Raupyboard

Normale Version: The City II - Kap. 2 - The Tome
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Meo krallte sich mit aller Macht in die Ranken, welche an der Fassade hingen
und blieb etwas vor dem Abgrund hängen. Sofort sah er nach oben. Und erblickte was er sehen wollte. Die Axt flog gerade über die Brüstung und auf ihn zu.
Diese Neko mochte zwar den Nahkampf, aber wenn es sich anbot setzte sie immer ihre Axt
ein. Und da diese Axt eben nur ihn anvisierte war es ein leichtes für ihn so außerhalb Sichtreichweite Nekos das Ding zu manipulieren, wobei anfassen nicht drin war.
Neko hatte ihre Axt vorhin bei Sussura erst wieder rausziehen müssen, allein der Gedanke schmerze, aber es veranlasste Meo zu der Annahme, das dieses Ding sehr leicht irgendwo stecken blieb, wenn es sich nur tief genug hineinbohrte.
Es war jetzt sein größtes Bestreben sie zum Nahkampf zu zwingen. Die Axt flog beständig und bedrohlich auf ihn zu, während er immer mehr Ranken aus dem Geflecht zerrte.
"Das ist kein Grund", erwiderte Frey bloß, die Klinge der Sense auf das Katzenmädchen richtend, als würde er nun jederzeit zuschlagen können.
"Manche denken, die Familie kettet einen an sich. Dies ist in meinen Augen alles nur Humbug."
Ihr Gestottere bekam er nur am Rand mit.
Loki's Schatten richtete sich kerzengerade auf und sah die Treppe hinunter. Da kommt jemand!
"Du gehst ihn begrüßen. Aber kein Blutbad! Gewalt nur im Notfall anwenden! Ich seh mich dadrinnen um.", sagte loki und schlich sich durch die Tür in den dritten Stock. Innen angekommen folgte er den Stimmen.
Als er um die Ecke eines Regals spähte sah er zwei Mädchen. Eine, das Katzenmädchen hatte der andern offenbar den Arm aufgeschlitzt. Er spitzte die Ohren um ihre Worte zu hören.

Loki's Schatten unterdessen war die Treppe runter geschwebt und beobachtete nun den Jungen der die Treppe hochlief.
Der Schatten kicherte kurz in sich hinein, dann huschte er hinter den Jungen, griff nach dessen Schatten und zog diesem die Beine weg, was dazu führte, dass der Besitzer des Schattens ebenfalls hinfiel.
Dann sprang er über die Person um sich das Gesicht anzusehen.
Kara erhob sich und blickte in Aeriths Augen. Die Overdrives sind die Spezialattacken unserer Familie. Sie sind das, was uns besonders und auch gefährlich macht. Es sind unausweichlcihe und unblockbare Fähigkeiten, die jedem normalen Menschen sicherlich ins Grab schicken würden. während des redens färbten sich ihre eisblau leuchtenden Augen blutrot, was sich langsam auf ihren restlichen Körper ausbreitete.

Neko schloss ihre Augen. Sie versuchte Meo zu hören, hatte jedoch keinen Erfolg. Ihre Axt zielte direkt auf den Wolf.

Amai mochte es nicht, wie Frey ihre Beweggründe in Frage stellte. Es waren ihre Gründe, und für sie war es ein guter Grund - was er davon hielt, war nicht von Bedeutung. Sie waren nicht nur Familie, sie waren nicht nur freundlich zueinander. Sie hatten schon immer alles zusammengemacht, seit ihrer Geburt und würden sich bis zu ihrem Tot nicht voneinander trennen - das hatten sie sich geschworen. Sie sah wieder zu dem Jungen. Vielleicht ist es für dich kein Grund, doch für mich ist es einer. Wir haben Schreckliches getan und werden dafür den Preis zahlen, ich nehme es auf mich... meinte sie mit ungewohnter Ernsthaftigkeit in der Stimme. Sie nahm wieder ihre Kreutzförmige Pose ein.

Yena lächelte, sie drückte sich noch mehr an Kenshin und ließ sich somit samt ihm von der Sofalehne ins Sofa fallen, wo sie auf ihm liegen blieb.
,,Unausweichlich und unblockbar ..." Die Valküre grinste.
,,Unblockbar, ja. Unausweichlich stelle ich so ziemlich in Frage." meinte sie herausfordernd und richtete sich auf. Ihren Arm umgab ein leicht weißlicher Schimmer, Anzeichen dafür, dass sie ihre Heilkräfte nutze.
Der junge flog mit voller Wucht auf die Nase und musterte den Schatten der plötzlich über ihn flog. "Wer bist du?" fragte er ihn mit kühler stimme und versuchte sich langsam aufzurichten.

Kenshin war etwas erschrocken gewesen als er plötzlich nach hinten kippte doch grinste er schnell als er kapierte was geschehen war. Er wollte etwas loswerden doch hinderte ihn ein Kloß im Hals daran. Seine beiden Arme legten sich um ihre Hüfte und er fasste allen Mut und schluckte den Kloß runter. "Yena, ich habe dich zwar eben erst kennengelernt und kenne dich deshalb doch kaum...doch...ich habe mich in dich verliebt." sagte er ruhig und lächelte Yena an. Er wartete gespannt was sie antworten würde.
Kara lächelte fieß und zeigte dabei ihre spitzen Zähne, die fast Vampirzähnen glichen. Du willst es also darauf anlegen. fauchte sie grinsend, während sich nun schon beinahe ihr gesamter Körper rot gefärbt hatte.

Yena schmiegte sich an Kenshin. Ich denke, ich kann mich dazu nur anschließen. murmelte sie verträumt.
Meo sah die Axt bedrohlich schnell auf sich zukommen.
Mit aller Karft riss er ein weiteres Stück der Ranke heraus und presste
es in seinen Klumpen, den er schon aus anderen Ranken gemacht hatte.
Das Material war recht weich und verschmolz fast zu einem großen schweren Ball.
Geanu das was er brauchte. Es war die Falle für die Axt.
Der Klumpen war nun etwa so groß wie sein Kopf und unglaublich schwer.
Dennoch hielt er das Ding gerade vor seinen kopf, da das Wurfeschoss sicherlich auf
den zielen würde. Er hoffte mit aller Kraft, dass es klappen würde und schloss
beinahe betend seine Augen. Er fokusierte all seine Stärke und dann traff
die Axt in den Ball......
Loki starrte wie versteinert auf die beiden Frauen, die sich gegenüber standen. Der Körper des Katzenmädchens leuchtete gefährlich rot und Loki's sechster Sinn für Gefahr meinte, dass es gleich ganz fies werden würde. Ohne das er es merkte, schob er sich noch ein Stück aus der Deckung um die Beiden besser zu beobachten.

Loki's Schatten hielt sich den Bauch vor stummem Lachen. Dann wurde er wieder ernst und sah den Jungen an.
Zwar konnte er nur mit Loki reden, doch konnte er die Umgebung manipulieren.
Dazu plückte er sich ein paar Schatten aus den Ecken und formte eine Wörteschlange an der Wand:
'Ich bin der Schatten meines Meisters. Er befindet sich grade im dritten Stock. Ich sollte nachsehen wer da kommt.!
,,So kann man es auch sagen, Chinesenfutter." erwiederte die Valküre kühl grinsend und ging langsam in eine leichte Angriffsstellung. Loki bemerkte sie nicht, viel zusehr musste sie sich auf Kara konzentrieren.
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