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Normale Version: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
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Nach Echoes Worten lächelte Linnet und stemmte ihre Hände an ihre Hüfte. Erst in dieser Position bemerkte sie, dass andere im Raum waren, und sie jemand angespochen hatte. Ah, bin Linnet, hi. bemerkte sie nebensächlich zu dem Mädchen. Auch hi. bemerkte sie, sich etwas zurück beugend und Tadashi in die zugekniffenen Augen sehend. Und nochmal hi. fügte sie nach vorne gebeugt hinzu, an Raiga gewandt.
Dann drehte sie sich wieder zu Echoes um. Komm, Essen fassen~ meinte sie grinsend zu ihm.
Hier war doch ein großer Kontrast zwischen ihrer eher nebensächlichen, dreifachen, wenn auch nicht wirklich unhöflichen Begrüßung und der Freundlichkeit Echoes gegenüber herauszuhören.

Wir sollten hier nicht zu viel über die Menschen da draußen nachdenken. Wenn Ms Greenlock auch nur davon hört, wie sie einige behandelt haben, stellen sich der Wertesten die Haare auf - gruselig. hallte die Stimme des blassen Polizisten weiter, während er sich seinem Gesprächspartner weiter näherte, um dessen Arm etwas besser sehen zu können.
Ja, ich kann mir vorstellen, so eine Hand kann hin und wieder recht praktisch sein, wenn man nicht allzu genau mit ihr arbeiten möchte. merkte er an.
Langsam und bedeutsam schüttelte Hunter den Kopf.
"Ich mache den anderen keinen Vorwurf, den "Normalen"", bemerkte er mit fester Stimme.
"Wäre ich wie sie wär ich sicher auch ganz schön erschrocken, wenn plötzlich son Typ wie ich durch die Straßen läuft, schließlich sieht man sowas nicht alle Tage.
Im Übrigen muss man nur mit ihr umzugehen wissen, dann kann man auch Feinarbeiten vornehmen, selbst wenn sie nicht dafür geschaffen ist"
, fügte er schließlich noch hinzu, auf seine Hand bezogen, mittlerweise besah er sie sich selbst.

Lächelnd legte Sik den Kopf schief, dieses Mädchen schien um Einiges zugänglicher zu sein als Vent, einerseits etwas enttäuschend, andererseits bemerkenswert. Auf jeden Fall interessant genug, um sie weiter zu beobachten.
"Jah~", hauchte er glücklich, als er daran dachte, dass es hier noch viel mehr Leute gab, die er kennenlernen konnte. Ob sie alle wie das Mädchen waren?
Die Kopfhörer um den Hals gelegt, stand Matt auf und ging wieder in das Innere des Hauses. Anschließend sah er sich um und entdeckte ein Mädchen (Midori) und eine recht auffällige Person (Sik), da sich über die Begebenheiten dieser Person nicht ganz sicher war, beschloss er zu ihnen zu laufen.
Gesagt, getan, als er dort ankam, sprach er, mit seinem üblichen Grinsen "Guten Morgen ihr Zwei" danach begann er postwendend beide Personen zu mustern.
OT.: Das aufs Zimmer setzen war ne dumme Idee von mir, jetzt sitzt die da und ich hab keine Ahnung was ich schreiben soll o.o''

Während Iruini wie gebannt vor der Kiste saß und rumspielte, wurde ihrem begleiter, dem kleinen Lichtwesen Sylence langweilig und so entschloss es das Haus auf eigene Faust zu durchsuchen, vorsichtig und langsam öffnete es möglichst leise die Tür, sie wollte nicht, dass Iruini etwas mitbekommt, jene hätte es dem kleinen Lichtwesen sonst verboten. Nun flatterte es langsam wie kleines Glühwürmchen durch die großen Gänge des Hauses.

Iruini hingegen kriegte absolut gar nichts mehr mit, sie war begeistert von der Wunderkiste, auch wenn sie bisher nur den Mauszeiger hin und her bewegte.
Trotz der halbherzigen Begrüßung lächelte Vent immernoch, drehte sich aber wieder zu Tadashi. Sein Blick sah diesen aber nicht direkt an. Innerlich stimmte er mit seinen Gesichtszügen momentan nicht überein. Dort redete er sich gerade selbst zu, dass er keine Anziehungskraft bei Frauen hätte und sein Glück nur bei Männern möglich wäre. Dies bekämpfte er in dem er zwischendurch "Ich bin mein Leben wert" in das Gespräch hinein warf. Dann erhob wendete er sich leise an Tadashi, so dass kein anderer ihn hören konnte: "Ich bin ein absolutes Nichts." Die älteren Hausbewohner waren Vents Depressionen irgendwann aufgefallen, so wäre dieser Satz für seinen Gesprächspartner sicher nicht neu.

Der Hobbymaler dagegen fühlte sich seit Tagen endlich wieder gut. In einer Küche fühlte er sich in seinem Element. "Wie wäre es mit Rührei?", fragte er Linnet lächelnd. Das war das einzige Gericht, dass er wohl überall zubereiten können müsste. Ein Haus ohne Eier konnte sich Echoes nicht vorstellen.
Ich will nicht zu persönlich werden, also musst du nicht antworten. warnte Wheis vor und hob seinen Kopf, so das seine Augen direkt in das Gesicht seines Gegenübers blickten.
Wurdest du so geboren, oder hast du deine Fähigkeiten erst im späteren Verlauf deines Lebens erhalten? dann trat er plötzlich einen apruppten Schritt zurück. Ah, die Faszination über neue Gesichter ist mir wohl etwas in den Kopf gestiegen. bemerkte er und legte seinen Kopf etwas schief. Meine Marnieren sind dabei wohl zu kurz gekommen. Mein Name, er ist Wheis.

Rührei klingt spitze. bemerkte Linnet, die mit Echoes zur Küche gegangen war, überfreudig. Nachdem sie dies gesagt hatte, öffnete sie den Kühlschrank. Er war relativ leer. Milch, zwei Yoghurt Becher, einige wenige Scheiben Käse und Wurst und, glücklicherweise, Eier.
Geschwind nahm sie sich eingie von Letzteren und ging wieder zu Echoes, dem sie sie entgegen hielt. Machst dus alleine, oder kann ich dir behilflich sein? fragte sie lächelnd und freundlich.
Tadashi sah Vent einige Zeit mit seinen zugekniffenen Augen an, bis er seine Hand langsam hob und diese dann auf seinem Kopf plazierte. Langsam strich er ihm über den Kopf um ihn vielleicht ein wenig zu beruhigen. Dabei sah er ihn mit seinem üblichen Gesicht an und gab keinen Ton von sich. Nach einiger Zeit nahm er seine Hand dann wieder weg.
"Liebe und Frauen sind eh nur Klötze in deinem Leben." fügte er daraufhin mit netten Ton in der Stimme hinzu.
Gerade hatten Midori und Sik das Zimmer des Mädchens verlassen, als im Flur jemand auf sie zukam.
"Huh...?", brachte das Mädchen hervor, als der Braunhaarige sie beide begrüßte.
"HALLO!", rief sie wieder hocherfreut, griff sich die Rechte des Jungen und schüttelte sie energisch zur Begrüßung.
"Bist du auch neu hier?"
Raiga beobachtete Linnet und Echoes weiter. Er sah wie sie Essen vorbereiteten und schon lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Er begab sich auf die beiden zu, und fragte:"Mhhh, mir knrrt der Magen.. Kann ich euch irgendwie helfen? Zu dritt gehts schneller!"

Arkano sah sich derweil im Haus um. Sein Blick verfinsterte sich leicht, aber von Verwandlung war kein Zeichen.
Der ältere Herr schüttelte den Kopf und nahm die Eier an. "Ich denke um Rührei zu machen sollte ich noch genug Talent haben, setz dich ruhig schonmal hin", sagte er währenddessen und deute auf die Stühle. "Und du kannst dich auch schonmal setzen." Beim zweiten Mal klang er nicht mehr ganz so herzlich. Er mochte es nicht wenn Leute sich selbst einluden. Danach durchsuchte er die Fächer und Schubladen nach einer Pfanne, die er schließlich auch fand. Es folgte eine schnelle Abfolge von Bewegungen nach der alle Eier in dem Küchengerät und die Schalen im Müll verschwunden waren. Auch wenn er nur Teilzweitbutler gewesen war konnte er im Kochen seine Geschwindigkeit um ein vielfaches steigern. Während des rührens mit einem Holzlöffel pfiff er vor sich hin.

Bei Tadashi beruhigte sich Vent währenddessen wieder und verzog sein Gesicht zu einem halben Lächeln, dass seinen gegenüber misstrauisch ansah. "Aber ohne Frauen würde doch etwas fehlen oder?", scherzte er nun wieder. Die Depression hatte nicht lange angehalten, denn ihm war während Tadashi noch geredet hatte aufgefallen, dass Linnet jeden so begrüßt hatte. Chancen standen immernoch offen. Vielleicht war der Mann ja sogar der Vater, dann wäre es verständlich. Viel Überlegung in kurzer Zeit führte zwar zu der falschen Fährte, hatte Vent aber wieder fröhlicher gestimmt. Natürlich hatte auch sein Gesprächspartner dazu begeitragen. "Läuft heute eigentlich was gutes im Fernsehen oder müssen wir uns anders beschäftigen?"
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