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Normale Version: The City II - Kap. 2 - The Tome
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Die Valküre lächelte schwach und dankend, nahm die Kugel in ihre blutenden Hände und schloss ihre Augen. Von innen begann die Kugel langsam weiß zu leuchten, nach wenigen Sekunden war sie vollkommen weiß. Aerith öffnete ihre Augen, welche wei glühten. Langsam wurde die weiße Kugel immer kleiner, bis sie ganz verschwunden war. Die Wunden an den Körper des Mädchen schloßen sich ganz bis fast, ihr Atem beruhigte sich wieder und ihre Kraft kehrte zurück.
,,Danke, ...?" lächelte sie und fragte somit indirekt nach den Namen ihres Helfers.
Meo spürte den Schmerz erst ganz leicht und dann traff ihn Nekos Attacke mit aller Wucht.
Wie verzögert flog er im hohen Bogen nach hinten. Sein Kopf schien gespalten,
sein Schädel nur noch Brei, jedewedes Denken wollte seinen Kopf zum Zerbersten
bringen. Er nahm weder das Feuer noch Neko, er nahm überhaupt nichts mehr wahr.
Sein Hirn war zertrümert und mit ihm sein klarer taktischer Verstand.
Ein leichter Aufschlag half auch nichts, als er auf den Beton krachte. Das Feuer nagte an
seinem Fell. Doch der Gedanke des Aufgebens oder gar bewusstlos zu werden
kam nicht, er dachte nichts mehr und daraufhin übernahm sein größter Dämon, der
alleinige Grund das er nicht in diese Gesellschaft passte die Kontrolle.
Sein tiefer tierischer Urinstinkt kehrte aus den Tiefen seines Gehirns nach oben.
Meo spürte im nächsten Moment nichts mehr. Dieser sogenannte Bestien-Skill
war sowohl Verteidung als auch Angriff. Die Schmerzen und Wunden an Meos
Körper hatten auf einmal nicht mehr die Macht in sein Bewusstsein
vorzudringen. Er stand auf. Er sah nun alles rot. Allein sein Gegner erschien weiß
durch seine Pupillen. Seine Zähne und Krallen ware bis aufs äußerste ausgefahren.
In dieser Form hätte er jedem Angst gemacht. Eine völlig unkontrollierbare Bestie mit
nur noch einem Ziel. Die Vernichtung des Feindes.
Er brüllte markerschütternd, rieß mit einem Ruck eine große Ranke aus ihrem Beet
und lief damit, sie wie ein Peitsche schwingend in atemberaubender
Geschwindigkeit auf Neko zu.
Die unsichtbare Schlinge um Freys Hals, die ihm die Luftzufuhr abschnitt, schien sich von einer Sekunde auf die andere in Nichts aufgelöst zu haben. Der Junge japste nach Luft und hustete einige Male, bevor er sich wieder einigermassen beruhigt hatte.
Trotz alledem blieb er am Boden liegen, die Hände an seinen Hals gelegt und die Augen geschlossen. Er hatte keinen blassen Schimmer, ob das Katzenmädchen sein Opfer nur leiden lassen wollte, bevor es ihn den finalen Schlag gab oder ob es tatsächlich bereute, was es getan hatte, denn das Schluchzen ihrerseits drang nun wieder an sein Ohr.
Aerith lächelte den jungen Mann weiterhin an, als ihr plötzlich einfiel, dass die anderen wahrscheinlich immernoch kämpften.
,,Frey!" murmelte sie ernst und rannte zu dem Loch in der Decke. Sie sprang unter dem Loch kräftig ab und hielt sich mit beiden Händen an der durchgebrochenen Decke fest, sich hochziehend. Wieder im 4. Stock angelangt sah sie sich um, Luna und die Bogenschützin kämpften immernoch, von Kenshin war nichts zu sehen. Ihr Blick glitt weiter durch den Raum und blieb an Frey und Amai hängen.
,,Frey!!" rief sie besorgt und rannte zu dem Lunatas hin, Amai zerrte sie einfach von ihn weg. Besorgt sah sie in das Gesicht des Jungen und richtete seinen Oberkörper langsam und sanft auf.
Neko sah, wie der angeschlagene Wolf erneut auf sie zustürmte und ihr Grinsen wurde breiter. Nich übel, gar nich übel. murmelte sie und sprang mit einem Satz hoch in die Luft.
Hinter Meo schoss die Axt der Katze plötzlich wieder über den Rand des Daches und zielte auf ihn.

Amai blieb einfach in der Position, in die sie geworfen wurde, sitzen und sah betrübt zu Frey und Aerith. Ohne ihre Tränen, begann ihr Overdrive wieder auf Frey zu wirken.

So kommen wir an kein Ziel. Tut mir Leid, aber ich muss es beenden. meitne Reisei nun zu Luna, die sich mit ihrer Wendigkeit tatsächlich als untreffbar herausstellten. Was hast du vor? Das Selbe wie deine lila Freundin da unten? fragte Luna. Overdrive aktiviert. erwiederte die grüne Katze nur und ließ die Welt erneut in ihren Grundfesten erstarren. Ohne Zeit zu verlieren umrundete sie Luna und schoss dabei Pfeile, die jedoch ebenfalls sofort nach dem Schuss in ihrer Position erstarrten. Die Pfeile waren alle direkt auf Luna gerichtet und nahmen eine beachtliche Anzahl an, bis Reisei schließlich auf einem der Bücherregale landete. Gelassen lächelte sie schwach. Overdrive. Golden Arrow. mit diesem Worten leuchteten die Pfeiel golden auf, shcossen auf Luna zu und durchbohrten sie aus allen Richtungen. Nachdem jeder der Pfeile sein Ziel getroffen hatte, bbegann die Zeit wieder zu laufen, und Luna viel zu Boden.

Mitha löste sich in einer Rauchwolke auf und verschwand, während Rayn, das gelbe Katzenmädchen Kimo und Kiera Yena und Kenshin folgten.
Von Weitem konnte Frey hören, wie sein Name gerufen wurde, die Stimme erkannte er ebenfalls: Sie gehörte zu Aerith. Hätte er nicht Probleme gehabt, wieder zu Atem zu kommen, hätte er dem Mädchen gerne entgegengerufen, doch unter den Umständen war dies nicht möglich.
Als die Valküre den Oberkörper des Jungen hob, spürte er erneut den stechenden Schmerz von vorhin, der sich wieder in seinem gesamten Körper auszubreiten begannen.
Zitternd hob er die Hand und deutete mit dem letzten bisschen Kraft, das noch in ihm steckte, auf Amai. Er konnte nurmehr hofften, dass Aerith den Wink verstehen würde.
Aerith folgte Freys Fingerdeut und sah zu Amai. Anscheinend konnte sie den Lunatas helfen, auch wenn sie ein Feind war. Kurz schloss die Valküre ihre Augen und atmete tief ein und aus.
,,Bitte ... helf ihm ...." flehte sie die Scrapterin förmlich an und mied es, das Katzenmädchen anzusehen.
Amai sah Aerith verwirrt an, doch wollte sie aufstehen. Dies wurde jedoch verhidnert, als ihr Mithas Schwert einen Riegel vorschob. Mission abgeschlossen, wir verschwinden. meinte die Anführerin der Katzen gelassen. Dies war nicht nur an Amai gerichtet, sondern war auch gleichzeitig für Neko, Reisei, Sio und Sia zu hören. Dann zog Amai Mitha leicht am Schwanz. War das wirklich ... alles nötig? fragte sie sie. Mitha sah zu ihr und schielte auf Aerith und Frey. Nein, war es nicht, jedoch können wir nun nichts mehr daran ändern. meinte sie weniger gelassen und half ihrer Schwester hoch. Dann sah sie zu Aerith. Dieser Junge ist nicht der einzige Verletzte auf eurer Seite. Auch wenn du dich beeilen würdest, könntest du unmöglich alle retten. Ihr ward mutig und habt noch einen langen Weg vor euch. Es währe schade euch hier sterben zu lassen. meinte sie, woraufhin die gesammte Gruppe an Helden rötlich zu leuchten begann. Nehmt es als Solches an, das wir euch heute nur getestet haben, "The City Safers". meinte sie und versenkte ihr Schwert in dessen Halterung. See ya. meinte sie noch, bevor sie und all die anderen Catsisters auf dem Dach und im Gebäude sich in Luft auflösten.
Das Rote Licht, das, die nun nach den alten Helden benannten, The City Safers, kurz TCS, umgab, heilte ihre Wunden und anderen Verletzungen, wenn auch nur langsam, jedoch schneller, als Aeriths Heilmagie hätte wirken können.

Mit den Katzenmädchen, waren auch Yena und Kenshin aus dem Fahrstuhl verschwunden.
Aerith sah Mitha mit kühlen Blick an und hörte ihr zu. Die Kälte aus ihren Blick verschwand mit jeden Wort was das Katzenmädchen sprach. Bevor die Valküre jedoch etwas sagen konnte, war Mitha sowie ihre anderen Schwestern schon verschwunden.
,,The ... City ... Safers ..." wiederholte sie langsam und sah in Freys Gesicht, Mithas Worte sich nocheinmal durch den Kopf gehen lassend. Eher unbewusst streichelte sie die Wange des Lunatas und sah abwesend in sein Gesicht. Spürbar war die langsame Heilung, welche auf sie und ihre restlichen Kameraden einwirkte.
@BC: Booahh! zwischen die Beine, dass ist echt fies.^^

Im Nachhinein dankte Loki dafür, dass ihn bisher alle Mädchen, die er angesprochen hatte, zwischen die Beine treten hatten wollen.
So blockte er den Tritt mit der Schuhsohle und nutze den Schwung um sich auf ein nahes Bücherregal zu katapultieren.
"Ich gebs zu, ich bin echt. Du brauchst mich aber nicht gleich zu treten, verdammt!", fauchte er, dann erst bemerkte er, dass sein Gegenüber verschwunden war.
Er sprang vom Regal, jetzt wirklich wütend.
"Kann mir mal einer sagen, was bei den neun Höllen hier vorgeht?!", brüllte er und zerschlug wütend einen Tisch.
Selbst dein Schatten versteckte sich schnell, denn wenn Loki so drauf war, war er selbst für den Schatten eine Bedrohung.
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