Raupyboard

Normale Version: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
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Glacy und Höflich? Niemals. „Uuund duuuu?" Fragte das Eisgör Midori zurück, mitten in ihrer Fragerei. „Geister? Kannst du mit Schnecken sprechen? EIS!?" Ihr Gesicht kam dabei immer näher an Midoris geflattert und ihren Augen funkelte es richtig vor Erwartung „Oder nein, die Haare, oder? Tihi!" Glacy drückte der nicht so mutantigen Mutantin die Eisfigur in die freie Hand und griff ihr mit den anderen in die Haare und hob eine Strähne an, um sie zu begutachten.
Nero und die beiden Mädchen, insofern sie tatsächlich deren Aufmerksamkeit darauf richteten, erkannten, das es sich bei dem Kombinationssschloss um eines handelte, bei dem vier metallene Rädchen mit allen Ziffern von 0 bis 9 beschriftet waren und man diese völlig unabhängig voneinander drehen konnte. Eine bestimmte vierstellige Ziffernfolge musste hier eingedreht werden, um das Schloss und somit den Kühlschrank zu entriegeln.
Man könnte sich umsehen, ob die richtige Kombination sich irgendwo befand oder einfach herumprobieren. Es bestand immerhin eine Chance von 1 zu 10000, richtig zu liegen.

Knapp gefolgt von Echoes bewegte sich Dante den Flur hinunter. Linnet blickte kurz zwischen den beiden und dem Duo auf der Treppe hin und her, bevor sie sich Echoes anschloss. Hunter und Wheis würden sich schon zu helfen wissen... hoffte sie.
Als sie sich so voran bewegten erinnerte sich Linnet, wem einer der Räume am Ende des Flurs in der Realen Welt gehörte... nämlich ihr! Raum 4 war mein Zimmer... ich weiß nicht, ob ich wissen will, was sich jetzt darin befindet. Wollen wir zuerst in Raum 5 nachsehen? fragte sie die beiden Männer, als sie diese am Ende des Flurs eingeholt hatte.

Linnet kurz hinterher geblickt hatte Wheis seine Hand näher an Hunter heran gestreckt, als er plötzlich ein ungutes Geräusch vernahm. Ich sollte wohl selbst hin und wieder auf die Waage steigen... kommentierte er, als die Treppe zwischen ihm und Hunter sich mit Rissen füllte und nach wengien Sekunden völlig durchbrach. Nun hatten die beiden ein Loch gebildet, welches zu groß war, um sich noch zu halten... weshalb die beiden unter die Treppe stürzte. Kurz sahen sie dunkle Farben um sich herum schwirren, bevor ihnen kurzzeitig Schwarz vor Augen wurde.
Als sie ihre Augen wieder öffnen konnten fanden sie sich auf einem Boden wieder. Eine rotbraune, schleimige Schicht zog sich über diesen und reichte über die Wände auch bis an die Decke. Sie befanden sich in einem Flur, nicht ungleich dem, den sie fast erreicht hätten, zumindest in Form. Hier war nur die der Treppe am nächsten liegende Tür mit schweren Eisenplatten vernagelt und die Treppe, die in das nächsthöhere Stockwerk führte war zerstört. Es schien keine Chance zu geben, von hier noch höher zu steigen. Nach unten war der Weg jedoch frei zugänglich. Es scheint wir haben eine Abkürzung genommen... hallte es in Hunters Kopf wieder während Wheis aufstand und sich den schleimigen Dreck von seinem Gewand wischte. Das Zeug schien zu gewissen Maßen lebendig zu sein... Natürlich nur, wenn wir nicht aus irgendeinem Grund ganz wo anders gelandet sind.

Von den Mannequins erhob sich das kleine kopflose Mädchen aus ihrer hockenden Position und tastete sich, Vent und Sik ignorierend, die Wand entlang.
Das undefinierbare Brandopfer, welches von der Decke hing wand sich in Schmerzen und gab dabei leise Schmerzenschreie von sich, als es versuchte sich von der Decke zu lösen...
Nur der Axtschwingende Puppenmann schien momentan eine reale Gefahr dazustellen, da er sich sofort blindlinks auf Vents Blutgebilde stürzte!

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Er wusste nicht recht, welcher der merkwürdigen Figuren in diesem Raum er die meiste Aufmerksamkeit schenken sollte. Also, nach Vent natürlich, versteht sich. Am Liebsten hätte der Painpleasure sich hier ausgetobt, und wenn es nur ein gemütliches Kaffeekränzchen mit den hier Anwesenden geworden wäre. Dass auch ALLES irgendwann in Gewalt enden musste, hachja.
"Solange du dich nicht überschätzt, tu dir keinen Zwang an, Darling", säuselte er liebevoll seinem Freund ins Ohr, während sich die Wunde an seinem Brustkorb, die er sich vorhin selbst zugefügt hatte, nun rascher wieder verheilte, da er still stehen musste, damit Vent nicht ins Wackeln geriet.

Hunter hätte ehrlich gesagt nicht einmal gewusst, wie er Wheis überhaupt die Hand hätte reichen wollen, nicht umsonst versuchte er gerade, sich mit beiden Armen irgendwie festzuhalten. Das leise Knarren unter den Füßen des Weißen Dämons hatte Hunter schon vorher gehört, wegschubsen war nicht drin und für ein "Weg da!" war es auch bereits zu spät, als die Treppe nun völlig den Geist aufgab und die Beiden nun völlig ohne Halt herabfielen. Obwohl der junge Koloss keine Höhenangst kannte, wurde er nun doch etwas panisch, da er nicht wusste, wie tief sie fallen würden. Allerdings blieb ihm diese Frage nicht allzu lange im Kopf, einer Ohnmacht gleich umfing ihn eine Stille und Dunkelheit, der er nicht entkommen konnte.
Mit leichten Schmerzen im Rücken und der Stimme von Wheis im Kopf wachte er schließlich wieder auf, leicht befangen richtete er sich nach einiger Zeit wieder auf und besah sich erstmal den rötlichen Schleim, den er an seinen Händen kleben hatte. Er war mehr oder weniger mitten in der Natur aufgewachsen, aber solch ein Zeug war ihm selbst dort nicht untergekommen, selbst der Geruch kam ihm nicht wirklich bekannt vor. Vorsichtig stand er nun auf, um nicht auf dem Glibber auszurutschen, er machte sich auch nicht die Mühe, die Hände irgendwo abzuwischen, das hätte hier sowieso keinen Nutzen gehabt.
"Hm, seltsam", kommentierte er nur die derzeitige Lage. Wie konnte man oben ankommen, wenn man nach unten fiel? Diese Dimension war tatsächlich erstaunlich.
„Nenene, nix da! Hier ist eh nichts, wie es sein sollte und früher oder später müssen wir hier rein. Also Augen zu und durch, Mädel!“, entgegnete Dante belehrend auf Linnets Vorschlag hin und stand bereits vor besagtem Raum. Natürlich gehörte er zu den Glücklichen, deren Räume verschlossen waren, deshalb konnte er ihre Sorgen sowieso nicht nachvollziehen.
Ohne auf Echoes Meinung zu warten, öffnete der Weißhaarige die Tür zu 4 muaR.

„Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort. 10 Minuten später und ich wäre quietschlebendig“, antwortete Nero, während er das Kombinationsschloss betrachtete. Es aufzubrechen würde sicherlich wenig bringen, deshalb blieb ihnen nichts anderes übrig, als Ausschau nach einem passenden Code zu halten. Auf Anhieb fiel ihm keine Kombination ein, die logisch genug wäre um richtig zu sein.
„Der Dämon ist zu einem bestimmten Teil mit meinem Körper verschmolzen und hat meinen Organismus angegriffen, sonst wäre mein Arm nicht so, wie er jetzt ist. Ich würde einen Teil der Dämonenseele an meine Kinder weitervererben… daher: ja, es ist eine Mutation“, fuhr er nachdenklich fort, ohne vom Kombinationsschloss aufzusehen.
„Fällt euch eine sinnvolle Kombination ein? Wenn nicht, müssen wir im Haus danach Ausschau halten…“
-1. Stock -

Muss das sein...? Hey! Warte!!
Entgegen Linnets Bitte hatte Dante seine Hand an die Tür zu muaR 4 gelegt und versuchte sie zu öffnen. Diese sprang ihm jedoch schon bei der ersten Berührung regelrecht entgegen und wurde begleitet vom erneuten Geräusch des Schreis... diesesmal jedoch klang er um das vierfache lauter, da die drei direkt vor der Tür standen, aus der er kam. Es war so laut, das ihre Ohren völlig überfordert damit waren und sich schlichtweg ausklingten. Für eine bestimmte Zeit würde es ihnen wohl unmöglich sein, gut zu hören.
Nachdem die Tür sie angeschriehen hatte schloss sie sich wieder schnell. Wenn man rechtzeitig einen Fuß zwischen die Tür uns ihren Rahmen brachte könnte man sie womöglich offen halten. Linnet war jedoch für ihren Teil zusehr damit beschäftigt, sich die Ohren zuzuhalten, als das sie an soetwas denken könnte.


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Zitat:OT: Okay Leute, um leichter den Überblick zu behalten lege ich es jedem Nahe bei jedem Charakter oder jeder Charakter-Gruppe immer dazu zu schreiben, wo sich dieser oder diese befinden. Danke! Es ist nicht, als wäre dies ein neues Konzept bei uns, also denke ich, wir werden das schon hin kriegen~
Erdgeschoss, Küche
Gerade, als sie sich auf Nero konzentrierte, kam vom Rand her der blaue Haarschopf Glacys graduell immer mehr in ihr Sichtfeld. Irgendwann nahm das begeisterte Gesicht der Eisfee alles ein, was Midori sah.
Unwillkürlich musste das Mädchen grinsen und stupste Glacy mit ihrem freien Zeigefinger gegen die Nase.
Bei den Fragen fühlte sie sich ertappt. Sie hatte sich zwar bereits beim Aufbruch zu Deathend 13 Ausreden zurecht gelegt, aber sie war sich nicht mehr sicher, wie die Übrigen darauf reagieren würden… Besonders in solch einer Situation, wo jeder mit praktischen Fähigkeiten vom Nutzen war.
Sie verfiel in ein nervöses Kichern. „Ahehehe… Also…“
Glacy steigerte sich so in ihre Aufzählungen rein, dass das Mädchen nicht umhin konnte, als über beide Ohren zu grinsen. „Aber ja! Es sind meine Haare!“, bestätigte sie. Das war auch die Ausrede gewesen, die sie sich vorbereitet hatte. „Meine Eltern waren total erstaunt, als sie sahen, dass meine Haare an den Spitzen immer hell wurden! Egal wie viel man sie abschnitt, irgendwann wurden sie wieder hell!“, erklärte sie mit einer solchen Inbrunst, dass es klang, als würde sie zumindest von dunklen Künsten erzählen, die sie sich in einer fernen Dimension angeeignet hatte.
Die Hände schlossen sich ihr geistesabwesend um die Eisfigur, sie war zu sehr durch das Erzählen beschäftigt.
Letzten Endes meldete sich auch Nero wieder zu Wort.
„Heißt das, es gibt auch Dämonen auf dieser Welt?“, entgegnete sie schockiert. Geister hatte sie heute schon gesehen, und nun Dämonen? Wer wusste, ob hier nicht auch Dämonen im Haus auf sie lauerten? Sie sog scharf die Luft ein und musterte Nero und seinen Arm.
„Hat er dir was angetan, außer mit dir zu ver-… Ich meine, eigentlich…“, sie kam zu dem Schluss, dass sie doch zu viel in seiner Vergangenheit herumbohrte. „Also, ich denke, wir können uns ruhig ein wenig im Haus umsehen.“, fügte sie etwas ernüchtert hinzu und spazierte geradewegs wieder durch die Küchentür in den dunklen Flur. Sie blieb allerdings in der Nähe der Tür stehen, damit sie sich auch ja nicht zu sehr vom Rest trennte.
Erdgeschoss, Küche
Das Stubsen gegen Glacys Nase wurde von der Eisfee anscheinend nicht einmal richtig bemerkt in der hektischen Fragerei. Die Höhe haltend, den Körper in fast waagrechter Position flatterte sie höchstens ein wenig zurück bis Midori aufhörte mit schieben. Und verhielt dann da. Als diese dann ausführlich von ihrer unglaublichen Mutation erzählte, wurden ihre Augen richtig groß. Die Strähne hatte sie inzwischen wieder los gelassen, jedoch konnte sie ihren erstaunten Blick nicht davon abwenden. „Boah.." Als sie geendet hatte war Glacy viel zu Sprachlos - was wohl den meisten Anwesenden ein Segen war. Mit der Einschränkung, eine Hand halten zu müssen flatterte sie nun um ihre neue ABBMFFI* herum, so gut es ging.


3. Stock
Niemand fiel. Als Schischi sah wie nun Hunter und Wheis drohten, einzustürzen, war ihre Stunde gekommen. Die Maus packe den Koloss am Hemdchen mit den Zähnen und flatterte - ihre inneren Kräfte entfachend. Die Flügel wuchsen auf einmal engelsgroß heran und tatsächlich hielt das Nagetier dem Gewicht stand. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Wheis es schaffte sich am Bein von Hunter festzuhalten - auch ihn hatte sie nun als zusätzliches Gewicht. Doch kein Problem für Schischi. Sie zog beide wieder ans Treppenende, aufpassend das sich niemand Splitter einzog oder ernste Wunden zufügte. Es dauerte nicht lange als ihre 2 Gefährten nun sicher am Boden vor der eingestürzten Treppe saßen und zum Nagetier aufschauten. "Was ein mutiges, kleines Tier du doch bist." Elegant verneigte sich die Maus, ihre strahlenden Flügel wurden dabei wieder kleiner. Sie leuchteten heller als je zuvor. „Ja. Und außerordentlich stark. Bemerkenswert." Ein Nasenwackeln. Danke.
*platz*
Auf einmal war das Nagetier aus seiner Bewusstlosigkeit aufgewacht. Es krallte sich momentan an Hunters steinerne Gesichtshälfte. Anscheinend hatte die tote Maus sich daran festgehalten, als dieser abstürzte... Ihre Augen schienen ein wenig geweitet und wenn sie in dieser Welt noch seufzen könnte, hätte sie es nun getan.


*Aller besteste beste Mutanten Freundin für immer
1. Stock, 4 muaR
Instinktiv hielt sich Dante die Ohren zu, als das Geschrei erneut losging und wollte das Ende abwarten, doch da sah er, wie die Tür sich wieder schließen wollte… Diese hinterhältigen Holzdinger! Doch ein zweites Mal ließ er sich so etwas sicher nicht gefallen‼
HAAAAAAAAAALT STOP, JETZT GEH ICH DA ABER REIN‼“
Gegen den Schrei ankämpfend brüllte Dante die Tür an und hinderte die Tür gekonnt an ihrem Vorhaben, indem er seinen Fuß über den Türrahmen stellte. Es waren vielleicht nur 5 Zentimeter, die der Spalt nun groß war, doch war dies allemal besser als gar kein Spalt.
Grinsend über seinen Erfolg stemmte er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Tür und drückte sie auf…

Erdgeschoss, Küche
„Hehe, ja, die gibt’s durchaus“, entgegnete Nero lächelnd, bevor er vom Kombinationsschloss abließ und Midori bei ihrem langen Monolog lauschte, ehe sie eine zweite Frage an ihn richtete.
„Nein, und darüber bin ich froh. Die Wandlung war nicht gerade schmerzfrei“, antwortete er ihr, obwohl sie ihre Frage nicht zu Ende gestellt hatte und das Thema wechseln wollte. Ihm machte es nichts aus, über seine Mutation zu reden, sie war offensichtlich und ließ sich schlecht leugnen.
„Gut, dann würde ich vorschlagen, dass wir die Küche halbwegs untersuchen, vielleicht findet sich etwas Nützliches. Wenn nicht, können wir uns mit den oberen Stockwerken herumschlagen“, meinte er grübelnd, bevor er sich in Bewegung setzte und die Schränke neben dem Kühlschrank untersuchte.
Erdgeschoss, Küche
Ein Stein fiel von Midoris Herzen. Den beiden schien es nichts auszumachen, dass sie nicht so war wie sie!
„Huch! Oh, stimmt ja!“, in aller Hast hatte sie vergessen, dass sie die Küche nach was Brauchbarem durchsuchen konnten. War ein gutes Messer eine brauchbare Waffe?
Hoffentlich waren hier wenigstens ein paar Monster unterwegs, die sich mit Messern treffen ließen!
…Aber was dachte sie da! Am besten, ihr liefen gar nicht erst irgendwelche Monster in den Weg.
Sie zog Glacy mit sich und wollte eine Schublade öffnen, doch bemerkte jetzt erst, dass beide ihre Hände besetzt waren. Fasziniert begutachtete sie die Figur, die schon ein wenig angefeuchtet war durch einen Schmelzprozess in der Anfangsphase. Begeistert strahlte sie Glacy an. „Das ist so toll geworden! Kannst du das für mich aufbewahren? Bei mir geht das nur kaputt, schau mal!“, erklärte sie eifrig und hielt ihr anschließend die Figur unter die Nase.
Da wollen wir der Ganse mal aus ihrem Missgeschick helfen ID


Erdgeschoss, Küche

"Ich bin mir sicher, dass die Kleine dir die Figur jederzeit erneuern kann", erwiderte Nero teilweise abwesend, da er die Schränke der Küche weiterhin durchsuchte, jedoch bisher nichts Brauchbares gefunden hatte.
"Wir haben im Moment andere Sorgen... und ich könnte etwas Hilfe gebrauchen", fuhr er fort und sah schließlich zu den beiden Mädchen, die sich immer noch mit Kleinkram beschäftigten, statt die Situation mit etwas Ernst zu beleuchten.
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