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Normale Version: The City II - Kap. 2 - The Tome
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Sussura sah Aerith nach, dann zu Frey. Wir haben die Bücher schon mehrfach durchsucht. Wir bezweifeln langsam, das es ein Schlüssel im herkömmlichen Sinn ist, sondern eher ein Sprichwörtlicher Schlüssel. Ein bestimmter Spruch, eine Formel, ein Satz, vieleicht auch ein ganzes Buch oder eine Seite ... es war uns zumindest nicht möglich, mehr darüber herauszufinden, und ... sie stoppte urplötzlich.
Jayin war die ganze Zeit ruhig geesen. Er hatte keine Lust etwas zu sagen oder zu tun.
Aerith, welche schon dabei war, eines der vier Bücher, welche sie herausgenommen hatte, zu durchblättern, stoppte plötzlich und sah zu Sussura, das Buch mit einen dumpfen Geräusch zuklappend.
,,Spruch? Formel? ein ganzes Buch?" fragte sie mit hochgehobener Augenbraue nach und legte das buch achtlos auf den Boden, sich aufrichtend.
,,Die ganze Bibliothek dannach zu durchsuchen, dauert Tage, Wochen, wenn nicht sogar Monate. Eher würde ich die Verkörperungen aufsuchen und sie zerstören; es retten Menschenleben, nicht gerade unsere, aber Andere - Unschuldige." Etwas misstrauisch musterte die Valküre dann das Mädchen hinter den Schreibtisch.
,,Warum haben Sie aufgehört zu reden?"
Die Augen der Bibliothekarin schlossen sich und sie überlegte, dann riss sie sie auf und sie sprang auf. Ich weiß es! rief sie aus. Der Schlüssel ist in- sprach sie weiter, doch wurde sie von einem plötzlichen Zerspringen der Fensterscheibe hinter ihr unterbrochen.
Sekunden später, bevor jemand es verhidnern konnte, sprizte Blut durch die Luft und Sussura fiel zu Boden, ein Wurfbeil hatte sich tief in ihren Hinterkopf gebohrt und sie mit einem Schlag ermordet.

In Lunas Augen, die bis jetzt ihr Interesse und einen gewissen Anteil von Langeweile wiederspiegelten, bildete sich nun Angst. Was war gerade passiert? Wie konnte so etwas vor ihren Augen passieren?
Meo sprang auf.
Blutgeruch ließ ihn immer gleich recht wild werden.
Er spürte Gefahr, so nah, das sich ihm das Fell sträubte.
Bis jetzt hatte er nur interessiert zugehört, da er von den
Dingen, die Besprochen wurden nicht allzu viel verstanden hatte.
Doch das hier war ihm Glasklar.
Er rannte zum Fenster und lehnte sich hinaus, die Zähne gefletscht.
Irgendjemand und er hatte den Thron-Uno in Verdacht hatte soeben
mit einem Mord verhindert, das sie erfuhren, wo sich der "Schlüssel"
gegen Nightmare und den Thron befand. "VERDAMMT!,
schoss es ihm immer wieder durch den Kopf.
Aerith sah hoffnungsvoll zu Sussura, als sie plötzlich das Splittern des Glases und das dumpfe Aufschlaggeräusch von der nun toten Bibliothekarin hörte. Das Blut, welches durch den Raum spritze, traf die Valküre größtenteils, da sie Diejenige gewesen war, die dem Mädchen am nächsten gestanden hatte. Mit einen Gemisch aus Wut, Ärgernis und einen gewissen Schockzustandi in ihren Blick sah Aerith einige Sekunden lang auf die Leiche.
Ein fluchendes ,,Verdammt!" kam über ihre Lippen, man hörte ihre Wut genauso heraus. Die ganze Zeit hatte die Valküre am Fenster gestanden, genau aus diesen Grund: Wachsam die Umgebung nach möglichen Feinden auszuspähen. Ohne sich weiter mit der Toten zu befassen, rannte sie zu dem kaputten Fenster und blieb in diesen stehen, sich genau umsehend.
,,Er kann überall sein ... Der vierte Stock ist von überall erreichbar gewesen ... VERDAMMT!"
Frey schnellte sofort aus seinem Stuhl hoch, nachdem er das Klirren des Fensters hörte, doch es war zu spät, Sussura lag bereits bewegungslos am Boden, ihr Blut breitete sich immer weiter am Boden aus.
Eine Gänsehaut breitete sich überall auf ihm aus und dei Nackenhaare standen ihm zu Berge. Hier irgendwo befand sich jemand, der ihnen alles andere als gut gesinnt war und sicher keinerlei Bedenken hatte, alle im Raum Befindlichen zu töten.
Starr stand er da und sah ruhig aus dem Fenster, versuchte, etwas draussen zu erkennen.
Im nächsten Moment zersprangen alle vier restlichen Fenster des Zimmers und, wenn auch nur leise, war zu hören, das jemand das Zimmer durch die Fenster betreten hatte - unsichtbar. Das hat Spaaaa~ß gemacht. meitne eine kindlich süße stimme freudig. D-das war brutal, d-das war nicht nötig. W-wir hätten sie nur entführen sollen. meitne eine etwas geschockte, ebenfalls junge Mädchenstimme stotternd. Tot oder Lebendig, ist doch jetzt auch egal, sie kann niemandem mehr gefährlich werden. Außerdem ist das Blut doch ganz romantisch. meinte eine reifer klingende Mädchenstimme von der Situation völlig angetan. Wir haben nun eher ein größerer Problem, es gibt Zeugen. meinte eine letzte Mädchenstimme cool, jedoch besorgt.

In diesem Moment öffnete sich die Fahrstuhltür. Sie sind sowieso die letzten Überlebenden in diesem Gebäude, also können wir sie ruhig auch ausschalten. meinte ein blutbeschmiertes Katzenmädchen, das gerade durch die Tür eintrat finster und warf die Leiche des Dieners der Bibliothekarin vor sich. Hinter ihr kam ein Mädchen hervor, das ihr fast glich. Sie hat recht, wir haben nichts mehr zu verlieren. meinte sie mit einem süßen Lächeln.

Die vier Gestalten, die das Zimmer durch dei Fenster betreten hatten wurden nun sichtbar. Eine von ihnen zog gerade das Wurfbeil aus Sussuras Kopf, wobei erneut eine Blutfontäne empor schoss und das Mädchen beschpritzte. Eine der anderen zog sie sofort aus der Mitte des Raumes zu sich und schleckte ihr übers blutbeschmierte Gesicht. Miaa~ schmeckst du heute gut, Neko. scherze sie genüsslich. Hör auf, das kitzelt. kicherte das braune Mädchen mit der Axt.

Ein anderes Mädchen versteckte sich schüchtern hinter einem Weiteren. Noch mehr ... t-töten? stotterte die Schüchterne verschrocken, woraufhin ihr dei größere beruhigend durch die Haare strich. Keine Sorge, das wird nicht lange dauern. meinte diese und ging in Angriffsstellung.
Aerith drehte sich um, als die 6 Mädchen auftauchten.
,,Was wollt ihr, außer unseren Tod?" fragte sie eiskalt und machte sich schon bereit, in einen Kampf verwickelt zu werden. An ihren Körper lief das Blut Sussuras herunter, was sie nicht im Geringsten zu stören schien.
"IHR!", knurrte Meo die Katzenmädchen an.
Mal ganz davon abgesen, das er Katzen nicht leiden konnte,
hasste er diese schon jetzt.
Sie waren gefährlich, skrupellos und eindeutig zum Kampf bereit.
Er sprang mit einem Satz vom Fenster auf den Schreibtisch, wo er hockend
sitzen blieb.
"Ihr Monster!!, warum habt ihr das getan?, Warum habt ihr unschuldige
Menschen da mit reingezogen!!"
Erschrocken dachte er an die Leute, die er vorhin noch beim lesen
in der großen halle gesehen hatte und hoffte, das sie die nicht
auch getötet hatten. Allein der Gedanke machte ihn rasend.
Er spürte Sussuras Blut unter seinen Pfoten.
Es war Zeit diesen Killerkätzchen eine Lektion zu erteilen.
Er sprang mit einem Hechter vom Schreibtisch auf das Mädchen mit der
Axt zu, es war ihm egal, ob sie bewaffnet war.
Dieses Biest hatte ihre Hoffnung auf den Schlüssel zerstört.
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