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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Beitrag: #237
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-

Dies war völlig unerwartet für Emerald gekommen und verschlug ihr in jeder Hinsicht die Sprache. Schlimmer noch, hatte sie im momentanen Schock den Alchemiepinsel fallen lassen, was sie nun mit ihren eigenen Fähigkeiten zurück ließ… völlig nutzlosen Fähigkeiten auf so engem Raum.
Sapphire!!! war das Erste und Einzige, das nun aus ihrem Mund hervor kam, in der schwachen Hoffnung, das Geräusch würde durch die dicke Felswand hallen. Es war stockdunkel für sie und Varhya geworden. Über ihnen hatte sich schon seit Langem eine Decke gezogen, die kein Licht mehr auf sie scheinen ließ.

Garnet beobachtete Zidane mit hohem Interesse und steigender Wut. Es schien als hätte sie genug Zeit mit dem Versuch verschwendet, den Sáru einzufangen. Mit einem Satz sprang sie ihm entgegen... doch dann landete sie flach auf dem Boden als plötzlich jemand ihre Hand packte und somit ihren Sprung unterbrach.
Monlis war als unscheinbarer Farbfleck hinter sie geschlichen und hatte sich erst materialisiert, als die Ritterin bereits den Boden verlassen hatte. Keines der beiden Mädchen hatte etwas zu der Situation zu sagen. Monlis, da sie nicht die Art von Person war, die über ihre gefallenen Gegner lästern würde. Garnet nicht, da sie sich innerlich über ihre eigene Dummheit, das außer Acht lassen des Catalysma Mädchens, aufregte. Die Fäden der Ritterin von Mare wurden erneut lasch und schienen in sich zusammen zu fallen.

Die Anführerin Team Blaus blickte relativ desinteressiert ihrer Gegnerin entgegen, welche versuchte, der Endlosschleife zu entkommen oder die Schwächen dieser auszunutzen. Ich kontrolliere Zeit und Raum. Denkst du wirklich, du kannst mich erreichen, wenn ich es nicht will? Mit diesen Worten drehte Zafira ihrer Gegnerin ihren Rücken zu. Im nächsten Moment tauschten die beiden ihre Plätze und der nun in fliehender Position stehenden Sünderin wurde erneut ein Duo an Sonnen hinterher gejagt. Diese waren zielsuchend und würden sich nicht so leicht abschütteln lassen - die Endlosschleife war derweilen jedoch aufgehoben worden.

Tenshi kam zum stehen, bevor er Freys Wand erreichen konnte, in dem er seine Flügel spreizte und mit diesen in seine Laufrichtung schlug, um sich schnell abzubremsen. Sein Tuch hingegen raste mit seiner vollen Geschwindigkeit in das Schild des Lunatas und prallte von diesem ab.
Lange hätte die Sünde nicht gerastet, als sie ihre Hand bereits hob, um einen erneuten Angriff zu starten, als sie plötzlich in ihrer Tat erstarrte und ihren Blick über ihre Schulter wandte. Eine letzte Person war aus dem Museum getreten und bei ihrem Anblick kam ein Funkeln in die Augen Tenshis… nein, nicht die Person selbst bereitete ihm Freude sondern das, was sie aus dem Museum mit sich gebracht hatte.

Sichtlich älter als Garnet und Emerald stand dort ein Mädchen in blauer, chinesisch wirkender Kleidung. Ob sie nun auf Emeralds Ruf hin hervorgekommen war oder nicht schien in dieser Hinsicht egal, da sie die Asphaltsäule nicht unweit ihrer selbst zu ignorieren schien.
Sie war Sapphire und der Kopf des anwesenden Trios an Rittern von Mare wie auch der Kopf der Band newFLOWer dessen Idol und bekannte Gitarristin. Garnet Alizadeh, Esmeralda Alizadeh und nun schließlich Sabrin Alizadeh. Sie trugen zwar wie alle anderen Ritter von Mare einen falschen Namen, doch ihre Berühmtheit machte diese relativ nutzlos.
Verglichen mit ihren kleinen Schwestern war diese junge Frau ein völlig anderes Kaliber. Unter den Rittern von Mare war sie als die Königsritterin auf gleichem Level mit Erde.
Aus ihren Augenwinkeln schimmerten ihre dunkelblauen Augen hervor und überprüften das Umfeld der Kämpfe genau. In ihrer rechten Hand hielt sie einen roten, rundlichen Edelstein. Auch dieser war den Helden im Irrgarten des Vergessens untergekommen, doch was machte ihn für den gierig blickenden Sünder so begehrenswert. Die Fingernägel beider Hände des Mädchens schimmerten bläulich als ihre Füße sich von den Zehenspitzen aus schnell in blauen Staub aufzulösen begannen.

-Rot-

Ich glaube du hast wichtigere Probleme, Lunatas. bemerkte Sakuya mit einem abwertenden Blick auf Saga und wedelte mit ihrer flachen Hand vor ihrem eigenen Gesicht herum. Deinen Gestank zum Beispiel. bemerkte sie und fasste sich an die Nase - nicht das es wirklich ein starker Geruch war, der an Saga hang.
Im nächsten Moment drehte sie ihr den Rücken zu, ein warmes Lächeln in eine Richtung werfend, wo es niemand sehen konnte. Wenn du immer so stinkst, solltest du am Besten dort hingehen, wo du hergekommen bist, anstatt unsere schöne Stadt zu verpesten. Sie ging ein paar Schritte von der Lunatas weg, bevor sie erneut stehen blieb, sich jedoch nur ihrem Partner zuwandte. Komm Viha, lassen wir das Stinktier seine Herde suchen und bewegen uns zu Kara und Co. Ich verpasse ungern den Höhepunkt der Vorstellung. Wer weiß, vielleicht können wir sogar jemanden auslachen.
Sakuyas Verhalten war alles andere als offensichtlich. Sie hatte Saga vor der Explosion des C4 gerettet, welche der schutzlosen Heldin wohl einen erheblichen Schaden zugefügt hätte und nun gab sie ihr auf die wohl nettest mögliche Art Hinweise bezüglich ihrer Frage. In Wirklichkeit hatte diese Catalysma nichts gegen die The City Safers, insbesondere den beiden Lunatas gegenüber fühlte sie eine besondere Bindung, doch würde sie ihrem Partner gegenüber nicht weich werden. Nicht grundlos. Dieser sollte selbst Vertrauen lernen und wenn er es nie tun würde, ihr vertraute er zumindest.

Die Geschosse der Fenrir trafen. Die C4 erstarrten in deren Bewegungen, dann begannen sie sich von den getroffenen Köpfen aus aufzulösen. Yuna konnte den Unterschied zu den anderen bisher verstorbenen C4 nicht erkennen, da sie keinem derer Tode beigewohnt hatte. Anstatt sich völlig in nichts aufzulösen wehten winzigste Partikel der drei zerstörten C4 an allen Seiten an der TCS vorbei.
Ihr vorheriher Gegner, der C4 mit der rankenartigen Peitsche, brach durch die für ihn viel zu kleine Tür des Crystal Towers und trat hinter ihr auf den großen Platz. Die Partikel der zerstörten drei C4 sammelten sich an seinem Körper, bevor das ganze Wesen hell zu leuchten begann und sich in diesem Licht verformte…

Ohne sich von der Stelle zu bewegen richtete sich Karas Aufmerksamkeit zu ihrem alten Gegner Inuka, welcher sich ihr im Sprung näherte. Sie schien nicht zu versuchen auszuweichen oder zu kontern. Um ehrlich zu sein tat sie rein gar nichts, außer ihm entgegen zu blicken und zu grinsen.

Als sie Michaels Worte vernahm richtete Avoki sich auf und blickte abschätzend zu ihrem Gegner. Sie tastete nach ihrem Glürikfläschchen und war froh, dass dieses nicht zerbrochen war… sie hatte keine spontane Idee bezüglich der Auslöschung des Zielobjekts.
Michaels Mitbewohnerin hingegen schien nicht unnütz zu sein. Hisuis Augen schimmerten leicht, als sie ihren Gegner weiterhin musterte. Unbekannte Materie, möglicherweise flüssig oder gummiartig. Ersteres könnte anfällig auf Eis und Elektrizität sein, zweiteres auf Eis und Feuer. erklärte sie sicher klingend. Härten des gegnerischen Körpers könnte in jeder Hinsicht zu totaler Bewegungsunfähigkeit dessen führen. Reaktion jedoch unvorhersehbar.
Sie wandte ihren Blick zu Michael. Irgendwelche eigenen Vorschläge, Michael?

…Yunas leuchtender Gegner verformte sich schließlich in eine übliche pyramidenförmige Kristallfigur von ca. vier Metern Höhe die frei in der Luft zu schweben schien. Undurchsichtig wurde sie von zwei ringförmigen Objekten umkreist. Erst als diese eine feste, überkreuzte Position eingenommen hatten wurde der Kristall leicht durchsichtig und ein Körper in dessen inneren sichtbar. Er hatte gewisse Ähnlichkeiten mit einem Hofnarr aus längst vergangenen Zeiten und öffnete langsam seine Augen.
Die The City Safer hatte gerade die Geburt eines C5 miterlebt… sofort gefolgt von dessen plötzlichen Tod. Es gab ein Geräusch, als würden zwei Schwertklingen aufeinanderschlagen, nur viel lauter, dann zog sich ein sauberer Schnitt schräg durch den Körper des C5, bevor er entzwei brach und sich foglich wie seine C4 Freunde zuvor in Partikel auflöste. Hinter seinem sich auflösenden Körper wurde die unverwechselbare Gestalt einer bekannten Person sichtbar an deren Flügel sich die überbleibsel des zerstörten Monsters absetzten und einen kleinen roten Edelstein bildeten.
Das war knapp. Haha… verdammter Tag, sag ich dir. Sastras Stimme klang schwach doch untermalt von einer gewissen Freude. Die Herrin der Crystal City war zurückgekehrt und leidet sichtlich mit ihrer Welt welche von roten Kristallen verpestet wurde. Sie schien den Schmerz zu teilen. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - von Black-Cat - 27.08.2010, 09:24

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