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Conan: Apoptoxin - Druckversion

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Conan: Apoptoxin - LugiaLVX - 17.05.2008

Heyho!
Also ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, ansonsten bitte sagen!

Ich bin Conan Fan und habe schon eine eigene Geschichte geschrieben. Sie heiß: Apoptoxin und es geht überwiegend um Gin, Wodka und Ai/Sherry.
Bitte bewerten diese Geschichte, wenn ihr Lust habt, sie zu lesen :p

Sie ist wahrscheinlich auch noch nicht abgeschlossen, wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet und mir Rat gebt, wie ich sie weiterschreiben soll, aber das nicht immer nur das Selbe passiert!

Also hier ist:
Apoptoxin
Die Vergangenheit auslöschen

„Nein, das hat nichts damit zu tun“, sagte Ai Haibara zu Conan Edogawa. Die zwei waren gerade dabei, den Fall zu lösen, wo der berühmte Schauspieler Akiyama Hiroshi ermordet wurde. Er war dabei, sich von seiner anstrengenden Arbeit zu erholen und wurde in seinem Haus mit einer Pistole getötet.
„Das ergibt alles gar keinen Sinn, Conan,“, sprach Ai, „Er kann doch nicht von Gin oder Wodka ermordet worden sein! Ich meine, warum denkst du sowas?“
„Ai, denk doch einmal nach. Fingerabdrücke wurden keine festgestellt, also muss der Täter Akiyama von dem Fenster aus erschossen haben. Kurz vor der Tat hat ein Passant Inspektor Megure angerufen und gesagt, dass er zwei Männer gesehen hat, die in Schwarz gekleidet waren. Sie hatten Masken auf und eine Pistole dabei. Ein schwarzer Porsche 356A stand vor Akiyamas Haus. Erinnert dich das an etwas? Gin fährt einen Porsche dieser Art.“
Gin. Ai fuhr dieser Name mitten in den Kopf. Gin. Männer in Schwarz. Ai hatte das Gefühl, einen Riss in den Bauch zu bekommen. Mit Fällen wie diesen wollte sie eigentlich nichts mehr zu tun haben, aufgrund dessen, dass sie entdeckt werden könnte. Von den Männern in Schwarz.
„Ai? Ai? Hallo? Alles klar?“, fragte Conan und stubste Ai an. Ai ging schweigend nach Professor Agasa. Er schaute sie nur an und fühlte, wie traurig sie war.
„Ich habe noch kein Gegenmittel entdecken können. Tut mir Leid.“
„Professor... Bitte. Ich habe auch nicht danach gefragt. Ich lege mich schlafen.“
Ai legte sich auf ein Sofa. Sie wollte am liebsten alles vergessen, was geschehen ist. Noch mehr wollte sie, dass die Schwarze Organisation ausgelöscht wird.
Ai wollte doch nur endlich einmal frei leben können. Sie schlief ein.

Der Täter APTX4869?


APTX4869.
„Dieses verdammte Gift!“, rief Ai plötzlich.
„Hätte ich es nicht erfunden, wäre alles ganz anders gekommen!“
„Du vergisst, dass das Gift dir am Ende doch geholfen hat. Hättest du es nicht geschluckt, wärst du auf eine grausame Art und Weise gestorben.“, kam auf einmal eine Stimme aus dem Labor. Sie kam näher, bis sie den Raum erreichte.
Es war Conan.
„Außerdem hat es im Prinzip auch mich gerettet.“
Lieber wäre Ai gestorben, aber sie wollte das nicht so sagen.

Ein paar Tage später wurde der Fall gelöst. Es waren doch nicht Gin und Wodka, die Akiyama erschossen haben. Es waren zwei andere Täter.
Allerdings war der Porsche, der vor dem Haus des Schauspielers stand, tatsächlich Gins Wagen.
Die Polizei hat dies bestätigt.
„Dass sie nicht gleich Gin und Wodka auch mitgenommen haben!“, sagte Conan verärgert.
„Woher sollen die das denn wissen? Glaubst du, die beiden würden freiwillig sagen, was für Schandtaten sie schon alles ausgeführt haben? Sie verraten sich doch nicht. Genau aus diesem Grund, Sicherheit zu bewahren, haben sie doch damals Pisco umgebracht.“, erklärte Ai.
Sie war heute ziemlich enttäuscht von Conan, da er nicht so viel löste, wie sonst immer.

Am nächsten Tag in der Schule, als gerade Mathematikunterricht stattfand, wurde Ai ganz komisch. Ihr ging es angeblich nicht gut und sie fragte, ob sie mit Ayumis Begleitung in das Krankenzimmer durfte. Die Lehrerin Mrs Katara war einverstanden.
„Ayumi? Warum Ayumi?“, nuschelte Conan. Jemand stieß in von der Seite an. Es war Genta.
„Na? Bist du etwa eifersüchtig?“
„Nein, nein!!! Genta, so mein ich das doch nicht!“, platzte es Conan Edogawa raus und er fuchtelte wie wild in der Luft herum, als würde er eine Armee von Mücken vertreiben wollen.

„Ayumi, was denkst du jetzt, wenn ich dir sagen, dass ich aus dieser Gegend ziehe werde?“, fragte Ai im Pausenhof auf den Weg zum Krankenzimmer. Ayumi blieb ruckartig stehen.
„Was?! Ai, du ziehst doch nicht etwa in eine andere Gegend! Sag, dass das nicht wahr ist!“
„Ich kann hier nicht bleiben. Weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, dass hier Leute in der Nähe sind, die nichts Gutes mit mir vorhaben. Ich kann mit dieser Angst nicht ständig leben. Das ist ja gar kein Leben mehr. Ich habe immernoch soviel Stolz, dass ich auch für mein Leben kämpfe!
„Ai, das kannst...“. Ai unterbrach Ayumi.
„Ich ziehe nach Alaska.“
„Was?!“ Ayumi war sprachlos. Ai zog ihren linken Mundwinkel hoch und schloss die Augen.
„Das meine ich natürlich nicht ernst. Aber sicher ist, dass ich fortgehe.“

Der Porsche in Schwarz

Im Krankenzimmer angekommen fragte Ayumi:
„Ich will so gerne, dass du hierbleibst! Als du das erste Mal kamst war ich total
glücklich. Ich habe mich auf eine Freundschaft gefreut, die nie enden wird. Weißt du, du bist so eigen und geheimnisvoll. Das macht dich auch irgendwie aus.
Geh' nicht, Ai! Nein, geh' nicht fort!“ Ayumi fing an zu weinen und umklammerte Ai. Ai zeigte ein kühles, unnahbares Gesicht.
Aus dem Krankenzimmer aus konnte man die Straße sehen. Was war das? Ai dachte, einen Porsche 356A gesehen zu haben! Er war schwarz. Er hielt direkt vor der Schule an. Eine gestalt kam aus dem Auto. Nein, zwei.
Es waren Gin und Wodka! Ai versuchte, Ruhe zu bewahren. Die Türen des Sportwagens knallten. Ai hielt die Luft an.
„Was ist denn, Ai?“, fragte Ayumi.
„Versteck dich!“
„Was?!“
„Versteck dich!“, wiederholte Ai Haibara.
Ayumi bekam große Angst.
„Wer ist denn da?“
Ai sagte: „Die Männer in Schwarz. Gin und Wodka.“
Ayumi bemerkte, wie Ai's Stimme zitterte. Ai hielt sich die Hände nervös vor dem Kopf und ließ sie wieder fallen. Ayumi beruhigte sie:
„Sie werden uns schon nicht packen!“
„Wenn du wüsstet.“, dachte Ai.
Sie sah sie nicht mehr! Wo waren jetzt die Männer in Schwarz? Der Porsche stand noch vor der Schule, aber wo waren Gin und Wodka?
Plötzlich ging die Tür auf! Ai stockte der Atem.
„Ai, alles in Ordnung?“
Es war Mrs Katara. Ai war einerseits erleichtert, aber andererseits wurde ihr ganz seltsam und schwindelig. Sie hörte die Stimmen von Ayumi und Mrs Katara nur noch als Dröhnen. Da hörte sie auf einmal ein ganz seltsames Geräusch. Es war wie ein Schall, der unheimlich klang.

Ai wachte auf.
„Ai? Ai? Was ist los?“
„Was...?“, wimmerte sie.
„Ai, na endlich, du bist wieder wach!“ Das war Ayumi.
Ai hörte Mrs Katara sagen: „Du bist in Ohnmacht gefallen, aber keine Sorge, wir haben Professor Agasa bereits angerufen, dass er dich abholt.“
Conan war auch im Krankenzimmer.
„Du auch hier, Conan? Du musst in den Unterricht!“ Ai klang wie eine mütterliche Lehrerin. Ayumi musste schmunzeln.
„Die Schulglocke hat schon geläutet.“
„Wie spät ist es denn? Haben wir noch viele Stunden?“
„Du schon mal nicht. Es ist jetzt 10.06 Uhr“, erklärte Mrs Katara, „und Conan hat noch bis 14.00 Uhr Unterricht.“
Ai schaute aus dem Fenster. Der Porsche stand noch dort. Conan bemerkte, dass Ai diesen Wagen anstarrte. Er riss sie aus ihren Gedanken.
„Ich habe Professor Agasa gesagt, er soll unbedingt den Hintereingang benutzen.“
Ai war beruhigt. Trotzdem bereitete sich in ihr eine große Angst, die sie nicht kontrollieren konnte.

Dunkle Gedanken

Professor Agasa kam schnell. Er löste Mrs Katara ab und Conan sagte Ayumi, sie solle schon mal zu Genta und Mitsuhiko gehen. Nachdem Ayumi Ai noch eine gute Besserung gewünscht hatte, ging sie auch schon und sagte, dass sie mit den anderen vor dem Klassenzimmer wartet.
„Es ist schrecklich. Dieser Porsche...“, grübelte Ai.
„Gin und Wodka. Ai, du musst jetzt machen, was ich dir sage, okay?“, fing Conan an, „Sie sind in dieser Schule. Gerade als du hierhin gegangen bist, habe ich aus dem Fenster aus beobachtet, wie eine schwarze Gestalt sich bewegt hat. Es war vermutlich Gin. Sie wissen, dass du hier bist. Bewahre Ruhe und geh mit Professor
Agasa ganz ruhig durch den Hintereingang raus!“ Es klingelte. Conan musste zurück zum Klassenraum. Er wünschte Ai viel Glück. Ai hatte ein ganz komisches Gefühl. Jetzt kannten sie auch noch ihre Schule!
Professor Agasa legte seine Arm um Ai. Sie gingen hinaus. Plötzlich wird Professor Agasa getroffen! Es war ein Betäubungspfeil! Der Professor sagt noch schnell:
„Du musst fliehen...!“ Dann ist er nicht mehr ansprechbar.
Ai dreht sich um. Sie erkennt Gin und Wodka.
„Verdammt...!“









Gin schaut Ai tiefblickend in die Augen und zückt eine Pistole hervor.
„So trifft man sich wieder, Sherry! Wir werden jetzt schön in mein Wagen steigen und so tun, als wäre nichts besonderes. Ich habe etwas Nettes für dich! Wenn du dich allerdings widersetzt, dann...“
Gin zielte seine Pistole auf Ai und lächelte. Ai verstand. Sie sagte:
„Respekt. Mich immer wieder zu finden muss ziemlich gerissen sein.“
„Du musst wissen, dass wir unsere Zeit nicht verschwenden. Wodka und ich meinen, dass es sich auszahlt, dich zu suchen.“
Ai blickte ein letztes Mal auf den betäubten Professor Agasa und ging mit Gin und Wodka zum Porsche.
Ai setzte sich nach hinten. Gin fuhr in einem Ort, der Ai sehr unheimlich vorkam.
Dann erkannte sie das Labor von der Organisation.
„Es hat sich einiges geändert hier.“, sagte Ai.
„Aufmerksam von dir. Du hast ja doch noch die Organisation in Erinnerung.“
„Gin, also bitte. Wie könnte ich sie vergessen?“, sagte Ai eintönig und mit einem Grinsen im Gesicht.
„Das Grinsen wird dir noch vergehen, Sherry.“
Der Wagen von Gin hielt an. Der Motor ging aus und Ai war froh, dass sie das noch mitbekam und dass sie immer noch nicht tot war.
Gin und Wodka führten Ai in den Heizungskeller, wo Ai damals geflüchtet war.
„Ein bekannter Ort, was?“ Wodka lächelte.
Ai schloss die Augen, weil ihr die Vergangenheit hochkam. Plötzlich packten sie Gin und Wodka und fesselten sie an einem Rohr.
Wie damals...
Aber Ai merkte, dass die Handschellen auch so groß wie früher waren. Sie könnte genauso fliehen.
„Was für Einfallspinsel...“, dachte Ai.
„Genau das Selbe Spiel...“, sprach Wodka.
„Nur wollen wir dich... in deinem wahren Körper töten...“















Ganz viel Schnaps...

„Hier, das ist Schnaps. Du weißt, warum der gut sein soll...“
Ai wusste, dass der Schnaps sie für kurze Zeit in ihre wahre Gestalt verwandelt.
Sie trank. Sie konnte nichts anderes machen. Trotzdem war sie irgendwie erleichtert, dass Gin und Wodka doch wussten, dass sie im Kinderkörper gut entfliehen konnte.
Da geschah es. Ai hatte große Schmerzen, denn sie verwandelte sich in Sherry. Sie wurde zu Shiho Miyano.

In der Zwischenzeit ist Professor Agasa bereits wieder aufgewacht. Sofort rannte er in Conans Klasse und rief aufgewühlt:
„Conan, komm schnell!! Es geht um A... Anja! Deine Tante hatte einen Unfall!“
Conan merkte, dass Professor Agasa schnell aus dem Ai ein Anja machte, um Ai vor Neugierde zu schützen. Conan sprang auf.
„Mrs Katara, ich erkläre Ihnen später alles! Aber jetzt ist es wichtig, dass ich mit Conan weg muss!“
Mrs Katara verstand die Situation. Conan und der Professor fuhren so schnell wie möglich ins Labor.
„Wo sollen wir jetzt suchen? Verdammt noch mal!“, rief Conan.
„Vorhin... Vorhin, als wir im Krankenzimmer waren, habe ich Ai etwas in die Tasche gesteckt. Es ist ein Ortungssystem. Wir können sie finden.“, sagte Professor Agasa.
„Na, worauf warten Sie dann noch? Los, wir müssen uns beeilen!“
Sie fanden das Labor der Organisation und stürmten hinein.
Conan traf Wodka mit dem Betäubungspfeil. Gin wich geschickt aus.
„Nanu? Schnüffler! Ihr habt hier gar nichts verloren!“ Gin stellte sich vor Sherry.
„Lass sie frei!“, rief Conan.
Gin hielt seine Pistole und sagte: „Keine Chance, mein Junge!“
Gin verdeckte Sherry, damit der Bengel und der Professor nicht erkannten, dass Ai
im wahren Körper steckte. Doch in Wirklichkeit wussten Conan und Agasa Bescheid. Tatsächlich konnte man Sherry nicht erkennen. Gin hielt die Pistole immer noch griffbereit. Sherry erkannte, wie Gin ihr hinter dem Rücken das Schrumpfgift gab. Sie verstand sofort und schluckte es. Sie musste ihre Schmerzensschreie unterdrücken. Es brannte in ihr und sie kannte den Schmerz. Entweder muss sie sterben oder schrumpfen. Sie schrumpfte. Conan und Agasa wussten, dass Sherry schrumpft und hatten die Zeit hinausgezögert, in der Sherry noch erwachsen war. Wenn Gin bemerkt hätte, wie Agasa und Conan sahen, dass Ai erwachsen ist, hätte Gin die beiden wahrscheinlich auch getötet, da er dann verstand, dass sie wussten, dass es dieses Gift gibt. Aber es war nun glücklicherweise nicht der Fall. Gin schloss die Handschellen von der mittlerweile kleinen Sherry auf. Er ging fort. Wodka lag noch auf den Boden.
„Ai, alles klar?“
„Lasst uns bitte gehen.“, sagte Ai, als hätte sie Conans Frage nicht gehört.
Nach einer Woche konnten alle diesen Vorfall vergessen.
Naja, fast alle...
„Wir kriegen dich... Sherry!“

~ verschoben zu den Fanstories (GP)
Oh, danke!freu


RE: Conan: Apoptoxin - LugiaLVX - 18.05.2008

Hab's fortgesetzt.
PS.: Im ersten Teil habe ich Fehler geändet, allerdings nicht hier. Wie ihr vielleicht gemerkt habt, weiß Gin ja schon, dass Conan das Gift kennt. Gin hat es ihm ja selbst gegeben zunge
Also hier gehts weiter:
Gin in Gefangenschaft

Gin und Wodka waren am nächsten Tag in dem Heizungskeller, in dem eigentlich Sherry sterben sollte. Beide schwiegen lange. Gin war wütend. Er holte eine Flasche Sherry und schmiss sie auf den Boden. Die Flasche zerbrach. Das ganze Sherry floss auf den Boden und die Glassplitter verteilten sich über einen Großteil der Fliesen.

Währenddessen waren Conan, Ayumi, Genta und Mitsuhiko in der Schule. Ai blieb für den Tag bei Professor Agasa. Sie betrachtete den Regen aus dem Fenster, der prasselnd auf die Scheiben klatschte. Professor Agasa hatte Ai einen Tee gekocht, den sie nebenbei trank.
„Nicht sehr schönes Wetter heute, oder?“, fragte der Professor.
„Es passt genau zu meiner Laune.“, dachte Ai. Sie schwieg und seufzte.

Gin und Wodka trafen mittlerweile auf Vermouth.
„Sie ist schon wieder entkommen?!“, fragte Vermouth wütend.
Sie hatte das Gefühl, Sherry niemals in die Hände zu bekommen und doch war sie sich sicher, diese Verräterin zu schnappen.
„Gin! Komm her!“, forderte Vermouth Gin auf.
Gin folgte Vermouth in einen anderen Teil des Kellers. Sein Gesicht war voller Hass.
„Was soll ich hier?“, fragte Gin wütend. Vermouth zeigte eine Pistole auf ihn.
„Bleib hier! Wenn diese Göre dich sieht, dann kriegt sie Angst und erkennt uns sofort. Wodka fährt mit mir in eine andere Basis. Ihr seid erstmal getrennt, weil sie zurückkommen könnten und euch sprechen hören werden.“
Vermouth's Gesichts wirkte aggressiv und einerseits auch sauer auf Gin.
Sie schoss Gin an und brachte ihn fürs Erste zum Schweigen.
Trotzdem wusste Gin, dass es in dem Moment keine andere Möglichkeit gab.
Vermouth ging aus dem Raum und stieg mit Wodka in den Porsche. Gin hatte ihr die Schlüssel gegeben.
Während der Fahrt fragt Wodka: „Was wirst du machen? Sherry kennt dich auch.“
„Hast du vergessen, dass ich eine gute Schauspielerin bin und mich als Ran abgeben kann?“
Wodka lächelte. Die Organisation hatte, genau wie Conan, auch ein Gerät zum Verstellen der Stimme.

„Ran, ich bin wieder da!“, rief Conan nach der Schule.
„Hallo, Conan! Dad hat schon das Essen fertig gemacht.“, antwortete Ran.
Conan sah, wie Kogoro auf der Couch saß und eine Zigarette rauchte.
„Das war klar. Essen, Fernsehen und Rauchen. Ohne mich wäre Kogoro doch eine Niete.“, sprach Conan leise, ohne zu wissen, dass Kogoro ihn gehört hatte.
„Was sagst du da?!“
„Oh... äh...Onkel!“
„Mein lieber Conan. Eins will ich hier klarstellen. Ich löse hunderte von Fällen,“,
„Und er merkt es noch nicht mal...“, dachte Conan,
„Ich bin den ganzen Tag nur am Arbeiten,“,
„Ach wirklich? Das ist mir neu!“, dachte Conan schmunzelnd,
„Ich brauche auch mal meine Auszeit! Mensch, diese Kinder heutzutage...“
Kogoro verdrehte die Augen. Conan stimmte nun doch zu, damit seine wahre Identität nicht entdeckt werden würde.
Ran sprach: „Jetzt hört auf zu diskutieren und kommt.“
Das falsche Treffen
Beim Essen musste Conan die ganze Zeit nur an die einen denken.
Gin und Wodka.

Inzwischen waren Vermouth und Wodka in der einen Basis. Wodka schrieb eine Einladung.
Hallo Ran,
hier ist Sonoko. Ich fände es schön, wenn du dich mal wieder bei mir melden würdest! Ich würde mich gerne mit dir treffen.
Wir können einen Termin vereinbaren. Frag mich einfach nur, wann ich Zeit habe und wir verabreden uns dann. Am besten bei mir.
Bis bald,
deine Sonoko.

„Hoffentlich fliegt das nicht auf und Ran erzählt von den Brief.“, vermutete Wodka.
„Keine, Sorge. Der Brief ist so schlicht, dass man nicht viel über ihn sprechen kann.“, sagte Vermouth.
Trotzdem wusste sie, dass man sich durch einen einzigen Satz über den Brief verraten könnte.
Zum Beispiel: „Du hast mir ja im Brief geschrieben, dass du dich mit mir treffen willst...“
Doch Wodka und Vermouth riskierten es.
Am nächsten Tag, es war ein Samstag, erreichte der Brief auch schon Ran Mori.
„Der ist für dich, Ran. Wahrscheinlich ein Verehrer, oder?“, lachte Kogoro.
„Hör auf! Obwohl, vielleicht ist es ja Shinichi! Er sagt mir wahrscheinlich, dass es ihm gut geht!“, träumte Ran.
Conan fiel ein, dass sich Shinichi tatsächlich lange nicht mehr gemeldet hat.
„Oh, es wird langsam Zeit!“
„Zeit für was, Conan?“, fragte Ran interessiert. Conan zappelte wie wild.
„Ähm, Zeit für meinen Besuch bei Ai! Ich geh dann mal, tschüss!“
Conan zog sich an und wollte gerade aus dem Haus gehen. Er blieb an der Haustür stehen, als Ran Kogoro sagte, dass Sonoko sich mit Ran treffen möchte.
Dann ging Conan nach Professor Agasa und Ai.

„Hallo? Hier Sonoko?“
„Hallo Sonoko! Wie geht es dir?“
„Gut, Ran, danke! Wie geht es dir?“
„Ach, du weißt ja, ich vermisse Shinichi. Aber du hör mal, du hast Recht, wir müssen uns mal wieder treffen! Wann kannst du denn?“
Erst wollte Sonoko fragen, womit sie Recht hatte, aber Ran redete so schnell, dass Sonoko gleich sagte:
„Ich habe heute Zeit. Wir können uns meinetwegen heute Mittag um 13 Uhr treffen.“
„Ja, super! Dann sehen wir uns heute um eins bei dir!“
„Ja, okay, Ran! Dann mach's gut!“
„Tschüss, Sonoko!“
Ran legte den Höhrer auf. Sie sagte Kogoro Bescheid, dass sie heute Mittag außer Haus ist. Ohne es zu merken, wurde das Telefongespräch die ganze Zeit von Vermouth abgehört.
Sie ging zur Basis.
„Alles läuft nach Plan!“

Vermouth's Rache
Um 13 Uhr war Ran weg. Conan war mit Ai im Labor. Da klingelte das Telefon.
Agasa nahm es ab.
„Hallo?“
„Hallo, hier ist Ran. Schön sie zu hören, Professor! Ich bin in der Satoshi-Mera Straße. Ich habe hier etwas ganz Schönes für Conan gefunden! Kannst du Ai sagen, dass sie kommen soll? Ich habe etwas ganz Tolles von Sherlock Homes gefunden. Conan ist ja ein großer Sherlock Homes Fan, haha, lustig, genau, wie Shinichi! Wie auch immer. Kannst du Ai hierher bestellen?“ Es war Rans Stimme. Dabei war es gar nicht Ran, die telefonierte...

„Ja, gute Idee! Ich bestelle Ai dorthin! An welchen Gebäude ist das?“
„Ich stehe am Mera-Kaufhaus.“
Nach einigen weiteren Besprechungen erzählte Agasa Ai, dass sie im Auftrag von Ran zur Satoshi-Mera Straße gehen soll. Gesagt, getan. Die Straße war nicht weit vom Labor. Ai entdeckte Ran logischerweise nicht. Sie drehte sich immer wieder um und hielt Ausschau nach Ran. Etwas kam ihr unheimlich vor.
Und tatsächlich wurde sie beobachtet. Von Vermouth. Da hielt Ai plötzlich jemand von hinten den Mund zu. Es war Vermouth.
Ai bekam Panik. Nachdem Vermouth Ai in das Auto gezerrt hatte und zur Basis fuhr, ließ sie Ai los.
„Vermouth!“, sagte Ai wütend.
„Ja, gut erkannt, Sherry!“
„Was willst du? Und wo sind Gin und Wodka?“
„Ich habe sie gelähmt. Sie weilen nicht mehr unter uns.“
Vermouth log. Sie sagte das, weil Ai freier werden solte. Aber nur zum Vorteil der Organisation. Ai würde sich nicht mehr verfolgt fühlen.
„Was?“, fragte Ai unglaubwürdig.
„Ich hatte es satt, dass sie immer dir hinterher laufen. Wir verschwenden damit nur unsere Zeit! Bleib doch bei diesen Shinichi. Das ist mir jetzt auch ganz egal.
Nur leider hast du mir zuviel Schaden erlaubt. Ich bin sauer auf dich, also muss ich dich nun doch zur Strecke bringen!“
Vermouth zückte ein Messer. Ai konnte das alles nicht fassen. Warum ließ sie die Organisation nicht einfach in Ruhe?
Als Vermouth Ai in einen anderen Raum drängte, sah Ai Wodka.
„Du sollst doch nicht in einer Lüge verwickelt sterben. Gin und Wodka leben noch.
Und zur Sicherheit der Organisation habe ich Gin eingesperrt, aber keine Angst, er lebt noch.!“
Ai schloss die Augen. Sie hatte das Gefühl, sie würde jetzt wirklich sterben. Ihr ganzes Leben zog plötzlich an ihr vorbei. Aber welches Leben? Das Leben als Shiho Miyano oder als Ai Haibara? Sie wusste es auch nicht. Und dann gab es ja noch Sherry...







Die letzte Minute?
„Halt, meine liebe Vermouth! Oder sollte ich lieber sagen- Ran?“,
drang plötzlich eine laute Stimme in Ai's Ohr.
Es war Conan! Vermouth erschrak.
„Wodka, los! Halt diesen Bengel auf!“, schrie sie.
Doch Conan war schneller. Er betäubte Wodka.
In dem Drama hat Ai die Pistole aufgehoben, die Vermouth aus ihrer Tasche fiel.
Ai wusste natürlich damit umzugehen und schoss Vermouth an.
Sie war nun nicht mehr bei Bewusstsein. Sie lebte noch, war aber nicht ansprechbar.
„Schnell, Kudo! Wir müssen fliehen!“, rief Ai hektisch.
„Kein Problem, Professor Agasa wartet draußen im Auto.“
Tatsächlich stand der Professor mit seinem Auto vor der Basis. Schnell stiegen Conan und Ai ein und Agasa fuhr los.
„Warum hast du gewusst, dass mal wieder die Schwarze Organisation im Spiel war?“
„Als du gegangen bist, bin ich zu Kogoro gelaufen...“
„Gelaufen?“
„Ach, nur für die Fitness. Nein, Quatsch, ich hatte da schon ein komisches Gefühl.
Und als Kogoro mir dann sagte, dass Ran bei Sonoko ist, wurde ich natürlich stutzig. Ich habe Agasa Bescheid gegeben und wir sind zum Mera-Kaufhaus gefahren.“