Raupyboard

Normale Version: [RPG] Dream World - Chaotic World
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Eine angenehme Briese zog über eine unendlich scheinende grüne Ebene.
Das kurze Gras bog sich nach dessen sanfter Berührungen.
Ein ruhiges, leises Lied, das Lied eine Grasflöte, hallte durch die stille Umgebung.
Ein einzelner Baum stand auf dieser weiten, hügeligen Ebene.
Aus dessen Wipfeln tönte das bereits genannte Lied hervor.

In einiger Umgebung, so, das man den Baum zwar noch gut erkennen konnte, er jedoch nicht ohne kurzen Fußmarsch erreichbar war, erschienen rund um den Baum einzelne Wesen, die durch die Magie des Liedes an diesen Ort verfrachtet wurden. Sie waren manchmal alleine, manchmal auch knapp beieinander erschienen...


OT: RPG gestartet. Ihr seid die erschienen Wesen. Erstes Ziel ist es, zum Baum zu gehen. Wenn ihr vorher noch rumtrödeln wollt, sei es gleich Kontakte zu schließen, sei euch das überlassen, nur haltet euch nciht zu lange auf.
Gähnend streckte sich ein Junge, er stand ziemlich allein in der Gegend, und war eigentlich auch froh darüber. Noch leicht verpeilt sah er sich um, hier und da tauchten weitere Gestalten auf, sehr zu interessieren schien er sich jedoch nicht dafür. Gelassen steckte er die Hände in seine Hosentaschen und gähnte erneut, langsam trottete er auf den Baum zu. Er suchte den Schatten, um sich wieder hinlegen und schlafen zu können.
Eine weitere Gestalt tauchte auf. Dadurch, dass sie in einem langen schwarzen Gewand eingehült war, wurde ihr recht warm. Genau konnte man nicht erkennen ob es ein er oder eine sie war. Jedoch tendierte die Gestalt zum männlich hin. Langsam bewegte sie sich in Richtung Baum und machte dabei einen Bogen um jeden noch so kleinen Schatten. In seinem Gesicht ein Hauch von Verwirrung. Jedoch war es gleichzeitig eine Art Grinsen, dass einfach nicht vergehen wollte.
Ein junger Mann mit neonblauem Haar wimdete den beiden Neuabkömmlingen nur kurz seine Aufmerksamkeit, bevor er wieder in den blitzblauen Himmel emporsah. Er saß auf der Wiese und schien schon etwas länger hier zu sein, jedenfalls sah es ganz danach aus. Seine rechte Hand bewegte er stumm über das kurze Gras, während er das Treiben der Wolken oben am Firnament beobachtete. Ein sanftes Lächeln dominierte seine Gesichtszüge.
Ein junges Mädchen mit langen blauen Haaren und spitzen Ohren erschien abseits der anderen auf der Ebene.
Sie trug Winterkleidung, doch schien ihr in dieser Umgebung trotz allem nicht heiß zu werden.
Sie sah sich stumm um, bevor sie den Baum erspähte und die Grasflötenmusik in ihre Ohren drang. Sie überlegte kurz, bevor sie langsam auf den Baum zuging.
"Was zum...?"
Erstaunt sah sich der gerade eben erschienene Feuermagier auf der Wiese um. Verwirrt kratzte er sich am Kopf. Plötzlich wurde er etwas blass und griff sich an seinen Gürtel. Seine Augen suchten die ganze Umgebung ab, bevor er schliesslich murmelte
"Wo zum Teufel ist meine Tasche hin?"
Kaum hatte er den Satz ausgesprochen landete auch schon etwas Braunes auf seinem Kopf, was ihn verständlicherweise etwas unvorbereitet traf und ihn Bekanntschaft mit dem Boden schliessen liess. Doch statt sich aufzuregen hellte sich die Miene des Mannes wieder auf und er hängte sich seine Tasche, die auf so merkwürdige Weise den weg zu ihm zurückgefunden hatte, wieder um. Seine Hände wühlten für ein paar Augenblicke noch in seiner Tasche, ehe der junge Mann zufrieden nickte und er seinen Blick zu dem grossen Baum wandern liess. Schliesslich entschloss er sich seine Schritte dorthin zu leiten - Was wollte er sonst auch gross tun?
Nun fielem ihm auch die anderen Personen auf, die nach für nach hier erschienen. Aber wo er war, das wusste er immernoch nicht. Stand man nahe bei dem eingetroffenen Feuermagier, dann wurde auch klar, welchen Pfad der Magie er beschritten hatte - Denn eine leichte Wärme ging von ihm aus, als ob er ein Lagerfeuer wäre. Jedoch trat er den Leuten nicht zu nahe, schliesslich wollte er niemanden belästigen. Lediglich seine Augen wanderten überall hin, neugierig alles aufnehmend, was anwesend war.
Der Gestalt im Mantel machte die Wärme auf der Wiese leicht zu schaffen. Vieleicht hätte er doch nicht den langen Mantel anziehen sollen. Jedoch wollte er ihn zu gleich auch nicht ablegen. Er näherte sich immer mehr dem Baum. Kurz vor seinem Schattenspender legte sie sich dann in das Gras und gähnte herzhaft. Sie beobachtete den Himmel und bewegte sich dabei nicht. Auch in der liegenden Postition war nicht klar ob es nun ein Junge oder ein Mädchen war.
Lächelnd begab sich der junge Mann unter den Baum, eine Person vor ihn hatte sich darunter schon hingelegt, es war ebenfalls ein Junge, er hatte einen dunklen Mantel an. Es war ziemlich warm hier, schwitzte der Junge nicht? Anscheinend schon, denn deshalb hätte er sich nicht in den angenehmen Schatten des großen Baumes begeben, doch er zog es, so wie es aussah, vor, den Mantel nicht abzulegen. Nundenn, Jeder dem Seinem, sagte er schließlich immer. Auch wenn er, Nanyi, es nicht verstehen konnte. Doch war es sinnlos, darüber nachzudenken. Wie die Gestalt neben ihm, legte auch er sich hin und verschränkte die Arme hinter den Kopf. Die Augen schloss er, es liebte es, unter einen Baum an solch einen Tag zu liegen und den Rauschen der Blätter, den Summen der Bienen und den Rascheln des Grases zu zuhören.
Nach einiger Zeit, hatten sich alle Anwesenden in den kühlen Schatten des Baumes zurückgezogen.
Das Lied der Grasflöte aus seinen Wipfeln war dort nur noch besser zu hören.
Sobald sich alle versammelt hatten, verstummte jedoch die Musik und im Baum begann es zu rascheln.
Die Blätter des Baumes begannen schwarz zu leuchten, bevor der Schimmer den Baum verließ und sich auf der Wiese zu einer Kugel verband.
Die Kugel veränderte sich dort und nahm die Form eines seltsamen Mädchens an, welches einen halben Meter über der Erde schwebte und von einer dunklen Aura umgeben war.
Zwei breite weiße Hörner ragten aus ihrem Kopf, ein seltsames lila Zeichen schimmerte von ihrer Stirn und ihrer Brust und ihre Haare schwebten regelrecht in der Luft.
Willkommen, Auserwählte. ließ sie verlauten, wobei der Baum regelrecht zu zittern und die Luft zu vibrieren schien.
Nanyi öffnete seine Augen, als das Mädchen erschien. Er winkte ihr zu.
,,Hi!" Der Ausdruck "Auserwählte" war ihn unangenehm, warum, wusste er nicht. Auch die Vibration der Luft machte ihn nervös, jedoch nur etwas. Er hatte noch keine Fragen, schließlich gab es nochnichts zu hinterfragen.
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