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Normale Version: The City II - Kap. 2 - The Tome
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Frey wollte antworten, als er ein lautes Klirren und andere laute Geräusche vom anderen Ende des Tisches vernahm.
Er beugte sich etwas nach vorne, um zu sehen, wer den Lärm verursachte und blickte in Kenshins wütendes Gesicht.
Bevor der Junge überhaupt noch realisieren konnte, was mit dem Typen überhaupt los war, war Kenshin auch schon wieder verschwunden, dafür spürte Frey von einer Sekunde auf die andere einen leichten Schmerz am Hinterkopf, als hätte ihn jemand geschlagen.
Vorsichtig fasste er sich an betreffende Stelle und strich vorsichtig darüber, es sah so aus, als würde er sich nur einmal durch das Haar streichen.
Nun, jetzt, wo der Lärm ein Ende hatte, konnte er Aerith antworten.
"Naja, wenigstens kannst du dir sicher sein, dass du nicht die Einzige hier bist, die das Gefühl kennt. Ein schwacher Trost, das ist mir klar."
Langsam rückte er den Stuhl nach hinten und machte sich bereit, aufzustehen. Das mit Kenshin eben lies ihm keine Ruhe.
Aerith sah überrascht auf den Platz, an dem Kenshin eben noch gesessen hatte. Sie fragte sich, was mit Kenshin los war, und vorallem, ob sie der Grund dazu war.
,,Ich werde ihn später fragen ... " dachte sie und sah wieder zu Frey.
,,Ein schwacher Trost ist besser als keiner." lächelte sie nun schwach und sah dem Lunatas dabei zu, wie er mit den Stuhl hinterrückte.
,,Wie ich sehe, willst du weg. Wir können, wenn du willst, später weiterreden, okay?" fragte sie dann und lächelte stärker. Ohne Freys Antwort abzuwarten stand sie auf und lief zu den umgefallenen Stuhl, welchen sie aufhob und ordentlich wieder hinstellte. Kurz sah sie zur Treppe und schüttelte leicht mit den Kopf.
Aerith war einfach auf und davon, ohne eine eventuelle Antwort Freys abzuwarten. Dem Jungen war dies nur Recht, er nickte kurz und bestimmt und stand dann vollends auf.
Gemütlich ging er auf das Treppengeländer zu und die Stufen hinauf. Er hatte keinen blassen Schimmer, was Kenshin dazu veranlasst hatte, handgreiflich zu werden, deswegen wollte er so schnell wie möglich nachfragen. Dass es um Aerith gehen könnte, fiel ihm im Traum nicht ein.
Ich habs doch gesagt. meinte Serra, die gerade wieder mit Pleyod zurück in den Raum kam, als Kenshin die Treppe hinauf verschwand. Auch in einer Schulklasse ist es nie Friede, Freude, Eierkuchen zwischen den einzelnen Schülern. Auf 100%ige Freundschaft habe ich nicht zu hoffen gewagt. Der beruhigt sich wieder. antwortete der Mann. Und apropos Eierkuchen. lächelte er dann, als Serra ihm erneut anworten wollte und ging ohne sie zu beachten zum Tisch zurück. Sie zuckte mit den Schultern und ging langsam zum Salloon hinaus.

Luna nahm sich das letzte Stück ihres Pfannkuchens und ging nicht weiter auf die Vorkommnisse zwischen Kenshin, Aerith und Frey ein. Sie sah zur Uhr empor und bemerkte das noch knapp mehr als 10 Minuten Zeit waren.
Kenshin drehte sich um und erblickte Frey. "Was willst du?" motzte er ihn wütend an was man auch an seinem Gesichtausdruck erkannte wie eigentlich an seiner ganzen Körperpose. Er wartete auf Freys antwort.
"Gegenfrage, was willst du eigentlich?", meinte Frey und blieb vorerst stehen. Ihm war es egal, wie sauer oder wütend Kenshin war, er wollte die Sache nur geklärt haben.
"Sag mal, wieso du mich ohne Grund schlägst."
Kenshin schritt auf Frey zu bis er genau vor ihm stand. Er sah ihm direkt in sein Gesicht. "Ich will das du aufhörst dich so unverschämt an Aerith ranzumachen! Hast du das verstanden?" fragte er ihn wobei er mit seinem Zeigefinger immer wieder auf seine Brust tippte. Man merkte wie wutverbrannt er war.
Frey blieb völlig ruhig und lies sich nichts anmerken.
"Sag mir einen guten Grund, wieso ich das tun sollte", entgegnete er ihm schlicht und einfach.
"Ich darf reden, mit wem ich will, das kann mir keiner verbieten."
Kenshins Mimik hatte sich kein bisschen geändert. Sein Finger bohrte weiterhin auf seiner Brust herum. "Klar kannst du mit ihr reden...das verbiete ich dir auch nicht...nur sollst du es lassen sie dabei anzuflirten und so weiter." meinte er dann weiterhin aufgebracht auf seine Frage.
"Flirten? Ich?", murmelte Frey und schüttelte den Kopf.
"Scheinbar hast du da was falsch verstanden, ich flirte hier mit niemanden. Ich kenne euch nicht mal so sehr, alsdass ich jemanden von euch besonders viel Interesse schenken würde. Und ausserdem..."
Ein winzig kleines, leicht ösartiges Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
"Selbst das würde ich mir von dir nicht verbieten lassen."
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