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Normale Version: Durch Einsamkeit sterben
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So, noch ein Thema, liefert vielleicht sogar mehr Gesprächsstoff als die Taschenlampe xD.

Also man hat herausgefunden, dass einsame Menschen eine 3 mal höhere Sterblichkeitsrate haben, als Menschen, die eine Familie und Freunde haben.
Und mit einsam meine ich wirklich, kaum einen Kontakt mit anderen Menschen zu haben, die einem auch was bedeuten.
Aber dürft das nich mit freiwilliger Einsamkeit verwechseln (Zb, wenn ihr freiwillig iwohin alleine geht, mit dem Wissen, dass ihr jederzeit in die Gesellschaft zurückkehren könnt xD)

So leiden besonders Menschen, die eine Isolationshaft erhalten, darunter.

Ich finde es daher schrecklich, wenn man Menschen aus der Gesellschaft aussperrt und ihm keinen sozialen Kontakt erlaubt.

Was sagt ihr zu dem Thema?
Naja, ich denke mal wenn man einsam lebt hat man einfach nicht die Willenskraft gesund leben zu wollen...

Ausserdem werden viele Krankheiten auch durch die Psyche ausgelöst, z.B. Kopfweh, Durchfall, etc...

Daher kann ich mir es gut vorstellen dass man durch Einsamkeit wesentlich früher stirbt...
Einsamkeit kann krank machen.
Viele Menschen, die unfreiwillig in ewiger Einsamkeit leben, leiden nicht selten an starken Minderwertigkeitskomplexen und Depressionen.
Und wie schon gesagt wurde, eine schwache Psyche kann krank machen, sogar chronische Erkrankungen hervorrufen, wenn das allgemeine Wohlbefinden einfach nicht gegeben ist.
Manche Menschen treibt die Einsamkeit ja sogar zum Selbstmord und da erkennt man dann erst richtig, was für eine seelische Belastung Einsamkeit mitunter sein kann.
Es heißt nicht dass einsame menschen früher sterben, ein früherer Tod ist um 3x warscheinlicher (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe)
Ich finds auch schrecklich wenn man leute einfaach ausd er Gesellschaft ausschließt
@Shuriken
Meistens hat man aber keinen einfluss darauf, guck doch mal Barend (ein schüler der zu uns neu in die klasse gekommen ist) wird fast von jedem ignoriert, das find ich schlimm... und wenn man dann noch in schuelervz iwelche dumme bemerkungen über ihn liest-.-

MfG
sAMLER
@Samler13; ja mir is klar dass man in so Fällen nicht einsam sein will, aber irgendwann ist man so depri dass man einfach keinen Bock mehr hat weiterzuleben und einem so die Willenskraft fehlt gesund zu bleiben...

Das mit Barend ist schon arg, aber ich find das mit dem einen Typ aus Reli schlimmer, wo ihr den heut morgen die ganze zeit gemobbt habt von wegen grüner frosch etc... und du hast natürlich fröhlich mitgemacht....
das könnte durch aus vorkommen,naja aber dann sollte man schon im ganzen leben nichts außer frust haben oder
?_?
Ich glaub nicht das das geht, ich denke eher das wenn sie an Einsamkeit leiden, eher dadurch sterben das sie schwach sind und nicht weil sie ihr ganzes Leben einsam waren.
Meiner Meinung nach hat das sehr viel mit Einbildung und Selbstvorstellung zu tun.
Wenn man keinen hat, für den es sich zu leben lohnt, ist es doch klar, dass man weniger auf sich selbst aufpasst und deswegen eine höhere Sterblichkeitsrate hat, als z.B. ein Familienvater, der weiß, dass wenn er stirbt, seine Familie auch drunter leidet.
Nerymon schrieb:Einsamkeit kann krank machen.
Viele Menschen, die unfreiwillig in ewiger Einsamkeit leben, leiden nicht selten an starken Minderwertigkeitskomplexen und Depressionen.
Und wie schon gesagt wurde, eine schwache Psyche kann krank machen, sogar chronische Erkrankungen hervorrufen, wenn das allgemeine Wohlbefinden einfach nicht gegeben ist.
Manche Menschen treibt die Einsamkeit ja sogar zum Selbstmord und da erkennt man dann erst richtig, was für eine seelische Belastung Einsamkeit mitunter sein kann.

So ist es....allerdings kann das wohl auch nur nachvollziehen, wer es am eigenen Leib erfahren hat, zumindest mache ich die Erfahrung, dass sich viele Menschen in meinem Umfeld nichts daraus machen, sie nehmen ein solches Leiden weder ernst, noch haben sie die leiseste Ahnung, was es bedeutet, unter Depressionen oder Stimmunsschwankungen zu leiden.

Dann wird man als "Emo" bezeichnet, soll "sich nicht so anstellen" "anderen geht es ja noch viel schlechter" oder man ist einfach "psychisch labil"...

Durch ein solches Verhalten neigt man dann dazu, sich von diesen Menschen zu distanzieren, einfach weil sie keinerlei Verständnis aufbringen, was Vereinsamung zur Folge hat und das wiederum weitere Depressionen, diese beeinflussen dann wieder das Umfeld negativ.

Und man weiss eigentlich gar nicht, wie man in diesen Teufelskreis geraten ist, ich kann nur sagen, dass Isolation von anderen Menschen etwas ganz Schlimmes ist, einmal in so einem Loch angelangt, ist es schwierig, wieder herauszufinden, meist geht in dem Moment, in dem man so etwas wie Freunde verliert, alles den Bach herunter, man verspürt Wut über das scheinbare eigene Versagen und hat durchaus Intentionen, das an sich auszulassen, es gibt genügend Arten, sich selbst dafür zu bestrafen...

Ich hasse die Intoleranz und die Engstirnigkeit mancher Leute, wenn es dann auch noch diejenigen sind, von denen man normal Beistand bzw Trost erwartet, ist es umso schlimmer...

Durchfall ist sicherlich Verdauungssache, nicht aber Erscheinungen wie Magenkrämpfe, ich weiss aus eigener Erfahrung, dass sowas auftreten kann, wenn man psychisch belastet ist, Angst vor etwas hat oder eine starke Abneigung empfindet......
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