[Dragon Wars ~ Kapitel 0] The Beginning

[Mähikel]

Einleitung

Südöstlich von einem kleinen Gebiet in dem Menschen leben.
Etwas an diesem Ort ist seltsam, geradezu anziehend. Obwohl hier
nichts wächst und rundherum nur Stein ist, wird es hier beginnen.
Menschen und Drachen meiden diesen Ort, aber nicht alle.

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,,Ich wusste wir haben uns verlaufen! Das ist alles deine schuld!", wütend schnaubte das Mädchen. Zahra starrte nur ausdruckslos durch die Gegend. Sie wusste genau, dass sich Nara früher oder später beruhigen und merken würde, dass sie genau da waren wo sie hin wollten. Damit diese Spanne etwas schneller voranging, stupste Zahra ihre Partnerin sanft mit der Nase an. 'Schau dich doch um, wir sind da. Hier ist zwar niemand aber ich fühle es. Wir sind wohl die ersten.' ,,Ach, du bist ja sonst nicht so gesprächig. Gut, dann warten wir hier. Und wehe du irrst dich. Wie viele wohl noch so sind wie wir? Ich kann es kaum erwarten die Drachen zu sehen..." Nara setzte sich immer weiter plaudernd auf den steinernen Boden und lehnte sich ungeduldig wartend gegen ihren Drachen. Zahra deckte sich hingegen mit ihren langen Schweif zu und legte sich hin, erschöpft von der langen Reise. Immerhin mussten sie und Nara fast das halbe Land überqueren, um endlich den Ort zu erreichen von dem sie gespürt haben dort hin zu müssen.

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[nachtojo]

Langsam näherte sich auch ein Junge dem Ort, der eine seltsame Anziehungskraft ausstrahlte. Er hieß Ryo und flog auf seinem Drachen Daisuke, seinem Donnerdrachen. Er hatte schlechte Laune von der ganzen Reise, die sich nicht gerade verbesserte, da er vielleicht auf andere Menschen treffen würde. Er mochte sie nicht besonders, deshalb lebte er unter den Menschen, in einem Gebiet viel weiter südlich.
Schon von weitem sah er den großen Drachen, und dachte sich: 'Hmm, hier ist der Punkt, der mich anzieht, ob es den Drachen wohl auch anzieht? Oder ist gar ein Mensch hier??'
Sie flogen näher und er konnte tatsächlich einen Menschen sehen! Das seltsame Duo flog tiefer und landete. Schon beim landen rief er der Person missmutig zu: „Hey du, wie heißt du?"

[Shai]

Laute Flügelschläge durchbrachen eine nah gelegene Wolkendecke. Ein gewaltiger Drache, von Kopf bis Fuß golden, stach aus dem übrig gebliebenen Wasserdampf hervor. An den Stacheln auf seinen Rücken hingen provisorisch festgebundene Beutel, ein Schlafsack und am besten zu erkennen: Bierfässer. Der impostante Anblick der riesigen Kreatur wurde nur noch weiter von seinem Reiter ruiniert, welcher anstatt auf die Flugrichtung zu achten mit einer Zigarette beschäftigt war. Er saß nichtmal in seinem aufwendig angefertigten Sattel, der im Kontrast zu den goldenen Drachenschuppen mit aufwendigen Mustern aus silberner Wolle versehen war, sondern saß hinten auf einem der Bierfässer, gehalten von nichts außer seiner Sturrheit den Alkohol zu sichern. Trotz seiner merkwürdigen Sitzposition hatte er bis vor kurzem noch zufrieden Gelächelt, doch das war nun Vergangenheit. Sein Feuerzeug war durch das verdunstete H²0 unbrauchbar geworden. "Tch, das war Absicht", grummelte der Mann genervt und zog aus seiner Anzugstasche eine Packung Streichhölzer. "Pass besser auf wo du hinfliegst." Zu seinem Bedauern war die Packung leer. Sein guter Drache zog die Wolkennummer viel zu oft durch. Sei es drum, es kam zum Landeanflug an einem Ort, der scheinbar schon gut bevölkert war. Wieso war Raiden ein Rätsel. Er war nur hergekommen, weil er in einen Hagelsturm geraten war und seinen neuen Anzug nicht verbeulen wollte. Was wollten all diese Leute mitten im Nirgendwo? Um seinen Auftritt die nötige Klasse zu verleihen kletterte der Gentleman, komplett mit Anzug und Hut, zurück in seinen Sattel. "Wir hätte einfach durch den Hagel fliegen sollen, Raiden", sagte sein Drache als seine gewaltigen Klauen sich im Boden eingruben. "Zeitverschwendung hier zu rasten." "Tze, du hast einfach nicht dieses Gespühr für gute Gelegenheiten wie ich es habe", antwortete Raiden leichtfertig und sattelte ab. Er hatte sich ein bisschen mehr als eine kleine Göre und einen Teenager erhofft. Die hatten sicher kein Feuerzeug.

[Deoxys103]

Zacharia, dessen magisches Kreuz nach diesem Ort ausschlug, landete auf seinem Drachen. Was soll das, he? Du kleine Göre bist die Gefahr? Das Ich nicht lache., ärgerte sich Zacharia. Jetzt sei mal nicht so zu dem kleinen Mädchen Zacharia, vielleicht hat sich dein Kreuz hierhergeführt, weil an diesem Ort etwas geschehen wird, rief Yuki in den Raum.Pah, glaubste doch wohl selbst nicht Yuki, mein Kreuz trübt niemals. Es schlägt nur bei gefahr aus, das müsstest du langsam wissen., sprach ZachariaAn diesem Ort wo die beiden Auftraten war weit und breit nicht's zu sehen, wonach Zacharias Kreuz wohl ausschlug. Nebenbei versuchte Yuki mit Zahra einen Streit zu suchen. Lass das Yuki, lass uns fliegen., sagte Zacharia nervend. Zacharia steigt auf Yuki auf und fliegen davon.

[Ganemi]

Ich fänds lieb wenn ihr bei jeder neuen Landschaft vielleicht etwas genauer beschreiben könntet, was da überhaupt zu sehen ist. Unter einer Landschaft ohne Pflanzen mit Stein kann ich mir leider nicht viel vorstellen. Steinwüste? :/
Welche Tageszeit haben wir? Wie ist das Wetter? Ist außer den Spielern niemand da?
…ich versuch einfach mal etwas Eigeninterpretation…

Ein riesiger Fels ragte wie die Galionsfigur eines gewaltigen Schiffs in den Himmel. Es war nicht die einzige Steinformation in dieser Landschaft, und doch schirmte sie eine große Fläche vor den Blicken der Drachen und ihren Partnern ab.
Ein Haufen wild zusammen gewürfelter Lumpen in den verschiedensten Beige- und Grüntönen lehnte an der weniger steilen Seite der Steinwand. Wenn man genauer hinsah, konnte man einen Menschen inmitten der Stoffe erkennen, die wahrlich nicht nach Kleidung aussahen. Der Mensch ließ sich als ein junger Mann Anfang 20 identifizieren, und er schien fest zu schlafen. Seine Arme hatte er hinter seinem Kopf verschränkt, welche in langen, braunen Strähnen wirr in sein Gesicht ragten. Sein Stirnband war ihm großzügig über die Augen gerutscht und verhinderte somit jegliche Sonneneinstrahlung.
Auf seinem Bauch hatte es sich eine hundsgroße, dunkelblaue Gestalt gemütlich gemacht und sich zusammengerollt. Der Körper dieses echsenartiges Tieres glänzte und schillerte im Sonnenlicht bei jeder Bewegung. Dass sich die Unterlage, auf der das Wesen schlief, bei jedem Atemzug hob und senkte, schien es keineswegs zu stören.
Das merkwürdige Paar hatte wohl noch nicht bemerkt, dass sie Besuch bekommen hatten.

[SaNa]

Ein Zischen war durch die Lüfte zu vernehmen als ein riesiger schlangenartiger Drache, die Wolken durchbrach. Kaum zu erkennen saß zwischen den Flügeln eine junge Frau mit langen braunen Haaren die lose in einen Zopf gebunden waren. Sie schien zu frieren, den sie ksuchelte sich ind ie Federn ihres Drachen. "Warum wolltest du eigentlich hier lang, Fafnir?""Spührst du das nicht, Niamh? Diese Aura... Es ist seltsam. Irgendetwas muss da sein." "Nein merk ich nicht, du weißt ich bin in Hinsicht von magischen Auren und sowas äußerst taub. Aber hier in der Nähe ist nur ein Dorf."Den kopfschüttelnd ließ sie Fafnir weiter den Weg bestimmen. Als sie die Wolke durchbrachen, sahen sie außer einem rieseigen Fels, der sich vor ihnen auftat, einige Drachen und bei genauerem Blick auch Menschen. Fafnir hielt inne. "Willst du landen?" Niamh antwortete nicht sondern nickte nur wissend, dass Fafnir ihr Schweigen richtig interpretieren würde. Er setzte an und landete mit kleinem Abstand bei dem Rest der Gruppe, vorsichtig stieg Niamh ab, damit rechnend angegriffen zu werden. Trotzdem versuchte sie zu lächeln und den Fremden freundlich gegenüberzustehen.

[Ainogard]

Es machte "Klong". Und eine laute Stimme rief auf: "So ein Mist, aber auch. Jetzt muss ich wieder nach unten um meine..." Plötzlich stockte Argo, da er dort unten am Fuß der kleinen Klippe einen kleine Menschenansammlung traf und dachte sich: "Wer sind denn diese Leute? Hier ist heutzutage viel zu viel los. Ich sollte vielleicht umziehen." Denn er wohnte in einer kleinen Einnbuchtung oben auf denn Felsen.

Er wollte seinen Drachen Promethetus aufwecken, doch er wußte dass es hoffnungslos ohne seinen Hammer ist. Also machte er sich den mühsamen Weg nach unten, um seinen Hammer zu holen. Er wollte möglichst unentdeckt bleiben, doch er ist mit irgendetwas zusammengestoßen, als er sich an der Steinwand vorbeischleichen wollte. Erschrocken durch den Aufprall blieb Argo liegen, da es ihm einfach viel zu anstrengend und zu riskant war aufzustehen. Ihm kam die Idee sich tot zu stellen, um sich den Hammer zu holen, bis die anderen weg sind.

[Chira]

"Denkst du wirklich das es hier ist?", mit einem missmutigen Ausdruck blickte Sir auf die karge Gegend unter ihr und Galvorn. Ihr Drache hatte seit einigen Stunden nichts mehr gesagt, nur, dass er wüsste, wohin es gehe. Doch bezweifelte Sirar das mittlerweile. Von Stunde zu Stunde wurde die Gegend immer trostloser und Galvorn flog mit großer Entschlossenheit voraus.
"Hey ... ich rede mit dir!" Sir zog leicht an einer Rückenschuppe, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. "Was? Wir sind doch gleich da, also sei nicht so ungeduldig!" dröhnte die tiefe Stimme Galvorns. Seine mächtigen lederartigen Flügel schlugen durch die Luft und trugen sie immer weiter gen Treffpunkt, wo es sie magisch hinzog. Der Anhänger, den Sir an ihrem linken Ohr trug, leuchtete auch immer heller. Was genau es zu bedeuten hatte, wusste sie nicht. Ob es sich nun darum handelte, ob sie ihrem Bestimmungsort immer weiter entgegen kamen, oder ob der Kristall ihnen etwas anderes andeutete, konnten weder Sir noch Galvorn genau bestimmen.
"Sir, schau" sagte Galvorn nach einigen Minuten. Als Siriar an seinem Kopf vorbeischaute, erblickte sie bereits einige Drachen und auch kleinere Gestalten, welche sich auf einer Fläche gesammelt hatten. "Wir sind da." grummelte der Drache bestimmt und setzte zum Landeanflug an. Mit einem kontrollierenden Blick vergewisserte sich Sir, dass sie auch wirklich nichts auf dem Flug verloren hatte. Ihr kleiner Rucksack befand sich noch immer hinter ihr, genauso wie ihr Schwert, dass sie immer bei sich trug.
Mit einem Ruck setzte Galvorn auf und faltete seine Schwingen. Siriar blickte zu den Drachen und ihren Partnern, nickte einmal kurz und wandte sich in Gedanken an ihren Drachen. "Na das wird ein Spaß" dachte sie und sattelte sachte ab. Galvorn ließ sich nieder, um sich ein wenig auszuruhen. Mit einem wachsamen Blick lehnte sich Sir an ihren Drachen an und beobachtete die neue Situation.

[SunnyValentine]

Es schien, dass nur eine einzige Gestalt sich zu Fuß den Weg zu den anderen bahnte, die sich dort auf dem kargen, steinernen Gebiet trafen, bahnte. Es handelte sich um einen Jungen mit relativ kurzem Haar, die schlichte, locker sitzende Kleidung lies ihn relativ unauffällig erscheinen, dazu die Tatsache, dass er im Gegensatz zu vielen anderen keinen Drachen als Reit- oder Flugtier benutzte. Selbst die hellbraune Tasche, die um seine Schulter hing und in die locker ein Zeichenblock hineingepasst hätte, schrie um alles andere als Aufmerksamkeit. Das einzig Erwähnenswerte an ihm war etwas plumpes, dreifarbiges, das zurzeit seine rechte Schulter besetzt und gelangweilt durch die Gegend guckte. Offenbar handelte es sich bei dem gut genährten Tierchen um eine Katze.
Als die anderen Drachen und ihre menschlichen Begleiter in das Blickfeld des Fellknäuels rückte, spitzte es die Ohren und guckte aufmerksam zu den Unbekannten hinüber.
"Sieh mal einer an, wer hätte gedacht, dass es noch mehr Nutzgemeinschaften als uns gibt", murmelte das Ding mit einer tiefen, männlichen Stimme, die man dem Fettklops wohl eher nicht zugetraut hätte. Normalsterbliche hätten nur ein leises Maunzen vernommen, im Gegensatz zu dem "Besitzer".
"Ob sie wohl alle aus dem gleichen Grund hier sind?", fragte sich der Blondschopf, während er flotten Schrittes immer weiter auf die kleine Gruppe zuging.

[Phoenix]

Mit einem dumpfen Geräusch gruben sich die scharfen Klauen des dunkelblauen Drachens in den trockenen, steinernen Boden der kargen Landschaft. Einige Meter von seinem Landeplatz befand sich eine kleine Ansammlung von verschiedenen Drachen und Menschen. Es war sehr offensichtlich, dass diese Personen dasselbe Ziel hatten, jedenfalls war dieses Zusammentreffen kein purer Zufall. Sie alle wurden von irgendwas hierher geführt, und das nicht ohne Grund. Eine Gemeinsamkeit schien zwischen den einzelnen ‚Gästen‘ wohl eindeutig zu sein: jeder von ihnen hatte einen bestimmten Drachen als Begleiter. In Zeiten des Krieges zwischen diesen beiden Rassen etwas Undenkbares, aber nichts Unmögliches.
Der Schweif des Drachen, der zuvor locker auf dem Boden hinter der Kreatur gelegen hatte, bewegte ich nun in einer schwingenden Bewegung nach vorne. Das Ziel der Schwanzspitze war die rechte Schulter das gleichen Körpers, denn auf den harten Schuppen des Flugtieres stand ein komplett in schwarz gekleidetes Mädchen, das sich mit ihrer Hand am rechten Horn ihres Begleiters festgehalten hatte während des Fluges. Ihre goldenen Augen sahen ausdruckslos auf die Gruppe herab, während sich ihr Mund zuvor wenige Sekunden bewegt hatte, anscheinend um ihrem Drachen zu sagen, er solle sie auf den Boden absetzen - was auch die Bewegung des Schweifes erklärte, da das Mädchen mit einem Schritt nach vorne auf das Schweifende vor ihr trat, das sie locker aushalten konnte, obwohl es doch ziemlich unstabil aussah.
Langsam fuhr der Schweif herab und legte sich schließlich sanft auf den Boden, wodurch die Schwarzhaarige nun ebenso auf festem Boden treten konnte. Sie warf, nachdem sie sich einige Schritte vom Drachen entfernt hatte, einen Blick über ihre Schulter zu diesem. Ihr Nicken signalisierte ihm, dass er sich vom langen Flug erholen durfte - oder einfach auf seiner Stelle auf sie warten sollte.
Der Blick der Frau glitt nach einigen Sekunden wieder nach vorne und fixierte die Gruppe. Sie hatte sie bereits aus der Entfernung überblickt, doch schadete ein genauerer Blick aus der Nähe nichts. Mit langsamen, aber auch bestimmten Schritten lief sie die wenigen Meter von ihrem Drachen zu der Gruppierung.