nicht aus seiner Brust sprang, so schnell hämmerte es dagegen vor Aufregung und Adrenalin. Und auch wenn sein schlechtes Gewissen an ihm nagte, dass die anderen wahrscheinlich einen Kampf auf Leben und Tod führten, während er vor Glück in die Luft springen konnte… doch das alles war für diesen einen Moment vollkommen ausgeblendet.
Eine ganze Weile verharrten die Beiden in dieser Position und gaben sich ihren Gefühlen hin, bis Renji seinen Kopf langsam zurückzog, jedoch nicht, ohne Zafira noch einen weiteren, kurzen Kuss auf die Lippen zu geben.
Schließlich grinste er sie schelmisch an. Ihm lag irgendetwas auf der Zunge, das sah man ihm an, allerdings hielt er sich zurück, es preiszugeben… vielleicht wieder nur ein idiotischer Kommentar?





– Rot –

Vihas Gefauche ignorierend verschwand auch Varhya in der Dunkelheit… oder im Licht, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtete. Dank Clarissas Auffälligkeit wusste sie sofort, wo Bär stand und rannte im hohen Bogen um ihn herum. Als sie seinen Rücken vor sich hatte, sprintete sie los, sprang ab und visierte mit einem gezielten, kräftigen Tritt Bärs freiliegendes Genick an…

Da Yuna nichts anderes von ihrem Gegner erwartet hatte, riss sie sich nun das Tuch, das sonst um ihre Hüfte gewickelt war, und die Kapuze ihres Tops ab und überließ sie den Flammen Sashas. Zu ihrem Glück waren dies die einzigen Teile ihrer Kleidung gewesen, die von dem Feuer betroffen waren… wer weiß, wie viel sie hätte ausziehen dürfen, hätte sie einen weiteren Moment damit gewartet.
Da sie im Nahkampf nicht viel gegen Sasha erreichen würde, zog Yuna nun auch ihre zweite Pistole, schoss jedoch noch nicht los, sondern beobachtete die Bewegungen ihres Gegners haargenau…


– Blau –

Gerade noch stürmte Shizuo auf Onyx zu, da war er schon in der nächsten bei einer komplett anderen Person.
„Hast du dich verletzt? Geht es dir gut?“, fragte er Saki besorgt, als er direkt vor ihr stand und sie von oben bis unten musterte, um sicher zu gehen, dass sie keinen Kratzer abbekommen hatte. Onyx war bereits aus seinem Gedächtnis gelöscht und Schnee von gestern. Das Wohlauf seiner Scrapterin war ihm wichtiger, als sich um eine Größenwahnsinnige zu kümmern.

Und da verschwand sie. Von einer Sekunde zur nächsten war die beklemmende Wut in Keira verschwunden, die ihre Gedanken so wirr gemacht hatte. Jegliche Spannung entglitt aus ihrem Körper, während ihre Arme, die sich zuvor in ihren Kopf gekrallt hatten, schlaff an ihr herunterfielen. Keuchend öffnete sie ihre Augen halb und blickte besorgt zu den anderen Anwesenden. Ein leichter, hämmernder Schmerz breitete sich in ihrem Kopf aus, doch war dieser bei Weitem angenehmer als die Gehirnwäsche, der sie erliegen musste.
Schließlich fand sie ihre Kraft wieder und legte ihre Hände auf Freys.
„Danke“, lächelte sie ihn schwach ihn und lehnte sich an seine Schulter.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Shai - 22.08.2012

Rot

Nach dem sechsten Schuss musste Michael einen weiteren Nachteil seiner Handfeuerwaffe feststellen: Das minimale Magazin. Seine Pistole war wirklich nicht für tatsächliche Kämpfe geeignet und diente mehr als ein Erinnerungstück als alles andere. Wieso sollte er auch eine neue Pistole kaufen? Sein Gewehr hatte schon genug Probleme gegen die meisten Gegner! "Tun sie mir den Gefallen und üben sich für einen Moment in Geduld?", setzte er seine Unterhaltung mit Sasha fort. Dabei machte er Halt und fing hastig an seine Waffe nachzuladen. "Nur einen Moment!"

Clarissa hatte nicht vor, sich so bald aus dem Blickwinkel des Bären zu entfernen. Ganz im Gegenteil sogar, sie hatte vor dem Vieh so lang wie möglich auf den Zeiger zu gehen. Ohne sich Sorgen um ihre Sicherheit zu machen streckte sie sowohl die rechte als auch die linke Kralle, beide immer noch grell am leuchten, aus und versuchte am Kopf des Gegners halt zu finden. Sie hatte die Zeit ihres Lebens und wer genau hinhörte würde ein leises Kichern aus dem Lichtball hören.

Blau

Schon als Kralle von seiner Seite gewichen war, hatte Exodus seinen Schuss vorbereitet. Mit Fingerfertigkeit, die man in seinen sonstigen Aktionen nie mitbekommen würde, hatte er sein Gewehr nachgeladen und für einen weiteren Schuss in Position gebracht. Ausnahmsweise mal mit sich selbst zufrieden betätigte er schließlich den Abzug, als er mitbekam, wie seine Kameraden Onyx reaktionsunfähig gemacht hatte. Wie ein Markenzeichen der Arthurs würde der Schuss bei geringer oder keiner Wiederwehr genau der Kopf durchbohren.

Nova hatte sich schon bereit für ihren nächsten Angriff gemacht, als sie sah, dass die übrigen Safers endlich was zu Stande gebracht hatten. Mürrisch rammte sie ihre Klauen in die Hauswand, auf die sie erneut zu geschleudert worden war, anstatt sich wie zuvor abzustoßen. Dort hing sie und sah sich entspannt, befreit von ihrer Wut das Ende des Kampfes an. "Nanaya hätte dieses Monster selbst zur Strecke gebracht...", flüsterte sie sich selbst zu und fühlte sich bestätigt in ihrer Einschätzung der momentanen Teamleitung. "Tsk, nicht mehr zu erwarten von ner dreckigen Diebin."

Raum XLIX

"Alex..."
Er wusste, dass es nichts weiter als ein Spiel war. Die Kreation eines kleinen Mädchens und doch...
"Alt ist das Wort, das du suchst."
... und doch viel es ihm schwer, diese Chance nicht zu nutzen. Er hatte dieses Gesicht seit tausenden Jahren nicht mehr gesehen, es mit der Zeit vergessen und doch...
"Gib dem alten Mann einen Moment, okay?"
... und doch wusste er von dem ersten Augenblick an, wer dort vor ihm stand. Verdrängte Erinnerungen, verlorene Augenblicke, alles schoss Arch nach so langer Zeit wieder durch den Kopf. Der Grund für seine Rachlust, der von Jahr zu Jahr verschwommener geworden war. In seinen Augen, seit Jahrhunderten trocken, formte sich Tränen, die kaum entstanden waren, als dass sie schon wieder in seiner trockenen Haut versickerten. Das Alter stand ihm, es hatte nie einen Grund gegeben sich in einer jüngeren Form zu verstecken, doch es fühlte sich unpassend, gar fremd an seinem alten Freund nicht in alter Haut gegenüber zu treten. Seine vom Alter gebleichten Haare wechselten von ihrem eiskalten weiß wieder zu dem verlorenen Silber, während sein Bart wie von einer Briese weggeweht von einem Moment auf den Anderen verschwand. Wurzeln rissen aus seinen Falten heraus und verschmolzen wieder mit seiner Haut bevor diese auch nur eine Chance hatte so bluten - sollte sie das überhaupt können. Knochen renkten sich wieder in ihre Positionen und seine Statur wurde dünner, schmächtiger, eleganter. Zuletz webte sich die Wolle des alten Pullovers selbst um, Baumwolle zu kontrollieren war ihm ein leichtes. Aus seinen abgetragenen Kleidungstücken webte sich etwas modernes, für die Vergangenheit modern zumindest. Unter einer Kapuzenjacke versteckte er nun seinen jungen Körper. Er lächelte seinen Freund traurig an.
"Es ist gut dich zu sehen, Alex.", flüsterte der junge Arch, noch während übrige Wurzeln seine Haut glätteten. Sein ganzer Körper zitterte. Nicht wegen seines Wandels, sondern weil sein Körper sich nicht sicher war, ob er nun fröhlich oder traurig war. Es war wie ein süßer Schmerz einen so sehnsüchtig vermissten Toten vor sich zu haben.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Ganemi - 23.08.2012

Blau
Einige Minuten lang lag die Ärztin nur herum und rührte sich nicht. Der Aufprall hatte ihr die Luft aus den Lungen gepresst und so hatte sie nicht nur mit ihren Verletzungen, sondern auch mit ihrem Atem zu ringen. Die Wut war aus ihrem Körper nahezu vollständig gewichen – was blieb waren nur die schwachen Überreste von Ärger, den sie auf üblichem Wege angestaut hätte.
Mit zitternden Gliedern stemmte sich Rikako vom Boden ab und stöhnte genervt. In Gedanken verschrieb sie sich bereits eine Vielzahl von Medikamenten und Blutbildemitteln, und zuhause würde sie sich erst einmal selbst nähen und von Kralle assistieren lassen müssen.
Ein Glück, dass der Kampf wenigstens danach aussah, als würde er sich dem Ende zuneigen. Hoffentlich.

Rot
Riley hatte die Situation ausreichend beobachtet, um sich ein Bild von ihr zu machen. Eis schien die Flammenlady nicht zu beeindrucken, als würde Wasser womöglich ebenfalls nutzlos bei ihr sein. Er wusste nicht, woher das Loch in ihrem Kopf stammte, aber er hatte bemerkt, dass sie den Pistolenkugeln um jeden Preis auszuweichen versuchte, weswegen wohl beide ihrer Gegner nun auf Schusswaffen umstiegen.
Aber was sollte er dabei tun? Die Flammen würden augenblicklich auf ihn übergehen, sobald er auch nur versuchen würde, sie fest zu halten oder anderweitig anzugreifen, das kam also für ihn nicht in Frage.
Während er so überlegte, blieb er weiterhin stehen und unternahm nichts. Stattdessen wagte er noch einmal einen Rundumblick, um sich zu vergewissern, dass er nicht angegriffen wurde.

Wie alle anderen so war auch Eis kein Mensch, der auf einem Schlachtfeld seine Deckung nachließ, so sehr er sich auch langweilte. Kaum hatte sich ein blonder Junge näher als alle anderen auf ihn zu bewegt, wurde Eis mehr oder weniger auf ihn aufmerksam.
Mehr oder weniger hieß in diesem Falle, dass er ihn gewähren ließ und sein Bein für eine Kletterpartie opferte, es sich aber nicht nehmen ließ, seine Schusswaffe auf das Äffchen unter ihm zu richten.
„Wat bist du denn??“, krächzte er zur Begrüßung, als Zidane ihm sein kleines Rap-Off präsentierte. „Willst du Geld? Ich hab keins, hau ab.“


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - SunnyValentine - 23.08.2012

-Blau-

Das undefinierbare, seltsame Rumoren in Freys Inneren, mit dem er nicht viel hatte anfangen können, verschwand so schnell, wie es gekommen war, genauso erging es auch den anderen, unter anderem Keira. Kaum lehnte sie sich näher an ihn, umschloss er sie mit beiden Armen und bleib einfach so stehen, um ihr einen sicheren Halt zu geben, bis sie sich soweit gefangen hatte, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Auf ihren Dank hin nickte er nur leicht.

Im Gegensatz dazu entspannte sich Saga kein bisschen, im Gegenteil. Es sah zwar so aus, als hätten sie und ihre Mannschaft gesiegt, allerdings war sie sich hierbei keinesfalls so sicher wie der Rest. Ihre Vermutung stützte sich unter anderem auf die Tatsache, dass es weiterhin Nacht blieb. Noch immer konzentriert beobachtete sie die zu Boden gegangene Onyx ganz genau, jederzeit bereit, ihre vorbereiteten Kristalle auf sie zu schießen. Sollte die Wut etwa noch immer nicht aus der Lunatas entwichen sein?

-Rot-

"Hmmmmmm, ich weiß~", begann Zidane nachdenklich vor sich hinzusummen, ohne seinen derzeitigen Standort zu verlassen. Dass eine Feuerwaffe auf ihn gerichtet wurde, störte ihn nicht im Geringsten, wieso auch? Riley war schließlich auch mehr oder weniger von den Kugeln verschont worden, also würde der komische Kauz auch nicht auf ihn schießen. Und wenn schon, er konnte noch immer schnell genug ausweichen.
"~hm, dass du ein Affe bist. Und ich nicht!"

Ein mehr oder minder lautes Fluchen kam von Viha, als seine knallharten Finger auf das noch härtere Metall trafen. Eigentlich wär es so einfach für ihn gewesen, durch den Brustpanzer hindurchzukommen, doch anstatt schnell zu denken schrie das kleine Balg auf, als sein Gegner ihn schließlich an den Haaren erwischte und daran zerrte.
"HPFFFPG, DU DRECKIGER-", begann er seine Hasstirade, wild zappelnd versuchte er sich wie eine Echse aus seiner misslichen Lage herauszuwinden.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Black-Cat - 23.08.2012

-The Crystal City-

Der Körper der Catalysmas was von unscheinbarer Wärme durchflutet als die beiden eine unbestimmte Zeit lang nur füreinander existierten. Nachdem Renji dann ihren Kuss beendet hatte zog auch Zafira ihren Kopf leicht von dem seinen zurück und hob eine ihrer Hände an die Wange des Jungen. Mit ihrem Daumen strich sie ihm dabei kurz über seinen Mundwinkel, während sie das schelmische Grinsen auf seinen Lippen einschätzte.
Sie erwiderte es mit einem leicht finsteren Grinsen ihrer selbst. Renji, nun spuck es schon aus, bevor du daran erstickst. sagte sie und ihr Grinsen wurde noch etwas breiter. Ich bin ganz Ohr.
Ihr Tonfall war leicht sarkastisch angehaucht, doch nicht bedrohlich. Sie kannte Renjis Idiotien und wenn er nun unbedingt etwas sagen musste, so sei es. Es war immerhin nicht so, dass sie seine Sprüche nicht leiden konnte. Sie waren doch auch nur ein Teil von dem The City Safer, den sie liebte.

-Lodernd Rot-

Die Glühdemon schaffte es problemlos sich am Gesicht des Trohn festzukrallen und ihm damit das Leben schwer zu machen. Langsam bereute er dabei die Größe, mit der Sasha ihn beschenkt hatte, denn sie gab ihm viel zu viel Angriffsfläche. Eine dieser war sein Genick, auf welches Varhya sich soeben stürzte und ihm einen Schmerzhaften Tritt gab.
Der Tritt war genug um Bär vorwärts stolpern zu lassen und ihn auf die Knie zu zwingen. Nicht genug war es jedoch um ihn dazu zu veranlassen, Viha zu entlassen. Da er der einzige Gegner war, den er sicher in Händen hielt, schlug er ihn gegen das Dach unter ihm. Die Feuerwaffe in seiner anderen Hand ließ er derweilen auch endlich verschwinden, um die Hand frei zu haben, um damit nach Clarissa zu greifen.

Monlis Farbe zog sich enger um Bär, doch hielt sie ihren Angriff plötzlich still, als sie sah, dass dieser erneut seine großen Schwingen spreizte.

Die Fenrir hatte es versäumt, dort einzustimmen, wo Michael aufgehört hatte und Michael versuchte sich mit dummen Gelaber Zeit zu verschaffen. Diese gönnte ihm Sasha nicht. So schnell wie die letzte Kugel sie verfehlt hatte schoss sie an Yuna vorbei, holte mit ihrem Bein aus und versuchte damit Michael seine Pistolen aus den Händen zu treten.

-Erstickend Blau-

Der Schuss von Exodus durchschoss den Kopf von Onyx ohne Widerstand. Wie hätte sie ihn auch leisten können, wenn sie von allen Seiten belagert wurde… Die Wucht des Treffers ließ den Kopf des Mädchens zurück schnappen, bevor ihr Körper ausgehoben wurde und auf seinen Rücken viel. Thirteen, welcher immernoch an ihrem Rücken gehangen war, sprang dabei einen Meter zurück.
Als der Körper des schwarz geflügelten Mädchens den Boden berührte zerschellten ihre Schwingen und ihre Kleidung wie Glas und lösten sich auf. Zurück blieb ein fast nacktes Mädchen, welches nur an ihrem Herzen einen schwarzen Kristallklumpen trug, der zum Teil mit ihrem Körper verschmolz und welcher immernoch die Kratzspuren von ihrem letzten Aufeinandertreffen mit Clarissa aufwies. Von diesem Kristallklumpen zogen sich an ihrer Haut dünne Adern desselben Materials über ihren Körper. Ein großer Teil von ihnen führte zu ihrem Rücken, zu den Flecken, von denen sie ihre Schwingen sprießen ließ. Andere führten zu ihrem nun abgetrennten linken Arm und wieder andere bohrten sich nach einer kurzen Strecke über der Haut in ihr Inneres.
Der rote Hund näherte sich sogleich dem leblos liegenden Körper und schnupperte an diesem, um mögliche Lebenszeichen zu erkennen, doch schüttelte er sogleich den Kopf. Sie hatte ihren letzten Atemzug getan… und Thirteen schien nicht annähernd so glücklich darüber, wie er es sein sollte.

Nachdem sie sich von Onyx Kopf abgestoßen hatte, war Kralle wieder federleicht auf dem zermürbten Boden gelandet. Kurz sah sie sich zu Exodus um und gab ihm mit ihrer großen Metallklaue ein Daumen hoch. Lang jedoch blieb ihr Blick nicht auf ihm ruhen, denn etwas Wichtigeres streifte ihr Sichtfeld. Rikako! rief sie aus und rannte sogleich an die Seite ihrer Freundin. Rikako, Rikako, bist du okay, kannst du stehen?! fragte sie die ziemlich zugerichtete Doktorin verzweifelt, bevor ihr etwas Wichtiges einfiel. Nya! Fast hätte sie mit ihrer Angst um ihrer Freundin vergessen, dieses kleine Wörtchen zu sagen. Wahrlich tragisch.

Erleichtert seufzte Kara beim Anblick der zu Boden gegangenen “Großen Sünde” und sprang über ein paar Geröllhaufen näher an das beendete Kampfgeschehen heran. Gute Arbeit alle miteinander. sagte sie und sah sich um. Nur wenige von ihnen schienen schwer verletzt zu sein und auch sonst… was machte Saga da? Die rote Lunatas hatte den Kampf über einen Angriff vorbereitet und diesen noch nicht zur Ruhe gelegt, nun, da der Kampf vorbei war. Warum…? Da vie les Kara dann jedoch schon ein. Sie blickte in den Himmel empor. Schwärze. Es sollte nicht Nacht sein. Dies war die falsche Nacht, die hereingebrochen war, als der Kampf begonnen hatte und … sie war noch aktiv.
Wie zuvor bei Robby, war Sixteen auch nun nahe daran, die Gedanken von jemandem zu lesen. Zeros spezielle Fähigkeit – nennen wir sie Trügerische Nacht – ist der Mittelpunkt ihrer Gehirnwäschefähigkeiten. Sie muss ihre Gegner in ihre Welt ziehen, bevor sie ihnen ihre Gedanken eintrichtern kann. erklärte die junge Frau niemandem bestimmten, während auch sie sich der Leiche ihres Gegners näherte. Thriteen sah sie dabei misstrauisch an. Ihm gefiel es nicht, was sie sagte. War es der Fakt, das sie es sagte oder der Inhalt ihrer Worte, die ihn verunsicherten?
Kara musterte Sixteen bei ihrer kurzen Ansprache ebenfalls. Sie wusste viel über dieses kleine, gebrechliche Mädchen, das sie gerade brutal zur Strecke gebracht hatten. Zu viel? Woher weißt du all das? fragte sie sie kühl, doch warf Sixteen ihr nichteinmal einen Blick zu, als sie weitersprach. Solange die Trügerische Nacht existiert ist Zeros nicht besiegt. Die Leiche die dort liegt… Sie wandte ihren Blick zu Onyx und Thirteen. …ist nur eine Fälschung.

Mit diesen Worten hallte plötzlich ein bitteres Lachen über das Kampffeld. Sehr schlau von dir, meine Lüge zu durchschauen! Die Stimme kam von hoch über dem Boden. Dort, in der Dunkelheit, erkannte man sie fast nicht wieder. Nur ihr Auge schimmerte hochrot aus der Finsternis. Es war ohne Zweifel Onyx. Ich hätte euch nicht so unterschätzen sollen! Ihr hättet mich fast berührt! Meinen makellosen Körper!
Mit diesen Worten zersprang auch der restliche Körper der falschen Onyx und löste sich auf. Knurrend sprang Thirteen davon zurück. Nerviges Balg, komm runter und lass dich endlich verprügeln! brüllte er zu ihr empor, doch erhielt er als Antwort nur ein weiteres Gelächter. Wirklich, solltest du dich nicht um wichtigere Dinge kümmern? fragte die Stimme aus dem Himmel dann. Immerhin stehst du direkt vor deinem größten Feind, Diener des Trohn!!
Thirteen blieb das Brüllen im Munde stecken. Wie meinst du das!? bellte er gen Himmel. Hahahaha, wie lächerlich! Der große Diener des Trohn bemerkt es nicht, wenn er den The City Safers gegenüber steht!
Der rote Hund wandte seinen Blick auf die Gruppe, die ihm im Kampf gegen Onyx beigestanden hatte, dann drehte er sich um und blickte zu Inuka. Wut brauste in ihm auf. Größere Wut, als es die vorherige Gehirnwäsche der „Großen Sünde“ je geschafft hätte. Ihr habt uns ausgetrickst! Uns hintergangen! Ihr seid hierhergekommen, um uns Zeros wegzunehmen! Dafür werdet ihr mit eurem Leben zahlen!
Sixteen sah ihren Partner von der Seite an und dann kurz empor zu Onyx. Schließlich blickte sie zu ihren Gegnern. Es scheint, mein Partner wäre nicht erfreut, wenn ich mich aus dieser Situation herausreden würde. Ich danke euch für die Kooperation bis zu diesem Punkt, doch nun übernehmen die Neuen Diener der Trohn. Bitte seid so freundlich und lasst euch nicht kampflos erlegen. Jusanya würde keinen Spaß daran haben. bat sie mit einer leichter Verbeugung.

Onyx kreiste wie ein Aßgeier über dem sich bildenden Gefecht. Sie würde wohl dort kreisen, bis nur noch eine geschwächte Gruppe übrig blieb…

-Raum XLIX -

Sichtlich fasziniert beobachtete Alex die Transformation seines besten Freundes und applaudierte lautlos, als dieser sie beendet hatte. Bravo bravo~ jubelte er leise und trat näher auf Arch zu. So siehst du doch gleich viel appetitlicher aus. Wie in guten alten Zeiten. sagte er mit dem wohl freudigsten Lächeln, das Arch je gesehen hatte - zumindest in den letzten 13000 Jahren. Bevor er weiter sprach schleckte er sich mit seiner Zunge kurz über die Lippen.
Ich entschuldige mich gleich voran dafür, dass ich nicht auch meine ursprüngliche Farbenpracht für dich heraufbeschwören kann, doch so sei nun mal die Regel dieses Ortes. Er zuckte mit seinen Schulter bevor er diese leicht hängen ließ und blieb knapp vor seinem Freund stehen. Ich hoffe diese beschämende Tatsache schmerzt dich nicht zu sehr, mon ami.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Mähikel - 23.08.2012

Blau

Erleichtert sah das Mädchen, wie Onyx zu Boden ging und keiner ernsthaft verletzt wurde. Ihr Kopf schmerzte noch von dem Überschuss dieser grässlichen Emotion und so merkte sie erst im letzten Moment, recht unerfreut, dass ihr großes Vorbild ihr gegenüber stand. „Ja.. Aber.." Man sah ihr wohl an, dass ihr noch was auf der Zunge lag und sonderlich glücklich schaute sie im Moment nicht drein - allerdings wurde der peinliche Moment unterbrochen. Wahrscheinlich würde die Scrapterin nie mehr so Dankbar sein, dass jemand wieder auf stand, der ihren Tod wollte. Sie machte gerade nicht einen Eindruck, als ob sie für das Gesprochene aufnahmefähig wäre und stand mehr oder weniger verwirrt da.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Ganemi - 23.08.2012

OT: Ganemi benutzt „Initiative“! Riley kann in dieser Runde zuerst angreifen! *renn* EDIT: FU SCHAF. XD Egal! Hauptsache vor Shai und Pöf.

Rot
Dumpf krachte Sashas schmales Schienbein auf zwei Unterarme, die vor ihr aus dem Nichts aufgetaucht waren. Riley hatte aufgegeben, sich über mögliche Verbrennungen oder sonstiges Gedanken zu machen. Er hoffte, wenn er den Körperkontakt zu dem Mädchen möglichst kurz gestaltete, würde er mit einem blauen Auge davonkommen. Oder mit verbrannten Unterarmen.
Fast gleichzeitig scherte er sein rechtes Bein aus, um Sasha das Standbein wegzustoßen.


RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - Phoenix - 23.08.2012

– Crystal City –

„Najaaaa~“, begann der Safer grinsend und überlegte gespielt. Seine zweite, nun freie Hand legte sich ebenfalls auf Zafiras Rücken und zog sie noch enger an sich.
„Also… eigentlich bin ich dir hintergangen, um dich irgendwann beiläufig unter vier Augen zu fragen, ob du mir beim Training hilfst. Aaaaaber…“, fuhr er fort und küsste Zafira ein weiteres Mal sanft, „das hier ist besser. Viel besser.“
Er grinste weiterhin, wobei die Frage wäre, ob er im Moment überhaupt damit aufhören konnte, so glücklich wie er war.




– Rot –

Bärs größter Fehler bei seiner Verzweiflung war wohl, Varhya eine vollkommen freie Bahn zu liefern, während er sich um Viha und Clarissa kümmerte. Statt wieder Abstand zu ihrem Gegner zu nehmen, blieb sie auf dessen Rücken stehen und packte mit beiden Händen den rechten Flügel, um kraftvoll an diesem zu ziehen. Als sei dies jedoch nicht genug, versuchte sie mehrmals, die Schwinge mit einem kräftigen Ruck abzutrennen.
Auch wenn dieser Schachzug nichts zu seiner Tötung beitragen würde, der ungeheure Schmerz war genug, um Bär abzulenken, damit Viha sich aufrappeln und erneut angreifen konnte


– Blau –

„Wir haben euch weder ausgetrickst noch belogen, sturer, alter Bock“, antwortete Inuka kühl auf den Wutausbruch des anderen Tiers, während er sich schützend vor Marie stellte. Er wusste, dass eine Diskussion nichts mehr brachte, besonders nicht, wenn man gegen eine Wand argumentierte.
„Ich habe euch unsere Absichten offen dargelegt, ob ihr diesen Glauben schenkt oder nicht ist nicht unser Problem, sondern das eure“, fuhr er kühl fort. Er zeigte keinerlei Anzeichen, sich auf einen Kampf gegen die neuen Trohn-Diener vorzubereiten, obwohl dieser unausweichlich war.

Misstrauisch beäugte Shizuo seine Partnerin und wollte gerade nachhaken, was ihr auf der Zunge lag, doch wurde er von einen aufgebrachten Gespräch unterbrochen. Genervt verdrehte er die Augen. Es war klar gewesen, dass sie eine angeblich große Sünde mal eben ins Jenseits beförderten… doch was seine Ohren da über die Diener des Trohns aufschnappten, ließ den Catalysma kalt grinsen.
„Heult doch“, entgegnete er auf Thirteens Beschwerden laut und richtete sich auf, während er sich zu den neuen Kontrahenten umdreht.
„Ihr habt exakt dasselbe getan wie wir. Lügner. Hochstapler. Heulsusen“, redete er abschätzend auf den roten Wolf ein und nahm seine Sonnenbrille ab, die er bis jetzt aufbehalten hatte. Sachte verstaute er sie in der Brusttasche seines Jackets.
„Es ist wie vor 5000 Jahren. Trohn-Diener gegen The City Safer. Wir sind natürliche Feinde, also lasst dieses jämmerliche Geschwafel und steht zu eurem Namen oder zieht Leine!“

Über Freys Schulter hinweg beobachtete Keira, wie sich die Lage zusehends zuspitzte. Die neuen Trohn-Diener? Hieß das etwa, dass sich die Geschichte von vor 5000 Jahren wiederholte? Und was hatte das Mädchen damit zu tun, dessen Abbild sie gerade bekämpft hatten...
Langsam richtete sich die Valküre auf, ihre Augen wachsam auf die zwei Fremden in ihrer Mitte gerichtet.