Seltsames Thema vielleicht, aber das interessiert mich wirklich sehr von anderen. Und ich will wo jammern. Nicht verwechseln mit dem Thema, wo ihr grade zur Schule geht/arbeitet.
Mich würde interessieren warum ihr euch für den Lebensweg entschieden habt, auf den ihr grade geht bezüglich Schule, Studium oder Arbeit. Hat es euch wer empfohlen? Wolltet ihr mit Bekannte etwas zusammen machen? Familiengründe? Kommt die Idee vom Besuch einer Bildungsmesse? etc. Hintergrund dafür ist die Aussage, die mich bisher mein ganzes Leben verfolgt hat und ich so sehr hassen gelernt habe:
Macht nichts wenn du nicht weißt was du machen willst, das kommt schon einfach so.
Von mir selbst kann ich sagen, hört ja nicht auf das. Es kommt vielleicht bei manchen "von selbst", aber wenn es das nicht tut, hat man Riesenprobleme.
Zu Mir:
Volkschule kann man sich noch nicht aussuchen, darum beginne ich mit Realschule. Das ist so ein Mittelding gewesen aus Hauptschule und Gymnasium. Bei unserer gab es auch noch den Zusatz Laptopklasse. War die einzig gute Entscheidungen in meinem Leben weil zumindest bei uns die Hauptschule voller ungehobelter Fratzen war und Gymnasium ist bei uns laut Aussagen anderer voller übler Lehrer. Außerdem hat das wohl sehr meine Computerkenntnisse gefördert, die sich darauf beziehen dass ich weiß wie man zB Sachen zippt... Ehrlich, in meiner jetzigen Schule kann das nicht jeder.
2. Entscheidung war wieder ein Fehler, Handelsakademie. Das ist eine Schule mit Wirtschaftsschwerpunkt, bei denen man zusätzlich noch Betriebswirtschaft und Rechnungswesen hat. Ich bin jetzt in der letzten Klasse und wenn ich eins von der HAK gelernt habe, dann dass ich niemals etwas direkt in diesen Berufssparten machen möchte, geschweige denn BW/RW weiter studieren. Rechnungswesen haben uns alle 2 Lehrer ziemlich versaut (der eine konnte nix, der andere ist jetzt super streng weil wir nix können) und Betriebswirtschaft ist in meinen Augen ein Fach in dem man nur lernt, wie man andere Unternehmen fertig macht und es ausschließlich um Geld Geld Geld geht. Mehr, als man braucht.
Entschieden habe ich mich letztendlich für HAK weil ich in dem Alter mich zu jung und unreif für die Entscheidung fand, weiter weg alleine zu wohnen und eine Schule mit Kunstschwerpunkt (Design, Medien, etc..) zu besuchen und die Hak, haha, 15 Minuten weit weg liegt. Außerdem haben mir alle Leute abgeraten, die Studienreifeprüfung im Gymnasium zu erlangen, wegen der Lehrer und weil ich nie Latein hatte.
Meine Hauptprobleme sind einfach, dass ich zu unter-informiert war. Das schiebe ich meinen Lehrern, aber auch mir selbst zu, mich nie darum gekümmert zu haben. Ich kämpf mich jetzt durch das letzte Jahr dieser widerlichen Schule und hoffe, da nicht auch mangelndes Geistes durchzurasseln (ka ob ich noch ein Jahr mitmache) und hoffe dann nach Deutschland ziehen zu können im Herbst um Computervisualistik zu studieren. Den Fehler hab ich diesmal sicher nicht begangen, mich nicht zu informieren. Aber das Problem war eher das Gegenteil, ich war überinformiert. Es gab Tausend Optionen und ich hab mich nirgendwo bestimmtes zugeteilt, der Umzug macht es auch nicht besser.
Wenn das wieder schief geht, kann ich ja wieder posten, haha..
Und jetzt zum eigentlichen Threadinhalt:
Meine Informationsquellen war hauptsächlich Online, durch Tests. Es waren mehrere, denn einer allein ist nie eine gute Quelle der man gleich 100%ig vertrauen sollte. Letztendlich habe ich CV sogar über einen solchen gefunden, hier zu finden. (Hat ja ein komplett neues Layout, ka ob sonst was anders ist seit damals) Das war nicht nur ein 20 Minuten Test, tatsächlich hat er einen ganzen Tag in Anspruch genommen. Man muss aber nichts durchgängig machen, er speichert wenn man mal wo aufhört. Er besteht aus 6 Teilen.
Auf Berüchtigte Bildungsmessen war ich auch zwei, dreimal, aber da war mein Problem des Überangebotes. Ich habe mir im Prospekt zwar angestrichen wo ich hingehen möchte, aber es war einfach alles in kleinste Spalten abgeteilt, wobei ich doch gar nicht mal die Hauptrichtung recht wusste. (Weshalb ich dann hinging war um zu erfahren, wie es ist als Österreicherin in Deutschland zu studieren aber buhu, das wusste keiner oder das Ergebnis war entmutigend. Oh dieser Numerus Clausus, was denkt ihr euch eigentlich dabei).
Dass ich noch nicht arbeiten will hat den Grund, weil ich von vielen gehört habe, dass es einem den Weg zum studieren verbaut. (nicht allen) Es ist oft so dass man dann an der Arbeit festsitzt, weil es rieselt ja Geld, oder man verliert Beihilfen. Mit meiner jetzigen Bildung könnte ich außerdem wohl sowieso nur Bürokauffrau werden, Bank oder McDonalds Kassiererin. Danke HAK.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2014, 22:33 von Mähikel. )
Mich würde interessieren warum ihr euch für den Lebensweg entschieden habt, auf den ihr grade geht bezüglich Schule, Studium oder Arbeit. Hat es euch wer empfohlen? Wolltet ihr mit Bekannte etwas zusammen machen? Familiengründe? Kommt die Idee vom Besuch einer Bildungsmesse? etc. Hintergrund dafür ist die Aussage, die mich bisher mein ganzes Leben verfolgt hat und ich so sehr hassen gelernt habe:
Macht nichts wenn du nicht weißt was du machen willst, das kommt schon einfach so.
Von mir selbst kann ich sagen, hört ja nicht auf das. Es kommt vielleicht bei manchen "von selbst", aber wenn es das nicht tut, hat man Riesenprobleme.
Zu Mir:
Volkschule kann man sich noch nicht aussuchen, darum beginne ich mit Realschule. Das ist so ein Mittelding gewesen aus Hauptschule und Gymnasium. Bei unserer gab es auch noch den Zusatz Laptopklasse. War die einzig gute Entscheidungen in meinem Leben weil zumindest bei uns die Hauptschule voller ungehobelter Fratzen war und Gymnasium ist bei uns laut Aussagen anderer voller übler Lehrer. Außerdem hat das wohl sehr meine Computerkenntnisse gefördert, die sich darauf beziehen dass ich weiß wie man zB Sachen zippt... Ehrlich, in meiner jetzigen Schule kann das nicht jeder.
2. Entscheidung war wieder ein Fehler, Handelsakademie. Das ist eine Schule mit Wirtschaftsschwerpunkt, bei denen man zusätzlich noch Betriebswirtschaft und Rechnungswesen hat. Ich bin jetzt in der letzten Klasse und wenn ich eins von der HAK gelernt habe, dann dass ich niemals etwas direkt in diesen Berufssparten machen möchte, geschweige denn BW/RW weiter studieren. Rechnungswesen haben uns alle 2 Lehrer ziemlich versaut (der eine konnte nix, der andere ist jetzt super streng weil wir nix können) und Betriebswirtschaft ist in meinen Augen ein Fach in dem man nur lernt, wie man andere Unternehmen fertig macht und es ausschließlich um Geld Geld Geld geht. Mehr, als man braucht.
Entschieden habe ich mich letztendlich für HAK weil ich in dem Alter mich zu jung und unreif für die Entscheidung fand, weiter weg alleine zu wohnen und eine Schule mit Kunstschwerpunkt (Design, Medien, etc..) zu besuchen und die Hak, haha, 15 Minuten weit weg liegt. Außerdem haben mir alle Leute abgeraten, die Studienreifeprüfung im Gymnasium zu erlangen, wegen der Lehrer und weil ich nie Latein hatte.
Meine Hauptprobleme sind einfach, dass ich zu unter-informiert war. Das schiebe ich meinen Lehrern, aber auch mir selbst zu, mich nie darum gekümmert zu haben. Ich kämpf mich jetzt durch das letzte Jahr dieser widerlichen Schule und hoffe, da nicht auch mangelndes Geistes durchzurasseln (ka ob ich noch ein Jahr mitmache) und hoffe dann nach Deutschland ziehen zu können im Herbst um Computervisualistik zu studieren. Den Fehler hab ich diesmal sicher nicht begangen, mich nicht zu informieren. Aber das Problem war eher das Gegenteil, ich war überinformiert. Es gab Tausend Optionen und ich hab mich nirgendwo bestimmtes zugeteilt, der Umzug macht es auch nicht besser.
Wenn das wieder schief geht, kann ich ja wieder posten, haha..
Und jetzt zum eigentlichen Threadinhalt:
Meine Informationsquellen war hauptsächlich Online, durch Tests. Es waren mehrere, denn einer allein ist nie eine gute Quelle der man gleich 100%ig vertrauen sollte. Letztendlich habe ich CV sogar über einen solchen gefunden, hier zu finden. (Hat ja ein komplett neues Layout, ka ob sonst was anders ist seit damals) Das war nicht nur ein 20 Minuten Test, tatsächlich hat er einen ganzen Tag in Anspruch genommen. Man muss aber nichts durchgängig machen, er speichert wenn man mal wo aufhört. Er besteht aus 6 Teilen.
Auf Berüchtigte Bildungsmessen war ich auch zwei, dreimal, aber da war mein Problem des Überangebotes. Ich habe mir im Prospekt zwar angestrichen wo ich hingehen möchte, aber es war einfach alles in kleinste Spalten abgeteilt, wobei ich doch gar nicht mal die Hauptrichtung recht wusste. (Weshalb ich dann hinging war um zu erfahren, wie es ist als Österreicherin in Deutschland zu studieren aber buhu, das wusste keiner oder das Ergebnis war entmutigend. Oh dieser Numerus Clausus, was denkt ihr euch eigentlich dabei).
Dass ich noch nicht arbeiten will hat den Grund, weil ich von vielen gehört habe, dass es einem den Weg zum studieren verbaut. (nicht allen) Es ist oft so dass man dann an der Arbeit festsitzt, weil es rieselt ja Geld, oder man verliert Beihilfen. Mit meiner jetzigen Bildung könnte ich außerdem wohl sowieso nur Bürokauffrau werden, Bank oder McDonalds Kassiererin. Danke HAK.