Rot
„Scheiße, Scheiße, Scheiße-FuckfuckFUCK!“
Hinter Exodus war die Wissenschaftlerin bereits im Gange, mit vollstem Körpereinsatz auf ihrem weißen Kittel herumzutrampeln. Flott hatte sie ihn sich vom Körper gerissen, als sie die Flammen an ihrem Hintern bemerkt hatte. Nun knirschte es mit jedem Tritt unter ihrem Schuh – einige Spritzen und Skalpelle mussten bei der Feuer-Austret-Aktion daran glauben.
Unter ihrem Kittel trug die Frau ein weißes, langärmeliges Hemd mit einer schwarzen Weste darüber. An ihren Beinen konnte man eine schwarze Strumpfhose und einen ebenso schwarzen, aber weniger durchsichtigen Minirock erkennen. Eben jener Minirock erschwerte ihr die Rettung ihres Kittels, doch sie gab ihr Bestes.
Erschrocken zuckte die Lilahaarige zurück und gaffte in die Richtung, in die sie vor einer Sekunde hingetreten hatte. Das Feuer war inzwischen ausgetreten, ja… Aber der rote Dorn, der sich soeben durch den Boden und ihren Kittel gebohrt hatte, ließ sie ein verzweifeltes Wimmern ausstoßen.
„AAAARGH, keine ZEIT!“, wütend raufte sie sich die Haare und grabschte anschließend unversehens nach dem am Boden liegenden Kittel. Ihre halbe Ausrüstung befand sich da drin, sie konnte ihn da nicht liegen lassen. Mit einem lauten, reißenden Geräusch zog sie ihren Laborkittel vom Dorn herunter (er war inzwischen so gut wie halbiert – lediglich am Kragen wurde er noch zusammengehalten) und rief Exodus ein ungeduldiges „Beeilung!“ herüber. Ohne auf ihn zu warten hetzte sie bereits in Richtung Einkaufszentrum weiter, während sie sich beim Laufen den Kittel anzog.
Das schwache Lächeln war wieder aus seinem Gesicht verschwunden, als er sich abwandte. Aufmerksam ließ er seinen Blick durch den Laden schweifen. Außer den beiden Safern war hier absolut niemand. Zahllose Dornen hatten sich auch hier aus dem kristallenen Gebäude gebohrt, seien es aus dem Boden, den Wänden oder gar den kristallisierten Regalen mit Waren. Das leise Knirschen, was sich bei jedem neu wachsenden Dorn bemerkbar machte, war nun fast stetig aus allen Richtungen zu vernehmen. Sogar, als sie vor Karas Augen geschützt waren, mussten sie auf der Hut bleiben. Unwirsch wischte er sich mit dem Handrücken erneut über den Mund, um das neue Blut wegzubekommen. Dieser Adrenalinschub gerade hatte seinem Puls nicht wirklich gut getan. „Inuka hat angedeutet, dass Kara jemanden verfolgt… Ich vermute mal, er oder sie befinden sich irgendwo in diesem Gebäude.“, erklärte der Schwarzhaarige mit seiner leisen Stimme, ohne Renji anzusehen. Zwar vermutete er, dass Renji so was in die Richtung ahnte (zumindest hoffte er, dass der Telekinet nicht blöd genug war, grundlos in das Gebäude hinein zu spazieren), doch Fakten waren immer noch besser als bloße Vermutungen.
Wie um Himmels Willen sollten sie alleine diese Menge an Läden durchsuchen? Kara war draußen und würde sie höchstwahrscheinlich angreifen, sobald sie den Laden verließen – selbst wenn sie es schafften, in den nächsten Laden zu fliehen – würden sie die gesuchte Person dort nicht finden ginge das Spiel wieder von vorne los.
„Scheiße, Scheiße, Scheiße-FuckfuckFUCK!“
Hinter Exodus war die Wissenschaftlerin bereits im Gange, mit vollstem Körpereinsatz auf ihrem weißen Kittel herumzutrampeln. Flott hatte sie ihn sich vom Körper gerissen, als sie die Flammen an ihrem Hintern bemerkt hatte. Nun knirschte es mit jedem Tritt unter ihrem Schuh – einige Spritzen und Skalpelle mussten bei der Feuer-Austret-Aktion daran glauben.
Unter ihrem Kittel trug die Frau ein weißes, langärmeliges Hemd mit einer schwarzen Weste darüber. An ihren Beinen konnte man eine schwarze Strumpfhose und einen ebenso schwarzen, aber weniger durchsichtigen Minirock erkennen. Eben jener Minirock erschwerte ihr die Rettung ihres Kittels, doch sie gab ihr Bestes.
Erschrocken zuckte die Lilahaarige zurück und gaffte in die Richtung, in die sie vor einer Sekunde hingetreten hatte. Das Feuer war inzwischen ausgetreten, ja… Aber der rote Dorn, der sich soeben durch den Boden und ihren Kittel gebohrt hatte, ließ sie ein verzweifeltes Wimmern ausstoßen.
„AAAARGH, keine ZEIT!“, wütend raufte sie sich die Haare und grabschte anschließend unversehens nach dem am Boden liegenden Kittel. Ihre halbe Ausrüstung befand sich da drin, sie konnte ihn da nicht liegen lassen. Mit einem lauten, reißenden Geräusch zog sie ihren Laborkittel vom Dorn herunter (er war inzwischen so gut wie halbiert – lediglich am Kragen wurde er noch zusammengehalten) und rief Exodus ein ungeduldiges „Beeilung!“ herüber. Ohne auf ihn zu warten hetzte sie bereits in Richtung Einkaufszentrum weiter, während sie sich beim Laufen den Kittel anzog.
Das schwache Lächeln war wieder aus seinem Gesicht verschwunden, als er sich abwandte. Aufmerksam ließ er seinen Blick durch den Laden schweifen. Außer den beiden Safern war hier absolut niemand. Zahllose Dornen hatten sich auch hier aus dem kristallenen Gebäude gebohrt, seien es aus dem Boden, den Wänden oder gar den kristallisierten Regalen mit Waren. Das leise Knirschen, was sich bei jedem neu wachsenden Dorn bemerkbar machte, war nun fast stetig aus allen Richtungen zu vernehmen. Sogar, als sie vor Karas Augen geschützt waren, mussten sie auf der Hut bleiben. Unwirsch wischte er sich mit dem Handrücken erneut über den Mund, um das neue Blut wegzubekommen. Dieser Adrenalinschub gerade hatte seinem Puls nicht wirklich gut getan. „Inuka hat angedeutet, dass Kara jemanden verfolgt… Ich vermute mal, er oder sie befinden sich irgendwo in diesem Gebäude.“, erklärte der Schwarzhaarige mit seiner leisen Stimme, ohne Renji anzusehen. Zwar vermutete er, dass Renji so was in die Richtung ahnte (zumindest hoffte er, dass der Telekinet nicht blöd genug war, grundlos in das Gebäude hinein zu spazieren), doch Fakten waren immer noch besser als bloße Vermutungen.
Wie um Himmels Willen sollten sie alleine diese Menge an Läden durchsuchen? Kara war draußen und würde sie höchstwahrscheinlich angreifen, sobald sie den Laden verließen – selbst wenn sie es schafften, in den nächsten Laden zu fliehen – würden sie die gesuchte Person dort nicht finden ginge das Spiel wieder von vorne los.